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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

3.663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

14.04.2017 um 14:18
Bemerkenswert ist, dass nicht wenige derer, die sich niemals Gedanken über Gott gemacht haben oder gar Gott bislang für nicht existent hielten, irgendwann in ihrem Leben an einen Punkt kommen, an dem Gott dann eben doch als letzter Rettungsanker verwendet wird.
Spätestens, wenn man 25 Jahre vor Ablauf der statistischen Lebenserwartung eine unter normalen Umständen tödliche, unheilbare Krankheit diagnostiziert bekommt oder man von der Polizei erfährt, dass das eigene Kind einen Unfall hatte und in Lebensgefahr schwebend im Krankenhaus liegt, rufen auch viele Atheisten plötzlich nach Gott:
"Ich habe zwar nie an dich geglaubt, aber sollte es dich doch geben, dann mach bitte was."

Habe gerade etwas Schönes gefunden:

Zitat des Entertainers Harald Schmidt:
"Mir hat mal ein Urologe erzählt, auf dem Sterbebett werden alle katholisch. Diese Erfahrung habe ich auch selbst gemacht, denn ich war während des Zivildienstes in einer Pfarrei beschäftigt. Da wurde der Pfarrer von sogenannten Atheisten schreiend ins Krankenhaus geholt, wenn der Tumor im Endstadium war. Ich glaube, ob man Atheist ist, kann man erst auf den letzten Metern sagen."
Quelle:
http://www.jesus.ch/themen/people/187379-keine_atheisten_auf_dem_sterbebett.html

Wunderbar!
"Ich glaube, ob man Atheist ist, kann man erst auf den letzten Metern sagen."

Ich will auch nicht wissen, wie viele Atheisten bereits Stoßgebete gen Himmel schicken, wenn ihr Lieblingsverein drei Minuten vor Schluß im Endspiel mit einem Tor zurückliegt.
Ach, das ist ja dann nur der Fußball-, Handball- oder Eishockeygott.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

14.04.2017 um 14:56
Zitat von türeunertüreuner schrieb:rufen auch viele Atheisten plötzlich nach Gott
warum verwendest du den Singular?
warum sollte sich ein Atheist genau für deinen monotheistischen Glauben interessieren/entscheiden?
Wo es doch so viele schöne andere gibt?

Das ist die Arroganz der Gläubigen, dass sich der Atheist bloss noch nicht für IHREN GLauben/Gott entschieden hat :)


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14.04.2017 um 15:29
@McMurdo
Nicht zwingend
Kennst Du denn eine menschliche Gruppierung, die ohne Regeln auskommt? Und ich meine damit nicht nur aufgeschriebene.
Der Einwand hat also nichts mit Religion oder Gott zu tun sondern ist nun mal Teil unserer Menschlichkeit.
Dieser Einwand hat sehr wohl mit Religion zu tun, denn Religionen enthalten eben diesen Teil unserer Menschlichkeit, sie enthalten stets Regeln für das Zusammenleben. Womit sie deutlich zeigen, wes Geist in ihnen steckt.
Und setzen noch eins drauf, indem sie einen überweltlichen Kontrolleur schaffen, dem man als Glaubender, auch wenn man nicht von anderen sozialen Systemen beobachtet wird, nicht entkommen kann. Auf ewig nicht.
Damit schafft man ein Machtinstrument, dass gänzlich ohne physische Vollstrecker auskommt.
Ein gutes Argument für einen Machthaber.
Was der Kontrollierte davon hat, erschließt sich mir allerdings nicht.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

14.04.2017 um 15:38
@Libertin
So aber hat man nur einen ungenauen Textbrei aus dem sich alles mögliche interpretieren und sich auf jede weitere Zeitepoche übertragen liesse.
Und auf alles Menschliche. Die Entstehung von Staaten und deren Zerfall und die erneute Entstehung von neuen Staaten sind die üblichen Verhaltensmuster von Menschen. Sei es in persönlichen Beziehungen, sei es in großen Staatsgebilden.
Um das zu erkennen, bedarf es keiner göttlichen Inspiration, das geht mit Alltagserfahrungen. Man muss schon sehr realitätsfremd oder ignorant sein, um diese Entwicklungen nicht zu bemerken.


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14.04.2017 um 15:41
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Kennst Du denn eine menschliche Gruppierung, die ohne Regeln auskommt? Und ich meine damit nicht nur aufgeschriebene.
Das 'nicht zwingend' bezog sich auf Gott den du im Beitrag vorher als nicht zwingend betrachtet hast :) 
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Dieser Einwand hat sehr wohl mit Religion zu tun, denn Religionen enthalten eben diesen Teil unserer Menschlichkeit, sie enthalten stets Regeln für das Zusammenleben. Womit sie deutlich zeigen, wes Geist in ihnen steckt.
Eben und damit unterscheidet sie sich nicht von anderen gesellschaftliche akzeptierten Verhaltensregeln wie zb. Verfassungen. 


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14.04.2017 um 15:54
@türeuner
Bemerkenswert ist, dass nicht wenige derer, die sich niemals Gedanken über Gott gemacht haben oder gar Gott bislang für nicht existent hielten,
Noch viel bemerkenswerter ist, dass Du nicht bemerkst, dass sich die hier Diskutierenden alle Gedanken über Gott machen, denn sonst würden sie nicht mitdiskutieren.
irgendwann in ihrem Leben an einen Punkt kommen, an dem Gott dann eben doch als letzter Rettungsanker verwendet wird.
Was veranlasst Dich, das zu glauben?
Besonders, wenn Du davon ausgehst, dass jene Leute Gott für nicht existent halten. Warum sollten die auf einmal aus heiterem Himmel "Ooh ja!" rufen?
Würdest Du das tun? Würdest Du an jenem Punkt Deine bisherige Einstellung aufgeben und auf einmal "Allah!" rufen? "Zeus!"? Oder "WTF!"?

Vor allem, weißt Du das jetzt schon?

Ja, man kann in Situationen kommen, in denen man Hilfe braucht, aber warum sollte ich dann ausgerechnet eine Figur anrufen, die ich nicht für real halte?
Das ist komplett unlogisch.

Nur weil Du so einen Rettungsanker brauchst, müssen es andere nicht tun.
Es ist zwar alles möglich, aber weder zwingend noch wahrscheinlich. Zumal Du sicherlich nicht "alle" Leute kennst und sehr wahrscheinlich auch nicht alle befragt hast. Oder auch nur einen.
Wobei es mehr Leute gibt, die vom Glauben zum Atheismus wechseln als umgekehrt.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

14.04.2017 um 16:00
@Bishamon
Das ist die Arroganz der Gläubigen, dass sich der Atheist bloss noch nicht für IHREN GLauben/Gott entschieden hat
Richtig. Und es ist auch jede Menge Unkenntnis über anders denkende Mitmenschen.
Nur weil Gläubige von Gott Hilfe erwarten, tun es ja andere nicht.
Aber genau diesen Fakt können oder wollen sie partout nicht wahr haben. Man hat das Gefühl, sie sehen sich ihre Mitmenschen nicht wirklich an. Hören ihnen einfach nicht zu.

Selbst wenn man es ihnen immer und immer wieder sagt, ignorieren sie es. Zimmern sich ihr eigenes falsches Bild von einem Atheisten, und urteilen danach. Manche Gläubige scheinen zu meinen, ein Atheist wäre nur jemand, der halt noch nicht, aber bald, schon noch glauben wird. Als ob es keine anderen Alternativen im Leben gebe.
Ausgesprochen kurzsichtig, einseitig und empathielos. Als wären alle andere nur Staffage für ihr religiöses Krippenspiel.


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14.04.2017 um 16:27
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Noch viel bemerkenswerter ist, dass Du nicht bemerkst, dass sich die hier Diskutierenden alle Gedanken über Gott machen, denn sonst würden sie nicht mitdiskutieren.
Am bemerkenswertesten ist, dass Du mir das einfach unterstellst und gar nicht in Erwägung ziehst, dass ich das nur allgemein gesagt haben könnte und mit meinem "niemals Gedanken über Gott gemacht" in diesem Thread gar keinen Teilnehmer angesprochen habe. Hältst Du mich für debil? Oder willst Du das anderen suggerieren?
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Was veranlasst Dich, das zu glauben?
Besonders, wenn Du davon ausgehst, dass jene Leute Gott für nicht existent halten.
Menschenkenntnis und fast 50 Jahre Lebenserfahrung.
Wie sie offensichtlich auch der Urologe und der Pfarrer Harald Schmidts haben.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Würdest Du das tun? Würdest Du an jenem Punkt Deine bisherige Einstellung aufgeben und auf einmal "Allah!" rufen?
Ich gestehe mir jedenfalls ein, dass ich da jetzt, im Guten, keine Antwort darauf geben kann.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ja, man kann in Situationen kommen, in denen man Hilfe braucht, aber warum sollte ich dann ausgerechnet eine Figur anrufen, die ich nicht für real halte?
Das ist komplett unlogisch.
Ja, es ist unlogisch. Es ist aber auch menschlich.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nur weil Du so einen Rettungsanker brauchst, müssen es andere nicht tun.
Ich habe über mich überhaupt gar nichts ausgesagt. Wieso unterstellst Du mir, einen Rettungsanker zu brauchen? Was soll das? Warum so pampig?


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

14.04.2017 um 16:38
Zitat von türeunertüreuner schrieb:Menschenkenntnis und fast 50 Jahre Lebenserfahrung.
in diesen 50 Jahren muss dir aber auch untergekommen sein, dass Menschen bei Schicksalschlägen erst recht vom Glauben abfallen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Bemerkenswert ist, dass nicht wenige derer, ... oder gar Gott bislang für nicht existent hielten
ich kann den Satz auch umdrehen:
"Bemerkenswert ist, dass sich viele Gläubige, die sich oft gar nicht genau mit ihrem Glauben auseinandersetzen, bei einem Schicksalschlag von Gott abwenden."
Zitat von türeunertüreuner schrieb:keinen Teilnehmer angesprochen habe
alle Agnostiker und Atheisten hier.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

14.04.2017 um 16:58
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Manche Gläubige scheinen zu meinen, ein Atheist wäre nur jemand, der halt noch nicht, aber bald, schon noch glauben wird. Als ob es keine anderen Alternativen im Leben gebe.
Ist ja auch genau soo, wie du es anmerkst @off-peak Denn, da der Himmlische Vater unseres Herren, Jesus Christus, ein Gott der Lebenden Ist, werden Nichtgläubige wohl oder übel nicht im Buch des Lebens geschrieben stehen und somit keine Alternative zum Tod finden. Der Atheist hat also die Möglichkeit, sich für oder gegen das Leben zu entscheiden - was Andersgläubigen womöglich nicht möglich ist. Sei also einfach nur froh darüber @off-peak dass du dich unter Umständen noch nicht entschieden hast ;) ---> Schlecht ist es aber, gegen Gläubige und gegen Den Heiligen Geist zu eifern :( denn dies zeugte davon, eher dem Satan anzugehören und Böses :} im Schilde zu führen.


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poet ehemaliges Mitglied

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14.04.2017 um 18:24
GOTT IST, da gibt es nichts zu glauben, schließlich gibt es nichts außer diesem absoluten SEIN, denn etwas, das absolut ist, schließt zwingend jedes Zweite aus, heißt: ALLES IST EINS - Punkt!

Der gesamte Faden ist von daher null und nichtig, so sehe ich das. Allerdings sind dies viele andere unter dieser Rubrik auch.


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

14.04.2017 um 18:48
Ich schrieb:
Zitat von türeunertüreuner schrieb:dass ich das nur allgemein gesagt haben könnte und mit meinem "niemals Gedanken über Gott gemacht" in diesem Thread gar keinen Teilnehmer angesprochen habe
Du zitierst mich:
"keinen Teilnehmer angesprochen habe"
und schreibst als Antwort:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:alle Agnostiker und Atheisten hier.
Nein, denn die hier haben sich ja Gedanken über Gott gemacht.
Ich meinte wirklich Menschen, die sich noch nie oder nur sehr oberflächlich mit diesen Dingen beschäftigt haben. Also bereits per Definition keinen, der hier im Thread mitLIEST (wobei dann vermutlich auch alle enthalten sind, die hier mitSCHREIBEN).
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich kann den Satz auch umdrehen:
"Bemerkenswert ist, dass sich viele Gläubige, die sich oft gar nicht genau mit ihrem Glauben auseinandersetzen, bei einem Schicksalschlag von Gott abwenden."
Da stimme ich voll zu.

Ich möchte aber zu bedenken geben, dass ein irreversibler Schicksalsschlag (Kind ist gestorben) eher dazu führen wird als das Damoklesschwert (Kind könnte sterben).
Damoklesschwert: "Gott hilf!"
Irreversibler Schlag: "Es gibt keinen Gott!"
Egal, ob bei einem Rettungsanker suchenden Atheisten oder bei einem vom Glauben Abfallenden.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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14.04.2017 um 18:56
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Kannst Du Deinen Spoilersatz so formulieren, dass daraus klar hervor geht, was Du meinst?
Womit wolltest Du mich damit eigentlich ansprechen?
@off-peak
Ja kann ich, wenn jemand nicht den Drang verspührt mich wieder zu melden, wie gestern wegen dem Satz wo ich Schrieb;

Das diejenigen Dummen Menschen solche aussagen machen und weiterhin scheisse Leben.

Dann sprach ich dich an um zu fragen, ob du dich demfall angesprochen gesfühlt hast mit dem Satz.
Denn ich vermute ja das du es gemeldet hast.
Argus schrieb;
Von dir hätte ich gerne hören wollen, wie Du die Tatsache begründest, dass das von Jesus angekündigte Reich Gottes (bis heute) nicht gekommen ist?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So wie ich die Bibel verstehe, meinte Jesus mit diesem Reich ein geistiges Reich - also unsichtbar für die Menschen, da NICHT materiell.
Dieses Reich ist schon längst errichtet worden bzw. gibt es schon längst.
Geistigen Eingang zu diesem Reich finden nach meinem Bibelverständis Alle, welche an Jesus und das Evangelium glauben. Welche also Jesus annehmen und ihm ehrlichen Herzens nachfolgen wollen.
@Optimist
@Argus7

Na weil die Dummen Mesnchen immernoch diejenigen bestimmen wer Macht hat; politiker ist, einfachste frage der Welt.

Jesus meint natürlich das irdische Reich, er predigt nicht umsonst man solle jetzt sich ändern, nacher, nach dem tod kannst du nicht mehr dich ändern.
Das paradies ist das leben, jetzt bewussts ein nicht danach.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Frage: Wenn die Weltanschauung des Humanismus richtig wäre und immerhin wird diese ja nun auch schon seit Jahrzehnten von immer mehr Menschen vertreten,  warum werden denn dann die Verhältnisse in unserer menschlichen Gesellschaft nicht von Tag zu Tag besser, sondern in Wirklichkeit schlimmer und schlimmer?

Hast du darauf eine Antwort?
Weil es immer wie mehr gierige, geld geile Idioten geben wird und die, die schon länger Member sind in den Trottel-Club, alles daran setzten weiterhin die Ooberste Position besitzen dürfen in dem ich sagte schon; Trottel-Club.

Natürlich aber haben auch die anderen Menschen, jene denen alles scheiss egal ist, auch verantwortung mit zu tragen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:    Der Einwand hat also nichts mit Religion oder Gott zu tun sondern ist nun mal Teil unserer Menschlichkeit.

Dieser Einwand hat sehr wohl mit Religion zu tun, denn Religionen enthalten eben diesen Teil unserer Menschlichkeit, sie enthalten stets Regeln für das Zusammenleben. Womit sie deutlich zeigen, wes Geist in ihnen steckt.
Und setzen noch eins drauf, indem sie einen überweltlichen Kontrolleur schaffen, dem man als Glaubender, auch wenn man nicht von anderen sozialen Systemen beobachtet wird, nicht entkommen kann. Auf ewig nicht.
Damit schafft man ein Machtinstrument, dass gänzlich ohne physische Vollstrecker auskommt.
Ein gutes Argument für einen Machthaber.
Was der Kontrollierte davon hat, erschließt sich mir allerdings nicht.
Was hat dein eine Religion (eine bezeichnung einer gruppierung) den dafür, wenn der mensch sich so ein Wesen erschafft ?
Zitat von poetpoet schrieb:schließlich gibt es nichts außer diesem absoluten SEIN, denn etwas, das absolut ist, schließt zwingend jedes Zweite aus, heißt: ALLES IST EINS - Punkt!
Doch sein Gegenteil, denn etwas, das Absolut ist; also Vollkommen, schliesst zwingend jedes zweite nicht aus, das heisst;
Alles ist Eins und doch nicht, ansonsten wäre man ein baum. Punkt.


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poet ehemaliges Mitglied

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14.04.2017 um 19:02
Zitat von SarvSarv schrieb:Doch sein Gegenteil, denn etwas, das Absolut ist; also Vollkommen, schliesst zwingend jedes zweite nicht aus, das heisst;
Alles ist Eins und doch nicht, ansonsten wäre man ein baum. Punkt.
Oh je, oh je, was ist das denn für ein Statement? Ich dachte, Not macht erfinderisch..., tz


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Sarv ehemaliges Mitglied

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14.04.2017 um 19:33
Zitat von poetpoet schrieb:Ich dachte, Not macht erfinderisch...,
?? @poet


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Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?

14.04.2017 um 21:05
@Bishamon


"wilmaed    angelus144 schrieb:
   Ich halte polytheistische weltanschauungen für sehr unwahrscheinlich.

Für den Agnostiker sind aber alle Anschauungen gleichwertig und gleich unbewiesen. Er ist nicht nur kein Christ, sondern auch kein Hinduist.
"




ich weiss. ich schrieb ja dass ich polytheistische anschauungen (damit meinte ich polytheismus wenn mans ganz genau nehemen will) aus vorgenannten gründen für unwahrscheinlich halte. ich bin kein agnostiker. theoretisch müsste ein agnostiker seine eigene existenz anzweifeln.









"angelus144 schrieb:
   Theoretisch könnten sich dann 2 götter streiten und etwas ständig neu entstehen und sich auflösen.

Das kriegt der christliche Gott auch alleine hin :)
siehe alter Bund versus neues Bund


Mit Zeus gibt es einen Göttervater, den Hauptling. Und daneben die restlichen Götter.
Ähnlich beim Obergott Odin.

Beim christlichen Gott gibt es Satan als Gegenspieler. Und jede Menge Engel.
Für den Agnostiker sind Jesus, Engel und Dämonen einfach nur weitere Götter."






es hat sich im neuen bund nichts geändert was im alten bund gesagt wurde. wenn gott im negativen sinne gerechtigkeit walten lassen würde müsste er die menschheit auslöschen. im neuen bund hat er weil er den menschen liebt die möglichkeit gegeben sich wieder mit gott zu versöhnen. gott wendet sich nie von seiner schöpfung ab, umgekehrt geht das ganz gut.


gott ist gott und niemand ist wie gott. nicht gott gleichzusetzende wesen (wie im vorgenannten beispiel die anderen "götter" unter odin oder zeus) sind folglich keine götter. gott macht auch keine fehler oder hat menschliche schwächen. deshalb glaube ich nicht an odin oder zeus, von denen man das nicht gerade behaupten kann.

ja, es gibt satan als gegenspieler, dieser ist aber nicht mit gott gleichzusetzen auch nicht als gegenspieler auf augenhöhe. er hat sich entschieden von gott abzuwenden und gott zwingt sich niemandem auf. er musste gehn. mehr muss man denke ich nicht zu den machtverhältnissen sagen.

ich denke nicht, dass wenn man agnostizismus komplett anwedet engel,dämonen einfach weitere götter sind. es sind wesen die von definition aus nicht gott gleichzusetzen sind. vielleicht glaubt der agnostiker nicht daran weil sie wie gott nicht in eine formel passen.aber formal sind sie nicht gott gleichzusetzen auch als agnostiker nicht, denke ich.






 


 "angelus144 schrieb:
   dazu entscheidet den schritt anders als der agnostiker zu machen und an gott zu glauben ?

geht es dir bei dieser Frage darum, warum der Agnostiker nicht glaubt?
Ich habe das Gefühl, dir wäre es nicht recht, dass sich der Agnostiker für den Islam oder das Judentum entscheidet. Da ich annehme, dass du Christ bist."






ja ich bin christ. mir ging es wie eingangs gesagt darum, dass man sich entscheiden muss an gott zu glauben oder nicht. und dass man für seine entscheidung so oder so gewisse argumente/gründe anfrühren kann um seine ureigene entscheidung zu untermauern. dass man aber  von dem dauerbrenner wissenschaft die finger lassen sollte, denn diese beweist nicht, dass es keinen gott gibt, wie es leider oft dargestellt und als k.o. argument verstanden wird.


du hast gefragt was so falsch daran ist agnostiker zu sein. ich habe mit der gegenfrage geantwortet was ist den so falsch daran den schritt anders zu machen als der agnostiker? mehr wollte ich eigentlich nicht aussagen.

es ist dennoch wahr, dass ich das christentum als eine art meta-religion verstehe und als letzendlich den einen wahren weg zu dem einen wahren gott aller menschen erkenne. ich achte angehörige anderer glaubensrichtungen nicht als gering an oder behaupte alles zu wissen oder gottes alleiniges sprachrohr mit der lizenz alles richtig zu machen zu sein.


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14.04.2017 um 21:10
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 08.04.2017:    Ich halte polytheistische weltanschauungen für sehr unwahrscheinlich.

Mir deucht, Du meinst damit aber nicht das, was Du eigentlich geschrieben hast.

Polytheistische Weltanschauungen gab und gibt es. Sie sind somit nicht unwahrscheinlich, sondern Fakt.

Was genau hast Du eigentlich gemeint? Meinst Du eventuell aber, Du hälst die Existenz von mehrern Göttern (gleichzeitig oder hinter einander) für unwahrscheinlich?
ja, wenn man es so genau unterscheiden möchte, natürlich ist es fakt, dass es unter den menschen polytheistische weltanschauungen gab, gibt und wahrscheinlich auch geben wird.

ich meinte den plytheismus an sich, wie du schreibst die existenz von mehreren göttern.


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14.04.2017 um 21:39
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb am 08.04.2017:@Angelus144
Du sprichst von Gott als wäre es eine bestimmte Person. Das finde ich ulkig. Wie bist du zum glauben gekommen?


das leben, unsere existenz an sich hat etwas mystisches an sich.
es heisst in der bibel, dass gott den menschen als eine art abbild von sich geschaffen hat (zustand vor sündenfall).
jesus war unter anderem auch eine person.

ich denke hier haben viele menschen auch schwierigkeiten, sich die abstraktheit und allmacht gottes in einem zerbrechlichem körper vorzustellen bzw. zu glauben dass der allmächtige schöpfer sich "dazu herablässt", aber manche dinge sind direkter so wie sie sind, als dass es den anschein haben könnte.

oder man denke an die stelle als gott in gegenwart seier jünger direkt zu jesus spricht.

von daher halte ich es nicht für unwahrscheinlich dass gott ebenso als bestimmte person betrachtet werden kann.









nun, wie ich zum glauben gekommen bin, das ist eine längere geschichte. es gab nicht "das" eine ereignis sondern eher einen roten faden. ich plauder mal ein paar dinge aus dem nähkästchen..

jemand der mir sehr nahe stand wurde unheilbar krank und hatte noch ca. 5 jahre zu leben optimistisch geschätzt. er fuhr zu der heiligen quelle in lourdes und badete dort im wasser. ein warmes gefühl von frieden und liebe durchströmte ihn. danach kam seine erkrankung zum stillstand und er lebte noch ca. 30 jahre. als er nach vielen jahren einen arzt auf der straße traf der ihn einst behandelte war dessen begrüßung "sie leben noch?!". als er dann lange später starb , stellte der arzt als todeszeitpunkt 3-4 uhr morgens im nachhinein fest. eine uhr die jahrelang in seinem zimmer in dem er starb hing und nie stehen geblieben war ist in der nacht als er starb zwischen 3 und 4 uhr stehen geblieben.

als meine mutter (eine sehr gläubige und gütige frau) starb war mein vater (der nicht wirklich an gott glaubt) bei ihr. er erzählte mir irgendwann von sich aus und völlig überraschend, dass in dem moment als meine mutter starb ein vorhang/gardine sich wie von geisterhand bewegte, als ob jemand von hintendran mit den händen dagegendrückt. das fenster war geschlossen, zugluft ausgeschlossen, er ging sogar danach vor die tür, es war windstill.


ich könnte noch weitere "ungereimtheiten" aufzählen. natürlich wird jemand der nicht glauben will jetzt dinge suchen und finden, die diese ereignisse natürlich erklärbar machen oder schlicht behaupten ich lüge.



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14.04.2017 um 21:53
@telomeraser



zitat:
"
TelomeraserEs gibt keinen allmächtigen, gütigen, barmherzigen Gott, da er sonst wenigstens verhindern würde, dass in seinem Namen primitive (auf typisch menschlichem(!) Niveau) und abscheuliche Verbrechen begangen werden.
Ich meine was macht dann so ein "Allmächtiger" überhaupt, wenn er sich nicht einmal darum kümmert?
"




Das sind menschlich betrachtet sehr vernünftige und naheliegende überlegungen die du da äußerst.
Nun man ist als betroffener mensch oftmals zu dicht an der sache dran.

Gott lässt allen wesen die wahl. Er lässt uns die wahl gutes zu tun, oder böses zu tun. Er hat uns nicht als zombies oder marionetten erschaffen, denn er liebt uns und dazu zählt auch (ähnlich wie liebende eltern es tun) die entscheidungen..unsere entscheidungen zu treffen.
Er hat uns nicht dazu gezwungen uns im sündenfall von ihm abzuwenden und er hat uns nicht vernichtet als wir uns von satan dazu verführen liessen. Nicht mal satan hat er vernichtet sondern ihn aus dem himmel verbannt da er sich nicht als heiliger perfekter gott mit unheiligkeit umgeben kann.

Er bricht nicht den kontakt zu seiner schöpfung ab, dies geht nur umgekehrt.


Die erde ist der dreh und angelpunkt..uns ist freiraum gelassen uns ist freier wille gegeben das zu sein was wir wollen. Dem guten muss platz gelassen werden gutes zu tun und menschen zu retten. Dem bösen muss platz gelassen werden böses zu tun und menschen zu töten.(als extrembeispiel). Wir sprechen uns in unserem tod unser eigenes urteil.


Dafür kann gott etwas noch will er das. Dies ist die konsequenz aus der entscheidung uns zu schaffen und bedingungslos zu lieben.
Eher sollten wir uns die fragen stellen, warum lassen WIR es zu, dass auf der welt dinge geschehen die wir in der macht haben zu verhindern wie hunger, krieg, etc?


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14.04.2017 um 23:53
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:The New Encyclopædia Britannica einmal :„Diese unabhängigen Berichte beweisen, daß in alter Zeit nicht einmal die Gegner des Christentums die Geschichtlichkeit Jesu bezweifelten, die erstmals und aus unzulänglichen Gründen Ende des 18., während des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Zweifel gezogen wurde.“

Mit Google finde ich diesen Satz nur bei jw.org
Ja klar, der Grund dafür ist, dass der obige Satz ein ins Deutsche übersetzter Text aus dem englischen Text der "The New Encyclopædia Britannica" ist!

Ich kann dir gerne den englischen Originaltext posten, dann dürftest du im Web fündiger werden! :-)



The New Encyclopædia Britannica



"These independent accounts prove that in ancient times even the opponents of Christianity never doubted the historicity of Jesus, which was disputed for the first time and on inadequate grounds at the end of the 18th, during the 19th, and at the beginning of the 20th centuries.”



Allerdings wird dir der direkte Text der "The New Encyclopædia Britannica " bei der Google- Suche zum obigen Text nicht angezeigt werden, weil dieser urheberrechtlich geschützt ist!

Des weiteren ist auch zu erwarten, dass die inzwischen aktuellen Ausgaben der heute zu lesenden Encyclopædia Britannica  sich inzwischen dem modernen Zeitgeist angepasst haben und nun unter dem Stichwort "Jesus" mehr die atheistische Sichtweise der Bibelkritik aufgreifen und zitieren!

Merke: Man kann von einer modernen Enzyklopädie heute keine "Glaubensäußerungen" zu Pro - Bibel erwarten!

Den Glauben an Gottes Wort und zur göttlichen Inspiration der Bibel kann man sich allerdings  mit Hilfe von gläubigen Christen und der eigenen Bibel persönlich erarbeiten!

Gruß, Tommy


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