Gibt es rationale Gründe an Gott zu glauben?
29.04.2017 um 10:30@Argus7
Was jedoch meinen Einwand betraf...
... zu deiner sinngemäßen Äußerung ALLE Gläubigen (eben AUCH die frei-Gläubigen) würden indirekt die Religion und Kirchen mit unterstützen, auch wenn sie mit Kirche usw. gar nichts am Hut haben ...
dieser Einwand bleibt immer noch bestehen.
(und Koman meinte im Grunde das gleiche wie ich, hatte sich vermutlich nur etwas ungeschickt ausgedrückt, als er versuchte den Atheisten "den Spiegel vorzuhalten")
Aber um Koman geht es jetzt nicht, sondern nur um meinen Einwand und weswegen ich diesen aufrecht erhalte.
Aber im Grunde hast du recht, es ist eine ziemliche Minderheit. Und es sind eben wirklich überzeugte Gläubige - keine wie von dir beschriebenen "Scheinchristen" - und deshalb ist dein Vorwurf an DIESE Gläubigen unberechtigt, weil sie eben dieses System ganz und gar nicht gutheißen und auch nicht unterstützen (ZJ z.B. verweigerten auch den Wehrdienst)...
... Genauso wie du eben z.B. auch nicht das politische System (Stichwort Waffen, Wehrdienst usw...) gutheißt. DAS war die Analogie von Koman und dieser "Spiegel" den ich meinte.
Du hast dich INNERLICH von einem korrupten SYSTEM getrennt und Freigläubige tun das genauso bezüglich des offiziellen Glaubens-SYSTEM (Religion, Kirche usw..)
Überzeugte, bibelgläubige Leute kann man deshalb nur noch in einem Internet-Forum wie dem Allmy antreffen. Da stellen sie möglicherweise immer noch die Mehrheit. Dies aber auch nur deshalb, weil die Gruppe der Konfessionslosen den lieben Gott lediglich als einen braven Mann sieht, von dem sie sich innerlich längst verabschiedet haben. Konfessionslose fühlen sich in der Regel auch nicht befähigt, mit Gottesanhängern kompetent über die Bibel zu diskutieren. Dieses antiquierte und inhaltlich längst überholte Märchenbuch empfinden sie als völlig unverständlich und somit uninteressant.Darin stimme ich dir vollkommen zu.
Wir können somit davon ausgehen, dass die Religion für die Mehrzahl der Menschen an Bedeutung verloren hat, dessen ungeachtet aber im öffentlichen Leben nach wie vor eine dominierende Rolle spielt. Kaum jemand weiß, dass die Kirchen nur als Träger von Schulen, Kitas und Krankenhäusern fungieren, die Finanzierung jedoch zum überwiegenden Teil aus allgemeinen Steuermitteln erfolgt. Die Kirchensteuer wird für andere Zwecke verwendet. Alles in allem kann man sagen, dass die Religion nur noch als Fassade dient, in ihrer wahren Bedeutung jedoch im Leben der Menschen keine große Rolle mehr spielt.
Was jedoch meinen Einwand betraf...
... zu deiner sinngemäßen Äußerung ALLE Gläubigen (eben AUCH die frei-Gläubigen) würden indirekt die Religion und Kirchen mit unterstützen, auch wenn sie mit Kirche usw. gar nichts am Hut haben ...
dieser Einwand bleibt immer noch bestehen.
(und Koman meinte im Grunde das gleiche wie ich, hatte sich vermutlich nur etwas ungeschickt ausgedrückt, als er versuchte den Atheisten "den Spiegel vorzuhalten")
Aber um Koman geht es jetzt nicht, sondern nur um meinen Einwand und weswegen ich diesen aufrecht erhalte.
Überzeugte, bibelgläubige Leute kann man deshalb nur noch in einem Internet-Forum wie dem Allmy antreffen.Das möchte ich zwar bezweifeln, nach meiner Erfahrung tummeln sich die Meisten von denen NICHT hier :)
Aber im Grunde hast du recht, es ist eine ziemliche Minderheit. Und es sind eben wirklich überzeugte Gläubige - keine wie von dir beschriebenen "Scheinchristen" - und deshalb ist dein Vorwurf an DIESE Gläubigen unberechtigt, weil sie eben dieses System ganz und gar nicht gutheißen und auch nicht unterstützen (ZJ z.B. verweigerten auch den Wehrdienst)...
... Genauso wie du eben z.B. auch nicht das politische System (Stichwort Waffen, Wehrdienst usw...) gutheißt. DAS war die Analogie von Koman und dieser "Spiegel" den ich meinte.
Du hast dich INNERLICH von einem korrupten SYSTEM getrennt und Freigläubige tun das genauso bezüglich des offiziellen Glaubens-SYSTEM (Religion, Kirche usw..)