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AfD

89.295 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

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gestern um 20:32
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mit welcher Begründung?
Dass insbesondere in Dunkelflauten zu wenig bzw. zu teurer Strom zur Verfügung steht:
Ein Beispiel dafür ist das Elektrostahlwerk der Firma Feralpi im sächsischen Riesa, das wegen der explodierenden Stromkosten bereits mehrfach die Produktion einstellen musste.
Quelle: https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/finanzen/news/stromkosten-stoppen-produktion-stahlwerk-chef-nach-dunkelflaute-vater-wuerde-sich-im-grabe-umdrehen_id_260567919.html


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gestern um 20:40
Zitat von LanzaLanza schrieb:Ein Beispiel dafür ist das Elektrostahlwerk der Firma Feralpi im sächsischen Riesa, das wegen der explodierenden Stromkosten bereits mehrfach die Produktion einstellen musste.
Dir is aber schon klar, dass die ihren Strom ja nich am Spotmarkt kaufen müssen? Die könnten auch einfach am Terminmarkt kaufen, aber dann könnten sie ja nich von den sehr niedrigen Preisen profitieren, die es Dank der EE ja sehr häufig gibt.
Da is es eben wirtschaftlich sinnvoll bei billigem Strom zu produzieren und bei hohen Preisen mal kurz auszusetzen.
Du siehst also, "Dunkelflauten" bedrohen die Deutsche Wirtschaft eher nich.

kuno


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gestern um 21:10
Zitat von LanzaLanza schrieb:Und Glück soll die Maxime sein? Aber wenigstens wird hier nicht versprochen, dass das Problem Dunkelflaute innerhalb von 10 Jahren zu lösen sei.
Doch, das Dunkelflautenproblem bekommen wir in den nächsten 10-15 Jahren gelöst. Ist ja kein Hexenwerk.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Dass insbesondere in Dunkelflauten zu wenig bzw. zu teurer Strom zur Verfügung steht:
Das Problem ist mal wieder heillos übertrieben. Letztes Jahr hatten wir 42 Stunden mit extrem teueren Preisen. Das ist nicht viel angesichts der länge eines Jahres


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gestern um 21:17
Findet ihr es nicht auch merkwürdig, dass dieser Chef des Werkes so eine schwammige Aussage macht von "bis zu zehn Mal dieses Jahr"
Er ist der Chef des Unternehmens und kann keine konkrete Zahl nennen?


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gestern um 21:18
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Doch, das Dunkelflautenproblem bekommen wir in den nächsten 10-15 Jahren gelöst. Ist ja kein Hexenwerk.
Wer ist "wir"? Welche Unternehmen machen das? Welchen Wirkungsgrad haben wir dabei? Ist da einkalkuliert dass wenn per Gesetz es keine fossilen Heizungen mehr geben darf, woher der gigantisch hohe zusätzliche Strombedarf kommt? Wie sieht deine Rechnung dazu aus?
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Letztes Jahr hatten wir 42 Stunden mit extrem teueren Preise
Es ist demnach nach etwa 1 Std pro Arbeitswoche. Ein Unternehmen passt demnach seinen Bedarf an, was Auswirkungen für die Beschäftigten haben kann. Und die 1 Std zieht sicherlich vor und nachlauf mit sich, dass in der endrechnung daraus deutlich mehr Stunden werden.


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gestern um 21:32
Zitat von LanzaLanza schrieb:Es ist demnach nach etwa 1 Std pro Arbeitswoche. Ein Unternehmen passt demnach seinen Bedarf an, was Auswirkungen für die Beschäftigten haben kann. Und die 1 Std zieht sicherlich vor und nachlauf mit sich, dass in der endrechnung daraus deutlich mehr Stunden werden.
Du tust ja so, als ob die deutsche Wirtschaft in den paar Stunden Dunkelflaute im Jahr die Produktion einstellt. Das is aber Quatsch. Die seltenen hohen Preise gehen in den Durchschnitt mit rein und verteuern den Strom minimal.
Bei nem Durchschnittspreis von 75€/MWh und 42Stunden Dunkelflaute mit angenommenen 400€/MWh verteuert das den Strom im Jahresschnitt auf 76,56€/MWh oder 2%. Daran wird die deutsche Wirtschaft kaum zugrunde gehen.

kuno


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gestern um 21:37
Zitat von LanzaLanza schrieb:Ist da einkalkuliert dass wenn per Gesetz es keine fossilen Heizungen mehr geben darf, woher der gigantisch hohe zusätzliche Strombedarf kommt?
Welcher gigantisch hohe Strombedarf denn? 20% zusätzlich für E-Autos. Oh, da schlottern mir die Beine. Ähnliche Größenordnung um Erdgasheizungen zu ersetzen. Da wären 99twh zu ersetzen mit 30 twh Strom.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Es ist demnach nach etwa 1 Std pro Arbeitswoche. Ein Unternehmen passt demnach seinen Bedarf an, was Auswirkungen für die Beschäftigten haben kann. Und die 1 Std zieht sicherlich vor und nachlauf mit sich, dass in der endrechnung daraus deutlich mehr Stunden werden.
Ja mien Gott, wenn man schon nicht nen Festtarif abschliesst sondern an der Börse kauft, dann muss man halt den Mittelwert übers Jahr bilden. Ist ja nicht so, das man gleich alles Stilllegt wenn mal der Strom etwas teuerer ist. Oder man macht einen flexiblen Tarif mit Price-cap.


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gestern um 21:42
@Lanza

Atomkraftwerke stehen 1/5 ihrer Betriebsdauer still. Daher ist das Argument mit Dunkelflauten eher Quatsch.


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gestern um 21:51
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Atomkraftwerke stehen 1/5 ihrer Betriebsdauer still. Daher ist das Argument mit Dunkelflauten eher Quatsch.
Ja, das aber tatsächlich nicht alle gleichzeitig. (Außer 2021/2022 in Frankreich ;) )
Soviel Fairness muss sein. Also Dunkelflauten sind schon ein Thema das man lösen muss. Das gute ist aber, wir wissen wie wir es lösen können, wir haben alle notwendige Technik, also bekommen wir das auch hin. Dauert halt n paar Tage.


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AfD

gestern um 22:03
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Welcher gigantisch hohe Strombedarf denn? 20% zusätzlich für E-Autos. Oh, da schlottern mir die Beine. Ähnliche Größenordnung um Erdgasheizungen zu ersetzen. Da wären 99twh zu ersetzen mit 30 twh Strom.
Netzinfrastruktur und Steuerung der Last hast du da schon einkalkuliert?
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ja mien Gott, wenn man schon nicht nen Festtarif abschliesst sondern an der Börse kauft, dann muss man halt den Mittelwert übers Jahr bilden. Ist ja nicht so, das man gleich alles Stilllegt wenn mal der Strom etwas teuerer ist. Oder man macht einen flexiblen Tarif mit Price-cap.
Schau mal wie die Unternehmen rechnen:
"Üblicherweise kaufen große Stromverbraucher längerfristig ein, jahresweise oder sogar über mehrere Jahre. Aber aktuell sind die Strompreise so hoch und die Industrie hofft auf fallende Strompreise die nächsten Jahre. Deswegen werden keine Verträge abgeschlossen und man kauft aktuell eben an der Börse ein."
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/dunkelflaute-wenn-der-strom-zum-luxusgut-wird,UaWf3Sa
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du tust ja so, als ob die deutsche Wirtschaft in den paar Stunden Dunkelflaute im Jahr die Produktion einstellt. Das is aber Quatsch. Die seltenen hohen Preise gehen in den Durchschnitt mit rein und verteuern den Strom minimal.
Bei nem Durchschnittspreis von 75€/MWh und 42Stunden Dunkelflaute mit angenommenen 400€/MWh verteuert das den Strom im Jahresschnitt auf 76,56€/MWh oder 2%. Daran wird die deutsche Wirtschaft kaum zugrunde gehen.
Die Unternehmen sind auf beständige Produktion angewiesen. Und siehe Beitrag oben. Die kaufen bereits an der Börse weil die Festtarife eh zu teuer sind. Und diese Stiche dann an der Börse tuen weh und bringen die Produktion ins Schwanken.

Und wann waren denn die negativen Strompreise? Wenn das mitten in der Nacht ist oder am Feiertag /WE hilft das der Belegschaft auch nicht.


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gestern um 22:10
@alhambra


Dunkelflauten lassen sich tatsächlich beherrschen. Speichertechnologien und wir haben einen europäischen Strommarkt. Wir leben ja nicht auf einer Insel, auch wenn das manche Fristen hier zu glauben scheinen.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ja, das aber tatsächlich nicht alle gleichzeitig.
Das natürlich nicht, aber Überlappungen gibt es häufiger und man muss auch sagen, wenn so ein AKW still steht, fällt auch ein großer Teil der Leistung weg, die kompensiert werden muss. Daher ist das genauso ein Problem wie DUnkelflauten


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AfD

gestern um 22:12
Zitat von LanzaLanza schrieb:Netzinfrastruktur und Steuerung der Last hast du da schon einkalkuliert?
Netze wird man weiter ausbauen müssen. Da wir aber auch nicht alles innerhalb von ein paar Tagen auf Strom umstellen, können wir parallel dazu auch die Netze ausbauen. Passiert ja auch gerade. War letzte Woche in Thüringen, und kam dort an ner Baustelle vorbei wo ne Hochspannungsleitung ertüchtigt wurde.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Schau mal wie die Unternehmen rechnen:
Ja, eben. Die kaufen auf lange Sicht ein. Damit sind ihnen die Schwankungen an der Börse Wurscht. Wenn sie das aus Gier nicht machen, dann ist das eben Pech.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Die kaufen bereits an der Börse weil die Festtarife eh zu teuer sind. Und diese Stiche dann an der Börse tuen weh und bringen die Produktion ins Schwanken.
Quatsch, Industriestrom ist auf den Level von 2017.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Und wann waren denn die negativen Strompreise? Wenn das mitten in der Nacht ist oder am Feiertag /WE hilft das der Belegschaft auch nicht.
Im Sommer vor allem Mittags


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gestern um 22:17
Ist nicht das eigentliche Problem hier Mal wieder der Kapitalismus im Detail hier die Börse?

Mich würde Mal interessieren für wie viel der gleiche Strom vom selben Kraftwerk verkauft wird wenn das Angebot an Strom gerade hoch ist und die Nachfrage eher niedrig. Wie hoch sind die Unterschiede einfach nur weil man sagt wenn der Bedarf hoch ist und das Angebot knapp kann ich um einiges mehr verlangen?

Wenn ich hier Unterschiede lese von 75 zu 400 das ist doch nicht mehr normal und erklärbar oder begründbar


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gestern um 22:29
Weiß zwar nicht ob und wie so etwas vielleicht umsetzbar ist aber ich würde da eine Art Deckelung des Strompreises an der Börse einführen. So lange die Produktionskosten im etwa die gleichen sind darf sich der Preis maximal verdoppeln gegenüber Jahresmittel z.b.


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AfD

gestern um 22:32
Zitat von LanzaLanza schrieb:Die Unternehmen sind auf beständige Produktion angewiesen.
Daran werden sie ja auch nich gehindert.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Die kaufen bereits an der Börse weil die Festtarife eh zu teuer sind.
Na wenn es an der Börse günstiger is, zeigt das doch nur, dass die paar Stunden Dunkelflaute nich das Problem sind.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Und diese Stiche dann an der Börse tuen weh und bringen die Produktion ins Schwanken.
Die Ausschläge nach oben werden von den Ausschlägen nach unten ja wieder ausgeglichen, wäre es anders, würden die Unternehmen ja nich an der Börse kaufen.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Und wann waren denn die negativen Strompreise? Wenn das mitten in der Nacht ist oder am Feiertag /WE hilft das der Belegschaft auch nicht.
Meist sind die um die Mittagszeit.

kuno


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gestern um 22:33
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Weiß zwar nicht ob und wie so etwas vielleicht umsetzbar ist aber ich würde da eine Art Deckelung des Strompreises an der Börse einführen. So lange die Produktionskosten im etwa die gleichen sind darf sich der Preis maximal verdoppeln gegenüber Jahresmittel z.b.
So etwas wollte Habeck einführen, hat sich aber die FDP/Lindner dagegen gewehrt.


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gestern um 22:35
@de-Ox

Inwiefern hätte da deutsche Politik etwas ändern können wenn es doch ein europäischer Strommarkt ist?


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AfD

gestern um 22:50
Danke
@alhambra
@kuno7

Für die sachliche Debatte hier. Werde mich weiter mit dem Thema beschäftigen.

Und hier für alle die sich wieder aufregen wollen:
Erneut hat die AfD ein Millionenvermögen geerbt: Eine Frau aus Berlin-Dahlem vermachte der extrem rechten Partei 5.957.969,66 Euro. Nach SPIEGEL-Informationen stieg das Reinvermögen der Rechten dadurch auf über 38 Millionen Euro.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-erbt-fast-sechs-millionen-euro-a-a1059050-fff2-421b-8fe6-2f166849df73


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AfD

gestern um 22:57
@Lanza
Warum sollte man sich über eine Spende, wenn diese rechtmäßig ist aufregen?
Zitat von LanzaLanza schrieb:Und hier für alle die sich wieder aufregen wollen
Hast du einen Beleg, Zitate, da du behauptest dass es schonmal passiert sei? Einerseits bedankt du dich für die sachliche Debatte und im gleichen Beitrag suchst du wieder Stress!


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AfD

gestern um 23:03
Zitat von YariYari schrieb:Warum sollte man sich über eine Spende, wenn diese rechtmäßig ist aufregen?
Aufregen tut mich das tatsächlich nich, es macht mich eher traurig, denn man hätte soviel sinnvolles mit dem Geld machen können.

mfg
kuno


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