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AfD

88.684 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

gestern um 08:30
Zitat von cejarcejar schrieb:Und als Hamburger sehe ich diesen Rechtsruck auch im Alltag gar nicht,
In München eigentlich auch nicht, obwohl Bayern insgesamt als konservativ gilt. Aber zumindest diejenigen, mit denen ich in Kontakt bin bzw. die ich reden höre, machen meinem Eindruck nach den Rechtsruck nicht mit und verhalten sich auch nicht so. Das Verhalten der Leute passt (noch) nicht so recht zu dem, was man täglich von der AfD und ihren Anhängern hört und liest.

Was mir eher Sorgen macht ist eine gewisse Unbekümmertheit bei vielen Leuten, im Sinne von "wird schon nicht so schlimm werden."


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gestern um 08:50
@Jimtonic
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.

Hat das 'Appeasement' früher funktioniert?
Da wird gezielt eine 'Gegenöffentlichkeit' hergestellt und führt Menschen in ein Paralleluniversum aus 'alternativen Fakten' und sektenartigen Strukturen.
Soll man die rechtsextrem Eingestellten einzeln an die Hand nehmen und ihnen Nachhilfeunterricht nahelegen?
Die Infos diesbezüglich sind seit Jahrzehnten offen einsehbar - betreffend der AfD und derer Vernetzung auch seit längerer Zeit.

Bei dir schimmert eine 'Schuldumkehr' durch.


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gestern um 08:51
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Das Traurige war jedoch: Fast alle haben sich dafür ausgesprochen den Kontakt zur Familie abzubrechen.
Traurig ist das für mich jetzt nicht. Traurig ist es eher, dass jemand meint, an Weihnachten gegen Migranten hetzen zu müssen. Warum sollte ich mich mit so einer Person, ob Familie oder nicht, abgeben? Was ist bei der AfD anders als zu Zeiten der NPD? Schon damals Anfang der 2000er hätte man mit bekennenden NPD-Wählern kaum am Esstisch gesessen. Zumindest nicht in meinem Umfeld.

Denn das
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:"Wir reden bei Familientreffen nicht mehr über Politik."
kann ja nicht die Lösung sein, dass man entsprechende Themen meiden muss, nur damit Person X sich nicht getriggert fühlt. Und das ist meines Erachtens auch kaum möglich, da man immer wieder auf weltliche Themen stößt, die teils mit Politik verbunden sind.

Hier bei entsprechenden Parolen zu schweigen, hieße für mich Zustimmung. Und wenn ich das so aus dem Bekanntenkreis mitbekomme, wird zur Bewahrung des fragilen Familienfriedens viel zu häufig geschwiegen.


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gestern um 09:38
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist.

Hat das 'Appeasement' früher funktioniert?
Da wird gezielt eine 'Gegenöffentlichkeit' hergestellt und führt Menschen in ein Paralleluniversum aus 'alternativen Fakten' und sektenartigen Strukturen.
Soll man die rechtsextrem Eingestellten einzeln an die Hand nehmen und ihnen Nachhilfeunterricht nahelegen?
Die Infos diesbezüglich sind seit Jahrzehnten offen einsehbar - betreffend der AfD und derer Vernetzung auch seit längerer Zeit.

Bei dir schimmert eine 'Schuldumkehr' durch.
Und funktioniert dein Ansatz? Was hat es den Regierenden der letzten Dekade gebracht, dass sie quer durch die Mediale Landschaft immer und immer wieder nur "Scheiß Nazis!" lärmen, statt sich zu fragen, warum plötzlich viele Menschen in Deutschland eine offensichtlich rechte Partei wählen, und ob es eventuell an der eigenen, nicht ganz so optimalen Politik, liegen könnte?
Spoiler: Es hat dazu geführt, dass heute jeder fünfte die AFD wählt. Gut gemacht! Brüllt weiter nur "scheiß Nazis/Faschos/was auch immer". Das wird sicher helfen, den Rechtsruck abzuschwächen. Ich darf dann hier im Osten in der Braunen Suppe untergehen, weil es offensichtlich die letzten Jahre ganz toll geholfen hat alle als Faschos zu bezeichnen...

Und nein verdammt, ich wähle nicht die AFD!


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gestern um 09:41
Zitat von mchomermchomer schrieb:Findet ihr @Jimtonic, @Lanza, @Star-Ocean solche Maßnahmen der AfD bedenklich? Oder verbirgt sich dahinter ein positiver Sinn, den ich nicht sehe? Ist das aus eurer Sicht unbedenklich für die Meinungsfreiheit?
Allein die Frage, ob solche Maßnahmen "unbedenklich" sind, könnte man als gezieltes Trollen werten, als ob man ernsthaft darüber nachdenken müsste, ob Eingriffe in die Meinungsfreiheit irgendwie vertretbar sein könnten. Bitte unterlasse es künftig, mich in solche Diskussionen hineinzuziehen, indem du mich zu Fremdbeiträgen anderer User @addest und damit in Verbindung bringst.


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gestern um 09:54
@Star-Ocean
Das kommt davon wenn man versucht ein tieferen sinn dahinter zu finden warum man rechts wählt.
Womit ich mit abfinden könnte ist,eure Bemühungen evt bei den 20-30% naiven,unsicheren afd wählern anzusetzen,das würde enorm viel bringen diese mit guten Argumenten zu überzeugen.
ALLE Rechts betiteln mag ich nicht aber alle auf einer gewissen weise dumm sind sie weil schlechte politik der anderen,schlechte wirtschaftliche lage kein grund sind afd zu wählen AUSSER sie hätten konstruktive Lösungsansätze


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gestern um 10:14
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Das Traurige war jedoch: Fast alle haben sich dafür ausgesprochen den Kontakt zur Familie abzubrechen.
"Wir müssen ein Zeichen setzen! Wir müssen um jeden Preis gegenhalten!"
"Wenn du mit denen nicht reden kannst, brauchst du auch keinen Kontakt mehr zu deiner Familie haben."
Muss man aber auch nicht überbewerten.
Freilich gibts solche eifrigen Menschen, ganz klar und die wirds auch immer schon gegeben haben in verschiedenste Richtungen.
Das finde ich ist nichts Anti oder pro AfD spezifisches.
Einen Blumentopf gewinnt man so i.d.R eh nicht und ernst wird so ein Verhalten eher auch nicht genommen.
Ausserdem, was noch hinzukommt(finde ich zumindest).....wer Politik über die eigene Familie stellt ist aus letzterer eh gut weg wenn er sich selber rausnimmt.


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gestern um 10:24
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:Das kommt davon wenn man versucht ein tieferen sinn dahinter zu finden warum man rechts wählt.
Womit ich mit abfinden könnte ist,eure Bemühungen evt bei den 20-30% naiven,unsicheren afd wählern anzusetzen,das würde enorm viel bringen diese mit guten Argumenten zu überzeugen.
Was heißt hier "Das kommt davon". Wenn man mich @addet sollt man schon genau lesen was ich schreibe, oder mich zu dem entsprechenden Abschnitt zitieren. Oder man verfasst einen allgemeinen Kommentar und gefälligst ohne irgendeinen Usernamen. Ich beteilige mich hier ganz bewusst nicht an irgendeinem Klassenkampf zwischen rechts und links, den ich für grundlegend destruktiv halte. Es ist jedoch erstaunlich, wie oft ich beobachten muss, dass differenzierte Überlegungen oder auch mal naiv formulierte Kommentare reflexartig in solche Lagerkämpfe umgewandelt werden. Niemand ist perfekt.

Ich stimme insofern auch @Jimtonic zu. Vielleicht kann jeder der hier offen provoziert mal einen Gang runterschalten und darüber nachdenken, ob nicht genau dieses Denken Teil des Problems ist, gilt für alle Seiten. Aber ist auch nur ein Vorschlag, natürlich, falls sich jemand wieder über den Mund gefahren fühlt.
Zitat von Freigeist38Freigeist38 schrieb:ALLE Rechts betiteln mag ich nicht aber alle auf einer gewissen weise dumm sind sie weil schlechte politik der anderen,schlechte wirtschaftliche lage [...]
Dumm ist eine sehr eindimensionale Sicht darauf. Es gibt viele soziale, emotionale, wirtschaftliche etc. Gründe warum Menschen die AfD wählen. Dumm kann einer davon sein. Ich bevorzuge den Ansatz, dass die emotionalen Themen zuerst bearbeitet werden müssen, weil ich hier das größte Potenzial sehe Wähler emotional vom Populismus zu lösen und im besten Fall zurück in die Mitte zu holen. Dazu gehört für mich das Thema Migration und Sicherheit, hier sollte die CDU und ihr Koalitionspartner in den nächsten vier Jahren ansetzen. Das Problem ist komplex und mit Fragen der EU und dem Weltgeschehen (Kriege, Klimawandel usw.) verbandelt, es gibt also keine idealen Lösungen dafür, egal welche Partei man wählt, weil wir nicht alleine auf dieser Welt leben. Insofern bin ich gespannt auf die nächste Legislaturperiode und wie sich Deutschland angesichts des inneren und äußeren Drucks positionieren wird.


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gestern um 10:34
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Vielleicht kann jeder der hier offen provoziert mal einen Gang runterschalten und darüber nachdenken, ob nicht genau dieses Denken Teil des Problems ist, gilt für alle Seiten.
Genau das ist der Ansatz, den man in weiten teilen der Bevölkerung, der Medien und der Politik vermisst. Jeder der abweicht vom Mainstream ist in den Augen einiger sofort ein rechtes Arschloch. Jeder der sich sorgen um das Klima macht ist in den Augen anderer sofort "links-grün-versifft".

Es gibt nur noch schwarz und weiß. Und gefühlt wurde nichts gegen diese Spaltung unternommen, sie wurde eher noch befeuert durch immer abstrusere Ausbrüche von beiden Seiten.


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gestern um 11:10
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Was hat es den Regierenden der letzten Dekade gebracht, dass sie quer durch die Mediale Landschaft immer und immer wieder nur "Scheiß Nazis!" lärmen, statt sich zu fragen, warum plötzlich viele Menschen in Deutschland eine offensichtlich rechte Partei wählen, und ob es eventuell an der eigenen, nicht ganz so optimalen Politik, liegen könnte?
Natürlich wird die Frage gestellt.
Allerdings sehe ich in Politikunzufriedenheit keinerlei Rechtfertigung in Teilen Rechtsextreme zu wählen. Du?
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Spoiler: Es hat dazu geführt, dass heute jeder fünfte die AFD wählt. Gut gemacht!
Wie gesagt, taugt nicht als Entschuldigung.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Es gibt viele soziale, emotionale, wirtschaftliche etc. Gründe warum Menschen die AfD wählen
Vielleicht bringst du die ja mal in die Diskussion ein. Wobei mich eigentlich am meisten die sozialen und wirtschaftlichen interessieren. Vielleicht beginnst du ja mit denen.


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gestern um 11:19
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Das Traurige war jedoch: Fast alle haben sich dafür ausgesprochen den Kontakt zur Familie abzubrechen.
"Wir müssen ein Zeichen setzen! Wir müssen um jeden Preis gegenhalten!"
"Wenn du mit denen nicht reden kannst, brauchst du auch keinen Kontakt mehr zu deiner Familie haben."
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Ich akzeptiere irgendwie nicht, dass wir hier angeblich schon an diesem Punkt angekommen sind. Aber sagt gerne mal, wie ihr das seht.
Ich bin hier ganz neu unterwegs, und habe hier gleich mal das Thema bzgl. Politik und Familie aufgeschnappt.

Ich hoffe auch, dass wir noch nicht den Punkt erreicht haben, dass wir uns von Familienmitgliedern entfernen, weil sie nicht die gleiche politische Einstellung haben!
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Traurig ist es eher, dass jemand meint, an Weihnachten gegen Migranten hetzen zu müssen. Warum sollte ich mich mit so einer Person, ob Familie oder nicht, abgeben?
Traurig ist, dass solche Themen an Weihnachten überhaupt auf den Tisch kommen müssen.
Aber leider, hat der Fall in Magdeburg dazu beigetragen, dass über die Feiertage über Politik diskutiert wurde.

Denkst du, es gebe solche Diskussionen oder Hetzereien, wenn im vergangenen Jahr nicht so viel passiert wäre?
Zitat von VespasianVespasian schrieb:kann ja nicht die Lösung sein, dass man entsprechende Themen meiden muss, nur damit Person X sich nicht getriggert fühlt. Und das ist meines Erachtens auch kaum möglich, da man immer wieder auf weltliche Themen stößt, die teils mit Politik verbunden sind.
Ich denke, bei uns allen ist es das gleiche. Es gibt einen Teil mit dem kann man gut und sachlich über Politik sprechen und mit dem anderen Teil entstehen lautstarke Diskussionen.

Dennoch sollte das Thema Politik, auch wenn man auf Sturköpfe trifft, nicht einfach vermieden werden. Wir werden NIEMALS alle der gleichen Meinung sein und wenn wir das Akzeptieren spricht es sich auch leichter.

Man kann jedem seine Ansichten schildern, und diese sachlich erklären. Auch wenn man nicht auf die gleiche Meinung trifft, heißt es nicht das der gegenüber das gesagte nicht gehört hat.

Vielleicht erreicht man trotz anfänglicher Ablehnung, dass der gegenüber darüber nachdenkt.
Allein deswegen ist es mir schon Wert auch mit meiner Familie darüber zu sprechen. Auch da geht es oft sehr hitzig zu!
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Und funktioniert dein Ansatz? Was hat es den Regierenden der letzten Dekade gebracht, dass sie quer durch die Mediale Landschaft immer und immer wieder nur "Scheiß Nazis!" lärmen, statt sich zu fragen, warum plötzlich viele Menschen in Deutschland eine offensichtlich rechte Partei wählen, und ob es eventuell an der eigenen, nicht ganz so optimalen Politik, liegen könnte?
Danke! So einen Beitrag habe ich gebraucht!

So viele Menschen sind verständlicherweise einfach nur noch wütend. Die AfD nutzt das natürlich für sich, und versucht die wütenden Menschen auf ihre Seite zu ziehen. Das würde jede Partei so tun.

Die Wähler sind happy, weil sie vermeidlich etwas Gutes für Ihr Land tuen ohne sich ausreichend zu informieren.

Daher ist reden so so so so wichtig! Informationen austauschen, Menschen versuchen etwas zu erklären!


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gestern um 11:23
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Denkst du, es gebe solche Diskussionen oder Hetzereien, wenn im vergangenen Jahr nicht so viel passiert wäre?
Es ging sich um Hetze. Hast du das Gefühl, die Geschehnisse wären eine Rechtfertigung dafür?


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gestern um 11:30
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hast du das Gefühl, die Geschehnisse wären eine Rechtfertigung dafür?
Nein, die Geschehnisse sind keine Rechtfertigung dafür.
Aber ich kann nachvollziehen, dass einige Menschen dadurch noch mehr hetzen, als sie es vielleicht vorher bereits getan haben.
Vermutlich hetzten nun auch Menschen, die vielleicht vorher nicht gehetzt haben.


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gestern um 11:57
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Aber leider, hat der Fall in Magdeburg dazu beigetragen, dass über die Feiertage über Politik diskutiert wurde. Denkst du, es gebe solche Diskussionen oder Hetzereien, wenn im vergangenen Jahr nicht so viel passiert wäre?
Da ich aus Sachsen-Anhalt stamme, war das unweigerlich Thema. Aber es geht letztlich um den Umgang damit: Wenn das alles auf einer gewissen Ebene bleibt, kann man das auch in kritischer Hinsicht diskutieren. Aber ob das an Weihnachten generell so passend ist, sei mal dahingestellt.
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Wir werden NIEMALS alle der gleichen Meinung sein und wenn wir das Akzeptieren spricht es sich auch leichter.
Richtig. Darum geht's mir am Ende auch nicht. Wenn es sich jedoch um menschenverachtende Aussagen handelt, dann kann ich einfach nicht schweigen. Kontaktabbruch oder das Meiden von Familienmitgliedern ist für mich das letzte Mittel, aber einfach unumgänglich, wenn trotz Hinweise entsprechende Aussagen getätigt werden.


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gestern um 12:36
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Ich hoffe auch, dass wir noch nicht den Punkt erreicht haben, dass wir uns von Familienmitgliedern entfernen, weil sie nicht die gleiche politische Einstellung haben!
Was heißt "wir"?

Du kannst doch machen, was du willst.
Ich würde jedenfalls keinen Kontakt zu AfD Wählern haben wollen.


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gestern um 12:48
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Was hat es den Regierenden der letzten Dekade gebracht, dass sie quer durch die Mediale Landschaft immer und immer wieder nur "Scheiß Nazis!"
Was für ein Quark und klassisches Strohmannargument nebst üblichem Suhlen in der Opferrolle.
Es wurde sich, vor allem anfangs, in den öffentlichen Medien sehr differenziert mit der AfD auseinandergesetzt.
Zitat von quecksilber0quecksilber0 schrieb:Ich hoffe auch, dass wir noch nicht den Punkt erreicht haben, dass wir uns von Familienmitgliedern entfernen, weil sie nicht die gleiche politische Einstellung haben
Wer mit nem Familienmitglied nichts mehr zu tun haben möchte, so lange es seine menschenverachtende Einstellung offen darstellt, ist frei dies zu tun - vor allem auch wegen der eigenen psychischen Gesundheit. Familien brechen auch schon wegen weniger auseinander.


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gestern um 12:50
@Groucho

Im "Osten" hast du da aber schlechte Karten. Wenn du Skat spielst und wählst nicht die AFD, sitzt mit am Tisch durchschnittlich ein AFD Wähler. Nur als Beispiel.

Abgesehen davon sind Wahlen zurecht auch geheim.

Ich werde diesmal auch zum ersten Mal die AFD wählen. Es kann kein weiter so mehr geben. Mir gefällt nicht alles was die von sich geben. Aber das bietet wohl kaum eine Partei. Man kann es nicht jedem Menschen 100%ig recht machen.


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gestern um 12:53
Zitat von DerWandersmannDerWandersmann schrieb:Es kann kein weiter so mehr geben
Und was machen die anders, damit es besser wird in deinen Augen?


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gestern um 12:54
Zitat von DerWandersmannDerWandersmann schrieb:Aber das bietet wohl kaum eine Partei.
Aber es gibt kaum eine Partei, die den Menschen am Ende weniger bieten kann als die AfD. Außer vielleicht eine Befriedigung persönlicher Wut- und Ärgergefühle.

Da ich weiterhin Wert auf die freiheitlich demokratische Grundordnung lege (sie ist für mich die Basis all dessen, was ich mir von der Politik erwarte), kommt die AfD keinesfalls für mich in Frage.


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gestern um 12:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was heißt "wir"?

Du kannst doch machen, was du willst.
Ich würde jedenfalls keinen Kontakt zu AfD Wählern haben wollen.
Bei „Wir“ sprach ich von der allgemeinen Gesellschaft.

Du kannst das gerne so handhaben wie du möchtest.
Ich finde es nur traurig, dass wir uns dahin entwickeln das die Politik unsere Menschheit spaltet.
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Wer mit nem Familienmitglied nichts mehr zu tun haben möchte, so lange es seine menschenverachtende Einstellung offen darstellt, ist frei dies zu tun - vor allem auch wegen der eigenen psychischen Gesundheit. Familien brechen auch schon wegen weniger auseinander.
Wie oben schon geschrieben, ist es für mich missverständlich, dass die Politik unsere Gesellschaft so spaltet.
Wie man das persönlich handhaben möchte, liegt im eigenen Ermessen.

Ich persönlich vertrete da die gleiche Meinung wie bei Religion.
Glaub was du willst, gerne tausche ich mit dir auch Meinungen dazu aus. Aber versuche mich nicht von etwas zu überzeugen, dass nicht meinen Werten/Glauben entspricht.


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