Toxid schrieb:Die einzige Partei, die sich diesseits der Brandmauer für einige einfache Wähler noch vom Einheitsbrei abhebt, ist das BSW. Ansonsten suggeriert die Brandmauer, dass alles, was diesseits gewählt werden kann, sich nicht großartig unterscheidet.
Ich gehe mal von Bundesebene aus, denn das meinte ich eigentlich.
Auch jenseits der Brandmauer wird sich nichts groß verändern.
Eine Dollar-Dominanz zum Beispiel kann auch die AfD nicht aufhalten, oder gar rückgängig machen. Noch nicht einmal die BRICS schaffen das aus sich heraus mit allem guten Willen. Auch eine Inflation wird nicht verschwinden.
Was wird sich verändern wenn eine AfD an die Macht kommt?
Die Einreiseregeln werden härter werden, die Ausweisung wird leichter werden, der Umgang miteinander ist Schlagstockgeprägt, ansonsten können die auch nicht viel machen als denn dem Kapital zuspielen.
Einen Aufschwung herbeizaubern können die unter den momentanen Umständen auch nicht.
Es wird sein wie immer: Wir haben die Arbeitslosigkeit nicht bekämpfen können, den Wohnungsmarkt nicht stabilisieren können, konnten auch keine Jobs schaffen, aber die EU ist nun kein Thema mehr für uns und Migranten werden nicht mehr reingelassen.
Am Beispiel UK alles ersichtlich.
Ob das wirklich die Lage verbessert?
Wird TSMC seine Chipfabrik hier eröffnen, wenn mal klar wird dass TSMC auch seine Leute herbringen wird und eine AfD eigentlich gegen sowas ist? Aber gut Dresden liegt ja in Sachsen, da führt laut Umfragen die CDU.
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@EDGARallanPOE, soweit ich weiß wollen die jeden einzelnen Antrag prüfen und dann entweder zustimmen oder ablehnen. Daran ist ja auch nichts verkehrtes. Ich meine, mal ganz salopp gesprochen, wenn eine Straße eine Ampel braucht, dann soll sie eine Ampel bekommen, egal von wem der Antrag kommt. Da wird die Mitte nicht drumherum kommen, es sei denn die wollen nach der AfD Abwahl in den genannten Landtagen (Nach dem Polit-Drogen-Rausch folgt immer ein Kater
;) ) einen Scherbenhaufen haben.
Das muss man dann genau beobachten.
Darüber hinaus sind die Ostlande nicht die einkommensstärksten Länder Deutschlands. Schlimmer wäre die Katastrophe wenn Baden-Württemberg oder Bayern an die AfD fallen würde....
Was ich schon länger genau beobachte ist die Tatsache, dass die Politiker der AfD bei weitem nicht so beliebt sind, wie in den Umfragen die AfD selbst. Für mich immer ein Zeichen, dass die Partei überschätzt wird, denn Logo hin, Logo her, Protest hin, Protest her, es sind die Politiker einer Partei, die Politik machen. Nicht die Partei an und für sich.
Sobald die Beliebtheit der Partei schwindet (Eher die Unbeliebtheit der Ampel-Regierung) war es auch das mit der AfD. Zurück bleiben die restlichen 5 bis 10% der ewig gestrigen.