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AfD

86.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

30.07.2024 um 07:36
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Diese offene Drohung von Höcke zeigt mal wieder gut, dass der wirklich glaubt, er könnte sich alles herausnehmen, ohne dass es Konsequenzen für ihn hat. Wer glaubt er, dass er ist? Ich finde das unglaublich.
Ich bin da mittlerweile resigniert. Höcke macht aus seiner Gesinnung, Einstellung und seinen Ansichten kein Hehl.
Wenn sich über 30 % einen in den 30er Jahren hängen gebliebenen Ministerpräsidenten wünschen, der sich selbst für Jesus hält und offen Polizisten und anderen Einsatzkräften droht, dann muss Thüringen diese Suppe eben auslöffeln. Aufklärung gibt es mehr als genug, und was man von so einem Selbstdarsteller zu erwarten hat, das muss man den Menschen nun wirklich nicht mehr erklären.

Es wird allerdings ziemlich bitter, wenn der NS-Parolen schwingende Faschist wirklich Ministerpräsident wird.


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30.07.2024 um 08:13
Zitat von mchomermchomer schrieb:dann muss Thüringen diese Suppe eben auslöffeln.
Das Problem ist halt, dass sich die Auswirkungen mittelfristig nicht auf Thüringen beschränken lassen. Wenn es nur die Thüringer wären, die die AfD "genießen" können/müssen, dann könnte ich noch damit irgendwie leben. Aber das alles schwappt ja auch zu uns in die anderen Bundesländer über, und jemand wie Höcke wird sich nicht allein mit Thüringen zufrieden geben, befürchte ich.


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30.07.2024 um 08:21
Zitat von mchomermchomer schrieb:Es wird allerdings ziemlich bitter, wenn der NS-Parolen schwingende Faschist wirklich Ministerpräsident wird.
Das kann man nicht genug unterstreichen!
Zur Mahnung:
Bereits vier Tage vor dem offiziellen Ende des Zweiten Weltkriegs ist der erste Sender der Alliierten aus dem Funkhaus Hamburg zu hören. Der Sendebetrieb startet am 4. Mai 1945 mit der Durchsage: "Hier spricht Hamburg, ein Sender der Alliierten Militärregierung." Gleichzeitig strahlen die Nazis über den nicht weit entfernten Sender Flensburg noch bis zum 8. Mai ihre Durchhalteparolen aus. Besonders in den ersten Wochen nach der Kapitulation des Deutschen Reichs kommt dem Rundfunk eine "herausragende Bedeutung" zu, wie Heinz-Werner Stuiber, Professor für Kommunikationswissenschaft, in seinem Buch "Medien in Deutschland" schreibt. Die Siegermächte setzen alles daran, um die zerstörten Rundfunksender wieder einsatzfähig zu machen. Ihr Ziel ist es, möglichst schnell alle Lebensbereiche zu kontrollieren. Das ist nur zu verwirklichen, wenn die alliierten Anordnungen die ganze Bevölkerung erreichen. Der Hörfunk ist das einzige Massenmedium, das relativ schnell wieder flächendeckend einsetzbar ist.
Quelle: https://www1.wdr.de/archiv/rundfunkgeschichte/rundfunkgeschichte116.html

Damit wäre Höcke mit seinen Plänen der Ministerpräsident, der durch seine Unterschrift unter die Vernichtung des öffentlich rechtlichen Rundfunks -so denkt er- die Uhren wieder auf den 8.Mai 1945 zurückzustellen gedenkt.
Dass die AfD hinter ihm steht, braucht man -denke ich- nicht zu verdeutlichen.

Ich hoffe, dass das niemand relativieren kann.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber das alles schwappt ja auch zu uns in die anderen Bundesländer über, und jemand wie Höcke wird sich nicht allein mit Thüringen zufrieden geben, befürchte ich.
Sehr richtig!
Das Problem sind die vielen Anhänger der AfD.
Die sind nicht gegen Faschismus immun, wie Ministerpräsident Biedenkopf einmal glaubte.

Ein langer Weg liegt da vor uns.


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30.07.2024 um 08:33
Ich muss noch verdeutlichen, was ich mit "langer Weg" meine:
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt befürchtet, dass die AfD nach Wahlerfolgen in Ostdeutschland wichtige Entscheidungen blockieren und die Justiz lahmlegen könnte. So könnte es kommen, wenn die Rechtsaußenpartei ein Drittel der Mandate im Landesparlament bekäme, eine sogenannte Sperrminorität, sagte die Grünen-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Sie bezog dies insbesondere auf ihr Heimatland Thüringen. «Vom Wahlausgang in Thüringen hängt für die Demokratie viel ab.»
Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-07/30/goering-eckardt-afd-koennte-im-osten-justiz-lahmlegen

Wie mir scheint, fühlt sich die AfD wirklich von Grünen bedroht.
Schade, dass sich einige CDU-Ministerpräsidenten davon mitreißen lassen, denke ich.


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30.07.2024 um 08:34
Dabei passt die AfD beispielsweise so gar nicht in die Lebensrealität an meinem Arbeitsplatz. Hier würden sich engagierte AfD-Anhänger wahrscheinlich mit Grausen abwenden, wenn sie in unser polykulturelles, buntes, total gemischtes Team kämen. Ich frage mich, wie sich solche Teams wie unseres wohl mittelfristig ändern werden, wenn die AfD immer stärkeren Einfluss gewinnt.


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30.07.2024 um 08:38
Zitat von martenotmartenot schrieb:Dabei passt die AfD beispielsweise so gar nicht in die Lebensrealität an meinem Arbeitsplatz.
Ich gehe so weit, dass die AfD und Rechtsextremismus generell nicht in mein Leben passt!


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30.07.2024 um 08:43
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich gehe so weit, dass die AfD und Rechtsextremismus generell nicht in mein Leben passt!
Auch in mein Leben passen AfD und Rechtsextremismus überhaupt nicht. Das Problem ist aber, dass solche Parteien der Ansicht sind, sie würden das gesamte "Volk" vertreten und in deren Interesse handeln. Und wer das anders sieht, gilt womöglich als Volksfeind oder -verräter, weil man sich ja nicht dasselbe wünscht wie das "Volk", in dessem Namen diese Parteien angeblich sprechen und handeln würden.


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30.07.2024 um 09:04
Zitat von mchomermchomer schrieb:Es wird allerdings ziemlich bitter, wenn der NS-Parolen schwingende Faschist wirklich Ministerpräsident wird.
Ich mag gar nicht drüber nachdenken! Wie hier auch schon gesagt wurde, wird das Auswirkungen auf so vieles haben und die Aussichten sind verdammt übel.


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30.07.2024 um 09:24
Mir persönlich ist nicht so ganz klar, ob die AfD fachlich und personell so aufgestellt ist, dass sie, im Falle einer Übernahme politischer Verantwortung, überhaupt die allfällige politische Alltagsarbeit bewältigen kann.

Selbst unterstellt, dass sie, einmal an den Schaltstellen der politischen Macht, ihre Leib- und Magenthemen vorrangig auf die Agenda setzen würde (was zu befürchten steht), muss das Personal der AfD ja auch Ungeliebtes und Notwendiges erledigen, Sitzungen, Ausschüsse, Zusammenarbeit mit Fachbeamten, Gremien, Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft, Vereine, Verbände - teils keine öffentlichkeitswirksamen Dinge, oft mit wenig Ansatzpunkten für Selbstdarstellung oder Agitation.

Ich hoffe, dass ggf. nicht alles von außen durch Gegner blockiert wird, sondern vielmehr wünsche ich mir, dass die Maulhelden der AfD dann zur Arbeit gezwungen werden, zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben und Pflichten, und einmal weg müssen von ihren Propagandareden, und stattdessen das tägliche Klein-Klein echter Politiker kennenlernen und erleben müssen.

Die Missachtung, die die AfD unserem Gemeinwesen entgegenbringt, schließt ja auch die viele Arbeit ein, die von den Politikern der "Altparteien" täglich erbracht wird.

Wenn man sie in die Pflicht nimmt, damit sie nicht wieder in die Opferrolle schlüpfen können ("wir wollten ja, aber man ließ und nicht"), wird der Wähler schnell merken, dass da wesentliche Aufgaben unerfüllt bleiben. Nicht, weil man sie nicht ließ, sondern weil sie nicht wollen und nicht können.

Ich glaube, da wird so mancher von denen schnell das Handtuch werfen. Besser aber, man wählt sie erst gar nicht. Ein Bundesland ist kein Experimentierfeld für Dinge, die erwartbar schief laufen werden.

Die Schäden, die eine AfD Landesregierung anrichten wird, werden schwer wiegen. Nicht nur wegen der spezifischen Ziele, die die AfD verfolgt, sondern gerade auch wegen ihrer Unfähigkeit zu politischer Alltagsarbeit.

Das sollten Wähler bei ihrer Wahlentscheidung bedenken.


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AfD

30.07.2024 um 09:27
Zitat von mchomermchomer schrieb:Wenn sich über 30 % einen in den 30er Jahren hängen gebliebenen Ministerpräsidenten wünschen, der sich selbst für Jesus hält und offen Polizisten und anderen Einsatzkräften droht, dann muss Thüringen diese Suppe eben auslöffeln.
Du kriegst die Tür nicht zu.

Schaue eben in die Umfragen und sehe das die AFD in Thüringen, deutlich unter die 30 % ( 28,6 )gegangen ist. Habe aber länger nicht mehr geschaut und gerade erst gesehen, dass nach der derzeitigen Umfragelage, AFD und BSW eine Mehrheit mit 3 Sitzen auf die Beine stellen könnten.

Wenn sich da nix ändert, oder AFD/BSW nochmal zulegen können, haben wir die Bescherung. Knappe 30 Kilometer vor meiner Haustüre, beginnt dann "Höcke-Land".

Das sind ja prima Aussichten.....


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30.07.2024 um 09:33
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wenn sich da nix ändert, oder AFD/BSW nochmal zulegen können, haben wir die Bescherung. Knappe 30 Kilometer vor meiner Haustüre, beginnt dann "Höcke-Land".
Ich muss sagen, dass ich dann tatsächlich da vorerst eigentlich nicht mehr hin will. So schön die Städte und Landschaften in Thüringen sind, aber mit dieser politischen Mentalität kann ich überhaupt nichts anfangen, und wenn diese dann womöglich überall zu spüren ist, dann finde ich das einfach nur schrecklich.

Wobei ich vor kurzem mal wieder in Dresden gewesen bin und immer noch auch das Gefühl habe, dass sich keineswegs alle Menschen dort für die AfD erwärmen können. Zumindest in den Großstädten gibt es hoffentlich auch noch eine moderne Zivilgesellschaft, die weiter denkt als bis zum AfD-Tellerrand.


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30.07.2024 um 10:37
Zitat von martenotmartenot schrieb:Zumindest in den Großstädten gibt es hoffentlich auch noch eine moderne Zivilgesellschaft, die weiter denkt als bis zum AfD-Tellerrand.
Ich mache darauf aufmerksam, dass auch Großstädte auf die Loyalität des Umlandes angewiesen sind.
Stichwort Gesamte Infrastruktur.
Ich habe es nicht weit bis zu den Stammtischen und den Wahlplakaten dort.

Mit Spaltung kann man nicht leben. (Erfahrung aus der DDR)


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30.07.2024 um 11:04
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich muss sagen, dass ich dann tatsächlich da vorerst eigentlich nicht mehr hin will. So schön die Städte und Landschaften in Thüringen sind, aber mit dieser politischen Mentalität kann ich überhaupt nichts anfangen, und wenn diese dann womöglich überall zu spüren ist, dann finde ich das einfach nur schrecklich.

Wobei ich vor kurzem mal wieder in Dresden gewesen bin und immer noch auch das Gefühl habe, dass sich keineswegs alle Menschen dort für die AfD erwärmen können. Zumindest in den Großstädten gibt es hoffentlich auch noch eine moderne Zivilgesellschaft, die weiter denkt als bis zum AfD-Tellerrand.
Es ist immer wieder erheiternd, wenn damit "gedroht" wird, aufgrund des politischen Klimas nicht mehr nach Thüringen zu fahren. Ja, dann bleibt halt weg, aber glaubt man wirklich, das ändert das Wahlverhalten der Menschen dort?
Der Sinn hinter so einem Boykott erschließt sich mir nicht, es gibt so viele Orte in Deutschland wo die AfD gewählt wird. Diese Art der Argumentation ist einfach nur ein Schlag ins Gesicht für Leute, die aus der Gegend kommen.

Wenn mir jemand das so hochnäsig auf der Straße ins Gesicht sagen würde, dann würde ich kopfschüttelnd weggehen, ich find das so respektlos. Statt anzuerkennen, dass 70% nicht die AfD wählen, wird die ganze Region pauschal verurteilt.

Ich wähle meine Reiseziele nach ganz anderen Faktoren aus und sicher nicht nach dem politischen Klima. Übrigens, es ist irritierend, dass oben von Thüringen und unten von Dresden die Rede ist.


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30.07.2024 um 11:07
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ja, dann bleibt halt weg, aber glaubt man wirklich, das ändert das Wahlverhalten der Menschen dort?
Jetzt wäre noch zu klären, wo ich oder jemand anders eine Drohung ausgesprochen hätte oder angenommen hätte, damit das Wahlverhalten ändern zu können.

Mir ging es um was ganz anderes, nämlich darum, dass ich mich in einem politischen Klima dieser Art nicht wohl fühle und deswegen nicht gern in Regionen reisen mag, in denen so ein politisches Kima vorherrscht.

Eigentlich doch inhaltlich was ganz anderes, oder nicht?


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30.07.2024 um 11:10
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:n Deutschland wo die AfD gewählt wird. Diese Art der Argumentation ist einfach nur ein Schlag ins Gesicht für Leute, die aus der Gegend kommen.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Diese Art der Argumentation ist einfach nur ein Schlag ins Gesicht für Leute, die aus der Gegend kommen.
Die Armen, wir sind wirklich sooo gemein.
Natürlich könnte man meinen, die Nazi-Affinität der Thüringer wäre ein Schlag ins Gesicht für jeden anständigen und vor allem VERNÜNFTIGEN Menschen.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:ich find das so respektlos.
Ich schäme mich dann nächste Woche, ja?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich wähle meine Reiseziele nach ganz anderen Faktoren aus und sicher nicht nach dem politischen Klima.
Viel Spaß in Thüringen!


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30.07.2024 um 11:22
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mir ging es um was ganz anderes, nämlich darum, dass ich mich in einem politischen Klima dieser Art nicht wohl fühle und deswegen nicht gern in Regionen reisen mag, in denen so ein politisches Kima vorherrscht.

Eigentlich doch inhaltlich was ganz anderes, oder nicht?
Das kannst du ja gerne so halten. Ich verstehe ich aber deinen Kommentar in Gänze nicht, möchtest du damit Zuspruch ernten? Es gibt andere Themenbereiche, da würde man sich aus gutem Grund mit so einer pauschalen subjektiven Verurteilung von Menschen oder Regionen stark zurückhalten. Bei Thüringen wird das einfach so rausgehauen. "Ich vermeide....weil...."

Bleibt abzuwarten wie die Wahlergebnisse im Herbst ausfallen, aber nach dieser Argumentation würden dann mehrere sehenswerte Regionen in Deutschland wegfallen. Und eine AfD freie Zone gibt es glaube ich fast gar nicht mehr in Deutschland. In diesem Sinne wäre es sicher schön wenn man trotz politischer Spannungen seine Wahrnehmung der Menschen nicht ausschließlich von deren Wahlverhalten in deren Wahhlkreis abhängig macht. In dem o.g. theoretischen Fall sind 2 von 3 Leuten keine AfD Wähler und du hast nichts zu befürchten und kannst der Region weiterhin einen Besuch abstatten und ich bin mir sicher die Menschen freuen sich auf deinen Besuch.

@Stirnsänger
Du schreibst hier im Thread seit Tagen nicht inhatlich mit und wirst wieder mal nur dann plötzlich aktiv, nur um polemische Kommentare abzulassen, sobald jemand eine kontroverse Meinung äußert. Diese Masche von dir ist ja nun wirklich altbekannt – danke, aber kein Interesse. Und ja, ich "jammere!" Um deinen üblichen Kommentar gleich vorwegzunehmen.


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30.07.2024 um 11:36
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Das kannst du ja gerne so halten. Ich verstehe ich aber deinen Kommentar in Gänze nicht, möchtest du damit Zuspruch ernten? Es gibt andere Themenbereiche, da würde man sich aus gutem Grund mit so einer pauschalen subjektiven Verurteilung von Menschen oder Regionen stark zurückhalten.
Wenn jemand sagt, dass er nicht in eine bestimmte Region reisen möchte, in denen eine rechtsextreme Partei einen bestimmten Prozentsatz an Zustimmung erreicht, dann hat das nichts mit Abwertung von Menschen zu tun, das ist einfach nur sein gutes Recht, sein Urlaubsziel nach seinem Gutdünken auszuwählen. Wir alle wollen dahin reisen, wo wir uns wohlfühlen.
Wenn eine Beatrix von Storch nicht zum CSD nach San Fancisco reist, ist das genauso ihr gutes Recht und noch keine pauschale Verurteilung von Menschen.
Wie sie sich allerdings über diese Menschen äußert, das ist ganz eindeutig pauschale Verurteilung und Hetze.
Raffst du den Unterschied wirklich nicht?


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30.07.2024 um 11:52
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wenn jemand sagt, dass er nicht in eine bestimmte Region reisen möchte, in denen eine rechtsextreme Partei einen bestimmten Prozentsatz an Zustimmung erreicht, dann hat das nichts mit Abwertung von Menschen zu tun, das ist einfach nur sein gutes Recht, sein Urlaubsziel nach seinem Gutdünken auszuwählen. Wir alle wollen dahin reisen, wo wir uns wohlfühlen.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Raffst du den Unterschied wirklich nicht?
Du raffst scheinbar nicht, dass es mir nicht darum geht, dass jemand eine Region meidet, weil er sich dort nicht wohlfühlt. Jeder hat seine persönlichen Vorlieben, das ist nachvollziehbar. Er hat klar begründet warum er die Region zukünftig meiden will und es wurde mit der politischen Mentalität begründet. Natürlich ist das eine öffentliche Kritik um eine ganze Region und die Mentalität der Menschen dort abwerten und im nächsten Satz auch sagen man hoffe es gebe in Großstädten- Dresden wurde genannt - "moderne Zivilgesellschaft, die weiter denkt als bis zum AfD-Tellerrand".
--> Ja natürlich gibt es die, was ist das für eine rhetorische Frage?

Solche destruktiven Aussagen dürften das politische gesellschaftliche Klima wohl nur weiter vergiften.


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30.07.2024 um 12:23
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Du raffst scheinbar nicht, dass es mir nicht darum geht, dass jemand eine Region meidet, weil er sich dort nicht wohlfühlt.
Das ist aber das, was @martenot geschrieben hat.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Natürlich ist das eine öffentliche Kritik um eine ganze Region und die Mentalität der Menschen dort abwerten
Okay, du raffst es also wirklich nicht.


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30.07.2024 um 12:23
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich verstehe ich aber deinen Kommentar in Gänze nicht, möchtest du damit Zuspruch ernten?
Wenn du das gern hinein interpretieren willst, darfst du das gern hinein interpretieren. Wenn du meinen Kommentar zur völligen Gänze nicht verstehst, darfst du ihn auch unverstanden stehen lassen. Es muss nicht jeder Satz in diesem Forum von allen Menschen verstanden werden.

Warum schreiben wir Menschen in Foren generell? Könnte man auch mal allgemein drüber sprechen. Was bewegt uns, hier zu schreiben? Möchten wir verstanden werden? Möchten wir Zuspruch ernten? Wollen wir uns austauschen, lesen, was andere denken? Was ist, wenn jemand formuliert, er hätte einen Beitrag zur Gänze nicht verstanden? Sollte solange an den Formulierungen gefeilt werden, bis ein weitgehendes Verständnis hergestellt ist?

Wie ist das eigentlich bei Euch? Warum schreibt Ihr in Foren? Wie geht Ihr damit um, wenn mal was nicht verstanden wurde (kein sachliches Nicht-Verstehen, eher ein emotionales...)?


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