AfD

Stirnsänger schrieb:Exakt. Und jeder einzelne Versuch bestätigt meine Aussage.
Die AfD wählt man, wenn man konstruktive Lösungen ablehnt und stattdessen auf Hass, Hetze und Lügen abfährt.
Fakten sind für AfD-Wähler so was von egal.

Ich denke es ist nie falsch Faten immer wieder zu wiederholen und den Versuch zu wagen, anstelle auf die Unbelehrbarkeit der AfD-Wähler zu verweisen. Irgendwen erreicht man immer und wenn man die Kraft hat immer wieder mit Fäkalausdrücken die Partei zu beschreiben, wäre der Atem doch besser in der Überzeugungsarbeit aufgehoben, wenn einem das persönlich wirklich wichtig ist.

Ein einfaches Argument wäre beispielsweise, dass eine Stimme für die AfD wenig Sinn ergibt, da keine andere Partei mit ihnen koalieren würde und eine absolute Mehrheit der AfD ausgeschlossen ist. Somit könnte man zeigen, dass eine Stimme für die AfD nicht nur vergebens ist, sondern auch die Handlungsfähigkeit der etablierten Parteien in wichtigen Themen negativ beeinträchtigt, je stärker die AfD wird.

Star-Ocean schrieb:Ein einfaches Argument wäre beispielsweise, dass eine Stimme für die AfD wenig Sinn ergibt, da keine andere Partei mit ihnen koalieren würde und eine absolute Mehrheit der AfD ausgeschlossen ist. Somit könnte man zeigen, dass eine Stimme für die AfD nicht nur vergebens ist, sondern auch die Handlungsfähigkeit der etablierten Parteien in wichtigen Themen negativ beeinträchtigt, je stärker die AfD wird.

Wo ist da das Argument?
Die AfD-Wähler aus Überzeugung erreicht das ja logischerweise nicht.
Und die vorgeblichen Protestwähler wollen die ja gar nicht in Regierungsverantwortung, sondern den Regierenden angeblich nur zeigen, wie sehr sie deren Politik ablehnen.

peekaboo schrieb:Hier das komplette Video

dieses Video soll komplett sein?
Naja, "Bild" ...
wundert mich nicht, dass die die vorangegangenen Szenen rausgelassen haben.
Nämlich das was zuvor passierte:
der AfD-Mensch wurde von Demonstranten angegriffen und fiel infolgedessen zu Boden. So sah ich es jedenfalls im Fernsehen.
In deinem verlinkten Video liegt er ja schon (warum wohl? - > hat sich einfach so aus Jux und Dollerei hingelegt? 😁) ... und beißt.

Edit, hatte gedacht, das Video endet bei der Anfangsszene, weil ich den Ton nicht eingeschaltet hatte ... Ich schaue es mir noch mal genau an.

Optimist schrieb:Nämlich das was zuvor passierte:
der AfD-Mensch wurde von Demonstranten angegriffen und fiel infolgedessen zu Boden. So sah ich es jedenfalls im Fernsehen.
In deinem verlinkten Video liegt er ja schon (warum wohl? - > hat sich einfach so aus Jux und Dollerei hingelegt? 😁) ... und beißt.

BLÖD zeigt Videos, die die AfD schlecht dastehen lassen?
Indem sie was wegschneiden?

*Mabel Pines-Mode on*

Let me put on my...scepticals.

Kannst du bitte das angebliche Original posten?

Stirnsänger schrieb:Kannst du bitte das angebliche Original posten?

es scheint das Original zu sein, aber die Blöd hatte mit DER Szene begonnen, als er schon am Boden lag und biss -> da frage ich mich, wieso die beim Ende mit dem Bericht anfangen und nicht am Anfang?

Und ich hatte nachträglich was berichtigt:

Optimist schrieb:Edit: hatte gedacht, das Video endet bei der Anfangsszene (wo er schon da lag), weil ich den Ton nicht eingeschaltet hatte ... Ich schaue es mir noch mal genau an.

Groucho schrieb:Wo ist da das Argument?
Die AfD-Wähler aus Überzeugung erreicht das ja logischerweise nicht.
Und die vorgeblichen Protestwähler wollen die ja gar nicht in Regierungsverantwortung, sondern den Regierenden angeblich nur zeigen, wie sehr sie deren Politik ablehnen.

Überhaupt nicht erst zu reden oder es wenigstens zu versuchen, ist keine Lösung, sondern pure Resignation. Damit sinkt die Chance auf Veränderungen auf genau null.

Optimist schrieb:Edit, hatte gedacht, das Video endet bei der Anfangsszene, weil ich den Ton nicht eingeschaltet hatte ... Ich schaue es mir noch mal genau an.

Also, ich habe mir das komplette Video angesehen. Der Politiker stürzt auf eine ziemlich seltsame Weise, aber man kann den Grund nicht genau sehen, weil in dem Moment jemand durch das Bild latscht. Die gesamte Situation ist grotesk und es ist unklar, wohin er eigentlich wollte. Dass er dann das Bein des Demonstranten umarmt und sogar beißt, ist komplett obskur. Das ganze Video ist einfach absurd.

Star-Ocean schrieb:Überhaupt nicht erst zu reden oder es wenigstens zu versuchen, ist keine Lösung, sondern pure Resignation. Damit sinkt die Chance auf Veränderungen auf genau null.

Es ging mir erstmal nur darum, zu zeigen, dass dein obiges Argument nichts taugt - aus den von mir genannten Gründen.
ich fürchte, da musst du dir noch andere Argumente ausdenken.

Groucho schrieb:Es ging mir erstmal nur darum, zu zeigen, dass dein obiges Argument nichts taugt - aus den von mir genannten Gründen.
ich fürchte, da musst du dir noch andere Argumente ausdenken.

Achso ich verstehe, du hast also etwas an meinem Lösungsvorschlag auszusetzen, kannst diesen aber nicht inhaltich widerlegen sondern bringst das Totschlagargument, dass AfD-Wähler eh nicht zuhören. Macht es dann für mich überhaupt Sinn weitere Argumente zu überlegen, wenn du immer wieder die gleiche Karte ziehst.

Star-Ocean schrieb:Achso ich verstehe, du hast also etwas an meinem Lösungsvorschlag auszusetzen, kannst diesen aber nicht inhaltich widerlegen sondern bringst das Totschlagargument, dass AfD-Wähler eh nicht zuhören. Macht es dann für mich überhaupt Sinn weitere Argumente zu überlegen, wenn du immer wieder die gleiche Karte ziehst.

Du hast überhaupt keinen Lösungsvorschlag gebracht.
Du verlangst nur immer und immer wieder, wir sollten mit AfD-Wählern reden.
Unsere Erfahrungen mit der Ignoranz dieser Menschen ist dir völlig wurscht.

Ich werde dann wieder ernsthaft mit einem diskutieren, wenn er minimale Neigung zeigt, ein paar Fakten anzuerkennen.

Bis dahin ist, wie ich schon mal schrieb, die Diskussion mit einer Dose Hundefutter sinnvoller.

Stirnsänger schrieb:Ich werde dann wieder ernsthaft mit einem diskutieren, wenn er minimale Neigung zeigt, ein paar Fakten anzuerkennen.

Aber wie willst du herausfinden ob ein AfD-Wähler minimale Neigung zeigt, Fakten anzuerkennen? Dafür müsstest du den ersten Schritt machen und immer wieder aktiv den Dialog suchen.

Stirnsänger schrieb:Unsere Erfahrungen mit der Ignoranz dieser Menschen ist dir völlig wurscht.

Wenn mir die Erfahrung egal wäre, dann würde ich hier nicht schreiben.

Stirnsänger schrieb:Du hast überhaupt keinen Lösungsvorschlag gebracht.

Star-Ocean schrieb:Ein einfaches Argument wäre beispielsweise, dass eine Stimme für die AfD wenig Sinn ergibt, da keine andere Partei mit ihnen koalieren würde und eine absolute Mehrheit der AfD ausgeschlossen ist. Somit könnte man zeigen, dass eine Stimme für die AfD nicht nur vergebens ist, sondern auch die Handlungsfähigkeit der etablierten Parteien in wichtigen Themen negativ beeinträchtigt, je stärker die AfD wird.

Ok, das ist also kein Lösungsvorschlag für dich. Das muss ich dann wohl anerkennen.

Star-Ocean schrieb:Achso ich verstehe, du hast also etwas an meinem Lösungsvorschlag auszusetzen, kannst diesen aber nicht inhaltich widerlegen

Doch, natürlich habe ich den inhaltlich widerlegt:

Groucho schrieb:Die AfD-Wähler aus Überzeugung erreicht das ja logischerweise nicht.
Und die vorgeblichen Protestwähler wollen die ja gar nicht in Regierungsverantwortung, sondern den Regierenden angeblich nur zeigen, wie sehr sie deren Politik ablehnen.

Und das hier:

Star-Ocean schrieb:bringst das Totschlagargument, dass AfD-Wähler eh nicht zuhören

habe ich nicht geschrieben.

Star-Ocean schrieb:Macht es dann für mich überhaupt Sinn weitere Argumente zu überlegen, wenn du immer wieder die gleiche Karte ziehst.

Wenn du meine posts nicit liest bzw, daraus etwas machst, was ich gar nicht geschrieben habe, dann macht es in der Tat keinen Sinn hier weiter zu schreiben

Star-Ocean schrieb:Dieser abgenutzte Spruch wird hier gefühlt auf jeder Threadseite recycelt. Aber vielleicht hat jemand ja mal einen konstruktiven Ansatz, wie man AfD-Wähler von einer anderen Partei überzeugen könnte. Vielleicht liest ja ein potenzieller AfD-Wähler mit und entscheidet sich dann bei der nächsten Wahl spontan um.

Sich mit der Regierungsarbeit der letzten Jahre (Groko und der Ampel) näher befassen und was alles umgesetzt wurde - zugunsten des Volkes.
Dann Weiter; Was die einzelnen Parteien für die Zukunft noch planen....

Und auch in Sachen Migrationspolitik hat unsere aktuelle Regierung nicht gepennt.

Dann schauen, gegen was eine AfD alles so in den letzten Jahren gestimmt hatte und dann Hirn einschalten und sich fragen, ob die AfD wirklich die eigenen Interessen vertritt/vertreten würde.


Davon ab möchte ich gar keinen AfD-Wähler mehr überzeugen. Bin froh, wenn ich mit denen nichts zu tun haben muss.


Kann nur hoffen, dass sich die AfD eines Tages von selbst entzaubern wird oder die sich gegenseitig zerlegen.

Gut, so richtige Entzauberung gebe es wohl nur, wenn sie regieren oder mitregieren würden, was ich dann aber auch nicht haben will - schon aus Prinzip nicht - weder auf Bundes- noch Landesebenen.

Groucho schrieb:Wenn du meine posts nicit liest bzw, daraus etwas machst, was ich gar nicht geschrieben habe, dann macht es in der Tat keinen Sinn hier weiter zu schreiben

Generell stelltst du das ja immer wieder fest, vielleicht schonst du deine eigene Gesundheit schonen. Mir würdest du damit auch helfen, denn leider verstehe ich deine Argumentationskette ebenso wenig. Ich lese hier raus, dass mehrere User keinen Bock hat mit AfD-Wähler zu reden. Die Gründe wurden hinreichend wiederholt. Das war aber überhaupt nicht mein Punkt, sondern ich wollte erarbeiten, womit man AfD Wählern kommen könnte um sie vielleicht zu überzeugen. In diesem Sinne danke ich @rhapsody3004 schonmal für ein paar Ansätze.

rhapsody3004 schrieb:Gut, so richtige Entzauberung gebe es wohl nur, wenn sie regieren oder mitregieren würden, was ich dann aber auch nicht haben will - schon aus Prinzip nicht - weder auf Bundes- noch Landesebenen.

Ich glaube, dass das nie passieren wird. Keine Partei würde ihre Versprechen brechen, selbst aus "Verzweiflung", weil ansonsten Unregierbarkeit droht (die nächste Wahl wird spannend). Parteien, die so handeln, würden von den Wählern abgestraft werden. Ich denke, niemand würde dieses Risiko nur aus purem Machtanspruch eingehen.

Optimist schrieb:dieses Video soll komplett sein?

Ja.

Optimist schrieb:In deinem verlinkten Video liegt er ja schon

Nein. Du musst das Video weiterlaufen lassen.

Optimist schrieb:Ich schaue es mir noch mal genau an.

Ab Sekunde 0.22 sieht man, wie der Wadenbeißer aus dem Auto steigt und torkelnd zu einer Absperrung auf der gegenüberliegenden Seite geht und sich daraufhin Demonstranten ihm in den Weg stellen.

peekaboo schrieb:Ab Sekunde 0.22 sieht man, wie der Wadenbeißer aus dem Auto steigt und torkelnd zu einer Absperrung auf der gegenüberliegenden Seite geht und sich daraufhin Demonstranten ihm in den Weg stellen.

Ist der etwa besoffen mit dem Auto angereist? Und das völlig unbehelligt von der Polizei? Ich meine, er torkelt tatsächlich...

Steht der Name AfD möglicherweise für den Drang der Anhänger, für sich Alternativen für Deutschland zu finden, sprich woanders leben zu wollen?

Dei Frage stellte sich mir nach Lektüre dieses n-tv Artikels: "Vaterlandslose Gesellen"? Jeder zweite AfD-Anhänger möchte lieber Ausländer sein

(alle folgenden Zitate in diesem Beitrag aus dieser Quelle)

eine repräsentative Forsa-Umfrage für RTL/ntv jetzt zutage fördert

Forsa sollte eine hinreichend vertrauenswürdige Quelle sein.
Was fanden die zu Afd-Anhängern heraus?

46 Prozent möchten lieber "in einem anderen Land" als Deutschland leben. Nur 49 Prozent der AfD-Anhänger leben laut eigener Antwort "gern in Deutschland". Der Rest der AfD-Anhänger, immerhin fünf Prozent, antwortet mit "Weiß nicht" - was bei einer derart grundsätzlichen Frage überraschend viel erscheint. Noch überraschender ist: Knapp die Hälfte der Anhänger dieser ausländerfeindlichen Partei möchte also lieber als Ausländer leben. Das tut man als Deutscher außerhalb von Deutschland nämlich geradezu zwangsläufig.

Irgendwie hätte ich bei Nationalisten da andere Ergebnisse erwartet... Und frage mich bei denen, die so antworteten, was sie denn noch hier hält und warum sie ihrer Ansicht nicht Taten bzw. Umzüge bzw. auswandern folgen lassen.
Aber ähm, wie war das mit Weidel und ihrem wohl faktischen Wohnsitz?

Und wie sehen das die Deutschen insgesamt?

In der Gesamtbevölkerung steht es um das Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland wesentlich erfreulicher. Auf die Frage, ob man gern in Deutschland lebe, antworteten 78 Prozent aller Befragten: ja, sie lebten "gern in Deutschland". 19 Prozent antworteten: Nein, sie würden "lieber in einem anderen Land leben".

Auch zu den Anhängern andere Parteien gibt es große Unterschiede:

In der Gesamtbevölkerung steht es um das Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland wesentlich erfreulicher. Auf die Frage, ob man gern in Deutschland lebe, antworteten 78 Prozent aller Befragten: ja, sie lebten "gern in Deutschland". 19 Prozent antworteten: Nein, sie würden "lieber in einem anderen Land leben".

Mal gespannt, ob/welche Wellen diese Umfrage schlagen wird und was es an Reaktionen gerade aus der AfD geben wird.

TatsachenTreue schrieb:Irgendwie hätte ich bei Nationalisten da andere Ergebnisse erwartet... Und frage mich bei denen, die so antworteten, was sie denn noch hier hält und warum sie ihrer Ansicht nicht Taten bzw. Umzüge bzw. auswandern folgen lassen.
Aber ähm, wie war das mit Weidel und ihrem wohl faktischen Wohnsitz?

Ja, die sollten mal anfragen, ob sie in Russland oder Nord-Korea oder im Iran Willkommen wären.

Oder sie gründen gleich einen eigenen Staat für sich und wiederbeleben die DDR oder Gott bewahre noch schlimmer einen NS-Staat irgendwo.

Und die Neoliberalen unter den AfD-Anhängern können ja ihr Glück in den USA versuchen.


Wundern sollte einen das nicht, warum viele unter den AfDlern Auswanderungsträume haben - passt ihnen Deutschland als sozialliberaler und moderner Rechtsstaat nun mal nicht.

TatsachenTreue schrieb:Und frage mich bei denen, die so antworteten, was sie denn noch hier hält und warum sie ihrer Ansicht nicht Taten bzw. Umzüge bzw. auswandern folgen lassen.

Auswandern aus Deutschland ist gar nicht so leicht wie man denkt, zum einen gibt es die Wegzugsteuer (es lebe die Freiheit) mit in die Länge gezogenen Verfahren, man darf nicht mal fürs Auswandern werben und Auswanderberater brauchen eine behördliche Erlaubnis.

Star-Ocean schrieb:Das war aber überhaupt nicht mein Punkt, sondern ich wollte erarbeiten, womit man AfD Wählern kommen könnte um sie vielleicht zu überzeugen.

Ja, und ich habe dir gesagt, warum deine Argumente nichts bringen, was du völlig ignoriert hast.

Star-Ocean schrieb:Ich lese hier raus, dass mehrere User keinen Bock hat mit AfD-Wähler zu reden.

Ich bin aber nicht "mehrere User", sondern habe konkrete posts dazu verfasst, in denen davon nichts stand.

Also wirf bitte nicht mir vor, dass du mir auf Sachen antwortest, die ich gar nicht geschrieben habe.

@Abahatschi

Die Wegzugsteuer dürfte aber viele normale Auswanderungswillige gar nicht betreffen:

Eine Wegzugsbesteuerung ist die Besteuerung von Vermögenswerten auf Grund der Verlagerung des Wohnsitzes oder des gewöhnlichen Aufenthaltes ins Ausland. Ziel der Wegzugsbesteuerung kann es sein, Kapitalflucht zu erschweren oder sicherzustellen, dass die im Inland gelegten stillen Reserven auch im Inland steuerlich erfasst werden.

Wikipedia: Wegzugsbesteuerung

Da wird es nochmal konkreter ausgeführt.

Oder kurz:
Wenn man auswandert und keine Anteile an Kapitalgesellschaften hat, muss man keine "Wegzugsteuer" zahlen.

Und klar, dass der deutsche Staat, wie wohl jeder andere auch, es nicht toll findet, Bürger an einen anderen Staat zu verlieren, ist ja irgendwie nachvollziehbar.

TatsachenTreue schrieb:Steht der Name AfD möglicherweise für den Drang der Anhänger, für sich Alternativen für Deutschland zu finden, sprich woanders leben zu wollen?

Das überrascht mich nicht. Ein Freund ist überzeugter AfD-Wähler und will trotzdem nach Fernost auswandern. Grundsätzlich beurteilt er Deutschland sehr negativ und ist ziemlich unzufrieden, zum Beispiel wegen der Steuern, des Krankenkassen-Zwangs, gesellschaftlicher Zwänge usw.
Es ist allerdings ein wenig ironisch, dass er gerne in ein Land auswandern möchte, wo neben den gesellschaftlichen Zwängen auch die Steuern und allerlei Verstrickungen noch ein wenig komplexer sind als in Deutschland.

Aber vermutlich ist dann auch dort nach der Honeymoon-Phase alles Mist und blöd.