Warum sollte jemand Taubenschach spielen wollen?Wintertraum schrieb:Einfach mal an die eigene Nase fassen und eigene Vorschläge machen wie man das lösen könnte anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Völlig richtig!
Vielleicht reden sie sich auch ein nicht rechts zu sein, finden Höcke und Konsorten total töfte und leben in dem Wahn, die öffentliche Einordnung der Partei wäre völlig falsch bzw. die AfD Opfer einer Verschwörung.
Völlig richtig!
Kleine Korrektur: Welche eine politische Minderheit repräsentieren.
Richtig, gerade der Schutz für wirkliche(!) Minderheiten ist im Grundgesetz hoch verankert und wird doch recht gut gelebt. Mir fallen da die Dänen mit dem SSW und die Sorben in Sachsen ein.
schade dass du darauf nicht antworten magst, hätte mich sehr interessiert wie du das bewertest (warum ergibt sich aus dem Kontext des Postes).
In meiner Stadt gibt es im Stadtrat AfD-Mitglieder.
Wie umgehen mit der AfD? Das ist eine Frage, die gerade viele Menschen umtreibt. Es ist nicht einfach. Was hat man nicht alles versucht: szenische Lesungen, Talkshow-Boykotte, das Ausrufen und Errichten diverser Brandmauern. Jedes Wochenende versammeln sich Tausende auf der Straße, um ihren Wunsch nach einem AfD-freien Deutschland Gehör zu verschaffenna da würde es doch sofort heißen, wir können doch keine AfD-Politik machen.
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alles, was man erreicht, sind ein paar Prozentpunkte weniger in den Umfragen
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Was also tun? Ich hätte da eine ganz verrückte Idee. Warum es nicht mal mit einer anderen Politik versuchen? Ich weiß, das ist ein radikaler Vorschlag. Aber außergewöhnliche Zeiten erfordern manchmal außergewöhnliche Maßnahmen.
Was die Mehrheit der Bürger will, ist nicht so schwer zu erraten. Die Leute wissen, dass wir etwas gegen den Klimawandel tun müssen. Aber sie glauben eben nicht, dass dem Klima geholfen ist, wenn wir unsere Industrie abwickeln, während sie in China jedes Jahr neue Kohlekraftwerke ans Netz bringen. Es müsste eine Strategie her, die beides vereint, Sicherung des Wohlstands und Bewahrung der Umwelt.hier spricht der Fleischhauer sicherlich Vielen aus der Seele, aber wird wohl vermutlich nun selbst als rechtsradikal eingestuft. Sollte mich sehr wundern, falls nicht.
Die meisten haben auch nichts gegen Ausländer. Dass die Demografie Zuwanderung erfordert, ist vielen klar. Aber wenn man den Leuten verspricht, dass sie etwas davon haben, wenn wir mehr Fremde ins Land lassen, dann sollten die, die kommen, zum Gemeinwohl etwas beitragen, statt den Bürgern auf der Tasche zu liegen. Und warum dann immer die Fleißigen abgeschoben werden, aber nie die Nichtsnutze, ist nur den wenigstens einsichtig.
Warum sollte man ihn für rechts halten? Nur, weil seine Freunde Mitglieder bei der Identitären Bewegung sind? Beziehungsweise mit Mitgliedern der Neuen Rechten Geburtstag feiern und da mit den Herausgebern von rechten Zeitschriften Sekt trinken? Ach waaaaas! Nur weil sich jemand mit Rechten umgibt lässt das noch keine Rückschlüsse darauf zu, ob derjenige selbst rechts ist. Niemals. Das wäre ja so, als würde man bezweifeln das Hitler mit jüdischen Gästen Geburtstag gefeiert habe.
Toller Spruch - hast du den aus dem Glückskeks? Dein Kommentar ist im Gegensatz zu meinem Post völlig inhaltslos und dazu hast du auch nur die Hälfte zitiert um es ins Lächerliche zu ziehen.
Einfach mal an die eigene Nase fassen und eigene Vorschläge machen wie man das lösen könnte anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Warum sollte jemand Taubenschach spielen wollen?
Never argue with a fool — people might forget who's who
Sehe ich nicht so, deswegen bin ich hier und unterhalte mich mit politisch Linken und Rechten.
war mir nicht bekannt.
Wie umgehen mit der AfD? Das ist eine Frage, die gerade viele Menschen umtreibt.Finde es also auch völlig richtig, dass die Politik selbst dafür sorgen könnte, dass diese bei den Wählern mehr Akzenptanz findet. Und ja, es gibt in meinen Augen nicht nur Extreme (die du so aufgeführt hast), sondern auch noch etwas dazwischen.
Was also tun? Ich hätte da eine ganz verrückte Idee. Warum es nicht mal mit einer anderen Politik versuchen? Ich weiß, das ist ein radikaler Vorschlag. Aber außergewöhnliche Zeiten erfordern manchmal außergewöhnliche Maßnahmen.
@Optimist
so richtig steige ich nicht durch, was und wie du das meinst.eckhart schrieb:Und hat sich die AfD geändert?
Für die AfD gibt es nur Extreme. Für die gibt es kein "dazwischen". So, wie es bei "Alternative Energien, ja bitte!" und "Nee, bloß nicht!" auch kein "dazwischen" gibt. Es gibt auch kein "dazwischen" bei "Klimawandel gibt es gar nicht!" und "Leute, wir müssen so langsam mal gucken dass wir das in den Griff bekommen!". Da kann man das noch so schön verpacken.
das ist richtig und das hatte ich auch gar nicht bestritten.
Gerade frisch aus der Presse eine Wahlumfrage in Thüringen:
Man darf Menschen auch ignorieren, welche eine Minderheit sind.
Kleine Korrektur: Welche eine politische Minderheit repräsentieren.
Für die nach eigenen Angaben repräsentative Umfrage hatte Civey zwischen dem 2. Oktober und dem 9. November 2023 rund 1500 Thüringerinnen und Thüringer ab 18 Jahren online befragt. Abgefragt wurde auch, welche Partei man sich vorstellen könnte, bei der Landtagswahl am 1. September zu wählen.Können wir also hoffen, dass mit Minderheiten in Zukunft auch weiterhin geredet wird, bevor wir ein Dogma in der Gesellschaft etablieren, das potenziell gegen sich selbst gerichtet sein könnte.
Demnach konnten sich 15,5 Prozent der Befragten vorstellen, die Linke zu wählen, 34,7 Prozent die AfD und 22,6 Prozent die CDU. Die SPD kam auf 7,6 Prozent Zuspruch, die Grünen auf 4,8 Prozent und die FDP auf 2,6 Prozent.
@Optimist
Aber ohne dass dann jemand daher kommt: das ist ja AfD-Politik.
Da sage ich wiederum: nein ist es nicht, nur weil es manchmal evtl. Ähnlichkeiten hat.
Ein Mittelweg kann nicht genauso wie die AfD-Ideen sein, sonst wäre es ja gar kein Mittelding.
Bundesweit verliert die AFD seit Wochen in den Umfragen und lag letzten Sonntag bei 17%.Star-Ocean schrieb:Können wir also hoffen, dass mit Minderheiten in Zukunft auch weiterhin geredet wird, bevor wir ein Dogma in der Gesellschaft etablieren, das potenziell gegen sich selbst gerichtet sein könnte.
Die aktuelle Regierung pocht ja nicht einmal auf "nur noch so und so!", macht aber keinen Hehl daraus, dass es z.B. beim Thema Energie auf Dauer eben keine andere Lösung gibt als auf erneuerbare Energien zu setzen. Ebenso bei Verbrennermotoren. Die AfD suggeriert mit ihrem Propagandanetzwerk nur immer wieder, dass die böse Regierung den Menschen ihre heißgeliebten Motoren und Ölheizungen wegnehmen will. Die böse Regierung will auch nicht morgen früh alle Kraftwerke abschalten, aber auch das suggeriert die AfD ihren Fanboys 24/7.
Und nicht nur hier.
Dazu hatte ich dir ja auch schon eine Frage gestellt.
Wolltest du dazu noch etwas ausführen, oder lieber nicht?
Was bewegt die AfD-Sympathisanten in deinem Umfeld dazu die AfD zu wählen und für wie sinnvoll hältst du die einzelnen Argumente?
Gerade bei den Alten ist die AFD sehr unbeliebt.
Welche Umfragen vom letzten Sonntag meinst du denn? Du hast keine Quelle gepostet. Oder zählt das zum Allgemeinwissen hier?Anfimia schrieb:Bundesweit verliert die AFD seit Wochen in den Umfragen und lag letzten Sonntag bei 17%.
Dass der Osten hart lost ist, ist nun auch nichts neues, aber Leute, die gegen die AFD sind, sind weiterhin in der Mehrheit und das wird sich Gott sei Dank auch nichts ändern.
Wenn man politisch interessiert ist und dann auch noch in einem Politik Forum schreibt, dann eigentlich ja. Seit Beginn der Proteste verliert die AFD in den Umfragen.
Mit Hardcore-AfD-Fanboys lässt sich nicht argumentieren. Die Gegenseite ist nicht daran interessiert. Diesen Fakt haben nun wirklich viele schon festgestellt.
Es gibt wirklich Gegenden, da ist Hopfen und Malz verloren. Ich sehe auch in Zukunft dort keine Verbesserung (Bezirk Gera, Oberlausitz, Mansfelder Land). Verallgemeinern sollte man es nicht. Die Leuchttürme gibt es auch.
