@RayWonders RayWonders schrieb:es ging darum dass man behauptet hat _allein mehr Stimmen_ führen zu dem Versuch ein Parteiverbot anzustrengen. darauf und auf nichts anderes habe ich geantwortet und argumentiert..
Gibt es denn eine Alternativinterpretation, warum Frau Esken (Chefin einer Partei, die in Bayern die 10% Hürde nehmen wird und zwar von oben) ein Parteiverbot der AFD fordert?
Gäbe es Anhaltspunkte, die ein Parteiverbot rechtfertigen, gäbe es doch schon lange ein Verbotsverfahren.
Aus meiner Sicht ist es der Wunsch von Frau Esken, dass die AFD verboten wird, damit verdiente Genossen in Bayern weiterhin die Vorteile parlamentarischer Bezüge erhalten, obwohl der Wähler / Umfrageteilnehmer das nicht mehr will.
So schmerzhaft es sein mag, würde die SPD nur dann Glaubwürdigkeit beim Souverän dieses Staates, nämlich dem Bürger, zurückgewinnen können, wenn sie den Weg freimachen würde für einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss gegen Genosse Scholz. Dessen Korruption oder Demenz sind es, die die SPD in Bayern auf 9% bringen, nicht die AFD. Allenfalls die durchsichtigen Manöver einer Nancy Faeser helfen dabei. Vielleicht wollen die Bürger auch einfach keine Innenministerin, die Pamphlete für linksradikale Organisationen verfasst.
Glaubt ernsthaft jemand, ein Helmut Schmidt hätte Antifa Nancy zur Innenministerin gemacht?
Insofern: Liebe SPD, erst mal vor der eigenen Haustür kehren, bevor man Verbote der Konkurrenz fordert.
Klar hat diese Konkurrenz vieles, das man kritisieren kann, aber erst mal die Balken im eigenen Auge entfernen, dann Klappe aufmachen, nicht anders herum.