sarachasauce schrieb:Absolut. Unser Sozialsystem wird bald komplett überlastet sein. Und es ist ja nicht so, dass wir ohne die Flüchtlinge nicht schon dieses Problem hätten. Verwandte aus den USA lachen über unsere Regierung. Deutschland wird doch nur als Waffen- und Geldlieferant gesehen.
Ja, es ist inzwischen eine regelrechte Schleuser-Industrie entstanden. Dank unserer offenen Grenzen bis fast zum Bosporus ist die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden auch deutlich gesunken, was die Motivation zum Einstieg in die "Branche" wiederum erhöht. Kein Tag, wo im bayrisch-österreichischen Verkehrsradio nicht vor "Personen auf der Fahrbahn" gewarnt wird. Es gibt einfach viel zu viel Elend in der Welt und unser Sozialstaat wird das auch nicht ändern, egal wie viel wir uns noch selbst aufbürden, um unser Gewissen zu beruhigen. In den wirtschaftlichen Boom-Jahren konnten wir das noch schultern, weil die öffentlichen Kassen prall gefüllt waren. In diesem Klima gesättigter, bürgerlicher Zufriedenheit haben dann auch die Wähler bei der Armutsmigration lange ein Auge zugedrückt. Inzwischen hat sich der Wand allerdings gedreht, wie man gestern Abend an den AfD-Ergebnissen gesehen hat. Die Menschen spüren, dass die Wirtschaft nicht mehr wächst, dass die Auftragslage nachlässt, dass alles teurer wird... da findet man die Zuwanderung von Glücksrittern aus aller Welt plötzlich nicht mehr ganz so komisch, zumal inzwischen auch wieder vermehrt Asylbewerber ohne Bleibeperspektive in die Kommunen geschickt werden, aus Algerien, Marokko, Togo, Kamerun, Georgien usw. So schaufelt man sich die Kapazitäten unnötig zu und kann denen nicht mehr gerecht werden, die wirklich Hilfe brauchen... Ukrainer, verfolgte Christen aus dem Irak, der bedrohten Frauenrechtsaktivistin aus dem Iran usw.