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AfD

87.839 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

09.10.2023 um 12:15
Zitat von sarachasaucesarachasauce schrieb:Machen sie das nicht, bleibt die AfD weiterhin in den Medien präsent, ohne dass die dafür etwas tun müssen. Ist ein AfD-Wahlkampf für lau.
Derzeit leisten sowieso viele Menschen trotz dem sie unbeteiligt sind, kostenlos Wahlkampf bzw. Werbung für die AfD. Schon allein die Medien bringen das Thema AfD rauf und runter, und selbst der letzte Desinteressierte kann gar nicht umhin, die AfD zur Kenntnis zu nehmen. Grade wenn man sich nicht näher dafür interessiert, kommt wahrscheinlich irgendwas im Sinne von "die sind irgendwie dagegen" an, und wenn man selbst auch mit irgendwas unzufrieden ist, bringt man die beiden Punkte zur Deckung und sagt sich "vielleicht helfen mir die von der AfD, dass es mir wieder besser geht."


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09.10.2023 um 12:28
Zitat von martenotmartenot schrieb:Derzeit leisten sowieso viele Menschen trotz dem sie unbeteiligt sind, kostenlos Wahlkampf bzw. Werbung für die AfD. Schon allein die Medien bringen das Thema AfD rauf und runter, und selbst der letzte Desinteressierte kann gar nicht umhin, die AfD zur Kenntnis zu nehmen. Grade wenn man sich nicht näher dafür interessiert, kommt wahrscheinlich irgendwas im Sinne von "die sind irgendwie dagegen" an, und wenn man selbst auch mit irgendwas unzufrieden ist, bringt man die beiden Punkte zur Deckung und sagt sich "vielleicht helfen mir die von der AfD, dass es mir wieder besser geht."
Umgedreht wird ein Schuh draus. Die Politik der Ampel bringt die Leute doch überhaupt erst dazu, dass die AfD als absoluter Gegenpart in ihren Fokus rückt. Unter einer Regierung, die das Migrationsthema ähnlich entschieden-resolut angeht wie z. B. die dänische Regierung, hätte die AfD nicht viel zu melden. Stattdessen werden immer wieder irgendwelche wachsweichen Nebelkerzen wie dieser lächerliche "Asylkompromiss" gezündet, in der Hoffnung, damit die Wähler vor der Wahl schnell wieder einzufangen. Aber die Leute sind inzwischen nicht mehr so blöd, diese Placebo-Beruhigungspillen einfach vertrauensvoll zu schlucken, während in ihrer Nachbarschaft schon das nächste Containerdorf entsteht.
Das gestern war erst das Vorsüppchen. Der Hauptgang kommt nächstes Jahr im Osten.


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09.10.2023 um 12:32
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Unter einer Regierung, die das Migrationsthema ähnlich entschieden-resolut angeht wie z. B. die dänische Regierung, hätte die AfD nicht viel zu melden.
Eine AfD als Regierungspartei würde allerdings abgesehen vom Migrationsthema sich wahrscheinlich kaum für andere Themen ernsthaft interessieren, und ich würde da auch keine nennenswerte Kompetenz erwarten. Man kann allerdings nicht monothematisch regieren und mit der Migrationsthematik allein kann man die meisten Probleme am Ende eben doch nicht lösen, auch wenn anscheinend viele AfD-Anhänger das zu glauben scheinen.


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09.10.2023 um 12:34
Die AfD im Westen ist immernoch deutlich weniger radikal eingestellt als die Ostdeutsche AfD. Die politische Ausrichtung der Partei ist im Westen schon etwas anders als im Osten. Höcke und Russlandnähe spielen dort kaum eine Rolle. Leider wird die Gesamtpartei aus dem Osten dominiert, wo man eben als Partei offen für Rechtsextreme und Anti-Demokratische Ideen ist.


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09.10.2023 um 12:35
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Sonst hätten wir keine "Libanosierung", sondern eine "Israelisierung" von Mitteleuropa
Na das hört sich doch schonmal wesentlich besser an. Keine Kultur ist mir und dem Westen fremder als diese fundamentalistischen Muslime in Neukölln usw. Und so sind viele Muslime eingestellt, die als Flüchtlinge kamen.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:So komisch das auch klingen mag, aber die einzige Partei, die da eine Lösung anbietet, sind die Grünen.
Kannst du das mal ausführen? Kann absolut nicht nachvollziehen wo du hier die Lösungen der Grünen siehst. Mein Eindruck ist gegenteilig.


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09.10.2023 um 12:44
Zitat von martenotmartenot schrieb:Eine AfD als Regierungspartei würde allerdings abgesehen vom Migrationsthema sich wahrscheinlich kaum für andere Themen ernsthaft interessieren, und ich würde da auch keine nennenswerte Kompetenz erwarten. Man kann allerdings nicht monothematisch regieren und mit der Migrationsthematik allein kann man die meisten Probleme am Ende eben doch nicht lösen, auch wenn anscheinend viele AfD-Anhänger das zu glauben scheinen.
Die hessische AfD hat ein 55-seitiges Wahlprogramm vorgelegt. Nur weil dem medial keine Beachtung geschenkt wird, existiert es trotzdem. Im Augenblick sind die Kapazitäten nun mal nicht da, um parallel noch über zig andere wichtige Themen zu debattieren. Ich selbst würde mir zum Thema Klima oder Inflation auch gerne mehr Gedanken machen, aber ich habe angesichts der Asylproblematik keine Kapazität dafür. Bei einem akuten Wasserrohrbruch in meiner Wohnung denke ich auch nicht zeitgleich drüber nach, dass mein Kühlschrank leer, mein Konto im Dispo und mein Auto kaputt ist.


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09.10.2023 um 12:46
Die AfD befindet sich auch in einem politischen Dilemma als Partei. Im Westen möchten AfD-Anhänger überwiegend eine rechtskonservative Partei, im Osten bevorzugen viele Wähler eine rechtsnationale bzw. rechtsradikale Partei mit völkischen Elementen. Da der Zuspruch im Osten für die Partei anteilsmäßig größer ist, richtet man sich in erster Linie nach den AfD-Wählern im Osten.


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09.10.2023 um 12:52
Zitat von ReinekeReineke schrieb:aber ich habe angesichts der Asylproblematik keine Kapazität dafür.
Betrifft sie dich denn persönlich so massiv? In wiefern fordert sie deine ganze Kapazität? Hast Du privat oder beruflich damit zu tun?


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09.10.2023 um 13:03
Zitat von martenotmartenot schrieb:Betrifft sie dich denn persönlich so massiv? In wiefern fordert sie deine ganze Kapazität? Hast Du privat oder beruflich damit zu tun?
Ich denke da mehr gemeinwohlorientiert, nicht egoistisch. Deutschland ist aber natürlich meine Heimat und ich möchte das Beste für diese. Ich bin hier geboren, aufgewachsen und möchte hier auch meinen Lebensabend verbringen. Deutschland, das ist für mich eine Herzensangelegenheit.
Jemand, der wie z. B. Robert Habeck "mit Deutschland noch nie was anzufangen wusste" und "Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand", wird das natürlich nicht nachvollziehen können.


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09.10.2023 um 13:08
Leute wie Habeck, Faeser und Konsorten wirken auf den Bürger eben in erster Linie wie Mitglieder einer abgehobenen Politkaste - mit ganz eigenen obskuren Zielen und Agendas.

Ein Höcke hingegen erscheint als eine Art Volkstribun. Da glauben die Wähler halt, ihre Interessen würden endlich auch mal vertreten werden.


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09.10.2023 um 13:08
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Ich denke da mehr gemeinwohlorientiert, nicht egoistisch.
Das tue ich auch, allerdings eher in einem umfassenden Sinne, das heißt, dass Migration bei weitem nicht das einzige Thema ist. Es gibt wirklich sehr viele "Baustellen", die angegangen werden müssten, und nur ein Teil davon hat mit der Migrationsthematik zu tun. Dementsprechend kann ich mich da nicht so einseitig auf dieses Thema fokussieren. Und mittelfristig gesehen würde meines Erachtens eine AfD-Regierung weit mehr kaputt machen als sie lösen könnte. Insofern gesehen denke auch ich gemeinwohlorientiert, habe aber trotzdem eine andere Wahrnehmung, welche Probleme zu lösen sein müssten.


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09.10.2023 um 13:10
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Deutschland ist aber natürlich meine Heimat und ich möchte das Beste für diese. Ich bin hier geboren, aufgewachsen und möchte hier auch meinen Lebensabend verbringen. Deutschland, das ist für mich eine Herzensangelegenheit.
Jemand, der wie z. B. Robert Habeck "mit Deutschland noch nie was anzufangen wusste" und "Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand", wird das natürlich nicht nachvollziehen können.
Warum sollte jemand wie Habeck (oder ich, denn ich sehe das ähnlich wie Habeck) , nicht seinen Lebensabend hier verbringen wollen (also ich will) oder das seiner Meinung nach Beste für das Land wollen?
Ist halt nur nicht, das was du als das Beste für das Land siehst.
Zitat von jordiejordanjordiejordan schrieb:Leute wie Habeck, Faeser und Konsorten wirken auf den Bürger eben in erster Linie wie Mitglieder einer abgehobenen Politkaste - mit ganz eigenen obskuren Zielen und Agendas.

Ein Höcke hingegen erscheint als eine Art Volkstribun. Da glauben die Wähler halt, ihre Interessen würden endlich auch mal vertreten werden.
Also Habeck vertritt weit gehend meine Interessen, aber nichts von dem, was Höcke will interessier mich - im Gegenteil DAS widert mich geradezu an.


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09.10.2023 um 13:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:aber nichts von dem, was Höcke will interessier mich
Also Höcke als Volkstribun? Auf diese Idee wäre ich im Leben nicht gekommen.


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09.10.2023 um 13:21
Zitat von martenotmartenot schrieb:Derzeit leisten sowieso viele Menschen trotz dem sie unbeteiligt sind, kostenlos Wahlkampf bzw. Werbung für die AfD. Schon allein die Medien bringen das Thema AfD rauf und runter, und selbst der letzte Desinteressierte kann gar nicht umhin, die AfD zur Kenntnis zu nehmen.
Wo Licht, da auch immer Schatten. Klar ist vieles, selbst von mir, auch immer indirekter und ungewollter Wahlkampf für die AfD.

Nichts desto trotz ist es wichtig, dass sich immer mehr Menschen mit der AfD durch Kenntniserlangung auch näher mit ihr beschäftigen.
Das wird nämlich Menschen auch immer wieder davon abhalten der AfD ihre Stimme zu geben und nicht blind auf sie hereinzufallen.

@Reineke

AfD-Wähler, die meisten zumindest, so denke ich mir, werden eh nie zufrieden sein, egal was andere Parteien machen/abliefern würden. Dafür würde die AfD schon selbst immer für sorgen, dass Teile unsere Bevölkerung niemals zufrieden sind/sein könnten. Die AfD lebt von der Unzufriedenheit der Menschen. Und noch schlimmer von deren Ängsten.

Ich will auch ehrlich gesagt nicht, dass AfD-Wähler so richtig zufrieden gestellt sind/werden könnten, denn das würde für Deutschland nichts gutes und fortschrittliches bedeuten.


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09.10.2023 um 13:31
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Die AfD im Westen ist immernoch deutlich weniger radikal eingestellt als die Ostdeutsche AfD. Die politische Ausrichtung der Partei ist im Westen schon etwas anders als im Osten.
Mag sein, dafür wäre mir dieser Teil der AfD dann wahrscheinlich wieder zu neoliberal eingestellt, was vielleicht die Wirtschaft und besonders Gutverdienende noch freuen dürfte - aber all die restlichen Menschen wie Normal- und Geringverdiener sowie Arbeitslose und Langzeitarbeitslose usw.. wahrscheinlich nicht mehr so.

Dass die AfD auch neoliberal ist, neben dem völkisch-nationalen, haben nicht nur Gewerkschaften und Sozialverbände mit den Jahren erkannt, sondern auch einige Ökonomen äußersten sich dazu kritisch.


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09.10.2023 um 13:56
Zitat von jordiejordanjordiejordan schrieb:Ein Höcke hingegen erscheint als eine Art Volkstribun. Da glauben die Wähler halt, ihre Interessen würden endlich auch mal vertreten werden.
Höcke stand gestern bei uns in Hessen nicht zur Wahl.
Unser hessischer AfD-Spitzenkandidat Robert Lambrou ist halber Grieche, ehemaliges SPD-Mitglied und m. W. bislang durch nichts aufgefallen, was man auch nur annähernd mit nationalsozialistischem Gedankentum in Verbindung bringen könnte.
Bei Höcke kann ich die Kritik an der Person ja noch wenigstens nachvollziehen, aber das müssen die Thüringer nächstes Jahr selbst entscheiden.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Insofern gesehen denke auch ich gemeinwohlorientiert, habe aber trotzdem eine andere Wahrnehmung, welche Probleme zu lösen sein müssten.
Gebe ich Dir ja nicht mal Unrecht, aber Du hast mit dem aktuellen Kurs immer weniger Kapazitäten zur Verfügung, um die Probleme zu lösen. Die Wohnungsnot z. B. wird durch immer mehr Migration nicht besser, der Mangel an Erziehern/Kita-Plätzen durch immer mehr Flüchtlingskinder auch nicht, die Staatsverschuldung durch immer höhere Sozialleistungen auch nicht usw.
Das hängt am Ende doch wieder alles zusammen und lässt sich einfach nicht voneinander abkoppeln.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum sollte jemand wie Habeck (oder ich, denn ich sehe das ähnlich wie Habeck) , nicht seinen Lebensabend hier verbringen wollen (also ich will) oder das seiner Meinung nach Beste für das Land wollen?
Wenn ich das Beste fürs Land will, dann sollte ich nicht so daherreden. Das beisst sich.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:AfD-Wähler, die meisten zumindest, so denke ich mir, werden eh nie zufrieden sein, egal was andere Parteien machen/abliefern würden. Dafür würde die AfD schon selbst immer für sorgen, dass Teile unsere Bevölkerung niemals zufrieden sind/sein könnten. Die AfD lebt von der Unzufriedenheit der Menschen. Und noch schlimmer von deren Ängsten.
Ich habe gestern die ARD-Grafik bzgl. der Wählerwanderung zur AfD gesehen, da war selbst Zustrom von Grünen-Wählern zu verzeichnen, die eigentlich als wirtschaftlich bessergestellt und zufrieden gelten. Die AfD schafft es inzwischen, selbst dort zu punkten. Und letztlich hat Opposition wählen ja immer was mit irgendeiner Art von Unzufriedenheit zu tun. Das ist einer Demokratie ja auch legitim. Auch die Union hat gestern nicht abgeräumt, weil sie bahnbrechende Lösungen anzubieten hat, sondern weil die Unzufriedenheit mit der Ampel einfach enorm ist.


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09.10.2023 um 13:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum sollte jemand wie Habeck (oder ich, denn ich sehe das ähnlich wie Habeck) , nicht seinen Lebensabend hier verbringen wollen (also ich will) oder das seiner Meinung nach Beste für das Land wollen?
Ist halt nur nicht, das was du als das Beste für das Land siehst.
Ich schätze Herrn Habeck als jemanden, der nur das beste für Deutschland will und anders als viele AfD-Politiker auch ein ethisch vernünftiges Auftreten an den Tag legt, wie es sich für einen vernünftigen Politiker gehört.

Allerdings neigt er auch dazu mit der Peitsche agieren zu wollen. Er sollte schon mehr aufs Wie achten und auch in wie weit überhaupt umsetzbar und natürlich auch finanzierbar. Wobei er sich natürlich auch immer darum Gedanken gemacht hat. Besonders letztes betreffend.

Und beim Ob, also ob überhaupt etwas weiterhin getan werden muss, sind sich alle mit Ausnahme der AfD hoffentlich einig und sagen: Ja.

Allerdings kann man das mit der Peitsche agieren zu wollen auch irgendwie nachvollziehen, da wir halt immer noch hinterherhinken mit unseren Klimazielen und der Druck aus Karlsruhe, dem Bundesverfassungsgericht, dürfte besonders die Grünen zusätzlich angestachelt haben einfach mehr zu tun und effektiver zu handeln.
Der gesellschaftliche Druck zusätzlich auch, denn immer mehr Menschen ignorieren das Thema Klimawandel und die negativen Folgen daraus auch nicht mehr länger.

Deutliche Worte aus Karlsruhe ignoriert natürlich eine AfD gerne.


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09.10.2023 um 14:04
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Wenn ich das Beste fürs Land will, dann sollte ich nicht so daherreden. Das beisst sich.
Nur in deiner Wahrnehmung, in meiner nicht.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Allerdings neigt er auch dazu mit der Peitsche agieren zu wollen. Er sollte schon mehr aufs Wie achten und auch in wie weit überhaupt umsetzbar und natürlich auch finanzierbar. Wobei er sich natürlich auch immer darum Gedanken gemacht hat. Besonders letztes betreffend.
Naja, darum ging es ja gerade nicht, sondern darum, dass auch Menschen, die etwas gegen Deutschtümelei und völkisches Gedankengut haben, dennoch gerne hier leben und das Beste für dieses Land wollen.


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09.10.2023 um 14:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Naja, darum ging es ja gerade nicht, sondern darum, dass auch Menschen, die etwas gegen Deutschtümelei und völkisches Gedankengut haben, dennoch gerne hier leben und das Beste für dieses Land wollen.
Für mich stellt sich die Frage gar nicht erst.

Jemand, der gegen kleingeistige-kurzsichtige Kleinstaaterei und natürlich erst recht gegen völkisches Gedankengut ist, kann für mich nur das beste für Deutschland wollen.

Jemand tut damit bereits gutes für sein Land, wenn er sich dagegen stellt oder auch aktiv im Rahmen der Gesetze bekämpft. Gilt nicht nur für Habeck.


Ps.
Genauso wie Menschen, die sich gegen zu radikalen Neoliberalismus zur Wehr setzen oder einfach nur auf ihr Land bezogen dagegen sind.

Zu radikaler Neoliberalismus, den auch einige in der AfD begrüßen oder zumindest mal haben, kann im schlimmsten Fall auch verfassungswidriges Gedankengut zu hegen und umsetzen zu wollen sein. Genauso wie natürlich zu Linksradikal eingestellt zu sein.


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09.10.2023 um 14:24
@Groucho

Für mich ist es sogar entscheidend, ob ich mir hier in Deutschland meinen Lebensabend vorstellen kann oder nicht.

Diesen Lebensabend und damit werde ich bei Weitem nicht alleine sein, kann ich mir hier nur vorstellen, wenn Deutschland weder zu völkisch-nationalistisch (wäre das schlimmste in meiner Vorstellung ) noch zu neoliberal wird.

Ps.
Bereits die Rente mit/ab 70, also als Pflicht, die in Rechten als auch neoliberalen Kreisen besonders häufig wieder ins Gespräch gekommen ist, würde sehr viele Menschen auf die Straße treiben oder vielleicht auch übers Auswandern nachzudenken anregen, sollte sie jemals eingeführt werden.


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