eckhart schrieb:@Reineke
Wer also keine Politik wie die AfD betreibt, ist laut Dir und focus nicht "fähig".
Würde also gern, ist aber dazu nicht fähig?
Vielleicht stecken in uns allen unfähigeAfDler? @Reineke?
Wenn es bei uns nur an Unfähigkeit liegt, wie will die AfD das ändern?
Vielleicht liegt es an unserer Erkenntnis, dass man Nazis nie den kleinen Finger reichen soll.
Das sieht man auch an den Beispielen Dänemark und Schweden.
Lies den FOCUS-Artikel bitte gründlich: In Schweden war es dem Druck von rechts durch die Schwedendemokraten zu verdanken, dass die Asylpolitik eine Kehrtwende erfuhr. Heute hat Schweden immer noch mit großen Integrationsproblemen zu kämpfen, aber der Zuzug ist größtenteils gestoppt. Das ist eine Grundvoraussetzung, um überhaupt Kapazitäten zu haben, die aufgestauten Probleme lösen zu können.
Ich denke, was die Schwedendemokraten können, das kann auch die AfD mit genug Beharrlichkeit erreichen. Mit 35 % AfD im Nacken kannst du als sächsische CDU gar nicht anders, als z. B. die Grenzen stärker kontrollieren zu lassen und beim Thema Abschiebung Primus zu sein.
martenot schrieb:Ist das so? In wiefern hast du dich bereits ernsthaft mit den Ursachen der weltweiten Migrationsbewegungen auseinandergesetzt? Beschäftigst Du Dich damit vorurteilsfrei und wertneutral und versuchst zu verstehen, oder haust du einfach Statements wie "Alle sind eingeladen" raus?
Du hast zugespitzt, ich habe daraufhin zugespitzt. Selbstverständlich ist die Wahrheit viel kleinteiliger, genau wie bei der AfD im Übrigen auch. Die extreme Verkürzung "Ausländer raus und dann wird alles gut" wird dem AfD-Programm nicht gerecht.