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AfD

87.837 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

13.08.2023 um 20:46
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:Ich würde es gut finden, wenn man AfDlern und generell den Anhängern rechtspopulistischer sowie rechtsextremer Parteien zeigt, dass sie in keinem Lebensbereich erwünscht sind.
Das ist sehr radikal und außerdem bekommt man durch so eine Einstellung keinen Dialog mehr hin. Ohne Dialog kann man aber Menschen nicht erreichen. Radikalität war noch nie gut. Wir brauchen dringend mehr Offenheit im politischen Dialog.


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13.08.2023 um 20:48
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:Ich würde es gut finden, wenn man AfDlern und generell den Anhängern rechtspopulistischer sowie rechtsextremer Parteien zeigt, dass sie in keinem Lebensbereich erwünscht sind.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du deine "totale Ausgrenzung" noch bekommst, ist gar nicht so gering. Zumindest, wenn die AfD hält, was man sich von ihr verspricht. Es ist nur noch nicht sicher, ob die Mehrheits- und Machtverhältnisse so sein werden, dass es für dich (oder sonst jemanden) komfortabel wird.


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13.08.2023 um 20:49
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:Ich würde es gut finden, wenn man AfDlern und generell den Anhängern rechtspopulistischer sowie rechtsextremer Parteien zeigt, dass sie in keinem Lebensbereich erwünscht sind.
@Johnny1887

Absolut, Ausgrenzung ist das Mittel schlechthin, mit dem man Menschen mit anderer Meinung begegnen sollte.

Es geht ja schließlich um die gute Sache.

Ausgrenzung ist schließlich die Grundlage jeder freien Gesellschaft und ganz nebenbei der beste Weg, um diese meinungsdelinquenten Menschen für sich und die Überlegenheit der eigenen Überzeugungen zu gewinnen.

Ironie off.

Anders gefragt: Geht's noch?


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13.08.2023 um 20:50
@Tripane
@sacredheart

Ich glaube, man kann mit Anhängern von der NPD oder der AfD nicht reden


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13.08.2023 um 20:55
@Johnny1887

Ich glaube reden kann, darf und sollte man mit Anhängern von MLPD bis AFD, vielleicht sogar NPD, obwohl es auf die paar Nasen nicht so ankommt.

Wenn man aufhört zu reden, hat man erst eine Spaltung der Gesellschaft.

Alleine schon an den Umfragewerten der AFD, die pber die Jahre zwischen unter 5% und 22% ondulieren, zeigt sich doch, dass Meinungen oder Überzeugungen kein Brandmal für die Ewigkeit sind.

Nicht mehr reden würde ich mit Menschen, die Gewalt in ihrem Leben als adäquate Problemlösung betrachten, da wäre meine Grenze.


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Doors ehemaliges Mitglied

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13.08.2023 um 20:56
Ich unterscheide bei Menschen, die ich politisch "rechts von meiner Position" einordnen würde, schon zwischen solchen, mit denen ich reden kann - und anderen.

Es gibt Inhaber von bestimmten Meinungen, mit denen ich nicht diskutieren würde, es sei denn, über Kimme und Korn, so lange der andere am "receiving end" steht.

Es gibt einerseits Menschen und andererseits Meinungen, die für mich nicht diskussionswürdig oder auch nur verhandelbar wären.

Wer mir erzählt, "die Juden seien zu Recht vergast" worden, oder "Nigger gehören auf den Baum", "Schwule soll man kastrieren" oder ähnliche Ansichten vertritt, mit dem diskutiere ich nicht. Überzeugen kann ich ihn nicht, überreden will ich ihn nicht. Da ist jedes Gespräch vertane Lebenszeit.


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13.08.2023 um 21:07
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer mir erzählt, "die Juden seien zu Recht vergast" worden, oder "Nigger gehören auf den Baum", "Schwule soll man kastrieren" oder ähnliche Ansichten vertritt, mit dem diskutiere ich nicht.
Das sind Extrembeispiele, aber auch hier muss man seinen Standpunkt vortragen und überzeugen, dass man sowas nicht sagt. Man muss das Gegenüber dazu bringen dass es künftig unterlässt sowas zu sagen. Auch hier ist dann Dialog gefragt.
Wenn ich mich verschließe, merkt derjenige der sowas sagt, vielleicht gar nicht dass es nicht in Ordnung ist, soetwas zu sagen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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13.08.2023 um 21:31
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Man muss das Gegenüber dazu bringen dass es künftig unterlässt sowas zu sagen.
Es gibt Standpunkte, da mache ich nicht viele Worte. Das wäre Verschwendung. Das wäre ungefähr so, als hätten die Opfer faschistischer Gewalt gesagt: "Ach, wissen Sie, das gehört sich aber nicht. Das lassen sie doch bitte lieber."

Ob sich nun beispielsweise Faschisten durch Gospelgesänge ("We shall overcome some day"), Lichterketten, Händchenhalten und massiven Drohungen mit Jutebeuteln und Vollkornmüsli von ihrem Denken und Tun, das da erwiesenermassen letztlich auf Unterdrückung, Ausbeutung, Krieg und Völkermord hinaus läuft, abhalten lassen, wage ich angesichts der Geschichte dieses Kontinents im 20. Jahrhunderts doch ernstlich zu bezweifeln.

Vielleicht muss man rechtzeitig reagieren und ihre Saat am Aufgehen hindern, so lange sie noch nicht alles überwuchert hat, bevor man sie hinterher erst wieder unter grossen Opfern flächendeckend wegbomben oder mit dem T34 plattwalzen muss, ohne lange Schuldige, Mitschuldige und Unschuldige sortieren zu können. Das wäre wenigstens eine Lehre aus der Geschichte.

Ein mir sehr nahe stehender Mensch sagte einmal, die besten Voraussetzungen für effektive antifaschistische Arbeit böten ein hohes Gebäude und ein gutes Gewehr mit Zielfernrohr und Schalldämpfer.

Trotzdem halte ich mich für einen Gutmenschen - denn gut ist bekanntlich, wer Gutes tut. Praktizierte Hilfe für Schwache, Ausgebeutete, Unterdrückte, Verfolgte ist die eine Front - der Kampf gegen Starke, Ausbeuter, Unterdrücker, Verfolger die andere, eben so wichtige Front. Das Eine muss für mich das Andere nicht ausschliessen - und darf es auch nicht. Das wäre nur halber Kram.

Es gibt in Auseinandersetzungen kein unbeteiligtes Zuschauen in der Hoffnung, dass man verschont bliebe. Dazu empfehle ich als Lektüre "Die Gewehre der Frau Carrar" von Bert Brecht.


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13.08.2023 um 21:40
Zitat von DoorsDoors schrieb:Es gibt Standpunkte, da mache ich nicht viele Worte. Das wäre Verschwendung. Das wäre ungefähr so, als hätten die Opfer faschistischer Gewalt gesagt: "Ach, wissen Sie, das gehört sich aber nicht. Das lassen sie doch bitte lieber."
Ich bin sicher, dass wenn sich - auch nach 1933 - damals genug Leute gegen Judenhass ausgesprochen hätten, hätten die Nazis ein großes Problem bekommen. Aber man hat sich gesagt, selbst wenn man anderer Meinung war, dass Diskutieren und Einwand erheben ja sowieso nichts bringt.
Alleine der Rosenstraßen-Protest hat die Nazis in Unruhe gebracht. Leute haben sich gewagt ihre Meinung einzubringen. Die Nazis wussten plötzlich, es gibt Deutsche mit einer anderen Meinung und das war ein Problem für sie.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ein mir sehr nahe stehender Mensch sagte einmal, die besten Voraussetzungen für effektive antifaschistische Arbeit böten ein hohes Gebäude und ein gutes Gewehr mit Zielfernrohr und Schalldämpfer.
Wegen sowas ist die Antifa auch nicht erfolgreich.


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Doors ehemaliges Mitglied

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AfD

13.08.2023 um 21:48
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Wegen sowas ist die Antifa auch nicht erfolgreich.
Die ist ja hierzulande auch nicht bewaffnet. Anders als beispielsweise die Allierten, die Deutschland vom Faschismus (zumindest vorübergehend) befreiten.

Es waren im deutschen Faschismus allerdings ausgesprochen wenige Menschen, die sich verbal oder in Taten gegen eben diesen gewehrt haben. Die meisten haben zugeschaut, mitgemacht oder profitiert. Hinterher waren ohnehin alle schon immer dagegen.


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AfD

13.08.2023 um 22:04
@Johnny1887

Man kann nicht mit Anhängern einer Partei reden, die auf einem Strategietreffen die Erschießung der 1% Reichen thematisieren.

Man kann nicht mit Anhängern einer Partei reden, in der ein Hamburger Politiker sagte 'Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger'.

Man kann nicht mit Anhängern einer Partei reden, deren Kanzler einen antisemitischen palästinensischen Hetzer eingeladen hatte, cora publico hetzen ließ und ihn dann mit Steuergeld überschüttet hat.

Man kann nicht mit Anhängern einer Partei reden, deren Verkehrsminister vorsätzlich Millionen verbrannt hat und deren Kanzlerin eine im Prinzip korrekt abgelaufene Wahl umgehend rückgängig machen wollte.

Man kann nicht mit Anhängern einer Partei reden, die für herzlosen Turbokapitalismus auf dem Rücken den Ärmsten und der Antriebslosen steht.

Man kann nicht mit Anhängern einer Partei reden, die Asyl begrenzen und Kriminelle abschieben will und Gendern als Unfug bezeichnet.

Verdammt, mit wem kann und darf man dann noch reden?

Reden ist ja noch kein 'Gefällt mir' Button.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer mir erzählt, "die Juden seien zu Recht vergast" worden, oder "Nigger gehören auf den Baum", "Schwule soll man kastrieren" oder ähnliche Ansichten vertritt, mit dem diskutiere ich nicht. Überzeugen kann ich ihn nicht, überreden will ich ihn nicht. Da ist jedes Gespräch vertane Lebenszeit.
Na klar, das sehe ich genau so. Im wahren Leben kenne ich aber auch niemanden, der so redet.


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Doors ehemaliges Mitglied

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13.08.2023 um 22:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Verdammt, mit wem kann und darf man dann noch reden?
Selbstgespräche?


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Mazer ehemaliges Mitglied

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14.08.2023 um 00:45
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:dass sie in keinem Lebensbereich erwünscht sind.
wer sagt das?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Man kann nicht mit Anhängern einer Partei reden, die Asyl begrenzen und Kriminelle abschieben will und Gendern als Unfug bezeichnet.
doch ich schon.


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AfD

14.08.2023 um 07:17
@Mazer
Zitat von MazerMazer schrieb:doch ich schon.
Darauf wollte ich ja hinaus. Wer will, kann Gründe finden, warum Anhänger von Linke, Grünen, SPD, FDP, CDU und AFD als Gesprächspartner unwürdig sind. Das wäre aber Unsinn. Dabei ist ja auch noch zu bedenken, dass Anhängerschaft wechselt. Das ist ja kein lebenslanges Merkmal wie eine Blutgruppe.

Und es würde doch im Klartext bedeuten, dass sich jeder sortenrein in seiner Blase bewegt, um nie mit anderen Ansichten konfrontiert zu werden.

Das Ausgrenzen von Andersdenkenden ist imho kein Merkmal einer wünschenswerten Gesellschaft.


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14.08.2023 um 08:12
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das Ausgrenzen von Andersdenkenden ist imho kein Merkmal einer wünschenswerten Gesellschaft.
Das ist richtig, aber es gibt eben auch Grenzen. Wer schlicht und ergreifend Nazi-Parolen ruft, der steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes und ist damit kein würdiger Gesprächspartner. Faschismus ist keine Verhandlungsoption.


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14.08.2023 um 08:18
Meine bisherige Erfahrung bei Diskussionen mit AfD-Anhängern ist übrigens, dass viele Leute sehr massiv ihre Meinung vertreten und eigentlich keine anderen Ansichten akzeptieren. So eine Diskussion fühlt sich oft so ähnlich an, als ob man im Sturm Fahrrad fahren will (gegen den Wind). Auch wenn man Sorgen und Ängste bzgl. der AfD äußert, werden diese meistens weggebügelt im Sinne von "Ach Quatsch, vor der AfD muss man keine Angst haben." Soviel zum Thema, man müsse die Sorgen der Bürger ernst nehmen....


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14.08.2023 um 08:58
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das ist richtig, aber es gibt eben auch Grenzen. Wer schlicht und ergreifend Nazi-Parolen ruft, der steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes und ist damit kein würdiger Gesprächspartner.
@SvenLE

Wie weiter oben von @Doors ausgeführt und von mir bestätigt, gibt es natürlich Grenzen. Wenn zB jemand zur Ermordung von Gruppen aufruft, gibt es einfach keine sinnvolle Gesprächsgrundlage.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Meine bisherige Erfahrung bei Diskussionen mit AfD-Anhängern ist übrigens, dass viele Leute sehr massiv ihre Meinung vertreten und eigentlich keine anderen Ansichten akzeptieren. So eine Diskussion fühlt sich oft so ähnlich an, als ob man im Sturm Fahrrad fahren will (gegen den Wind). Auch wenn man Sorgen und Ängste bzgl. der AfD äußert, werden diese meistens weggebügelt im Sinne von "Ach Quatsch, vor der AfD muss man keine Angst haben."
Ist das denn bei leidenschaftlichen Anhängern anderer Parteien völlig anders? Ich habe zB auch noch nie bei Grünen Anhängern erlebt, dass die sich überzeugen lassen, dass Habeck eine totale Fehlbesetzung ist.


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14.08.2023 um 09:03
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich habe zB auch noch nie bei Grünen Anhängern erlebt, dass die sich überzeugen lassen, dass Habeck eine totale Fehlbesetzung ist.
Wahrscheinlich kenne ich keine fanatischen Grünen-Anhänger. Fast alle in meinem sozialen Umfeld haben differenzierte Meinungen über die aktuelle Regierung, das heißt, man ist weder strikter Gegner noch Befürworter. Eigentlich finde ich, dass es nie schadet, auch die eigenen Positionen kritisch zu hinterfragen. Bei AfD-Anhängern erlebe ich das allerdings sehr selten.


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14.08.2023 um 09:08
Zitat von martenotmartenot schrieb:Meine bisherige Erfahrung bei Diskussionen mit AfD-Anhängern ist übrigens, dass viele Leute sehr massiv ihre Meinung vertreten und eigentlich keine anderen Ansichten akzeptieren.
Naja, bei welchen Parteianhängern ist das nicht so? Als ob ein Grünen-Anhänger bereit wäre, sich von mir überzeugen zu lassen... nicht wirklich. Es kommt aber auch sicher auf das jeweilige Thema an. Bei manchen Themen ist bei mir mehr Spielraum für Diskussionen, bei anderen so gut wie gar nicht. Meinungen können für mich gerne auseinandergehen, Fakten aber nicht. Über ein Tempolimit auf Autobahnen kann man mit mir sicher ergebnisoffener diskutieren, als über den vermeintlichen Mehrwert und Aufnahmeverpflichtung von illegaler Migration aus Afrika/Nahost und Armutszuwanderung vom Balkan. Ich denke nicht, dass das etwas AfD-Wähler-spezifisches ist. Immer daran denken, dass es die AfD erst 10 Jahre gibt. Die meisten haben früher auch andere Parteien gewählt und dann ihre Meinung mit Aufkommen der AfD geändert. Ist also nicht so, dass diese Menschen nicht überzeugungsfähig wären.


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AfD

14.08.2023 um 09:14
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Als ob ein Grünen-Anhänger bereit wäre, sich von mir überzeugen zu lassen...
Ich darf gern auf meinen Beitrag von heute, 9:03 verweisen.

Dass sich jemand nicht gern von der AfD überzeugen lässt, wenn die Gefahr besteht, von deren Politik in Zukunft ausgegrenzt und drangsaliert zu werden, ist doch nicht allzu verwunderlich. Wenn man Höcke nur halbwegs ernst nimmt, dann werden sehr viele Menschen unter seiner Herrschaft den Hut nehmen müssen, sofern sie nicht sowieso irgendwelchen Zwangsmaßnahmen unterworfen werden (und damit meine ich keineswegs nur Menschen mit Migrationshintergrund).


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