stereotyp schrieb:Die neueste Umfrage:
BUNDESTAGSWAHL | Sonntagsfrage INSA/BILD am Sonntag
Union: 26% (-1)
AfD: 22% (+2)
SPD: 18%
GRÜNE: 14%
FDP: 7%
LINKE: 5%
Sonstige: 8% (-1)
Änderungen zur letzten Umfrage vom 15. Juli 2023
Quelle:https://twitter.com/Wahlen_DE/status/1682655157010546690
Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass es sich um einen Medialen Hype der AfD handelt, welcher durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst wird, allenvoran durch die Medien*. Allerdings gehe ich stark davon aus, dass zur Bundestagswahl die Ergebnisse etwas anderes sagen werden.
*Hierzu mal ein kleines Beispiel bezüglich des geplanten Industriestrompreises aus dem Hause Habeck (Hierbei soll es nicht darum gehen, ob der sinnvoll ist oder nicht):
Der wissenschaftliche Beirat des Finanzminesteriums rät von einem Industriestrompreis ab und schlägt stattdessen die Abschaffung der Stromsteuer vor:
„In Zeiten knapper Finanzen und angesichts des notwendigen Kraftakts bei der Ausweitung der erneuerbaren Energien raten wir von der Einführung eines Industriestromtarifs ab“
Statt staatlicher Hilfen schlagen die Wirtschaftswissenschaftler die Abschaffung der Stromsteuer vor.
Quelle:
https://www.merkur.de/wirtschaft/industriestrompreis-neuer-aerger-fuer-robert-habeck-fdp-industrie-laender-92412696.htmlSoweit so gut, doch was machen die Medien in ihren Überschriften daraus:
Neuer Ärger für Habeck: Führende Ökonomen laufen gegen weiteres Kernprojekt des Ministers Sturm
Quelle: s.o.
Ökonomen laufen Sturm gegen Habecks Subventionspläne
Quelle:
https://www.focus.de/finanzen/news/industriestrompreis-oekonomen-laufen-sturm-gegen-habecks-strom-plaene_id_199636210.htmlDie Ökonomen laufen also Sturm, genau. Die Beute für Headlinehunter serviert von den Medien.
stereotyp schrieb:Aber ich kann es den Wählern sehr gut nachempfinden, die ihr Kreuz bei der AfD machen.
Wenn man sich eine Politik wünscht, die gegen Flüchtlinge sowie realitätsfern und wissenschaftsfeindlich ist, dann macht es durchaus Sinn sein Kreuz bei der AfD zu machen. Allerdings hoffe ich doch sehr, dass sich die Wähler bei der nächsten Bundestagswahl mit den Programmen auseinandersetzten und ihr Kreuz nicht ausschließlich vom Ergebnis des Wahlomats und Hetze abhängig machen.