AfD

Mahatma schrieb:-Es gibt Rechte Menschen, tatsächlich rechts, ohne Schnörkeleien, die einfach mit Ausländern nichts zutun haben wollen. Denen ist es dann auch egal, ob der Mehmet perfekt Deutsch spricht, oder der Flüchtling Hashim sein Abi gerade mit 2.2 abeschlossen hat. Die kotzen auch schon wenn sie das Wort Integration hören, oder Nichtdeutsche sie freundlich grüßen. Die wollen das Fremde, Unbekannte, hier einfach nicht haben. Diese Abneigung wirst du auch nicht durch Gelaber ändern können, lasst diesen Menschen ihre AfD! Der Prozentsatz ist hier auch eher niedrig.

Jo. Und nicht wissend darüber, dass auch ihr eigenes beschränktes Privatleben zusammenbrechen würde, wenn es keine Fremden mehr geben würde.

cannabisnormal schrieb:die Muslime sind und in zweiter Generation in Deutschland leben. Die sind zwar rechts eingestellt, aber halt nicht wie man sich den klassischen AfD-Wähler vorstellt. Ich denke den gibt es auch nicht.

Den klassischen AfD-Wähler ohne Migrationshintergrund stelle ich mir so vor (nur meine persönliche Vorverurteilung), dass sie einige Gemeinsamkeiten mit rechten Muslimen haben könnten.

Optimist schrieb:ist Euch bewusst, dass kofi selbst ein Migrant ist bzw. Migrationshintergrund hat - und zwar keinen russischen? (das hatte er in den letzten Jahren schon oftmals so kommuniziert)
Von daher kann ich eure Kommentare nicht nachvollziehen.

Ich kann die Kommentare sogar sehr gut nachvollziehen.

Kennst Du zufällig diesen Feroz Khan?

Hier, das ist Feroz Khan.

DEUTSCH-PAKISTANER HETZT AUF YOUTUBE GEGEN MIGRANTEN UND DEN ISLAM

Feroz Khan, ein AfD-Wähler mit deutsch-pakistanischen Wurzeln, hetzt seit 2016 ziemlich erfolgreich auf YouTube gegen Migrant*innen und den Islam. In der rechten Wutbürger*innen-Blase kommt er damit extrem gut an. Auf den ersten Blick mag das paradox wirken, es passt jedoch in die rechtsradikale Logik.

Quelle: https://www.belltower.news/achse-ostwest-deutsch-pakistaner-hetzt-auf-youtube-gegen-migranten-und-den-islam-96789/

sacredheart schrieb:Will das die AFD denn? Gibt es dahingehende Programmpunkte?

Auf Seite 104 im Wahlprogramm von 2021 steht soviel wie, das das klassische Familienleben aufrecht erhalten soll. (Kann es aus der PDF am Handy gerade nicht Copy/Pasten).

Man könnte jetzt spekulieren, wie man es fördern will.

Da das Thema eher Minderheiten im Promillebereich betrifft, interessiert es die meisten Nichtbetroffene wohl auch kaum (mich eingeschlossen, da mir die Sexualität fremder Menschen völlig egal ist).

DerThorag schrieb:(mich eingeschlossen, da mir die Sexualität fremder Menschen völlig egal ist).

Wobei es ja weniger um die Sexualität geht, sondern auch um das Themengebiet Zusammenleben, Familienstand, Steuerrecht etc.

Homosexualiät betrifft zwar Minderheiten, aber nicht im Promille- sondern im Prozentbereich. Viele Themen betreffen Menschengruppen im Prozentbereich, aber sollen alle Themen ignoriert werden, die nicht eine große Mehrheit betreffen? Auch Arbeitslosigkeit beispielsweise betrifft Menschen im Prozentbereich. Soll man sich also nicht mehr drum kümmern?

DerThorag schrieb:Da das Thema eher Minderheiten im Promillebereich betrifft,

Und was es mit den ganzen Frauen? Die hätten darunter sicherlich auch zu leiden

DerThorag schrieb:das das klassische Familienleben aufrecht erhalten soll.

Also unter Frauen wieder hintern Herd


oder auch alleinerziehende Frauen kritisch zu betrachten.


Ps.
Selbst wenn es nur Minderheiten, also nur alle, die unter queere Menschen zählen würden und natürlich alle Homosexuellen, beträfe, so gehören diese trotzdem in ihren Rechten gestärkt und garantiert nicht beschränkt und ausgegrenzt.

martenot schrieb:Viele Themen betreffen Menschengruppen im Prozentbereich, aber sollen alle Themen ignoriert werden, die nicht eine große Mehrheit betreffen? Auch Arbeitslosigkeit beispielsweise betrifft Menschen im Prozentbereich. Soll man sich also nicht mehr drum kümmern?

Da mir die Themen egal sind, bin ich nicht der richtige Ansprechpartner für deine Fragen.

@DerThorag

Danke für den Hinweis, habe es gerade mal gelesen. Das klingt jetzt nicht gerade homophob, was auf dieser Seite steht.
Grundsätzlich ist ja überhaupt nichts dagegen zu sagen, Familien zu fördern.

rhapsody3004 schrieb:Also unter Frauen wieder hintern Herd

Inzwischen denke ich manchmal: wenn das wirklich alles wieder in einen Zustand wie in den Fünzigerjahren zurückrutschen würde - da bin ich plötzlich richtig froh, dass ich schon etwas älter bin und diesen "Zurück in die Vergangenheit-Trend" vielleicht nicht mehr in vollem Umfang miterleben muss.

Der Unterschied zwischen mir und vielen AfD-Wählern besteht vielleicht auch darin, dass ich diese erwünschte Rückkehr zu einer traditionelleren Gesellschaft noch aus meiner eigenen Jugend kenne und daher noch aus eigener Erfahrung weiß: "Das ist nichts für mich und hat auch viele Leute letztlich nicht glücklich gemacht."

sacredheart schrieb:Grundsätzlich ist ja überhaupt nichts dagegen zu sagen, Familien zu fördern.

Die Frage ist halt auch, welche Familien gefördert werden sollen und welche nicht. Ich denke, dass Patchwork- und gleichgeschlechtiche Familien wohl eher schlechte Karten haben würden - obwohl diese doch genauso gut ein tolles Familienleben führen können.

rhapsody3004 schrieb:Und was es mit den ganzen Frauen? Die hätten darunter sicherlich auch zu leiden

rhapsody3004 schrieb:Also unter Frauen wieder hintern Herd


oder auch alleinerziehende Frauen kritisch zu betrachten.


Ps.
Selbst wenn es nur Minderheiten, also nur alle, die unter queere Menschen zählen würden, beträfe, so gehören diese trotzdem in ihren Rechten gestärkt und garantiert nicht beschränkt und ausgegrenzt.

Auch hier, das ist NICHT meine Meinung zur Homosexualität oder zum Familienbild.

sacredheart schrieb:Danke für den Hinweis, habe es gerade mal gelesen. Das klingt jetzt nicht gerade homophob, was auf dieser Seite steht.
Grundsätzlich ist ja überhaupt nichts dagegen zu sagen, Familien zu fördern.

Die Frage ist inwieweit ist es Verfassungswidrig, sich direkt im Programm gegen betroffene Menschen zu stellen.

Es gibt aber insgesamt deutlich mehr Zuspruch und Interesse zum Thema Asyl- und Migration als zur AfD. So ist das auch bei all den YouTubern wie Feroz Khan der Fall. Kaum jemand schaut ihn weil er AfD-Wähler ist, er wird geschaut weil er das Thema Flüchtlinge und Migration kritisch behandelt, auf eine Art und Weise für die man Menschen in Deutschland, nicht aber im Ausland, schnell als "Nazis" oder "Rechtsextrem" bezeichnet. Die Leute suchen das aber, weil sie sich dafür interessieren. Es kommt zum Effekt: "Endlich traut sich mal jemand darüber zu sprechen." Das ist genau der Punkt, wenn andere Parteien diese Themen wieder behandeln würden, wäre der Fokus auf die AfD nicht mehr so groß. Die Parteien sollen die Themen behandeln, die die Menschen interessieren und nicht bestimmte Themen zu Tabu-Themen machen.

martenot schrieb:Inzwischen denke ich manchmal: wenn das wirklich alles wieder in einen Zustand wie in den Fünzigerjahren zurückrutschen würde - da bin ich plötzlich richtig froh, dass ich schon etwas älter bin und diesen "Zurück in die Vergangenheit-Trend" vielleicht nicht mehr in vollem Umfang miterleben muss.

Jups.

Vor allem müsste eine wirtschaftsliberale AfD dann auch was für den kleinen Mann (Arbeiter) tun, damit ein einzelner auch eine Familie vollversorgen könnte und nicht beide gezwungen wären arbeiten zu gehen.

rhapsody3004 schrieb:damit ein einzelner auch eine Familie vollversorgen könnte und nicht beide gezwungen wären arbeiten zu gehen.

Ist bei den heutigen Lebensstandards schlicht nicht mehr möglich.
Fast jeder will modernstes Multimedia, selbst Garagen sehen schon aus wie kleine Häuser und einmal im Jahr muss mindestens ein anständiger Urlaub drin sein.
Wer leben will wie ein König muss zahlen wie einer und um das zahlen zu können muss man schon mal schön arbeiten.

@DerThorag

DerThorag schrieb:Die Frage ist inwieweit ist es Verfassungswidrig, sich direkt im Programm gegen betroffene Menschen zu stellen.

Das ist ein berechtigter Einwand. natürlich ist ein Programm letzten Endes nur Werbung.

Aber: Nur weil eine Diskriminierung nicht im Programm steht, kann, man nicht daraus ableiten, dass die 'bestimmt dennoch Homosexuelle diskriminieren'. Dann müssten andere Argumente kommen.

Aber Homophobie wüsste ich mich erst mal nicht zu erinnern, von der AFD gehört oder gelesen zu haben, bin da aber kein Experte.

Dass von der AFD einige verpflichtende Unterrichtsbestandteile kritisch gesehen werden, kann ich ganz gut verstehen.

Kies-Richard schrieb:er wird geschaut weil er das Thema Flüchtlinge und Migration kritisch behandelt, auf eine Art und Weise für die man Menschen in Deutschland, nicht aber im Ausland, schnell als "Nazis" oder "Rechtsextrem" bezeichnet.

Das ist das hinlänglich bekannte Jammernarrativ der Afd Wählerschaft.
Wer keine rechtsradikalen Aussagen macht, wird in der Regel auch nicht als rechtsradikal oder Nazi bezeichnet.
Ich habe mich auch schon kritisch zur aktuellen Flüchtlingspolitik geäußert und wurde noch nie als Nazi bezeichnet.
Verlink bitte, was genau der Youtuber gesagt hat, wofür Menschen als Nazis u/o. rechtsradikal bezeichnet werden, damit wir uns ein Bild machen können.

sacredheart schrieb:Aber Homophobie wüsste ich mich erst mal nicht zu erinnern, von der AFD gehört oder gelesen zu haben, bin da aber kein Experte.

Der LSVD schreibt dazu:

So will sie etwa die Ehe für Alle wieder abschaffen und hat dazu auch einen entsprechenden Antrag in den Bundestag eingebracht. In der Debatte sah sie in der Eheöffnung keinen Abbau von Diskriminierung, sondern "rot-grüne Ideologieprojekt". Sie zielt damit konkret auf die Entrechtung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Kurze Zeit später sah der AfD-Abgeordnete Thomas Ehrhorn in der Eheöffnung die "Hoffnung auf den eigenen Volkstod" verwirklicht.

Zudem will sie weiterhin das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wieder abschaffen. Ein lesbisches Paar im Restaurant nicht bedienen, einer trans* Frau nach ihrem Coming-out kündigen oder einem schwulen Paar das Doppelbett im Hotel verweigern - all das wäre ohne das AGG erlaubt. Ganz unverhohlen möchte sie Diskriminierung wieder erlauben. Denn, so schreibt sie uns: "Als AfD sind wir darüber beunruhigt, dass das AGG schon heute in den Schutzbereich von Grundrechten eingreift (z.B. allgemeine Handlungsfreiheit, Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung, Freiheit des religiösen Bekenntnisses)." Diskriminierung ist für die AfD offensichtlich ein Grundrecht. Da hilft auch Alice Weidel nicht. Für queere Menschen ist die AfD gefährlich.

Sie spricht sich gegen eine Gleichwertigkeit von Regenbogenfamilien aus. So antworte sie dem LSVD Sachsen-Anhalt anlässlich der Landtagtswahlen 2021: "Die traditionelle Familie aus Vater, Mutter und möglichst mehreren Kindern ist das Leitbild unserer Familienpolitik. Was als Regenbogenfamilie oder neudeutsch Patchwork-Familie - eigentlich Flickwerk-Familie - verniedlicht wird, ist in Wahrheit oft nicht mehr als das Ergebnis eines gescheiterten Versuchs, eine normale Familie aufzubauen."
...
Gerne kritisiert die AfD Gewalt gegen Lesben und Schwule, allerdings nur, wenn die Täter*innen in ihr rassistisches Weltbild passen. So behauptet sie, dass die große Gefahr für die körperliche Sicherheit von Muslim*innen bzw. Geflüchteten ausgehen würde. Dabei sprechen die Zahlen des Innenministeriums eine deutliche Sprache. 2020 wurden insgesamt 782 homo- und transphob motivierte Straftaten, darunter 154 Gewalttaten, registriert. 273, d.h. knapp 1/3 dieser Taten wurden rechtsextremen Täter*innen zugeordnet. Der größte Teil konnte keiner politischen Ideologie zugeordnet werden, auch nicht einer "ausländischen" oder "religiösen" Ideologie, die es als Kategorien in der Hasskriminalitätsstatistik aber gäbe. Gerne verweist sie auch auf den schrecklichen, islamistisch motivierten Mord auf ein schwules Paar in Dresden. Einen anderen Mord im letzten Jahr an einen schwulen Mann im thüringerischen Altenburg lässt sie unter den Tisch fallen - die Täter waren nämlich Rechtsextreme.
...
Gleichzeitig ist die AfD bestens vernetzt mit evangelikalen Hardlinern und christlich-fundamentalistischen Gruppen. So fürchtet der AfD-Bundestagsabgeordnete Waldemar Herdt, man werde bald in "Sodom und Gomorrha" landen, da sich die deutsche Gesetzgebung auf Druck von "Nichtgläubigen" so stark verändert habe. Darum baut er ein Netzwerk aus rechten Evangelikalen und homofeindlichen Aktivisten aus aller Welt auf. Sie bekämpfen nach Recherchen von des ARD-Magazin Kontraste und der taz vor allem LGBT und wollen weltweit die Gesetzgebung beeinflussen. Rückhalt für Herdt gibts auch aus der AfD-Fraktion. So gründete sie die sog. "Interparlamentarische Menschenrechtskommission" (IPMK). Ihr Sprecher ist Waldemar Herdt.

Herdt ist etwa mit dem lettischen Prediger Alexey Ledyaev befreundet. Der ist Kopf der "Watchmen on the Wall". Hauptzweck dieser evangelikalen Gruppe ist der Kampf gegen Homosexualität. Ledyaev gründete die zusammen mit Scott Lively. Der warb etwa in Uganda erfolgreich für ein Gesetz mit Todesstrafe für LGBT. Herdt sagt Kontraste und der taz, die Ansichten der Gruppe entsprächen seinen Ansichten. Er habe auch keine Angst, mit Lively in Verbindung gebracht zu werden. Lively erwähnt ihn sogar auf seiner Website. Dort hieß es kürzlich, der AfD-Politiker werde dem ungarischen Ministerpräsidenten Orbán für dessen Anti-LGBT-Gesetz einen "Menschenrechtspreis" verleihen.
...
Offene Unterstützung bekommt Orbán nicht nur von Jörg Meuthen, sondern etwa auch von der AfD-Kandidatin Christina Baum, die aller Voraussicht nach in den Bundestag ziehen wird. Als Jens Spahn über seinen Wunsch sprach, mit seinem Ehemann eine Familie zu gründen, postete sie "...wer von Ihnen beiden soll denn nun 'Mamma' werden und das Stillen übernehmen?" und sah das Kindeswohl in Gefahr. Unter ihrem Facebook-Post tobte sich dann der schwulenfeindliche Mob aus. Auch auf weiteren AfD-Accounts in sozialen Netzwerken ergießt sich Häme über den Kinderwunsch Spahns. So twitterte der zum völkischen AfD-Flügel gehörende Bundestagsabgeordnete Martin Reichardt, dass Spahn und sein Mann "ganz sicher" keine guten Eltern wären. Sie forderte etwa ein CSD-Verbot, mit anderen Worten die Einschränkung der Versammlungsfreiheit für LSBTI, während gleichzeitig von der AfD Werbeanzeigen zum Kölner CSD geschaltet werden mit dem Slogan "Damit ihr auch in 10 Jahren CSD feiern könnt".

Quelle: https://www.lsvd.de/de/ct/426-Die-Homophobie-der-AfD-eine-unberechenbare-Alternative

Die sind natürlich nicht so blöd und schreiben ihre homophobe Haltung offen ins Parteiprogramm. Dennoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass homophobe Tendenzen in der AfD stark vertreten sind.
Zu glauben, oder einfach nur zu hoffen, die AfD würde keine homophobe Politik betreiben, nur weil sie diese nicht offen im Parteiprogramm ankündigt finde ich naiv. Es gibt mehr als genug Äußerungen vieler Politiker und dem nahen Umfeld dieser Partei.

Wenn die Ehe für alle wieder abgeschafft werden sollte, was würde das für diejenigen bedeuten, die bereits verheiratet sind? Zwangsscheidung? Oder gäbe es wenigstens einen Bestandsschutz?

martenot schrieb:Wenn die Ehe für alle wieder abgeschafft werden sollte, was würde das für diejenigen bedeuten, die bereits verheiratet sind? Zwangsscheidung? Oder gäbe es wenigstens einen Bestandsschutz?

Vielleicht würden sie zu dem Volksteil gehören der laut Höcke verloren geht. Ich denke wir wissen alle was damit gemeint ist.

Aber es wird ja wohl hoffentlich nie dazu kommen, dass die AfD so viel Macht bekommt und Gesetze verabschiedet, streicht, umschreibt,...

fischersfritzi schrieb:Das ist das hinlänglich bekannte Jammernarrativ der Afd Wählerschaft.
Wer keine rechtsradikalen Aussagen macht, wird in der Regel auch nicht als rechtsradikal oder Nazi bezeichnet

Nein, in Deutschland wird und wurde man insbesondere in der Zeit ab 2010 sehr viel schneller als Nazi oder Rechtsradikal bezeichnet bzw. hingestellt, wenn man eine von den Medien abweichende Meinung zum Thema Ausländer, Asyl und Migration vertreten hat. Das habe ich selbst so erlebt und viele andere Leute auch. Bei Corona ging das dann in die gleiche Schiene.

Ich möchte das nicht weiter ausführen, das haben wir 2015 und 2021 fast alle erlebt.

Bone02943 schrieb:Vielleicht würden sie zu dem Volksteil gehören der laut Höcke verloren geht. Ich denke wir wissen alle was damit gemeint ist.

Dann weiß ich ja schon in etwa, welches Schicksal mich beispielsweise erwarten würde. Und da wundern sich manche, warum ich eher eine geringe Begeisterung für die AfD verspüre?

Kies-Richard schrieb:Nein, in Deutschland wird und wurde man insbesondere in der Zeit ab 2010 sehr viel schneller als Nazi oder Rechtsradikal bezeichnet

Oh, unter einer Höcke-Herrschaft würde ich wahrscheinlich ziemlich schnell als "Schädling" oder was ähnliches bezeichnet und irgend einem noch nicht genau spezifizierten Schicksal zugeführt werden, befürchte ich.