AfD

Kies-Richard schrieb:Doch zwischenszeitlich bin ich zum AfD-Gegner geworden, den die hohen Umfragewerte der Partei mittlerweile schockieren. Die AfD war ja früher für mich noch eine reine Gegenpartei die mit 8 bis 12 Prozent, gut Oppositionsmeinungen transportieren konnte, ohne dabei in direkte Regierungsnähe zu rücken. Es war ein Sammelbecken aus Konservativen, Rechtspopulisten und Rechtsextremen, v.a. im Osten. Das hat sich aber im Laufe der letzten Jahre geändert. Die Konservativen wurden aus der Partei gedrängt, selbst die Rechtspopulisten in der Partei schauen immer mehr in Richtung Höckes-Rechtsextremismus.

Richtig ja!

Das hat ja sogar Meuthen gesagt.

@Langolier

Und was ist mit Meuthen?

Wenn eine Wagenknecht-Partei kommt, wird das die AfD-Wählerschaft stark spalten. Die AfD könnte bis zu 50% Wählerverluste einstecken müssen. AfD-Wähler, von denen die meisten immer noch Protestwähler sind, sind ja nicht nur aus dem politisch rechten Lager, sondern auch aus dem politisch linken Lager, besonders im Osten wo viele dieser Leute früher "Die Linke" gewählt haben. Das Thema Migration und Sicherheit ist den Leuten sehr wichtig. Diese Positionen können aber auch von einer linken Partei z.B. unter Wagenknecht vertreten werden. Die soziale Komponente die bei der AfD zu kurz kommt, könnte zusätzliche Leute zur "WP" bringen. Schließlich haben es auch die Sozialdemokraten in Dänemark geschafft einen deutlich migrationskritischen Kurs einzunehmen, ein Kurs der hierzulande bis vor Kurzem noch als Rechtsradikal bezeichnet wurde.

Es geht nicht um einzelne Politiker.
Es geht um das Prinzip.

Mit der Ampel geht es bergab.

Wer das nicht versteht hat selber nichts verstanden.
Linke, bzw. Grüne Politik ist in den heutigen Zeiten ein Rückschritt.

Rasenmayer schrieb:Ich wüsste keine Punkt, wo ich sagen würde, ja, da hat die AfD gute Ideen oder deren Pläne klingen vernünftig.

Familienpolitik wollen sie verbessern, so dass der Anreiz da ist, mehr Kinder z erzeugen. Strikte Aufnahmekriteriten um Einwanderer einzuordnen. Ohne Stelle, Sprache, Kapital etc. geht da gar nix. Das ist in Dänemark auch so...ich geb zu, ich trau dem Einwanderungsgesetz noch nicht so über den Weg. Zudem

@Kies-Richard
Um eine "Wagenknecht-Partei" würde ich mir keine so große Gedanken machen. Die Wagenknecht ist stark, wenn sie irgendwo ihre kremltreue Propaganda los werden kann. Die kann nur Anti. Aber die kann keine Partei führen. Wenn die irgendwo in eine Position kommen würde, in der sie etwas leiten muss, wäre die schneller weg, als Prigoschin nach seinem Putsch.