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AfD

87.735 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

07.07.2023 um 20:10
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Das hat Höcke doch in seinem Buch formuliert:
Und wer angesichts solcher Worte die Parallelen zum Dritten Reich leugnet, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Da kann ich nur noch mit Stoppok appellieren: "Denk da lieber nochmal drüber nach"
Ich weiß, wer du bist, denn du warst arm dran wenn sie kämen



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AfD

07.07.2023 um 20:14
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Wenn man so will ist es ein reiner Debattierclub. Von Mitbestimmung ist da gar keine Rede!

Grundsätzlich ist natürlich nicht schlecht, wenn sich Politiker die Meinung der Bürger oder noch besser die Expertise von Fachleuten anhören. Aber das wird ja eigentlich schon getan.
Bei politischen Entscheidungen ist es halt außerhalb von absoluten Mehrheiten so, dass Kompromisse geschlossen werden müssen. Da kann es schon mal zu einzelnen Entscheidungen kommen, welche eine Mehrheit der Bürger nicht mag. Das Gute dabei ist, dass so der Juniorpartner in einer Koalition einen Teil seiner politischen Ziele durchsetzen kann. Dem großen Teil der Wählerschaft des Juniors wird dies natürlich gefallen, selbst wenn dieser in der Gesamtbevölkerung eine Minderheit ist. Das ist für mich aber Teil der Demokratie.
Das ist ja genau der Unterschied von Bürgerrat und Gesellschaftsrat. Ein Debattierclub ist das trotzdem nicht, schließlich geht es um Konsensfindung Lösung von Problemen, nicht um einen Wettbewerb.

Minderheiten werden im Gesellschaftsrat aber durchaus besser abgebildet als durch Juniorpartner. Schließlich geht es da eben nicht nur um einfache Wahlen, sondern um Mitgestaltung.

Um bei der AfD zu bleiben haben AfD wähler aktuell keine großartige Chance auf Koalitionen. Sie hätten aber, sofern sie gute Argumente anführen können, Mitgestaltungsspielräume in einem Bürgerrat. Denn in einem Bürgerrat würden, so er repräsentativ ist, auch einige politisch enttäuschte Ostdeutsche Arbeiter sitzen und könnten sich da an Themen beteiligen.
Das können sie dann entweder konstruktiv tun, um andere zumindest teilweise von ihrer Sichtweise zu überzeugen. Oder sie poltern nur rum mit Verschwörungstheorien, dann wird das natürlich weniger effektiv sein. In jedem Fall haben sie eine direkte Einflussmöglichkeit und gestalten die letztendliche Beschlüsse selbst dann mit, wenn sie in einigen Punkten überstimmt werden (weil sie z.b. bei der Erarbeitung mitwirken, dabei die Experten zu befragen und so weiter).

Das gibt ihnen sowohl mehr Repräsentation, aber auch mehr Verantwortung. Da kann man nicht mehr einfach nur gegen Ausländer hetzen, wenn man letztendlich auch irgendeinen tragfähigen Beschluss erarbeiten soll-


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08.07.2023 um 01:10
@shionoro

Was du da vorschlägst ist die Idealform eines Sowjet und hat noch nie funktioniert.
Und push dein Gesellschaftsratgedöns doch dort, wo er herkommt, bei den Klimerkleebären.


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08.07.2023 um 01:13
Zitat von KammerspielKammerspiel schrieb:Was du da vorschlägst ist die Idealform eines Sowjet und hat noch nie funktioniert.
Und push dein Gesellschaftsratgedöns doch dort, wo er herkommt, bei den Klimerkleebären.
Inwiefern gab es sowas denn in der UDSSR? Außerdem dachte ich, AfD Wähler wollen Repräsentation? Dann müssten sie ja nicht mehr aus "Protest" eine rechtsextreme Partei wählen.


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08.07.2023 um 02:04
Wieviele Wähler lesen überhaupt die Parteiprogramme? Ich schätze mal vielleicht jeder Zehnte. Der politische Entscheidungsprozess ist ja in den meisten Fällen nicht so dass Menschen mit der Partei die sie wählen zu 100% politisch übereinstimmen. In vielen Fällen reicht doch schon die grobe politische Richtung. Früher hat man meist das gewählt was auch die Familie oder die Eltern wählten, da haben sich die meisten Leute auch nicht vor der Wahl wochenlang mit der Partei beschäftigt. Das hat sich in Laufe der letzten 10-15 Jahre verändert. Die politische Bindung ist außer bei den Ü60-Jährigen nicht mehr so gefestigt. Man wählt zwar immer noch häufig das was das soziale Umfeld wählt, ist aber offener für Parteienwechsel, im Osten sowieso. Die Merkel-Jahre und die Jahre danach haben die deutsche Parteienlandschaft stark geschädigt, Parteien gelten heute als austauschbar, viele haben den Eindruck dass die alle ungefähr das Gleiche wollen. Im Grunde hatten/haben alle die gleichen Themen. Nur das "böse" Thema Migration wollte seit spätestens 2015 niemand mehr antasten. Dann kam die AfD und hat sich das Thema gegriffen. Anstatt dass die anderen Parteien dann gesagt haben: "Hey, wir nehmen das Thema Migration wieder ins Programm", haben sie das Thema der AfD überlassen und jeden der sich für das Thema Migration interessiert hat, sehr schnell in die rechte Ecke geschoben. Jetzt hat man eine Regierung die sehr unbeliebt ist und ein Thema das sehr viele Menschen umtreibt, nämlich Migration. Und wer steht jetzt nach all den Jahren für das Thema Migration? Genau, die AfD. Früher konnte man wirklich noch sagen, das ist SPD, das ist CDU und das ist FDP, heute sind sie sich alle sehr ähnlich geworden. Selbst, die Linke die früher als Protestpartei galt, wurde mittlerweile in den großen "Parteienblock" integriert. Einzig die AfD wird von vielen als Partei wahrgenommen die "da nicht mitmacht". Das heißt dass die Unzufriedenheit mit der Regierung und die gleichzeitige Profillosigkeit der anderen Parteien die Leute zur AfD treibt, nicht weil sie die AfD überzeugend finden, sondern weil sie sich irgendwann einfach für eine andere Option entscheiden.


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08.07.2023 um 03:56
@Kies-Richard
außer dem was du geschrieben hast, sehe ich auch darin eine mögliche Ursache:
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Das Problem ist, wer heute CDU wählt, der wählt die Grünen und / oder die Linken gleich mit. Das ist auch einer der Gründe, warum die AFD in den Umfragen immer weiter steigt.
Selbst wenn die CDU unter Merz nun wieder konservativer erscheinen mag, ist es ja dennoch so, dass gar keine anderen Koalitionen möglich sind als mit rot und/oder grün.

Wer also keine grüne und rote Regierungsbeteiligung möchte, hat nur die Wahl, als Opposition kleine Parteien zu nehmen, wo jedoch das Risiko besteht, dass sie die 5%-Hürde nicht schaffen, oder eben dann doch die ungeliebte AfD.


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08.07.2023 um 04:27
@Optimist

Aber warum machen das eigentlich alle anderen Wähler nicht so?
Als Grünenwähler muss ich wohl auch damit leben, dass es zu schwarz Grün kommen könnte und wähle trotzdem nicht links oder was weiß ich.

Ich halte es für ein Gerücht, dass AfD Wähler rational wählen. AfD wähler wählen die AfD, weil sie die AfD lieber mögen als alle anderen parteien, nicht wegen möglicher Koalitionen.


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AfD

08.07.2023 um 07:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber warum machen das eigentlich alle anderen Wähler nicht so?
weil es für die Anderen eine ganz andere Konstellation ist, welche Alternativen sie haben. Erklärung kommt nachstehend und ich nehme jetzt auch erst mal nur das Beispiel der Grünen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Als Grünenwähler muss ich wohl auch damit leben, dass es zu schwarz Grün kommen könnte und wähle trotzdem nicht
ja, damit muss auch ein Grünenwähler rechnen, nämlich dass auch eine konservative und rechte Kraft in der Regierung ist. Aber er kann dies durch eine Protestwahl der AfD nicht abwenden, denn dann hätte er doch noch viel mehr Konservatismus und rechtsgerichtet sein (bis hin zu rechtsextrem).
Was hätte so jemand also gewonnen, wenn er die AfD als Protest aussuchen würde?

Einem Grünenwähler bliebe als Protestpartei also nur der Gegensatz - und zwar in Form der Linken.

Zusammengefasst (für den Fall, dass jemand eine Protestwahl macht):
Ein konservativer Wähler muss mit rot/grün rechnen und wählt das Gegenteil - also rechts/rechtsextrem
Die anderen Wähler müssen mit schwarz rechnen und wählen auch das Gegenteil - also links
Zitat von shionoroshionoro schrieb:AfD wähler wählen die AfD, weil sie die AfD lieber mögen als alle anderen parteien, nicht wegen möglicher Koalitionen.
finde ich zu pauschal - es wird solche und solche geben.


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AfD

08.07.2023 um 08:33
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Das heißt dass die Unzufriedenheit mit der Regierung und die gleichzeitige Profillosigkeit der anderen Parteien die Leute zur AfD treibt, nicht weil sie die AfD überzeugend finden, sondern weil sie sich irgendwann einfach für eine andere Option entscheiden.
Genau, den AfD Wählern sind die anderen Parteien einfach nicht rassistisch genug, diesbezüglich haben sie nur die Option AfD...


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08.07.2023 um 08:37
[
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Genau, den AfD Wählern sind die anderen Parteien einfach nicht rassistisch genug, diesbezüglich haben sie nur die Option AfD...
kann man so sehen, man könnte aber auch hinterfragen, warum die Wähler derart unzufrieden mit den regierenden Parteien sind. Ist ja immer leicht, anderen etwas zu unterstellen.


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08.07.2023 um 08:43
Irgendwo ist es schon lächerlich! Im Parteiprogramm der AfD steht eigentlich nichts anderes. als in dem der CDU von vor 30 Jahren, bevor Merkel die CDU komplett auf links außen gebürstet hat (übrigens nicht nur die CDU, sondern die Presse / Medien gleich mit) und heute tut die CDU so als sei die AFD der leibhaftige Teufel! Das zeigt mehr als deutlich wie verlogen Politik doch ist und wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ganz laut drüber lachen.


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AfD

08.07.2023 um 08:49
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:kann man so sehen, man könnte aber auch hinterfragen, warum die Wähler derart unzufrieden mit den regierenden Parteien sind
Hatte ich doch geschrieben: Die sind den AfD Wählern nicht rassistisch genug.

Was gibt es da nicht zu verstehen?
Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, die wählen die AfD, weil sie deren Politiker für kompetent halten?
Gar kompetenter als die der anderen Parteien?
Um zu so einem Schluss (also AfD Politiker für kompetent zu halten) zu kommen, muss man schon sein Hirn komplett ausschalten und sich ganz fest die Augen zu halten.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Im Parteiprogramm der AfD steht eigentlich nichts anderes. als in dem der CDU von vor 30 Jahren,
Ja?
Glaub ich nicht.
Zeig doch mal, was dort stand, was heute im Programm der AfD steht.


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08.07.2023 um 08:51
@Optimist

Der springende Punkt bleibt einfach die Flüchtlingspolitik. Das ist ja nicht nur in D so.
Gestern ist daran die NL Regierung zerbrochen.

Wer CDU wählt, muss mit der nicht unwahrscheinlichen Möglichkeit rechnen, dass die Grünen weiter maßgeblich die Flüchtlingspolitik mitgestalten. Es würde also keine Änderung eintreten.

Jeder, der sich nicht mit nem Hammer kämmt, versteht doch:

Die höchsten Transferleistungen der Welt und eine Politik, die in der Realität bedeutet 'Beinahe jeder, der will, kann kommen, jeder der hier ist kann bleiben und ihm steht nahezu umgehend alles zu, was jedem Bürger zusteht' können auf Dauer nicht gemeinsam funktionieren. Das gilt um so mehr in einem EU Umfeld, in dem fast alle anderen Staaten diesen Weg bereits verlassen haben.

In Deutschland wird von links versucht, diese simple Tatsache als Rassismus zu framen, was recht durchschaubar ist.

Die Parteien von Grüne bis CSU müssten sich einfach darauf besinnen, Politik für die eigenen Bürger zu machen. So schwer ist das doch nicht.


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08.07.2023 um 08:54
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Parteien von Grüne bis CSU müssten sich einfach darauf besinnen, Politik für die eigenen Bürger zu machen. So schwer ist das doch nicht.
Die AfD Fürsprecher müssen einfach realisieren, dass viele Bürger im Lande eben keine derart rassistische Politik wünschen.
So schwer ist das doch nicht


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08.07.2023 um 08:59
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hatte ich doch geschrieben: Die sind den AfD Wählern nicht rassistisch genug.
ich glaube nicht, dass es nur an der unkontrollierten Einwanderung liegt. Sondern generell an der unschlüssigen Regierung. Es wird etwas entschieden, dann wieder zurückgenommen, dann doch wieder, dann nicht, dann anders. Das sorgt für große Unsicherheit, da traut man jeder anderen Partei zu, es besser zu machen.


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AfD

08.07.2023 um 09:04
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:ich glaube nicht, dass es nur an der unkontrollierten Einwanderung liegt.
könnte schon sein, die Lage ist halt sehr komplex.
Dennoch glaube auch ich, dass es für viele AfD-Wähler vorwiegend daran liegt:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Der springende Punkt bleibt einfach die Flüchtlingspolitik. Das ist ja nicht nur in D so.
Gestern ist daran die NL Regierung zerbrochen.

Wer CDU wählt, muss mit der nicht unwahrscheinlichen Möglichkeit rechnen, dass die Grünen weiter maßgeblich die Flüchtlingspolitik mitgestalten. Es würde also keine Änderung eintreten.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die AfD Fürsprecher müssen einfach realisieren, dass viele Bürger im Lande eben keine derart rassistische Politik wünschen.
So schwer ist das doch nicht
Deine Argumentation finde ich zu vereinfacht und macht genau das:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In Deutschland wird von links versucht, diese simple Tatsache als Rassismus zu framen, was recht durchschaubar ist.
...das Framen meine ich.
Nicht jeder der mit der Asyl- und Migrationspolitik nicht einverstanden ist, ist deshalb gleich ein Rassist. Verstehe diese schwarz/weiß-Denkweise nicht.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Jeder, der sich nicht mit nem Hammer kämmt, versteht doch:

Die höchsten Transferleistungen der Welt und eine Politik, die in der Realität bedeutet 'Beinahe jeder, der will, kann kommen, jeder der hier ist kann bleiben und ihm steht nahezu umgehend alles zu, was jedem Bürger zusteht' können auf Dauer nicht gemeinsam funktionieren. Das gilt um so mehr in einem EU Umfeld, in dem fast alle anderen Staaten diesen Weg bereits verlassen haben.
sehe ich genauso und deswegen bin ich noch lange kein Rassist. Und AfD-Wähler die das auch so sehen sind deswegen auch nicht alles Rassisten, sondern manche sehen halt keine andere Alternative (im wahrsten Sinne des Wortes ;) ) zur links/grünen Politik.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Parteien von Grüne bis CSU müssten sich einfach darauf besinnen, Politik für die eigenen Bürger zu machen. So schwer ist das doch nicht.
ganz genau. Unter "eigene Bürger" zähle ich auch Migranten, die schon lange hier leben und integriert sind @Groucho


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08.07.2023 um 09:10
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Parteien von Grüne bis CSU müssten sich einfach darauf besinnen, Politik für die eigenen Bürger zu machen. So schwer ist das doch nicht.
genau, das ist ein wichtiger Punkt. Das fehlt völlig.

Zudem ein kompetenter Bundeskanzler, ähm wie war der Name nochmal gleich? Und nicht einer, der sich scheinbar unsichtbar macht, von dem man so gut wie gar nichts hört, gerade in diesen schwierigen Zeiten, völlig fehl am Platz.


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AfD

08.07.2023 um 09:16
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:genau, das ist ein wichtiger Punkt.
Das ist nicht nur ein wichtiger Punkt, sondern der wichtigste überhaupt. Nur dafür sind unsere Politiker gewählt und leisten auch einen Eid darauf, für sonst nichts!


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08.07.2023 um 09:26
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:warum die Wähler derart unzufrieden mit den regierenden Parteien sind.
Weil die zu wenige gegen Ausländer hetzen? Gerade im Osten ist das wohl für viele ein notwendiger Bestandteil. Lichtenhagen oder Hoyerswerda sind keine Einzelfälle.
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Im Parteiprogramm der AfD steht eigentlich nichts anderes. als in dem der CDU von vor 30 Jahren
Wir leben im Jahr 2023 und mit solchen ollen Kamellen braucht hier niemand mehr vorkommen. Die Menschheit hat sich weiterentwickelt. Ich gehe ausserdem davon aus, dass ein Großteil der CDU-Wähler von damals bereits heute tot sind.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Parteien von Grüne bis CSU müssten sich einfach darauf besinnen, Politik für die eigenen Bürger zu machen.
Das Problem ist das fehlende Einwanderungsgesetz. Die Konservativen müssen endlich einsehen, dass eines der größten Wirtschaftsnationen für viele Menschen attraktiv zur Einwanderung ist. Das wird sich nicht ändern, auch wenn Stacheldraht und Schiessbefehl an die Grenze kommen. In welcher nut shell leben diese Menschen?

Was muss man machen?
- Regeln und Pflichten für die Einwanderung definieren
- Unternehmen bei der Integrationsarbeit unterstützen
- Ausbau der Lernprogramme über die VHS
- Umstellung auf Sachleistungen bei Menschen, die keine Zukunft haben
- Unterstützung der Rückführung und vor allem Begleitung im Heimatland bei Aufbau einer Zukunft dort

Gerade letzteres erfordert viel Aufwand, aber wir geben die Entwicklungshilfe leider an die falschen Leute. Dazu muss noch kommen, dass wir als EU die Handelsbeziehungen mit den Ländern verbessern, welche bei dieser Lösung mitgehen. Vor allem ist es notwendig, die Ausbeutung von Ressourcen durch die EU zu stoppen. Wir können nicht denen alles wegnehmen und uns dann wundern, warum die uns hinterherkommen.


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08.07.2023 um 09:31
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Weil die zu wenige gegen Ausländer hetzen? Gerade im Osten ist das wohl für viele ein notwendiger Bestandteil. Lichtenhagen oder Hoyerswerda sind keine Einzelfälle.
wo hetzt die AFD denn gegen Ausländer, kannst du da Beispiele benennen?

Es ist nicht so, dass nur Deutschland unter der Last ätzt. Siehe z. B. Schweden, Norwegen, die als sehr liberal galten. Aber auch da ist die Integration mehr oder weniger gescheitert. Man sollte sich eher hinterfragen, warum das so ist. An wem liegt es, möchte man sich überhaupt integrieren? Oder sind es andere Beweggründe, in andere Länder zu flüchten?
Denn, unser Fachkräftemangel ist immer noch enorm, obwohl es an Migration nicht mangelt. Woran scheitert es?


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