Fedaykin schrieb:Auch stellt er nicht das große Entsorgungsproblem da..
Eben, so wie beim EPS auch, ich seh eben immer noch nich das große Problem.
Fedaykin schrieb:Jo, sehr Clever mit dem Verbrennen. Sinn verstanden bzgl Nachhaltigkeit.
Na so lange Größtenteils mit Öl und Gas geheizt wird isses deutlich nachhaltiger sich Öl Produkte an die Wand zu kleben, viel Energie zu sparen und sie nach Jahrzehnten zu verbrennen, als jedes Jahr das Zeuch durch den Schornstein zu jagen.
Wenn genug EPS Abfall anfallen sollte kann man das ja auch recyceln oder EPS einfach aus Biomasse herstellen, dann haste wieder Kreisläufe.
Fedaykin schrieb:Genau und in anderen Links steht es anders, je nach Fraktion dieser doch Zielgerichteten Seiten.
Ja klar, nur is eben nich jede Meinung gleichwertig. Gibt ja auch genug Links in denen was über die flache Erde oder Chemtrails steht.
Schau dir deren Argumente einfach mal unter physikalischen Gesichtspunkten an und du wirst sehen, da bleibt außer Buzzwords wie "atmenden Wänden" oder "Häuser in Plastik einpacken" nich wirklich was übrig.
Fedaykin schrieb:Naja wird shcon passen sich mit Erdölprodukten die Wänder zuzupappen.
Haste auch sachliche Argumente oder nur eine persönliche Antipathie aus dem Bauch heraus?
Fedaykin schrieb:Na irgendwas ist bei der Sanierungswelle wohl schief gelaufen, bzgl Nachdämmen.
Sicher und im Gegensatz zu der "atmenden Wände Fraktion" kann ich dir auch recht genau sagen was schief gelaufen is. Abgesehen von den Fällen von Baupfusch, die es natürlich immer mal wieder gibt, liegt es schlicht daran, dass bei einer Dämmung der Fassade so gut wie immer auch die Fenster erneuert werden, die dann natürlich erstmal dicht sind, ganz im Gegenteil zu den Alten.
Die Grundlüftung durch die alten Fenster fällt dann natürlich weg, die Leute ändern aber nich ihr Lüftungsverhlten, denn sie haben ja nach ihrer Erfahrung Jahrzehnte lang ausreichend gelüftet. Dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit in den Wohnungen und an den Kältebrücken kondensiert dann das Wasser aus. Eigentlich ganz einfach.
Fedaykin schrieb:Kommt es das.? Auch hier gibt es zig verschiedene REchnungen.
Zeig mal.
Fedaykin schrieb:Es ist mir eher schleierhaft warum man hier von der Brennstoffzelle wieder abgegangen ist auf Akkus.
Zumindest energetisch haben Brennstoffzellen eher keinen wirklichen Vorteil gegenüber heutigen Verbrennungsmotoren. Für ne Brennstoffzelle brauchst du Wasserstoff, Methan oder ähnliches als Brennstoff. Wo soll der herkommen?
Hin und herwandeln aus regenerativen Quellen macht wenig Sinn und Biomasse is doch recht begrenzt. Dann kannst du auch gleich nen Verbrenner auf Erdgas umrüsten, das is viel billiger und es macht keinen großen Unterschied.
Fedaykin schrieb:Bitte was zeigt die Grafik? Ja die Wohnfläche pro Einwohner, hat in 45 Jahren echt mal zugenommen (Wobei diese Aussage auch nur bedingt wert hat wenn wir 1950 Nachkriegsland im Aufbau als Startpunkt heranziehen, Einwohnerschwankungen, Leerstand.
Aber die große Frage ist ja ob das die Ursache zum Steigenden Energieverbrauch abdeckt.
Richtig, die Wohnfläche pro Nase hat sich seit 1950 mehr als verdreifacht und die Bevölkerung is von 69 auf 82 Mio. Menschen gestiegen. Damit erkennt man doch recht schnell, dass sich der Wohnraum seit 1950 ca. vervierfacht haben sollte.
Und jetz fragst du dich ernsthaft, ob eine Vervierfachung des Wohnraums zu einer Erhöhung der Heizenergie führen könnte? Wirklich?
Fedaykin schrieb:Rhein Mathematisch betrachtet ist Aussterben das Sinnigste, oder ein rückfall in Präindustrielle Zeiten (Wobei damals viele Wälder dran glauben mussten) Oder eben das krasse Reduzieren der Menschheit.
Von mir aus auch Elb Mathematisch, is mir egal, ich bevorzuge andere Möglichkeiten. Aber wenns dein Ding is, sterb halt aus.
:)Fedaykin schrieb:Wo sind da jetzt deine Apocalypsen drin? Das Ende der Menschheit? Das Aussterben?
Meine Apokalypsen? Keine Ahnung wovon du sprichst.
mfg
kuno