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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 00:47
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht zwingend, aber eben wenig Überzeugend.
Was erwartest du, dass jemand, der sich für Klimaschutz einsetzt in ner Höhle wohnt und sich von wild wachsenden Früchten ernährt? Dies auch vom Rest der Welt so erwartet und alle anderen Heuchler sind? Falls ja, können wir die Diskussion auch beenden, denn das wäre absurd.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Recycling auf der Ebenen die anzustreben ist erfordert noch mehr Energie.
Ich rede auch von Energie. Physikalisch korrekt kann Energie natürlich nich recycelt werden, aber es geht eben um das ausschließliche nutzen von Energiequellen, die uns bis zum Ende des Sonnensystems zur Verfügung stehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jo, und die Null Energiehäuser wären mal interessant Life Cycle Technisch, ob der Kram auf Dauer nicht mehr Belastung darstellt, was man durch den geringeren Energieverbrauch einspart.
Was soll denn an einem Haus belasten? Die Häuser, die es früher gab, habe ja auch keinen belastet.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch, gearde die Null Energiehäuser funktionieren eben nicht mehr so einfach mit Fenster auf etc.
Doch, natürlich tun die das.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ein Haus muss "Atmen" ein Null Energiehaus ist aber eben auf Dämmung und ähnliche Optimiert.
Nein, Häuser atmen nicht! Völlig egal wie gut ein Haus gedämmt is und wie viel Energie es verbraucht, wenn es bauphysikalisch nich falsch geplant wurde funktioniert es auch immer ohne KWL und wenn es falsch geplant wurde, hilft auch keine KWL, keine Ahnung wo du den Quatsch her hast.
Gebraucht wird eine KWL bei der Realisierung eines Passivhauses, weil die Lüftungsverluste sonst allein schon den maximalen Wärmeverlust darstellen können, auch is automatische Lüftung recht komfortabel, vor allem wenn auch die Luftfeuchte reguliert werden kann, brauchen tut man sie sonst aber nich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der nach dieser effizienten Wärmedämmung noch verbleibende Energiebedarf für Heizung und Warmwasser wird im Nullenergiehaus beispielsweise durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit Solarkollektoren gedeckt. Der elektrische Strom für den Betrieb der Wärmepumpe wird selbst mit einer Photovoltaikanlage erzeugt.
Ein Nullenergie Haus is einfach nur ein Haus, dass mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Du kannst auch ne Bretterbude mit nem Schwedenofen zum Nullenergiehaus machen, musst nur ein paar PV Module drauf tackern und es mit der Innentemperatur nich übertreiben. ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:In der Grafik nicht, aber schon heute verbraucht das Internet so viel Strom wie das 4 Größte Land der Welt
Sag ich doch, im Verhältnis eher wenig. Wenn man einen defizitären Haushalt wieder flott machen will, fängt man auch nich mit der Portokasse an, sondern mit den großen Broken.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Energiebedarf ist immer gestiegen nicht gesunken. Und ist ja eher so das alles mögliche Strom verbraucht
Was aber weniger an der Digitalisierung liegt, sondern an den gewachsenen Ansprüchen. Größere Wohnungen/Häuser, schwerere Autos, mehr Komfort, dass is es, was den Energieverbrauch treibt, die Maßnahmen zur Einsparung können den Prozess nur bremsen, nich aufhalten.
Die heutigen Motore sind zB. viel effizienter als die von vor 50 Jahren, aber was hilft das, wenn die Autos mittlerweile das doppelte wiegen?

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 08:41
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was erwartest du, dass jemand, der sich für Klimaschutz einsetzt in ner Höhle wohnt und sich von wild wachsenden Früchten ernährt? Dies auch vom Rest der Welt so erwartet und alle anderen Heuchler sind? Falls ja, können wir die Diskussion auch beenden, denn das wäre absu
Ich erwarte dann schon eine Vorbildfunktion.

Und es gibt genug Heuchler und Wichtigtuer bei dem Thema.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich rede auch von Energie. Physikalisch korrekt kann Energie natürlich nich recycelt werden, aber es geht eben um das ausschließliche nutzen von Energiequellen, die uns bis zum Ende des Sonnensystems zur Verfügung stehen.
Ja auch das ist ein Riesen Aufriss, vor allem wenn man noch die Individualrechte berücksichtigen will.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was soll denn an einem Haus belasten? Die Häuser, die es früher gab, habe ja auch keinen belastet.
Tja, früher wurden Häuser auch mit weniger Kunstmaterialein und co gebaut. Wieviel CO2 erzeugt die Hersstellung von Styopor und co..

Ein Null Energiehaus unterscheidet sich in Aufbau, Baumaterialen schon recht stark von deinen Häußern "Früher"
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Doch, natürlich tun die das.
Geht dann zwar auf die Energiebilanz weswegen die eben Standardmäßig ne Lüftung bekommen etc, aber das ist ein Thema für Archithekten und co.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, Häuser atmen nicht! Völlig egal wie gut ein Haus gedämmt is und wie viel Energie es verbraucht, wenn es bauphysikalisch nich falsch geplant wurde funktioniert es auch immer ohne KWL und wenn es falsch geplant wurde, hilft auch keine KWL, keine Ahnung wo du den Quatsch her hast.
ja gut das sagt man so "Atmen" aber ja das müssen sie, sonst gammelt das so schön wie bei der Dämm Initiative.

Und Gammel und Schimmel etc, das ist ganze schönes Thema bzgl Luftfeuchtigkeit, Temperaturgefälle. Aber das nur am Rande

https://www.bautipps.de/ratgeber-haustechnik-energie/kontrollierte-wohnungslueftung
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ein Nullenergie Haus is einfach nur ein Haus, dass mehr Energie erzeugt als es verbraucht. Du kannst auch ne Bretterbude mit nem Schwedenofen zum Nullenergiehaus machen, musst nur ein paar PV Module drauf tackern und es mit der Innentemperatur nich übertreiben. ;)
Naja ist ein Nebenthema.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Sag ich doch, im Verhältnis eher wenig. Wenn man einen defizitären Haushalt wieder flott machen will, fängt man auch nich mit der Portokasse an, sondern mit den großen Broken.
Naja 23 Bäume pro Sekunde Googlen ist schon ne Hausnummer. Aber ja sicher erstmal irgendwo einschlagen wo es einen selbst am wenigsten Betrifft.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was aber weniger an der Digitalisierung liegt, sondern an den gewachsenen Ansprüchen.
Doch es liegt auch an immer mehr Gimmiks, und ich sagte dies ganze Optimierungs und Smartkram wird eben mehr Energienachfrage erzeugen und nicht verringern. Btw das Internet gehört selber auch schon dazu.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Größere Wohnungen/Häuser, schwerere Autos, mehr Komfort
Sind die Häußer Wohungen überhaupt größer Geworden im schnitt? Auch die Autos verbrauchen nicht extra mehr zumindest im Verbrauch als die alten Karren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 14:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nicht wenn es darum geht das CO2 zu vermindern.
Wieso nicht?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Womit wir ja wieder beim Life Cycle wäre, So gesehen wäre es natürlich Unsinn jetzt zwanghaft auf Emobilität zu wechseln.

Und du willst also die Produktivität einschränken.
Was nützt dir Produktivität wenn die Erde immer unbewohnbarer wird. Und neue Technologien schaffen auch immer neue Produktivität. Ist ja nicht so das dann alle arbeitslos werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Soviele SUV sehe ich da jetzt auch nicht, Ist ein SUV so eine CO2 schleuder im vergleich zu anderen? Wo die Automobile ja nur 5% der Emsissionen ausmacht.
Ist doch ein Unterschied ob du 5% mehr oder weniger rausbläst. Und Autos vor Schulen sieht man nun echt mittlerweile mehr als Fahrräder z bestimmten Zeiten. Muss doch nicht sein.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich bezweifel wie gesagt das diese Passiv Nummer oder "Verhaltensänderung" den Klimawandel aufhalten würde.
Warum? Willst immer nur auf die anderen warten bis wirklich unwiderruflich zu spät ist?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was aber weniger an der Digitalisierung liegt, sondern an den gewachsenen Ansprüchen. Größere Wohnungen/Häuser, schwerere Autos, mehr Komfort, dass is es, was den Energieverbrauch treibt, die Maßnahmen zur Einsparung können den Prozess nur bremsen, nich aufhalten.
Und natürlich daran die es immer mehr Menschen gibt. Das sinnvollste was gegen die Klimawandel hilft ist weniger Kinder kriegen. Hat auch schon jemand durchgerechnet.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 16:40
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Was nützt dir Produktivität wenn die Erde immer unbewohnbarer wird
Immer unbewohnbarer ist ein großes Wort , Klimawandel gab es immer und dadurch bedingt sehr gute Perioden mit ausgeglichenen Zuständen , Nahrung , Temperatur , Wasser , dann wieder Zeiten mit großer Hitze , Trockenheit , Kälte , Trockenheit .
Ein ewiges Auf und Ab , ich meine es jetzt mal Erdgeschichtlich gesehen.
Sehr viele unterschiedliche Ursachen , heute ist es die Menschheit die die Atmosphäre durch die Emissionen erwärmt , der Prozess läuft die Folgen wohl genau nicht vorherzusagen , die Menschheit kann versuchen jetzt da ihr großer Einfluss aufs Erdklima glasklar ist gegenzusteuern , da kann wohl jeder etwas beitragen , vieles etwas herunterschrauben könnte etwas bringen was der kleine Mann tun kann , das würde in der Masse die Industrie zu verändertem Verhalten bringen , mehr kann man nicht sagen sonnst geht's in Tausende Details , das ist jedenfalls eine Mammut Aufgabe und von Weltmeerverschmutzung , Artensterben z.B . durch das gute Palmöl , Regenwaldvernichtung , Kriege um an die seltenen Erden für unsere Elektrozukunft zu gelangen habe ich noch gar nicht gesprochen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 17:18
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Warum? Willst immer nur auf die anderen warten bis wirklich unwiderruflich zu spät ist?
ICh will aktives Geoengineering, da hätte man schon vor Jahren viel mehr Geld reinbuttern können. bzgl CO2 Entfernung.

Aber wie gesagt die SUV vor Deutschen Grundschulen werden den Planeten nicht retten. Wie gesagt die BRD macht 2% aus.

Also klar man muss ja erstmal den Strom umstellen, jetzt hat man bei Autos dummerweise die Stickoxide und ihre mathematischcen 40 000 Tote pro Jahre höher bewertet als die Co2 ersparnis durch den Dieselmotor.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Und natürlich daran die es immer mehr Menschen gibt. Das sinnvollste was gegen die Klimawandel hilft ist weniger Kinder kriegen. Hat auch schon jemand durchgerechnet.
Das war eher nicht so gemeint, aber wie ich schon sagte ein größerer Krieg mit ABC Waffen könnte das Klimaproblem recht schnelll lösen..


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 17:19
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Was nützt dir Produktivität wenn die Erde immer unbewohnbarer wird.
Sorry, die Erde hat schon ganz andere Katastrophen überstanden. Dass der Planet unbewohnbar wird, das kriegen wir Menschen nicht hin.

Wir haben allerdings eine Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich erwarte dann schon eine Vorbildfunktion.

Und es gibt genug Heuchler und Wichtigtuer bei dem Thema.
Absolut. Immerhin treten besonders die halb politisch motivierten Klimaschützer, wie beispielsweise eine Frau Neubauer, auch nicht gerade leise auf.
Da werden ja gerne schwere Vorwürfe erhoben, von wegen "ihr stehlt uns unsere Zukunft". Von solchen Leuten darf man erwarten, dass sie nicht mehr Flugmeilen auf dem Buckel haben, als mein ganzer Bekanntenkreis. Diese Personen selbst setzen diese hohen Maßstäbe.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 18:23
Zitat von Kernbeisser18Kernbeisser18 schrieb:Immer unbewohnbarer ist ein großes Wort , Klimawandel gab es immer und dadurch bedingt sehr gute Perioden mit ausgeglichenen Zuständen , Nahrung , Temperatur , Wasser , dann wieder Zeiten mit großer Hitze , Trockenheit , Kälte , Trockenheit .
Sicher gabs das, nur ist das jedesmal mit einem massenhaften aussterben von Arten ei hergegangen. Und je höher der Meeresspiegel steigt desto unbewohnbarer wirds nun mal für Menschen erstmal.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ICh will aktives Geoengineering, da hätte man schon vor Jahren viel mehr Geld reinbuttern können. bzgl CO2 Entfernung.
Nur die Symptome bekämpfen ist auf dauer aber auch keine sinnvolle Strategie. Vor allem: wie soll das aussehen?
Zitat von mchomermchomer schrieb:Sorry, die Erde hat schon ganz andere Katastrophen überstanden. Dass der Planet unbewohnbar wird, das kriegen wir Menschen nicht hin.
Stimmt, irgendwelche Kakerlaken überleben immer. Ich denke aber nicht das das das Ziel sein kann.
Zitat von mchomermchomer schrieb:Wir haben allerdings eine Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen.
So ist es, nur dann muss man dieser Verantwortung auch mal gerecht werden. So wie ich das sehe tut sich da hierzulande gerade rein gar nichts.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 20:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich erwarte dann schon eine Vorbildfunktion.
Was darf man denn keinesfalls tun, um die Vorbildfunktion nach deiner Meinung nich zu verlieren?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja auch das ist ein Riesen Aufriss, vor allem wenn man noch die Individualrechte berücksichtigen will.
Is aber kein Grund die Aufgabe nich anzugehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, früher wurden Häuser auch mit weniger Kunstmaterialein und co gebaut. Wieviel CO2 erzeugt die Hersstellung von Styopor und co..
Blockhäuser vielleicht, aber bei uns hier in der Gegend (Mitteleuropa) wurden Häuser doch meist aus Ziegeln gebaut und ich glaub nich, dass die an Bäumen gewachsen sind. :)
Wie viel Energie bei der Herstellung von Styropor nötig is, lässt sich pauschal nich sagen, ich hab aber ne ganz interessante Seite gefunden, dort is zu lesen.
Herstellung, Transport, Montage, Demontage und Entsorgung: Für eine Gebäudedämmung braucht man mehr Energie, als Heizenergie eingespart werden kann.

Dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Aber die Annahme, dass die Dämmstoffe sich im Normalfall über ihren Lebenszyklus betrachtet nicht energetisch amortisieren, ist schlicht falsch: Dämmstoffe können die investierte Energie so gut wie immer über Energieeinsparungen wieder hereinholen und auch darüber hinaus viel Energie sparen.
https://www.co2online.de/modernisieren-und-bauen/daemmung/daemmung-kritik-auf-dem-pruefstand/#c74805

Kannst dir auch gern mal die restlichen Punkte anschauen, da werden viele deiner Vorurteile richtig gestellt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ja gut das sagt man so "Atmen" aber ja das müssen sie, sonst gammelt das so schön wie bei der Dämm Initiative.
Nein! Gerne darfst du mir erklären, wie eine Wand, die ohne Dämmung nich schimmelt mit Dämmung dann schimmeln soll. Hab die Frage schon oft gestellt, aber noch nie ne physikalisch nachvollziehbare Antwort bekommen. Vielleicht weißt du ja was.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja 23 Bäume pro Sekunde Googlen ist schon ne Hausnummer. Aber ja sicher erstmal irgendwo einschlagen wo es einen selbst am wenigsten Betrifft.
Einschlagen wo es am wenigsten trifft? Meinste ich wohn im unbeheizten Zelt und fahr nur Fahrrad? :)
Schau dir die großen Brocken bei Energie im privaten Sektor an. Das sind Strom, Heizung und Mobilität. Beim Strom lässt sich über Effizienz nich so viel machen, darum braucht es da regenerative Erzeugung, bei Heizung gibt es enorm großes einspar Potential von sicher 90% Stand heute, realistisch sind aber eher eine Halbierung des Verbrauchs. Dazu kommt noch die Möglichkeit über Kraft Wärme Kopplung die Verluste aus der Stromversorgung zum heizen zu nutzen.
Bei der Mobilität hat das Elektroauto recht hohes Potential zur Steigerung der Effizienz, das sind 50% durchaus drin.

Das sind die großen Brocken im privaten Bereich, die Digitalisierung is nur ein kleinerer Teil eines Teilbereichs und ich sehe da jetz auch kein wirklich realistisches Potential für den Privatanwender was zu sparen, da hilft es schon mehr Glühbirnen gegen LEDs auszutauschen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch es liegt auch an immer mehr Gimmiks, und ich sagte dies ganze Optimierungs und Smartkram wird eben mehr Energienachfrage erzeugen und nicht verringern.
Das Smart Home Anwendungen groß was zur Energieeinsparung beitragen würde ich auch eher bezweifeln, da sind wir uns mal einig.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sind die Häußer Wohungen überhaupt größer Geworden im schnitt?
Jepp: https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/wohnen/wohnflaeche#textpart-1
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch die Autos verbrauchen nicht extra mehr zumindest im Verbrauch als die alten Karren.
Nein, sie verbrauchen nich mehr, aber obwohl die Motore in den letzten Jahrzehnten durchaus in der Effizienz zugelegt haben, verbrauchen die Karren nich weniger, weil das größere Gewicht den Vorteil wieder aufzehrt.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

15.04.2019 um 21:50
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nur die Symptome bekämpfen ist auf dauer aber auch keine sinnvolle Strategie. Vor allem: wie soll das aussehen?
Wieso symphome? ist doch das selbe in Grün, sofern du nicht zurück willst in eine Präindustrielle Gesellschaft.

Das ganze ist letzendlich simple Physik, Thermodynamik. Wir haben CO2 aus alten Beständen freigesetzt die Eingelagert warn in der Form von Kohle, Öl etc.

Sollte das also der Grund sein für die Erwämrung dann ist geht es darum den Anteil in der Atmosphäre einfach gering zu halten.

Also Filtern wir es raus und packen es wieder dorthin wo wir es entnommen haben. Alternativ muss man eben an der Gessamternergiebilanz rumspielen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:So ist es, nur dann muss man dieser Verantwortung auch mal gerecht werden. So wie ich das sehe tut sich da hierzulande gerade rein gar nichts.
Hypothetische Generationen haben erstmal ein Recht auf gar nix. Ich vergesse den Namen des Philosophen der das mal Feststellte.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was darf man denn keinesfalls tun, um die Vorbildfunktion nach deiner Meinung nich zu verlieren?
Verzicht predigen und aus dem vollen schöpfen. Vor allem wenn das Leute sind deren Versorungsprobleme die 9% der Bevölkeruns im Alltag betreffen keine Rolle mehr spielen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Is aber kein Grund die Aufgabe nich anzugehen.
Ja, aber ungleich schwieriger, weswegen auch dieses Gejammer nix Bringt. WEnn wir unseren Schülern wieder Windräder oder ne Stromtrasse legen ist es auch nicht recht.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Blockhäuser vielleicht, aber bei uns hier in der Gegend (Mitteleuropa) wurden Häuser doch meist aus Ziegeln gebaut und ich glaub nich, dass die an Bäumen gewachsen sind. :)
Wie viel Energie bei der Herstellung von Styropor nötig is, lässt sich pauschal nich sagen, ich hab aber ne ganz interessante Seite gefunden, dort is zu lesen.
Nein, aber auch Zigel sind keine Kunstoffprodukte, oder großartige Bauchemie.

Anbei nein in Mitteleuropa wird erst seit ca 200 Jahre schwerpunktmäßig mit Zigeln gebaut. Vorher dominierte doch größtenteils das Klassische Fachwerk.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kannst dir auch gern mal die restlichen Punkte anschauen, da werden viele deiner Vorurteile richtig gestellt.
Ja, die Seiten sind sich da nicht alle Einig, weil es keine gültige allgemein REchung gibt. (Ist beim Styropor auch die Entsorgung mitgerechnet)
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein! Gerne darfst du mir erklären, wie eine Wand, die ohne Dämmung nich schimmelt mit Dämmung dann schimmeln soll. Hab die Frage schon oft gestellt, aber noch nie ne physikalisch nachvollziehbare Antwort bekommen. Vielleicht weißt du ja was.
Jo, lies dich ein in die Problematik was beim SAnierne so schief lief. Es geht einfach um Feuchtigkeit und Luftdurchlässigkeit. Konventionelle Wände sind eben nicht so dicht wie Gedämmte. Kannst du auch mit Lebensmitteln ausprobieren.
https://www.n-tv.de/ratgeber/Wie-schaedlich-ist-Waermedaemmung-article14089021.html

aber das sind so andere Geschichten an sich. Packen wir von mir aus unsere Häuser mit Styropor zu..
Hauptsache die Amerikaner und Chinesen machen das auch.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Einschlagen wo es am wenigsten trifft? Meinste ich wohn im unbeheizten Zelt und fahr nur Fahrrad? :)
Schau dir die großen Brocken bei Energie im privaten Sektor an. Das sind Strom, Heizung und Mobilität. Beim Strom lässt sich über Effizienz nich so viel machen, darum braucht es da regenerative Erzeugung, bei Heizung gibt es enorm großes einspar Potential von sicher 90% Stand heute, realistisch sind aber eher eine Halbierung des Verbrauchs. Dazu kommt noch die Möglichkeit über Kraft Wärme Kopplung die Verluste aus der Stromversorgung zum heizen zu nutzen.
Bei der Mobilität hat das Elektroauto recht hohes Potential zur Steigerung der Effizienz, das sind 50% durchaus drin.
Wie kommst du auf ein Einparpotenial von 90%? Naja glaub mal dran. Wobei sich das mit zunehmender Erwärmung ja quasie von Allein geben würde..

Und auch das Elektroauto wird da gar nicht soviel bewegen, womit aber auch alles wieder auf die Stormerzeugung hinausläuft.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das sind die großen Brocken im privaten Bereich, die Digitalisierung is nur ein kleinerer Teil eines Teilbereichs und ich sehe da jetz auch kein wirklich realistisches Potential für den Privatanwender was zu sparen, da hilft es schon mehr Glühbirnen gegen LEDs auszutauschen.
Es war eben eine Festellung das diese ganze Gimmik und Steuerungswahn der angeblich sparen soll, den Verbrauch von STrom eigentlich eher hochtreibt. Was glaubst du, verbrauchen Smart Homes mehr oder weniger Strom als ein Haushalt 1980?

-Ich sprach auch nicht vom Sparen. Auch die LED sollte man im Gesamtkonzept berrachten, Zumindest Energiesparlamen sind meiner Meinung nach im gesamtkonzept Unsinn gewesen.


https://www.n-tv.de/ratgeber/Wie-schaedlich-ist-Waermedaemmung-article14089021.html

nix für Ungut aber an der Durchschnittlichen Wohnfläche zeigt sich mal gar nix


HAst du denn Alte DAten mal über Jahrzehnte betrachte.?


wohnflache pro einwohner deutschland 198




00518005

Also der Anstieg der Wohnfläche scheint für mich nicht die Große Erklärung zu sein

Selbst wenn wir über die dekadne über 20 Quadratmeter reden würden. Was heitß das real, 4 x 5 Meter.

Wobei so Durchschnittswerte eh täuschen können.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, sie verbrauchen nich mehr, aber obwohl die Motore in den letzten Jahrzehnten durchaus in der Effizienz zugelegt haben, verbrauchen die Karren nich weniger, weil das größere Gewicht den Vorteil wieder aufzehrt.
Jo, dafür wenige Unfalltote etc. Gut unfalltote sind Co2 sparender.

So gesehen ist das bester für den Klimaschutz auch wieder alles was das Leben verkürzt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 00:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:a, aber ungleich schwieriger, weswegen auch dieses Gejammer nix Bringt. WEnn wir unseren Schülern wieder Windräder oder ne Stromtrasse legen ist es auch nicht recht.
Wenn du nur Sachen umsetzten wölltest, die allen recht sind, dann würdest du gar nichts umsetzen. Kein Argument.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, aber auch Zigel sind keine Kunstoffprodukte, oder großartige Bauchemie.
Du sprachst von "Kunstmaterialien" und das sind Ziegel auch! Mal davon abgesehen, dass heutige Ziegel ziemlich sicher nich weniger Energie bei der Herstellung benötigen als EPS. Von daher machen gedämmte Häuser durchaus viel Sinn.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, die Seiten sind sich da nicht alle Einig, weil es keine gültige allgemein REchung gibt. (Ist beim Styropor auch die Entsorgung mitgerechnet)
Jo, ungefähr so uneins wie beim Klimawandel. :D
Klar gibts immer welche, die trotz gesicherter Fakten irgendeinen Quark daher reden, aber im Normalfall spart eine Dämmung deutlich mehr Energie als gebraucht wird um sie zu produzieren.
Die Entsorgung von Styropor dürfte im allgemeinen die Verbrennung sein, da wird sogar noch Energie frei und keine benötigt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jo, lies dich ein in die Problematik was beim SAnierne so schief lief. Es geht einfach um Feuchtigkeit und Luftdurchlässigkeit. Konventionelle Wände sind eben nicht so dicht wie Gedämmte.
Echt, ich soll mich einlesen? Dir is aber schon klar, dass in deinem Link genau das steht, was ich gesagt hab, oder?
Der Vorwurf: Gedämmte Wände können nicht atmen und dadurch kommt es zu Schimmel. Ein Irrtum. Schimmel entsteht nicht durch zu dichte Wände, sondern dann, wenn warme Raumluft mit hoher Luftfeuchtigkeit an kalten Außenwänden kondensiert. Eine fachgerechte Dämmung hält die Wände warm, deshalb sollte es hier eben gerade nicht zu Schimmel kommen.
Vielleicht solltest du zukünftig mal lieber selbst lesen was du verlinkst.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Kannst du auch mit Lebensmitteln ausprobieren.
Wie dämmt man denn Lebensmittel?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie kommst du auf ein Einparpotenial von 90%? Naja glaub mal dran.
Das is keine Glaubensfrage, sondern ne einfache Rechnung. Der Durchschnittsverbrauch in Deutschland beträgt so umme 150kwh/m²a und technisch möglich sind weniger als 15kwh/m²a, was das Maximum für ein Passivhaus darstellt. Weniger als 15 von jetz 150 ein Einsparpotential von mehr als 90%.
Das diese nich realistisch sind hab ich ja auch geschrieben, also häng dich nich dran auf.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und auch das Elektroauto wird da gar nicht soviel bewegen, womit aber auch alles wieder auf die Stormerzeugung hinausläuft.
Das ein E Auto mit der Hälfte der Energie auskommt wie ein Verbrenner möchtest du auch noch bestreiten?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also der Anstieg der Wohnfläche scheint für mich nicht die Große Erklärung zu sein
Du zeigst mir Grafiken, aus denen hervor geht, dass sich die Wohnfläche pro Nase von 1950 bis heute sich mehr als verdreifacht hat, meist aber, dies würde eher nichts erklären? Bei ner guten Verdreifachung der Fläche musst du den Verbrauch um 70% verringern, nur um konstant zu bleiben. Mal davon abgesehen, dass früher auch nich das ganze Haus komplett geheizt wurde, so wie es heute Standard is.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jo, dafür wenige Unfalltote etc. Gut unfalltote sind Co2 sparender.
Schön wär ja auch, wenn du deine Polemik einfach mal stecken lassen würdest.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 11:40
Zitat von mchomermchomer schrieb:Kannst du dieses Szenario irgendwie mit Fakten belegen? Ich meine, das klingt ja nach dem Ende der Zivilisation schon übermorgen.
Das klingt lediglich danach, wie es nunmal ist, sieh dir die Veränderungen als Beispiel unter nachfolgendem Link´ s an. Und wie schon gesagt/geschrieben denken kann man wenn möglich auch selbst oder ?

https://www.geo.de/geolino/natur-und-umwelt/2875-rtkl-globale-erwaermung-klimawandel-wie-der-mensch-die-erde-veraendert

https://www.focus.de/wissen/videos/seen-gletscher-staedte-dramatische-bilder-so-stark-hat-sich-die-erde-in-den-letzten-40-jahren-veraendert_id_7073425.html

https://www.welt.de/wissenschaft/article158110222/Wetter-aendert-sich-in-Deutschland-besonders-krass.html

https://www.welt.de/wissenschaft/article185377792/Klimawandel-Aufgeheizte-Arktis-veraendert-den-Jetstream-der-Erde.html

Die Liste ließe sich für Informationsresitente beliebig lange fortsetzen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ES gibt keine Weltbürgerschaft, auch wenn man sich das Wünscht, kann man mit solchen Konstrukten keine reale Politik betreiben.
Wenn Alle an einem Strang ziehen, denn es sind ja auch Alle betroffen, ließe sich da mit gutem Willen bestimmt was machen.

Keine Ahnung was deine abwehrenden Argumente bewirken sollen, bestehende Fakten können sie nicht wegleugnen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 12:10
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn du nur Sachen umsetzten wölltest, die allen recht sind, dann würdest du gar nichts umsetzen. Kein Argument.
Eben, aber genau daran scheitert ja so vieles bzw ziehst es ich in die Länge, willkommen im Demokratischen Rechtsstaat.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du sprachst von "Kunstmaterialien" und das sind Ziegel auch! Mal davon abgesehen, dass heutige Ziegel ziemlich sicher nich weniger Energie bei der Herstellung benötigen als EPS. Von daher machen gedämmte Häuser durchaus viel Sinn.
Naja dann hast du das Falsch verstanden, ein Zigel ist nicht wirklich aus Kunstfoffen und mit viel Chemie zusammengebaut. Zumindest nicht der Tradionelle Backstein. Auch stellt er nicht das große Entsorgungsproblem da..
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar gibts immer welche, die trotz gesicherter Fakten irgendeinen Quark daher reden, aber im Normalfall spart eine Dämmung deutlich mehr Energie als gebraucht wird um sie zu produzieren.
Die Entsorgung von Styropor dürfte im allgemeinen die Verbrennung sein, da wird sogar noch Energie frei und keine benötigt.
Jo, sehr Clever mit dem Verbrennen. Sinn verstanden bzgl Nachhaltigkeit.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Echt, ich soll mich einlesen? Dir is aber schon klar, dass in deinem Link genau das steht, was ich gesagt hab, oder?
Genau und in anderen Links steht es anders, je nach Fraktion dieser doch Zielgerichteten Seiten. Naja wird shcon passen sich mit Erdölprodukten die Wänder zuzupappen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eine fachgerechte Dämmung hält die Wände warm, deshalb sollte es hier eben gerade nicht zu Schimmel kommen.
Na irgendwas ist bei der Sanierungswelle wohl schief gelaufen, bzgl Nachdämmen. Aber das ist ne Kontroverse für sich.

ES zeigt aber eben das Problem wenn man nur isolierte Aspekte betrachtet.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das is keine Glaubensfrage, sondern ne einfache Rechnung. Der Durchschnittsverbrauch in Deutschland beträgt so umme 150kwh/m²a und technisch möglich sind weniger als 15kwh/m²a, was das Maximum für ein Passivhaus darstellt. Weniger als 15 von jetz 150 ein Einsparpotential von mehr als 90%.
Das diese nich realistisch sind hab ich ja auch geschrieben, also häng dich nich dran auf.
Ist doch ne sehr vereinfachte Mathematische Rechnung. Gut wenn wir Deutschland komplettt Umlegen und in Passivhäuser umbauen etc.

Aber da wären wir wieder bei Life Cycle Kosten.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das ein E Auto mit der Hälfte der Energie auskommt wie ein Verbrenner möchtest du auch noch bestreiten?
Kommt es das.? Auch hier gibt es zig verschiedene REchnungen.

klar ein E Antrieb sollte Effizienter sein als ein Umweg über das Getriebe. Bleiben noch das ganze Klimbim mit der Infrastruktur dem ausbau des Verteilernetzten der Akkus. Es ist mir eher schleierhaft warum man hier von der Brennstoffzelle wieder abgegangen ist auf Akkus.

Man wird sehen. Aber gut dann sind macht der Verkehr erstmal nur noch 2,6% aus.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Du zeigst mir Grafiken, aus denen hervor geht, dass sich die Wohnfläche pro Nase von 1950 bis heute sich mehr als verdreifacht hat, meist aber, dies würde eher nichts erklären? Bei ner guten Verdreifachung der Fläche musst du den Verbrauch um 70% verringern, nur um konstant zu bleiben. Mal davon abgesehen, dass früher auch nich das ganze Haus komplett geheizt wurde, so wie es heute Standard is.
Bitte was zeigt die Grafik? Ja die Wohnfläche pro Einwohner, hat in 45 Jahren echt mal zugenommen (Wobei diese Aussage auch nur bedingt wert hat wenn wir 1950 Nachkriegsland im Aufbau als Startpunkt heranziehen, Einwohnerschwankungen, Leerstand.

Aber die große Frage ist ja ob das die Ursache zum Steigenden Energieverbrauch abdeckt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Schön wär ja auch, wenn du deine Polemik einfach mal stecken lassen würdest.
Naja sie bietet sich eben doch etwas an. Rhein Mathematisch betrachtet ist Aussterben das Sinnigste, oder ein rückfall in Präindustrielle Zeiten (Wobei damals viele Wälder dran glauben mussten) Oder eben das krasse Reduzieren der Menschheit.
Zitat von KL21KL21 schrieb:https://www.geo.de/geolino/natur-und-umwelt/2875-rtkl-globale-erwaermung-klimawandel-wie-der-mensch-die-erde-veraendert

https://www.focus.de/wissen/videos/seen-gletscher-staedte-dramatische-bilder-so-stark-hat-sich-die-erde-in-den-letzten-4...

https://www.welt.de/wissenschaft/article158110222/Wetter-aendert-sich-in-Deutschland-besonders-krass.html

https://www.welt.de/wissenschaft/article185377792/Klimawandel-Aufgeheizte-Arktis-veraendert-den-Jetstream-der-Erde.html
Wo sind da jetzt deine Apocalypsen drin? Das Ende der Menschheit? Das Aussterben?

So genau festgelegt hat sich noch niemand. ABer wie gesagt das ganze anzugehen ist schon richtig, aber über die Methoden kann man streiten, und was jetzt auch nix neues bringt sind Schüler die sich am Freitag wichtigmachen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 12:12
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wenn Alle an einem Strang ziehen, denn es sind ja auch Alle betroffen, ließe sich da mit gutem Willen bestimmt was machen.
Wenn wenn wenn, ist aber nicht, mit Wünschen kann man da gar nix dran ändern.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Keine Ahnung was deine abwehrenden Argumente bewirken sollen, bestehende Fakten können sie nicht wegleugnen.
Ich sage deine Idee hakt einfach weil die Welt so nicht läuft, weil es keine Weltbürger gibt. Also bringt es dir nix darauf zu hoffen. Folglich musst du andere Ansätze wählen damit alle auf das selbe Ziel hinauslaufen. Wie heißt es so schön, mit Honig fängt man mehr Fliegen als mit Essig


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 12:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn wenn wenn, ist aber nicht, mit Wünschen kann man da gar nix dran ändern.
Deine negative Meinung hat gottseidank überhaupt keine Bedeutung. Denn es geht um muss und nicht um wünschen. (Heißt es musß sich was ändern damit , damit die Ederwärmung gestoppt wird oder nicht weiter fortschreitet. Sag mal, was soll eigentlich dein ignorantes Gegenreden?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sage deine Idee hakt einfach weil die Welt so nicht läuft, weil es keine Weltbürger gibt.
Brauchst einen Link ? Gerne !

https://www.spiegel.de/politik/ausland/wo-die-weltbuerger-wohnen-infografik-der-woche-a-1090806.html
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/weltbuerger-das-zeitalter-der-kosmopolitisierung-12559988.html

Das du keiner davon bist, ist allerdings offensichtlich !


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 15:20
Zitat von KL21KL21 schrieb:Deine negative Meinung hat gottseidank überhaupt keine Bedeutung. Denn es geht um muss und nicht um wünschen. (Heißt es musß sich was ändern damit , damit die Ederwärmung gestoppt wird oder nicht weiter fortschreitet. Sag mal, was soll eigentlich dein ignorantes Gegenreden?
Nur das meine Meinung nach Tatsache ist, aber egal. Ansonsten zeig mir mal deine Weltbürger.

Und was "Muss" das sieht dann jede Nation etwas eigen.

Ich sage nur dein naiver Ansatz wird eben nicht klappen.
Zitat von KL21KL21 schrieb:https://www.spiegel.de/politik/ausland/wo-die-weltbuerger-wohnen-infografik-der-woche-a-1090806.html
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/weltbuerger-das-zeitalter-der-kosmopolitisierung-12559988.html
Hat irgendwie so gar nix mit Weltbürger in deinem Sinne zu tun.

Wo die Welbürger wohnen oder solche die sich so sehen? Komisch in den Ländern wo sie weg wollen um an die "Tröge" zu kommen.

Hat dennoch nix mit Weltbüergertum in deinem Sinne zu tun von wegen "Einheit" und alle Denken gleich

Der Weltbürger wird irgendwann in etwa so bestehen wenn es eine oder nur wenige Globale Kulturen geben wird.

Und das ist ein Pool die Westliche Welt, und der anderen Chineische, Asiatische die das 21 Jahrhundert prägen wird.

Und wenn man glaubst die Chinesen sehen sich als "Weltbürger" der finde das Paradox zwischen Aussagen und Handel

für die Chinesen ist klar das das Weltbürgertum Chinesische geprägt ist.

Und China wird letzendlich auch der Punkt sein bzgl Klimawandel, aber wenn du glaubst das die auf ihren Wohlstand verzichten, oder das Indien seine Kohlekraftwerke einstampft, nur zu.

China wird sein Dinge tun bzgl Auswirkungen der Globalen Erwärmung abzumildern oder ihre Strategie umzusetzen.


Die richtigen Weltbürger die das auch leben sind irgendwie die ganzen bösen Superreichen und Konzernmanager etc. Also die Elite die doch angeblich überall dran schuld ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 16:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir haben CO2 aus alten Beständen freigesetzt die Eingelagert warn in der Form von Kohle, Öl etc.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sollte das also der Grund sein für die Erwämrung
Zumindest ist es ein deutlicher Zusatz Grund der Erwärmung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also Filtern wir es raus und packen es wieder dorthin wo wir es entnommen haben
Das hört sich so einfach an , wie in einem kleinen Labor , aber Global gesehen , sicher gibt es da Vorstellungen wie das gehen könnte aber die Dimensionen ?
Das CO2 binden und dann wieder , wo lagern, nochmal die Dimensionen , was für gewaltige Aufwände wären nötig , da muss wieder die gesamte Menschheit ran , finde ich alles sehr Theoretisch.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Alternativ muss man eben an der Gessamternergiebilanz rumspielen.
Nicht herumspielen , da muss was getan werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Hypothetische Generationen haben erstmal ein Recht auf gar nix.
Es wird ja hoffentlich noch Zukünftige Generationen geben , aber ob ich da noch dabei sein möchte , die werden es schwer haben , nicht untergehen aber wohl schwer haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 17:29
Zitat von Kernbeisser18Kernbeisser18 schrieb:Zumindest ist es ein deutlicher Zusatz Grund der Erwärmung.
Eine korrelation ist nachgewiesen.

Wobei wir ja ingesamt nur 3,5% der CO2 Freisetzung der "Zivilisation" verdanken.
Zitat von Kernbeisser18Kernbeisser18 schrieb:Das hört sich so einfach an , wie in einem kleinen Labor , aber Global gesehen , sicher gibt es da Vorstellungen wie das gehen könnte aber die Dimensionen ?
Ist eine der großen Nummern.


Wikipedia: Carbon dioxide removal


https://www.architectureanddesign.com.au/news/australian-scientists-turn-co2-back-into-coal
Zitat von Kernbeisser18Kernbeisser18 schrieb:Das CO2 binden und dann wieder , wo lagern, nochmal die Dimensionen , was für gewaltige Aufwände wären nötig , da muss wieder die gesamte Menschheit ran , finde ich alles sehr Theoretisch.
DAs hängt ja von seiner Erscheinungsform ab, wie es gebunden ist, Bäume haben ja nix anderes geamacht, warum nicht wenn es wie oben Möglich ist in flüssiger oder fester Form zurück in die Erde..

SElbst wenn das mit den Einsparungen gelungen ist, wäre es Sinnvoll das Meer an Co2 aus der Atmosphäre zu entziehen.
Zitat von Kernbeisser18Kernbeisser18 schrieb:Nicht herumspielen , da muss was getan werden.
Das ist Rumspielen, es geht nur um das Grundsätzliche, wobei ich diese Methoe aufwendiger finde, vermutlich auch in ihren Auswirkungen schlechter zu planen, aber es geht nix über einen Notfallplan



Wie gesagt die BRD wird sowas nicht machen aber die großen Nationen die nicht aus allem eine Moraldebatte machen zb China wird das im zweifel knallhart durchziehen.
Zitat von Kernbeisser18Kernbeisser18 schrieb:Es wird ja hoffentlich noch Zukünftige Generationen geben , aber ob ich da noch dabei sein möchte , die werden es schwer haben , nicht untergehen aber wohl schwer haben.
Oh ja wie Lebensumwehrt wird wohl unser Mitteleuropa wenn wir dann hier Mittelmeerklima bekommen..

Tunt wir mal nicht so als würde die Welt so ad Hoc ne Riesen Wüste oder eine Mad Max Endzeit.

Wer es schwer haben wird, und wer nicht, das war schon nie gerecht verteilt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 18:02
Hallo @mchomer , hallo @alle
Zitat von mchomermchomer schrieb:Aber vor allem das Thema Wissen ist bei diesen Klimadiskussionen ein großes Problem.
Da "sprichst" du einen großen Satz gelassen aus.

Ein zentrales Problem bei Energiewende und Klimawandel ist doch das ÖKO - Populisten erst einmal Panikparolen verbreiten und dann den Anschein erwecken sie hätten die Lösung parat. Bei genauerer Betrachtung sollte jedem eigendlich auffallen, das sie die eigenen Parolen mit Sachkunde verwechseln und, so scheint es jedenfalls, das man die "Gesetze der Physik" im Bundestag ändern kann. Seltsam ist auch das bisher noch niemand öffendlich das Wort Scharlatane ausgesprochen hat.


Gruß, Gildonus


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16.04.2019 um 19:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieso symphome? ist doch das selbe in Grün, sofern du nicht zurück willst in eine Präindustrielle Gesellschaft.
Wo ist die Technologie mit der man das jetzige und in Zukunft immer mehr werdende CO2 aus der Atmosphäre filtern kann um die menschengemachten CO2 Ausstoß zu kompensieren.
Zu hoffen das es das uns schwups die wups so eine Technologie zur Verfügung steht halte ich für sehr naiv.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Hypothetische Generationen haben erstmal ein Recht auf gar nix. Ich vergesse den Namen des Philosophen der das mal Feststellte.
Die Generation die die Folgen schon knallhart erleben wird ist schon geboren. Auch diese Sichtweise zeugt von sehr viel naivität und nicht von Verantwortungsbewusstsein.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.04.2019 um 20:59
@McMurdo

Wie sieht denn dein Lösungsansatz aus?
Radikales Umdenken und Umhandeln sofort?


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