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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 12:42
Zitat von KL21KL21 schrieb:Man muß vor Allem daran denken, das es Pflichten gibt, die dem Eigeninteresse entgegenstehen, da ist nunmal Weltbürgerschaft ein besseres Argument als regional, kommunale Vereinsmeierei oder am Stammtisch verhandelte Interessesenswirtschaft- und politik.
ES gibt keine Weltbürgerschaft, auch wenn man sich das Wünscht, kann man mit solchen Konstrukten keine reale Politik betreiben.
Zitat von mchomermchomer schrieb:Kannst du dieses Szenario irgendwie mit Fakten belegen? Ich meine, das klingt ja nach dem Ende der Zivilisation schon übermorgen.
Ja, es ist mir jetzt auch etwas viel Hysterie in den letzten Beiträgen. Wollen wir denn auch hier erstmal nur bei den Fakten bleiben.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Dem muss vorgebeugt werden, durch klare Regelungen. Und faule Kompromisse aus Gewinnsucht oder anderen Machtinteressen braucht anhand der Situation Niemand.
Womit wir wieder bei der Klimadiktatur wären etc. Aber erzähl wie willst du den sowas wie den Gelbwesten vorbeugen?

ES geht nicht darum was man Braucht oder nicht braucht, sondern was realistische machbar ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 13:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ES geht nicht darum was man Braucht oder nicht braucht, sondern was realistische machbar ist.
Ab und an habe ich den Eindruck, es geht nur um den erhobenen und mahnden Zeigefinger.
Nicht selten klafft gerade bei den Mahnern eine große Lücke zwischen fordern und selbsttun. Die FAZ hatte da mal einen entsprechenden Artikel geschrieben:
https://edition.faz.net/faz-edition/wirtschaft/2019-02-16/6e470c6fad287dfe54d5f19dd471b2a7/?GEPC=s3


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 14:32
Zitat von mchomermchomer schrieb:Die FAZ hatte da mal einen entsprechenden Artikel geschrieben
Der wiederum scheint mir auch nur eine art moralisches Kissen für diejenigen zu sein, denen der Klimawandel am Arsch vorbei geht und die dann sagen können: Jaja, die links grün Versifften Klimaretter sind auch nur Heuchler.

Vor allem der immer gern kritisierte Vielflieger is am Ende gar nich so problematisch, sieht man sich an, dass der gesamte Flugverkehr nur 2,69% des gesamten CO2 Ausstoßes ausmacht, Frachtflüge inclusive.
Natürlich sind Fernreisen nicht Klima freundlich, man sollte diese aber mal realistisch ins Verhältnis setzen.

Der Klimawandel dürfte derzeit das vermutlich größte Problem der Menschheit sein und es erschüttert mich schon heftig, dass wir offenbar sehenden Auges mit Vollgas vor die Wand fahren.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 15:27
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Vor allem der immer gern kritisierte Vielflieger is am Ende gar nich so problematisch, sieht man sich an, dass der gesamte Flugverkehr nur 2,69% des gesamten CO2 Ausstoßes ausmacht, Frachtflüge inclusive.
Natürlich sind Fernreisen nicht Klima freundlich, man sollte diese aber mal realistisch ins Verhältnis setzen.
Das ist halt leider auch eine Wahrheit an der aktuellen Klimabewegung. Spricht man einen Kritikpunkt an, wird dieser sofort relativiert. Und das, obwohl da gerne große Dinge, am besten sofort gefordert werden. Wo man im Zweifel auch große Konsequenzen für die "Weltbürgerschaft" in Kauf nimmt. Dann aber selbst im Kleinen nicht die notwendige Konsequenz aufbringen zu können, schadet eigentlich nur der eigenen Sache.


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14.04.2019 um 15:39
@mchomer

Sicher sind manche Forderungen völlig unrealistisch (sofortiger Kohle Ausstieg) und nur durch Unwissenheit erklärbar, aber allen Heuchelei vorzuwerfen, weil sie sich fürs Klima einsetzen und trotzdem mal fliegen is nich sonderlich sinnvoll und vermutlich auch oft nur als Rechtfertigung für die gedacht, denen der anthropogene Klimawandel egal is.

Eine sachliche Auseinandersetzung scheint aber auch bei diesem Thema kaum möglich, viel zu viele Meinungen und viel zu wenig Wissen.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 15:43
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eine sachliche Auseinandersetzung scheint aber auch bei diesem Thema kaum möglich, viel zu viele Meinungen und viel zu wenig Wissen.
Ja, das trifft wohl zu.
Niemand lässt sich gern den schwarzen Peter und/oder so unter Umständen den Spiegel vorhalten. Aber vor allem das Thema Wissen ist bei diesen Klimadiskussionen ein großes Problem.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 18:25
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:or allem der immer gern kritisierte Vielflieger is am Ende gar nich so problematisch, sieht man sich an, dass der gesamte Flugverkehr nur 2,69% des gesamten CO2 Ausstoßes ausmacht, Frachtflüge inclusive.
Natürlich sind Fernreisen nicht Klima freundlich, man sollte diese aber mal realistisch ins Verhältnis setzen.
Tja, genau und das wäre dasselbe Argumente wie "Deutschland" macht nur 2 % aus

so gesehen wäre die einfachste Methode den Klimawandel abzuwenden ein Thermonuklearer Krieg zwsischen den USA und China (ironie)

Aber gut dann müssen wir ja auch nicht über die E Mobilität so reden. Ab wieviel % wird es denn Relevant?

CO2 Geschichten machen sowieso nur Sinn wenn man den Life Cycle Ausstoß mal richtig betrachtet. Dann relativiert sich das auch mit den Autos.



co2 emission


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 18:38
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, genau und das wäre dasselbe Argumente wie "Deutschland" macht nur 2 % aus
Nein, der Kontext is ein deutlich anderer.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:CO2 Geschichten machen sowieso nur Sinn wenn man den Life Cycle Ausstoß mal richtig betrachtet. Dann relativiert sich das auch mit den Autos
Dein Bildchen zeigt aber den CO2 Kreislauf Zusammen mit dem anthropogenen CO2! Was genau möchtest du uns damit mitteilen?

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 18:57
Wer es bis heute noch nicht begriffen hat das wir uns absofort deutlich umgewöhnen müssen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Bis jetzt siehts aber eher soaus nach dem Motto: Immer weiter wie bisher, wird schon nicht so schlimm werden. Und wenns dann schlimmer wird als befürchtet wundern sich all diejenigen wieder.
Mich wundert das nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 19:01
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, der Kontext is ein deutlich anderer.
Ja wenn du es so auseinanderedividieren willst. Also wenn das Fliegen nur 2 % ausmacht also nciht relevant ist für den Klimawandel, dann ist es die BRD mit 2 % ja auch nicht wirklich.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Dein Bildchen zeigt aber den CO2 Kreislauf Zusammen mit dem anthropogenen CO2! Was genau möchtest du uns damit mitteilen?
ging nur um die schönen Verteilung nach Verursacher beim anthorpogenen CO2.

Ich wollte wissen ab wievie % Anteil es denn relevant ist? Kann man die Problematik an wenige Sündenböcke verteilen und sich gut fühlen? Oder muss man doch selber sein Leben ändern?
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wer es bis heute noch nicht begriffen hat das wir uns absofort deutlich umgewöhnen müssen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Bis jetzt siehts aber eher soaus nach dem Motto: Immer weiter wie bisher, wird schon nicht so schlimm werden. Und wenns dann schlimmer wird als befürchtet wundern sich all diejenigen wieder.
Mich wundert das nicht.
Erläuter mal, wie sieht das Umgewöhnen so aus. Wo sollte man Anfangen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 19:28
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Erläuter mal, wie sieht das Umgewöhnen so aus. Wo sollte man Anfangen.
Wo du anfängst kannst du im Prinzip selbst entscheiden. Gibt da keine festgelegte Reihenfolge würde uch sagen an die man sich halten muss.
Mir fallen da so Sachen ein wie Fahrgemeinschaften, kein SUV, vegetarische Ernährung, keine Städtetrips für 20EUR mit dem Flugzeug, Umstieg auf Fahrrad für kurze Strecken, Kinder den Weg zur Schule mit dem Rad fahren lassen, Umstieg auf Strom aus regenerativen Energien, nicht 3-5 Mal im Jahr in Urlaub fliegen, usw. usf.
Ich denke es gibt noch zig weitere Möglichkeiten die da jeder für sich so klar machen kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 19:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja wenn du es so auseinanderedividieren willst. Also wenn das Fliegen nur 2 % ausmacht also nciht relevant ist für den Klimawandel, dann ist es die BRD mit 2 % ja auch nicht wirklich.
Echt jetz? Die Sache is die, dass sich niemand aus der Verantwortung zum Klimawandel rausnehmen kann, egal wie groß die Gruppe is, zu der er sich gerade zugehörig fühlt, daher macht es keinen Sinn zu sagen "naja, Deutschland sorgt ja nur für 2%".
Jeder Mensch verursacht durch sein Verhalten eine gewisse Menge CO2 und da isses nun nich sonderlich sinnvoll jemandem ne Flugreise als Heuchelei vorzuwerfen. Möglicherweise verbraucht dieser ja an anderer Stelle deutlich weniger Energie.

Gebäudeheizung, Stromverbrauch oder Ernährung dürften auf Dauer deutlich relevanter sein. Außerdem hab ich ja nich gesagt, dass fliegen irgendwie Klima freundlich wäre, man sollte aber doch etwas die Relation beachten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Erläuter mal, wie sieht das Umgewöhnen so aus. Wo sollte man Anfangen.
Am meisten kann man bei der Heizung sparen. Gerade der Häuslebauer kümmert sich häufig kaum um den Verbrauch für Heizung und Warmwasser. Man kann sich ne PV Anlage aufs dach schrauben und möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad zurück greifen.

Gibt noch ne Menge anderes, aber ich denke das reicht erstmal.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 19:46
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Wo du anfängst kannst du im Prinzip selbst entscheiden.
Ach dann ist es auch nur eine Beliebigkeit.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Mir fallen da so Sachen ein wie Fahrgemeinschaften, kein SUV, vegetarische Ernährung, keine Städtetrips für 20EUR mit dem Flugzeug,
Wir haben doch Festgestellt das sowohl Autoverkehr, vor allem aber der Globale Flugverkehr nichts so wichtig wären...
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Umstieg auf Fahrrad für kurze Strecken, Kinder den Weg zur Schule mit dem Rad fahren lassen, Umstieg auf Strom aus regenerativen Energien, nicht 3-5 Mal im Jahr in Urlaub fliegen, usw. usf.
Ich denke es gibt noch zig weitere Möglichkeiten die da jeder für sich so klar machen kann.
Ich glaube das was du Forderst betrifft gar nicht so viele Leute, weil die breite Masse das durchaus so handhabt, allein schon aus Finanziellen Gründen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Echt jetz? Die Sache is die, dass sich niemand aus der Verantwortung zum Klimawandel rausnehmen kann, egal wie groß die Gruppe is, zu der er sich gerade zugehörig fühlt, daher macht es keinen Sinn zu sagen "naja, Deutschland sorgt ja nur für 2%".
Ja, aber es hieß doch das Fliegen ist jetzt nicht so releavant, weil nur ca 2%.

Aber deswegen fragte ich ja ab welche Größenordnung es Releavant ist,
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Jeder Mensch verursacht durch sein Verhalten eine gewisse Menge CO2 und da isses nun nich sonderlich sinnvoll jemandem ne Flugreise als Heuchelei vorzuwerfen. Möglicherweise verbraucht dieser ja an anderer Stelle deutlich weniger Energie.
Naja, Sinnvoll, ist aber doch ein Klassischer Fall von Wasser predigen und Wein trinken. Und ja, diese Leute die so viel Fliegen werden natürlich ansonsten viel CO2 sparen.

Ich sage das ganze gespare wird es auch nicht bringen. Natürlich sind die Umstellungen alle Wichtig, aber ich denke es geht auf Aktive Bekämpfung hinaus, CO2 Filtern, einlagern was auch immer , geoengineering. Wenn auch vielleicht hier nicht, die Chinesen oder andere sind da wohl pragmatischer.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Am meisten kann man bei der Heizung sparen. Gerade der Häuslebauer kümmert sich häufig kaum um den Verbrauch für Heizung und Warmwasser. Man kann sich ne PV Anlage aufs dach schrauben und möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad zurück greifen.
Auch beim Haus wären wir wieder bei den Life Cycle Cost. Kurzum wir hatten ja diesen ganzen Ad Hoc kram, dann braucht Null Energiehäuser wieder Kontrollierte Lüftungen etc, und das müsste dann auch wieder in die CO2 Bilanz usw.

Und der Energiebedarf wird immer Steigen, vor allem bzgl Digitalisierung und co..


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 19:56
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach dann ist es auch nur eine Beliebigkeit.
Entscheident ist nurdas man mal anfängt. Womit ist dann erst mal zweitranging, meinst nicht?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir haben doch Festgestellt das sowohl Autoverkehr, vor allem aber der Globale Flugverkehr nichts so wichtig wären...
Find ich nicht. Gerade an der Autoindustrie hängt doch ein bisschen mehr als nur das CO2 durch Abgase aus den Autos. Und bei den Flugzeugen auch. Und wenn man das einschränkt kommt schon ne Menge zusammen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich glaube das was du Forderst betrifft gar nicht so viele Leute, weil die breite Masse das durchaus so handhabt, allein schon aus Finanziellen Gründen.
Das glaub ich eher nicht, schau dich morgens mal um vor deutschen Schulen zum Beispiel. Und selbst wenn, für die die es betrifft ists dann eben eine Umszellung die notwendig wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 20:04
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber deswegen fragte ich ja ab welche Größenordnung es Releavant ist
Ích hab doch gar nich gesagt, dass es erst ab einer gewissen Größenordnung relevant is, sondern das jemand, der ne Flugreise macht und sich gleichzeitig für das Klima einsetzt nich gleich ein Heuchler is, genauso wenig wie jemand, der sich für Tierschutz einsetzt und kein Veganer is ja auch nich zwingend ein Heuchler is.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Naja, Sinnvoll, ist aber doch ein Klassischer Fall von Wasser predigen und Wein trinken.
Wie schon gesagt, nich zwingend.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und ja, diese Leute die so viel Fliegen werden natürlich ansonsten viel CO2 sparen.
Klar, kann sein, auch wenns dir sicher nich so in den Kram passt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich sage das ganze gespare wird es auch nicht bringen.
Nein, sparen wirds auf Dauer nich bringen, nur der konsequente Umstieg auf Kreislaufsysteme.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch beim Haus wären wir wieder bei den Life Cycle Cost.
Klar, sagt ja auch keiner dass es sinnvoll is existierende Häuser abzureisen um dafür energiesparende zu bauen, aber Häuser müssen regelmäßig instand gehalten werden und da sollte man dann ansetzen. Machen viele aber nich, weil es ihnen entweder egal is oder weil die Betriebskosten ein anderer bezahlt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:dann braucht Null Energiehäuser wieder Kontrollierte Lüftungen etc, und das müsste dann auch wieder in die CO2 Bilanz usw.
Nein, kein Haus, das Fenster hat, die man öffnen kann braucht ne KWL, man kann aber eine aus komfort Gründen einbauen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und der Energiebedarf wird immer Steigen, vor allem bzgl Digitalisierung und co..
Eher nich, denn wenn du dir mal die Größten Verbraucher anschaust wirdst du feststellen, dass da digitale Gadgets nich auftauchen.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 20:10
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ích hab doch gar nich gesagt, dass es erst ab einer gewissen Größenordnung relevant is, sondern das jemand, der ne Flugreise macht und sich gleichzeitig für das Klima einsetzt nich gleich ein Heuchler is, genauso wenig wie jemand, der sich für Tierschutz einsetzt und kein Veganer is ja auch nich zwingend ein Heuchler is.
Eben, ist doch ein Unterschied ob ich mich für Pest UND Cholera entscheide, oder nur für eins von beiden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 20:13
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Eben, ist doch ein Unterschied ob ich mich für Pest UND Cholera entscheide, oder nur für eins von beiden.
Versteh ich grad nich so ganz.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

14.04.2019 um 20:20
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Versteh ich grad nich so ganz.
Meinte damit man muss kein Heuchler sein wenn man z.B. auf Fleisch verzichtet aber mit dem Auto zum Lebensmittelhändler fährt.


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14.04.2019 um 20:22
@McMurdo

Ahja, jetz hab ichs. :)

mfg
kuno


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14.04.2019 um 22:09
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Entscheident ist nurdas man mal anfängt. Womit ist dann erst mal zweitranging, meinst nicht?
Nicht wenn es darum geht das CO2 zu vermindern.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Find ich nicht. Gerade an der Autoindustrie hängt doch ein bisschen mehr als nur das CO2 durch Abgase aus den Autos. Und bei den Flugzeugen auch. Und wenn man das einschränkt kommt schon ne Menge zusammen.
Womit wir ja wieder beim Life Cycle wäre, So gesehen wäre es natürlich Unsinn jetzt zwanghaft auf Emobilität zu wechseln.

Und du willst also die Produktivität einschränken.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das glaub ich eher nicht, schau dich morgens mal um vor deutschen Schulen zum Beispiel. Und selbst wenn, für die die es betrifft ists dann eben eine Umszellung die notwendig wird.
Soviele SUV sehe ich da jetzt auch nicht, Ist ein SUV so eine CO2 schleuder im vergleich zu anderen? Wo die Automobile ja nur 5% der Emsissionen ausmacht.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:nd selbst wenn, für die die es betrifft ists dann eben eine Umszellung die notwendig wird.
Ich bezweifel wie gesagt das diese Passiv Nummer oder "Verhaltensänderung" den Klimawandel aufhalten würde.

Vor allem wenn wir das Global betrachten. KLar auf Emisionsfreie Energiequellen umsteigen ist wohl das wichtigste Projekt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wie schon gesagt, nich zwingend.
Nicht zwingend, aber eben wenig Überzeugend.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar, kann sein, auch wenns dir sicher nich so in den Kram passt.
Kann sein, halte ich aber dann doch immer für Unwahrscheinlich. Vor allem wenn wir doch mal Betrachten was das groß des Flugverkehrs ausmacht.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, sparen wirds auf Dauer nich bringen, nur der konsequente Umstieg auf Kreislaufsysteme.
Recycling auf der Ebenen die anzustreben ist erfordert noch mehr Energie. Von daher wird man um die Frage gar nicht herumkommen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Klar, sagt ja auch keiner dass es sinnvoll is existierende Häuser abzureisen um dafür energiesparende zu bauen, aber Häuser müssen regelmäßig instand gehalten werden und da sollte man dann ansetzen. Machen viele aber nich, weil es ihnen entweder egal is oder weil die Betriebskosten ein anderer bezahlt.
Jo, und die Null Energiehäuser wären mal interessant Life Cycle Technisch, ob der Kram auf Dauer nicht mehr Belastung darstellt, was man durch den geringeren Energieverbrauch einspart.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, kein Haus, das Fenster hat, die man öffnen kann braucht ne KWL, man kann aber eine aus komfort Gründen einbauen.
Doch, gearde die Null Energiehäuser funktionieren eben nicht mehr so einfach mit Fenster auf etc. Ein Haus muss "Atmen" ein Null Energiehaus ist aber eben auf Dämmung und ähnliche Optimiert. Ist ein sehr Komplexes Thema vor allem bzgl FEuchtigkeit, Gammeln usw. Die Dämmungswelle ging ja eigentlich auch in die Hose.

https://www.hausausstellung.de/nullenergiehaus-ausstattung.html

Viel Energie geht beim ständigen Lüften durch Kippen und Öffnen der Fenster verloren. Um dies zu verhindern, werden in Nullenergiehäuser standardmäßig moderne Lüftungsanlagen eingebaut. So eine Anlage heizt die angesaugte Frischluft über einen Wärmetauscher vor, indem sie der verbrauchten Luft die Wärme entzieht.

Der nach dieser effizienten Wärmedämmung noch verbleibende Energiebedarf für Heizung und Warmwasser wird im Nullenergiehaus beispielsweise durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit Solarkollektoren gedeckt. Der elektrische Strom für den Betrieb der Wärmepumpe wird selbst mit einer Photovoltaikanlage erzeugt.



Ich glaube nicht die Thematik so ganzheitlich betrachtet wurde. Man Fokussiert sich ja meist immer auf einen Aspekt.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eher nich, denn wenn du dir mal die Größten Verbraucher anschaust wirdst du feststellen, dass da digitale Gadgets nich auftauchen.
In der Grafik nicht, aber schon heute verbraucht das Internet so viel Strom wie das 4 Größte Land der Welt

Der Energiebedarf ist immer gestiegen nicht gesunken. Und ist ja eher so das alles mögliche Strom verbraucht

https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2015/03/wieviel-strom-braucht-das-internet.html

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/co2-abdruck-jede-sekunde-googeln-verbraucht-23-baeume


Wenn wir mal schauen was Autonome Fahrzeuge für Datenmengen erzeugen usw.

Anbei auch diese Gadgets müssen ja alle "gebaut" werden usw.

Wieviel Co2 wird freigesetzt für ein "Smart Home" ? Wieviel spart diese "OPtimierung" so ein? Kann man leider nicht so herausfinden.

Aber Tatsache ist der Energieverbraucht wird in Zukunft steigen, nicht sinken.


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