Peter0167 schrieb:Nun habe ich von einer Weiterentwicklung dieser Technologie gehört, bei der auf eine Einlagerung verzichtet werden kann. Das CO2 selbst dient als Arbeitsmittel, welches in einem geschlossenen Kreislauf zum Antrieb der Turbinen genutzt wird.
Der Charme von dem Dingens is, dass wohl keinerlei Schadstoffe emittiert werden, was vor allem von größerem Vorteil is, wenn die Kraftwerke in der Stadt stehen, wodurch sie besser für KWK geeignet wären.
Das CO2 wird, so wie ich das verstanden habe auch nich in die Luft gepustet, sondern, weil es recht rein is, als Rohstoff abgegeben. Wäre halt noch die Frage, wie viel CO2 so pro Jahr nachgefragt wird.
Im Zusammenspiel mit der Energiewende könnten die Dinger durchaus einen Vorteil bringen. Wie
@liezzy schon schrieb, könnte man den Sauerstoff aus der Elektrolyse beim P2G Speicherverfahren nutzen und das CO2 aus den Gaskraftwerken wiederum zur Methanisierung des EE-Wasserstoffs, damit man das vorhandene Erdgasnetz als Speicher verwenden kann.
liezzy schrieb:Meinst Du, energieintensive Industrie muss die nicht zahlen?
Müssen sie tatsächlich nich, zumindest nich die Großverbraucher. Für die eher der Börsenpreis entscheidend und der hat sich in den letzten 10 Jahren zwischenzeitlich halbiert und is einer der günstigsten in Europa.
liezzy schrieb:Darum wandert die auch in Länder ab, in denen man Energiepolitik nicht derart emotional betreibt.
Wenn die wegen der Strompreise abwandern, dann hätten die das schon vor 20 Jahren machen müssen, denn da waren die Börsenpreise vermutlich höher als heute, vor 10 Jahren waren sie das sicher.
mfg
kuno