kuno7 schrieb:Eben und zur Not kann man ja auch die benötigte Leistung messen und in Spitzenlastzeiten runter regeln oder kurz abschalten.
ja messtechnick wird dann nötig.
Mein beispiel aus der erinnerung mit dem GF-Gespräch der stadtwerke war so:
Jeder Lader müsste wie als versorgungseinheit also als Wohnung betrachtet werden. Bei schnellladern, und hier müssen die versorger von eine vollnutzung ausgehen reden wir je lader von 6-10 wohnungsleistungen, zwar nicht für 24 stunden ab doch ab und an.
die leitung muss so ausgelegt sein, dass sie immer funktioniert auch unter volllast immer ein wenig puffer hat.
jetzt hast du ein siedlung mit 100 Häusern, also 100 x 4000kwh im jahr und stellt an jedes 10te Haus einen schnelllader der aber das 10 fache an leistung zieht. Es müssen da 10x10 = 100 ist nun 200 Hausleistungen versorgt werden. dh die Leitungen, vor allem die Hauptleitungen müssen kapazitär verdoppelt werden. dies summiert sich auf alle leitungen bis in die umspann und kraftwerke. somit wird es nötig, teilweise die Leistungkapazitäten der Versorgungleitungen zu verfünf- oder versechsfachen.
Dies ist derzeit einfach ncht möglich. Die alternativ sind kleine dezentrale spots die mit wind- oder PV-Strom versorgt werden. aber auch dies sind meist nicht in der stadt.
Das thema ist echt komplex. alle wollen dies aber lösen lässt es sich nur sehr langsam, wenn es um den öffentlichen und flächendeckenden bereich geht.