@Bücherwurm Bücherwurm schrieb:Klimawandel haben wir hier nicht, so kommt es mir vor. Seit 4 Wochen max. 18 Grad, Regen, heute Sturm. Was die wahrscheinliche Ursache für das seit Wochen nassere und kühlere Wetter in Teilen Deutschlands war/ist, hatte ich schon in einem anderen Thread aufgezeigt.
Wird es nochmal Sommer 2023? (Beitrag von peekaboo)
Jetstream dämpft den Sommer bei uns Externer Inhalt Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Inhalt: Immer wieder Regen und eher kühl für die Jahreszeit. Ursache für das wechselhafte Wetter ist der Jetstream. Was das für diesen Sommer bedeutet und was der Siebenschläfer damit zu tun hat, erklärt Verena im Video. Die menschengemachte Erderwärmung bzw. der Klimawandel hat auch einen Einfluss auf den Jetstream. Das Starkwindband wellt sich - die Rossby-Wellen
Durch den Klimawandel erwärmen sich derzeit die Kontinente stärker als die Ozeane. Auch das beeinflusst den Wind, der darüber hinwegfegt. Er weicht von seiner Bahn ab, beginnt zu schlingern und setzt sich nicht mehr geradlinig, sondern in Wellen fort, die Experten Rossby-Wellen nennen.
Der Jetstream gerät zunehmend ins Stocken
Außerdem hat der Klimawandel zur Folge, dass sich die Polkappen stärker erwärmen als die Tropen am Äquator. Das bedeutet für den Jetstream, dass er gar kein so großes Temperaturgefälle mehr ausgleichen muss. Experten vermuten, dass er auch deshalb langsamer wird.
Wetterlagen können sich länger an einem Ort halten
Das Wetter, das an einem Ort gerade vorherrscht, bleibt über einen längeren Zeitraum bestehen als in der Vergangenheit. Denn es wird von den kraftloser werdenden Ausgleichswinden nicht so schnell in andere Regionen verschoben. Quelle: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/jetstream-wind-extremwetter-wetter-klimawandel-ozon-100.html#:~:text=Der%20Jetstream%20ger%C3%A4t%20zunehmend%20ins,er%20auch%20deshalb%20langsamer%20wird.
Merke @Bücherwurm!
Selbst wenn es mitten im Sommer in Deutschland oder auch in anderen Orten des Planetens zeitweise viel zu kühl und nass für die Jahreszeit ist, heißt das nicht, dass es den Klimawandel in diesen Regionen nicht gibt. |
Bücherwurm schrieb:Letztes Jahr wars im Sommer hier so warm, dass Löschzüge die Bäume am Straßenrand bewässert haben,
Hier könnte man meiner Meinung nach teilweise Abhilfe schaffen, wenn man die Baumrandeinfassung straßenseitig öffnen würde, damit das Regenwasser welches sonst die Straßen entlang und in den Gulli fließt, direkt zu den Bäumen gelangt, so wie es im folgenden Beispielbild zu sehen ist.
Quelle:
https://www.pinterest.de/pin/567453621802058021/Bücherwurm schrieb:dies Jahr genau das Gegenteil, die Bauern freuts.
Teils teils, denn...
Den Landwirten reicht der viele Regen
Flächendeckend sollte der Regen jetzt eher wieder aufhören, sagt der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd. Denn damit steigt auch wieder die Anfälligkeit für Pilzkrankheiten – und das könnte sich auch wieder negativ auf die Ernte auswirken.
Quelle:
https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/regen-landwirtschaft-nass-100.htmlBücherwurm schrieb:ein klares Indiz, dass was negativ aus den Fugen geraten ist.
Nur was könnte es sein, was da aus den Fugen geraten ist? Die menschengemachte Klimakatastrophe kann es ja nicht sein, denn man soll ja bei der Betrachtung nicht immer die menschengemachte Klimakatastrophe für das Disaster verantwortlich machen, so meine Wahrnehmung jedenfalls.
Bücherwurm schrieb:Der ÖRR sollte da noch etwas trommeln, sonst verfliegt die Panik noch
Die braunen Gesellen, Querdullis und Unwokisten sollten meines Erachtens ebenfalls noch ein bisschen mit ihrer Trommelei zulegen, sonst verfliegt die Paranoia wieder vor der herbeifantasierten "Panikmache".
;) Bücherwurm schrieb:Ich sehe den Sinn nicht ganz, grade junge Menschen damit permanent zu tode zu erschrecken.
Vielleicht erkennt ja der "Die-menschengemachte-Erderwärmung-ist-gar-nicht-so-schlimm-Typ" den Sinn hinter der Aufklärung, wenn er sich etwas intensiver mit Thematik der anthropogenen Klimakatastrophe und dem wahrscheinlich größten Artensterben in der Erdgeschichte befassen würde?
@SomertonManSomertonMan schrieb:Na ja, bloß weil es jetzt mal bei uns bissel frischlich ist, bedeutet das gar nichts.
Anfang Juni(!) Portugal und Spanien 45 °C. In Italien und Griechenland brannten die Wälder. Slowenien säuft derzeit ab. Korrekt!
Wer sich die Katastrophe in Slowenien mal anschauen möchte, kann ja mal reinschauen:
Überschwemmungen in Slowenien: »Apokalypse, eine totale Katastrophe« | DER SPIEGEL Externer Inhalt Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Inhalt: Es sind die schlimmsten Überschwemmungen in Slowenien seit dreißig Jahren, mindestens sechs Menschen kamen ums Leben. Jetzt brechen deutsche Einsatzkräfte in das Krisengebiet auf. SomertonMan schrieb:Wann war das, als es von März/April bis September/Oktober nicht geregnet hat? 2018? Das war 2018. Daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Die Ursache war wahrscheinlich ein abgebremster Jetstream, Starkwindband oder auch Ausgleichswind genannt, und die Rossby-Wellen, die nicht wie sonst über den Globus gewandert sind "Das ist zum Beispiel eine Situation, die wir im Sommer 2018 hatten. Es blieb lange heiß, weil die Rossby-Wellen nicht über den Globus wanderten. Sie blieben relativ stationär und wir hatten eine einheitliche, gleichbleibende Wetterlage."
Hauke Schmidt, Atmosphärenforscher, Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg Quelle: https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/jetstream-wind-extremwetter-wetter-klimawandel-ozon-100.html#:~:text=Der%20Jetstream%20ger%C3%A4t%20zunehmend%20ins,er%20auch%20deshalb%20langsamer%20wird. |