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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 19:15
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ich habe das Gefühl, auf das irgendwann müssen wir gar nicht mehr lange warten.
Seit Jahrzehnten steigen laut Umweltbundesamt die Jahresniederschläge.
In unseren Breitengraden werden wir durch den Klimawandel laut IPCC weiter mit steigenden Niederschlagsmengen rechnen müssen.
Je höher die Lufttemperatur, desto mehr Wasser/ Feuchtigkeit kann die Luft aufnehmen.
In Deutschland nehmen die Niederschläge im Durchschnitt seit Jahrzehnten zu. Im Zeitraum 1901-2000 betrugen die Niederschläge im Jahresdurchschnitt 774 mm (± 99 mm) und in der Zeit 1981-2010 797 mm (±105 mm). Das ist eine mittlere jährliche Erhöhung der Niederschläge um 23 mm (1 mm = 1 Liter/m2). Wie folgende Daten zeigen, wird diese Zunahme der Niederschläge – verglichen mit dem langfristigen Mittelwert 1901-2000 – mit Ausnahme der Sommermonate – in allen Jahreszeiten beobachtet. Sie ist am stärksten in den Wintermonaten.
Quelle: https://www.klima-warnsignale.uni-hamburg.de/der-klimawandel-und-die-entwicklung-der-niederschlaege/#


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 19:28
@Röhrich nutzt aber nix, wenn das Wasser oberflächlich abfliesst oder schnell wieder verdunstet


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 19:29
Zitat von alhambraalhambra schrieb:@Röhrich nutzt aber nix, wenn das Wasser oberflächlich abfliesst oder schnell wieder verdunstet
nützt den Flüssen auch nicht wenn es im Norden abregnet und nicht da wo sie entspringen und bei überfluteten Flüssen ist eine Schifffahrt auch kaum möglich weil das Fahrwasser nicht mehr zu erkennen ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 19:36
Zitat von alhambraalhambra schrieb:@Röhrich nutzt aber nix, wenn das Wasser oberflächlich abfliesst oder schnell wieder verdunstet
In den Rhein sollte das sicher nicht alles fließen aber die große Landmasse ist eben nicht der Rhein und im Boden versickert verdunstet auch so schnell nichts.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:nützt den Flüssen auch nicht wenn es im Norden abregnet und nicht da wo sie entspringen und bei überfluteten Flüssen ist eine Schifffahrt auch kaum möglich weil das Fahrwasser nicht mehr zu erkennen ist.
Flüsse tragen auch eher nicht zur Grundwasserneubildung bei, die dienen dem Abfließen von Niederschlägen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 20:05
Dass immer mehr Fläche des Bodens versiegelt wird und es immer weniger Wald und Wiesen gibt, hat auch einen großen Anteil am Rückgang des Grundwassers.

Wir graben uns im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser ab, da brauchen wir keinen Klimawandel zu. Mit keinem oder zu wenig Trinkwasser haben wir dann ein richtiges Problem.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 20:29
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Dass immer mehr Fläche des Bodens versiegelt wird und es immer weniger Wald und Wiesen gibt, hat auch einen großen Anteil am Rückgang des Grundwassers.
Ja auch das. Bei mir ist es Vorschrift, das alles Regenwasser versickert werden muss. Es darf nicht in die Kanalisation. Das sollte es viel öfter geben, scheint aber eher die Ausnahme


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 20:42
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Bist du so desinteressiert? Das kann ich nicht glauben.
Desinteressiert?

Weil mein schmales Geld nunmal für Würstchen zu 3 Euro reicht, 6 Euro sind da nicht drin. Wenn du dir diesen Betrag leisten kannst, freut mich, ich kanns nicht.

Vll. auch mal in die Lebensrealität von Leuten reindenken, die keinen Silberlöffel im Mund haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 20:57
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Dass immer mehr Fläche des Bodens versiegelt wird und es immer weniger Wald und Wiesen gibt, hat auch einen großen Anteil am Rückgang des Grundwassers.
Flüsse und Bäche wurden auch großzügig begradigt und in ein Korsett gesteckt (Arbeitsbeschaffung der 1930er Jahre) damit das Wasser schnell abfließen kann (Gruß an die Holländer) und Sümpfe und Moore entwässert. Dadurch kann das Wasser nicht mehr großflächig versickern. Zudem gibt es kaum noch Schneeschmelze die für ein langsames Abtauen und versickern sorgt.


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07.08.2023 um 21:07
Die aktuelle Hitzewelle in Deutschland finde ich unerträglich. Jeden Tag, Sonne pur, mediterranes Klima, über 30 Grad. Die Schwimmbäder und Biergärten sind proppenvoll und das im August. Nachts ist es so heiß in der Bude, dass man kaum schlafen kann.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:15
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Die aktuelle Hitzewelle in Deutschland finde ich unerträglich. Jeden Tag, Sonne pur, mediterranes Klima, über 30 Grad. Die Schwimmbäder und Biergärten sind proppenvoll und das im August. Nachts ist es so heiß in der Bude, dass man kaum schlafen kann.
Sarkasmus kaum zu überlesen.

Klimawandel haben wir hier nicht, so kommt es mir vor. Seit 4 Wochen max. 18 Grad, Regen, heute Sturm. Der ÖRR sollte da noch etwas trommeln, sonst verfliegt die Panik noch, das geht ja mal gar nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:22
Sind eben die Unterschiede zwischen Klima und Wetter. Ein regenreicher Monat macht noch kein Klima.
Taugt zwar hier und da mal zu einem schwachen Witz, aber das wars dann auch schon.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:25
Wenn Penny "echte Löhne" zahlt werde ich bereit sein darüber nachzudenken, eine Worscht für 6 Euro zu latzen. Vorher brauchen die mir nicht den Moralritter vortanzen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:28
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sind eben die Unterschiede zwischen Klima und Wetter. Ein regenreicher Monat macht noch kein Klima.
Lass mich raten, ein heißer Juni macht das Klima? Eine Flut im Ahrtal macht das Klima? Ein Waldbrand, bei dem man die Ursache nicht kennt, macht das Klima? Man muss sich schon mal entscheiden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:31
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Seit 4 Wochen max. 18 Grad, Regen, heute Sturm
Wann war das, als es von März/April bis September/Oktober nicht geregnet hat? 2018? 2019? Jeden Tag Sonne pur. Die Blätter hingen an den Bäumen wie paar alte Waschlappen. Unser Stadtpark wurde für Besucher geschlossen, weil die Bäume drohten, große Äste zu verlieren wegen der Trockenheit. Und bis heute keine Erholung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:34
@SomertonMan

In der Retropersepektive gab es mal solche und solche Zeiten, soweit nix ungewöhnliches. Das der ÖRR massiv Klimapropaganda betreibt, ist hingegen eine Anomalie, die schon stark auffällt, wird auch wenig gemacht, um es etwas zu verschleiern.

Das Katastrophen zugenommen haben, finde ich hingegen schon.

Letztes Jahr wars im Sommer hier so warm, dass Löschzüge die Bäume am Straßenrand bewässert haben, dies Jahr genau das Gegenteil, die Bauern freuts.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:36
Beim ÖRR ist es Propaganda, bei der AfD Aufklärung.

Und tschüss!


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07.08.2023 um 21:38
@SomertonMan

Verstehe ich nicht, erläuter das mal bitte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:41
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Lass mich raten, ein heißer Juni macht das Klima? Eine Flut im Ahrtal macht das Klima? Ein Waldbrand, bei dem man die Ursache nicht kennt, macht das Klima? Man muss sich schon mal entscheiden.
Das sich langfristig verändernde Klima lässt sich nicht aus wenigen Wochen, Monaten oder Umweltkatastrophen ableiten. Wir sprechen da von langfristigen und messbaren Entwicklungen. Wenn ein Dürrejahr dem nächsten folgt, dann ist das wegen einem verregneten Monat im Sommer nicht gleich vom Tisch gewischt. Die Temperaturen steigen, die Eisschilde und Gletscher schmelzen immer schneller. Das alles sind Entwicklungen, die in einer Geschwindigkeit voranschreiten wie sie Menschen vorher wohl noch nicht erlebt haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:47
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Beim ÖRR ist es Propaganda, bei der AfD Aufklärung.
Die Klimafans sind ähnlich verbissen bei diesem Thema wie die AfD. Ein bisschen Spott muss sein.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.08.2023 um 21:48
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Verstehe ich nicht, erläuter das mal bitte.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das sich langfristig verändernde Klima lässt sich nicht aus wenigen Wochen, Monaten oder Umweltkatastrophen ableiten. Wir sprechen da von langfristigen und messbaren Entwicklungen. Wenn ein Dürrejahr dem nächsten folgt, dann ist das wegen einem verregneten Monat im Sommer nicht gleich vom Tisch gewischt. Die Temperaturen steigen, die Eisschilde und Gletscher schmelzen immer schneller. Das alles sind Entwicklungen, die in einer Geschwindigkeit voranschreiten wie sie Menschen vorher wohl noch nicht erlebt haben.
ist auch die Antwort an Dich.
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:dies Jahr genau das Gegenteil, die Bauern freuts.
Anhaltende Niederschläge machen Landwirten überall in Deutschland Anfang August 2023 die Getreideernte von Weizen, Roggen und Triticale sowie von Winterraps unmöglich. Landwirte hoffen dringend auf eine stabile Trockenphase. Doch zwischen den Bundesländern gibt es teils erhebliche Unterschiede.

Landwirtinnen und Landwirte in Deutschland werden vom Dauerregen bei der Getreideernte ausgebremst. Wie der Deutsche Bauernverband am 3. August mitteilte, seien von Weizen, Roggen und Triticale bundesweit erst knapp 20 % der gesamte Ernte eingebracht. Bei Winterraps seien es noch rund 50 % auf den Äckern. Nach den anhaltenden Niederschlägen der vergangenen 14 Tage bräuchten Landwirte nun dringend eine trockene und stabile Wetterlage, damit die Mähdrescher wieder rollen könnten.
Quelle: https://www.agrarheute.com/pflanze/getreide/regen-bremst-getreideernte-so-lage-bundeslaendern-609796
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Das ist der Unterschied zwischen "ÖR-Prpaganda" und "AfD-Wirklichkeit"
Keiner!
antworte ich mal!


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