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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 07:42
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Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Ich bin der Meinung, wir müssen zwar alles tun, um den Klimawandel zu verlangsamen, aber wir sind als Menschheit leider nicht in der Lage, ihn aufzuhalten, so traurig es ist, da muss man realistisch sein.
Sehe ich auch so. Verlangsamen (eventuell, wenn alle Welt an einem Strang zöge) ja. Aufhalten (generell) nein. Bis alle Welt an einem Strang zieht, dürfte indes noch einige Zeit vergehen, bis dahin werden wir vermutlich noch viele Katastrophenmeldungen erleben.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Wir müssen ihn akzeptieren und sollten jetzt alles daransetzen, die Auswirkungen möglichst gering zu halten. Dazu muss man sehr langfristig denken. Was dem Menschen bekanntlich sehr schwer fällt. ;-)
Ich jedenfalls habe den Eindruck, dass viel salbadert und gestritten wird, während dem gegenüber recht wenig tatsächlich in Angriff genommen wird. Aber ich kann mich natürlich auch täuschen. Wie auch immer, seit LG und Lützerath hat sich Klimaaktivismus für mich endgültig disqualifiziert und wird von mir weder berücksichtigt, noch ernst genommen; im Gegenteil wähle ich zukünftig entsprechend dagegen an. Mir ist das Klima jetzt, bis auf das , was ich ohnehin privat dafür tue, herzlich egal. Das haben diese Kriminellen bei mir nun nachhaltig "erreicht". (Mein) Passiver Widerstand gegen deren Kriminalität, euphemistisch verbrämt als ziviler Ungehorsam.

LG Marina


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 07:44
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Und irgendwann wird auch der Ort an dem wir derzeit siedeln, nicht mehr von uns bewohnbar sein.
Tja, viele können sich noch nicht vorstellen was wenige Grad ausmachen. Die denken halt immer noch, das es halt 2 Grad wärmer ist und sich sonst nix ändert. Und fragen sich deshalb, was die Aufregung soll.

Diejenigen währen mal gut beraten über das Diagram nachzudenken, dass @peekaboo oben gepostet hat. In der Eiszeit gerade mal 3,4 Grad weniger. Klingt nach dickem Pulli anziehen, aber weit gefehlt. Bis knapp südlich von Berlin war das Land unbewohnbar, weil vergletschert. Da könnte man mal ins grübeln kommen was 3 Grad höhere Temperaturen anrichten werden.


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16.01.2023 um 08:05
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich muss ja bis in die Geburtsstunde unseres Kontinents "zurückreisen" um alle aufgezählten Zustände abbilden zu können.
Ohne Zweifel muss man das, aber nicht in dieser Diskussion.
Hier reichen 1000 Jahre. Wegen der ruhmreichen angeblich tausendjährigen deutschen Geschichte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 08:45
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Bis alle Welt an einem Strang zieht, dürfte indes noch einige Zeit vergehen, bis dahin werden wir vermutlich noch viele Katastrophenmeldungen erleben.
Solange es Menschen wie dich gibt, die sich trotz besseren Wissens einer Änderung verweigern...
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Mir ist das Klima jetzt, bis auf das , was ich ohnehin privat dafür tue, herzlich egal.
...wird sich der anthropogene Klimawandel nich aufhalten lassen. Traurig aber wahr.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:(Mein) Passiver Widerstand gegen deren Kriminalität, euphemistisch verbrämt als ziviler Ungehorsam.
Passiver Widerstand klingt natürlich erstmal ganz toll, aber sieht man genauer hin, dann willst du aktiv die Bekämpfung des Klimawandels verhindern, weil sich andere nich so verhalten, wie du es gern hättest.
Das is kein passiver Widerstand, das is kindischer Trotz.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 08:50
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Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das is kein passiver Widerstand, das is kindischer Trotz.
Nenne es, wie es Dir beliebt, das ist mir gleich. Ich supporte keine Kriminellen und stehe zum Rechtsstaat, das ist mir wichtiger. Ergo wähle ich entsprechend und hoffe, dass viele ähnlich empfinden und es mir gleich tun werden. Ich jedenfalls werbe nun ggf. in Gesprächen aktiv für ein liberal-konservatives Wahlverhalten. Das ist mein legaler Beitrag zu einer "besseren Welt". Für ideologische Anarchie bin ich nicht zu haben.

;-)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 09:38
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich supporte keine Kriminellen und stehe zum Rechtsstaat, das ist mir wichtiger.
Ich unterstütze auch keine Kriminellen und stehe ebenfalls zum Rechtsstaat, trotzdem is mir Klimaschutz wichtig und keinesfalls egal!
Du versuchst lediglich dieVerantwortung für dein Handeln anderen zuzuschieben.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ergo wähle ich entsprechend und hoffe, dass viele ähnlich empfinden und es mir gleich tun werden.
Welche Wahlentscheidung soll den aus „Kriminelle nich unterstützen und zum Rechtsstaat stehen“ resultieren und vor allem, warum war dir das bislang noch nich so wichtig, als dass du diese Entscheidung nich schon viel früher hättest treffen können?
Immerhin aber schön zu wissen, dass die Klimaaktivisten dich jetz auf diesen Weg gedrängt haben.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich jedenfalls werbe nun ggf. in Gesprächen aktiv für ein liberal-konservatives Wahlverhalten
Was dann ja zumindest mal die AfD ausschließen sollte und somit ja am Ende doch ein Minimum an Klimaschutz beinhaltet, auch wenn es dir persönlich egal is.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Für ideologische Anarchie bin ich nicht zu haben.
Na immerhin in einem Punkt sind wir uns einig.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 09:53
Parteien zu wählen, die den menschengemachten Klimawandel und seine Folgen seit über 20 Jahren kleinreden, effektive Maßnahmen teilweise aktiv behindern und Milliardensubventionen für fossile Energien zulassen/fördern, erscheint mir jetzt nicht so zielführend.

Aber wie so oft werden es die Meisten erst einsehen, wenn es schon zu spät ist.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 10:31
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Parteien zu wählen, die den menschengemachten Klimawandel und seine Folgen seit über 20 Jahren kleinreden, effektive Maßnahmen teilweise aktiv behindern und Milliardensubventionen für fossile Energien zulassen/fördern, erscheint mir jetzt nicht so zielführend.
Damit zeigen Konservative immer wieder, dass sie nicht in der Lage sind, rational zu handeln. Die Konsequenz kann nur sein, diese Leute (natürlich auf legalem Wege) weitestgehend von allen politischen Prozessen auszuschließen. Einfach schon aus reiner Selbsterhaltung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 11:08
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Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Parteien zu wählen, die den menschengemachten Klimawandel und seine Folgen seit über 20 Jahren kleinreden, effektive Maßnahmen teilweise aktiv behindern und Milliardensubventionen für fossile Energien zulassen/fördern, erscheint mir jetzt nicht so zielführend.
Diese Parteien passen sich zumindest minimal ihrer Klientel an und das bedeutet, auf Dauer, automatisch mehr Klimaorientiertheit. Wohingegen die Aktivisten sich moralisch legitimiert sehen, das Recht in die eigenen Hände zu nehmen. Dann lieber die zwar nicht direkt, aber langfristig zielführenden, rechtsstaatlich orientierten Parteien.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Konsequenz kann nur sein, diese Leute (natürlich auf legalem Wege) weitestgehend von allen politischen Prozessen auszuschließen.
Exakt wegen solchem Gedankengut wähle ich rechtsstaatlich orientiert konservativ. ;-)
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Einfach schon aus reiner Selbsterhaltung.
Ganz genau. Ich habe keine Lust in einer ideologischen Anarchie zu landen, wie gesagt.

LG Marina


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 11:22
@MarinaG.
irgendwie habe ich den Eindruck, Du verstehst Demokratie nicht so ganz. Man hat das Recht, zu protestieren, ziviler Ungehorsam kann nur in Demokratien funktionieren und ziviler Ungehorsam zeichnet sich ja auch dadurch aus, die Staatsgewalt zu respektieren, im Sinne von, die Strafen etc. anzunehmen und auf rechtsstaatlichem Wege damit umzugehen.
Diese Verurteilung der Aktivisten dient nur der Verdrängung des eigentlichen Themas, dient natürlich auch dazu, sich moralisch als der bessere Bürger zu empfinden aber vor allem dient es dazu, sich nicht wirklich mit dem Problem um das es geht und das unsere Regierung sich nicht so kümmert wie sie sollte und könnte, auseinanderzusetzen.
Die konkrete politische Situation in Deutschland ist eine ironische Spiegelung der Proteste: Politiker der Beharrung wie Verkehrsminister Volker Wissing blockieren jeden Weg zu einer echten Klimapolitik, das Pariser Abkommen wird gebrochen (so wie in allen anderen 186 Unterzeichnerstaaten auch), als Reaktion auf die von Russland ausgelöste Energiekrise klebt man sich auf Jahrzehnte an andere fossile Abhängigkeiten, Christian Linder empfindet ein Tempolimit als „nicht erforderlich“.

Obwohl allen klar ist, dass Naturkatastrophen, Pandemien, Dürren, Fluten, Hungersnöte, Bürgerkriege, Migrationsbewegungen, Wasserknappheiten und Hitzetote zunehmen werden, zigfach schlimmer als heute, wird die Externalisierung von Kosten nicht nur nicht sanktioniert, sondern meist noch mit Profit belohnt. Kein Wunder, dass viele Menschen einfach resignieren. Oder sich einreden, die Regierung hätte schon alles im Griff.
Quelle: https://uebermedien.de/79076/warum-die-letzte-generation-alles-richtig-macht/

Der ganze Artikel bringt es auf den Punkt.


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16.01.2023 um 11:22
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ganz genau. Ich habe keine Lust in einer ideologischen Anarchie zu landen, wie gesagt.
Und ich nicht in einer Welt, die sich selbst zugrunde richtet, weil sie in der bürgerlich-kapitalistischen Ideologie gefangen ist.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Exakt wegen solchem Gedankengut wähle ich rechtsstaatlich orientiert konservativ. ;-)
Ja, Konservatismus ist politischer Infantilismus. War mir schon klar.

Btw: Rechtsstaatlichkeit bedeutet nicht "Law & Order", sondern eine institutionelle Rückversicherung gegen staatliche Willkür.


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16.01.2023 um 12:03
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@Tussinelda
für mich sind das Chaoten, die - speziell in Lützerath - Freude am Randalieren haben und sich letzten Endes nicht entblöden, danach das Klagen anzufangen, weil sie von den Ordnungshütern nicht mit Samthandschuhen angefasst wurden. Für mich ist das Thema Klima"aktivismus" durch, wie gesagt. Ich bleibe bei meiner Verfahrensweise, konzentriere mich auf das, was ich als sinnvoll erachte und der Rest interessiert mich langsam aber sicher immer weniger. Das ganze Geschrei und Theater bringt dem Klima nicht das Geringste - das ist für mich entscheidend.

Und die öffentliche Ordnung ist mir persönlich ein wichtigeres Gut, als die persönlichen Befindlichkeiten irgendwelcher Leute, die ihre Lust an kriminellem Verhalten, meinen als Klimaaktivismus tarnen zu müssen. Brauch ich nicht. Will ich nicht. Verweigere ich komplett. Ist einfach so. Selbst wenn ich das Tempolimit sinnvoll fände u. ä. m.. Dennoch ist das Verhalten dieser Leute unterirdisch und die Grünen haben das ideologisch zu verantworten / befördert. Ergo werde ich die auch nie und nimmer wählen (u. a. Gründen mehr).

LG Marina


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 12:36
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:die ihre Lust an kriminellem Verhalten, meinen als Klimaaktivismus tarnen zu müssen.
das ist eine Unterstellung.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Dennoch ist das Verhalten dieser Leute unterirdisch und die Grünen haben das ideologisch zu verantworten / befördert. Ergo werde ich die auch nie und nimmer wählen (u. a. Gründen mehr).
die Du auch so nicht wählen würdest, dazu bedarf es keiner Klimaaktivisten


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 12:45
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Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist eine Unterstellung.
Für Dich. Für mich ist das meine persönliche Überzeugung. Und nach der handele ich.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die Du auch so nicht wählen würdest, dazu bedarf es keiner Klimaaktivisten
Das ist allerdings tatsächlich korrekt. Es sprechen - für mich - einfach viel zu viele Gründe dagegen. Mit der Linken habe ich eine Weile liebäugelt, bin aber auch davon wieder abgekommen. Was bleibt, ist liberal-konservativ. Die bauen zwar auch genug Mist, supportieren indes zumindest nicht die Unterminierung der öffentlichen Ordnung. Ich will hier weiterhin sicher leben können. Fängt man erst einmal an, Straftaten moralisch zu legitimieren, wird sich das ausweiten. Das will ich nicht.

Eine gute Sache finde ich, dass das Containern entkriminalisiert werden soll. So etwas empfinde ich idT als sinnvoll. Man müsste dann die Händler nur noch überzeugen, besagte Container nicht wegzusperren. Das wäre etwas, für das ich mich engagieren würde. Auch das nützt, wenn auch nur untergeordnet, dem Klima, weil es gegen Lebensmittelverschwendung hilft.

Leider wehrt sich der Handel:

https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-ampel-vorschlag-lebensmittelhandel-gegen-entkriminalisierung-des-containerns-9177468.html

Da müsste verhandelt und ggf. gesetzlich geregelt werden.

Das sind mE sinnvolle Aktionen. Nicht irgendwelche Randale. LG Marina


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 13:11
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Wohingegen die Aktivisten sich moralisch legitimiert sehen, das Recht in die eigenen Hände zu nehmen. Dann lieber die zwar nicht direkt, aber langfristig zielführenden, rechtsstaatlich orientierten Parteien.
Bei dir fängt das Problem ja schon da an, Aktivisten und Parteien zu unterscheiden.
So kann da natürlich nix brauchbares rauskommen.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 14:47
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Eine gute Sache finde ich, dass das Containern entkriminalisiert werden soll. So etwas empfinde ich idT als sinnvoll. Man müsste dann die Händler nur noch überzeugen, besagte Container nicht wegzusperren.
Was ist daran gut, wenn sich da Menschen was aus dem Müll suchen?
Und das anschließend vieles nicht brauchbares neben dem Mülleimer rumfliegt ist dann ein weiteres Problem.

Dann besser den LEH verpflichten die Tafeln damit versorgen zu müssen.


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16.01.2023 um 15:07
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Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Dann besser den LEH verpflichten die Tafeln damit versorgen zu müssen.
Das wäre natürlich auch eine Option. Sinnvoller als Straftaten und Randale ist das in jedem Falle. :)

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16.01.2023 um 16:07
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Was ist daran gut, wenn sich da Menschen was aus dem Müll suchen?
Und das anschließend vieles nicht brauchbares neben dem Mülleimer rumfliegt ist dann ein weiteres Problem.
ach ja? Habe ich noch nicht erlebt, so etwas.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Dann besser den LEH verpflichten die Tafeln damit versorgen zu müssen.
das geht aber nur bedingt, denn:
In der Realität fällt die Entscheidung, Lebensmittel wegzuwerfen aber oft schneller – denn auch die Tafeln nehmen nur Essen an, das sicher und bekömmlich sei, erklärt Domeier. Andernfalls müssten sie als „Inverkehrbringer“ von ungenießbaren Lebensmitteln für gesundheitliche Schäden, zum Beispiel Durchfall oder Erbrechen, haften.

Wer haftet, wenn sich jemand beim Containern vergiftet?
In der Theorie wären einige Händler dazu bereit, im Geschäft selbst ein Regal aufzustellen, in dem zwar abgelaufene, aber noch genießbare Lebensmittel verschenkt werden. „Doch auch hier gilt: Wenn Essen öffentlich angeboten wird, wird es in Verkehr gebracht – auch wenn es umsonst ist“, erklärt Domeier. „Dabei ist man zur Einhaltung sämtlicher lebensmittelrechtlicher Vorgaben verpflichtet. Nimmt jemand also Schaden davon, kann die Lebensmittelüberwachung vor der Tür stehen.“ Einigen Supermärkten ist das Risiko, dass sie eingehen würden, wenn sie das Essen verschenken würden, deshalb zu hoch.
Quelle: https://www.rnd.de/wissen/containern-darum-schmeissen-handler-lieber-weg-als-zu-verschenken-QMU7UMSVJSUWFGQFJF6TDW3PNE.html


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16.01.2023 um 17:39
@stefan33
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich jedenfalls habe den Eindruck, dass viel salbadert und gestritten wird, während dem gegenüber recht wenig tatsächlich in Angriff genommen wird. Aber ich kann mich natürlich auch täuschen. Wie auch immer, seit LG und Lützerath hat sich Klimaaktivismus für mich endgültig disqualifiziert und wird von mir weder berücksichtigt, noch ernst genommen; im Gegenteil wähle ich zukünftig entsprechend dagegen an. Mir ist das Klima jetzt, bis auf das , was ich ohnehin privat dafür tue, herzlich egal. Das haben diese Kriminellen bei mir nun nachhaltig "erreicht". (Mein) Passiver Widerstand gegen deren Kriminalität, euphemistisch verbrämt als ziviler Ungehorsam.
Du tust aber ja privat etwas gegen das klima, indem du CDU oder FDP wählst.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Sehe ich auch so. Verlangsamen (eventuell, wenn alle Welt an einem Strang zöge) ja. Aufhalten (generell) nein. Bis alle Welt an einem Strang zieht, dürfte indes noch einige Zeit vergehen, bis dahin werden wir vermutlich noch viele Katastrophenmeldungen erleben.
Das lässt außer acht, dass es da große Abstufungen gibt. Natürlich kann man den klimawandel nicht in dem SInne aufhalten, als dass es keine Probleme damit gibt.
Aber es gibt einen großen unterschied zwischen 2 und 4 Grad (oder auch sonstigen abstufungen), und man kann durchaus noch eine für den menschen erträgliche welt erreichen. Aber nur, wenn man da wirklich druck macht und ernst macht.

Da muss ich dich nochmal fragen, warum du wegen ein paar demonstranten so wütend bist, dass du nur noch parteien wählen willst, deren klimapolitik der gesamten welt schaden wird, aber es dich eher kalt lässt, dass unsere welt in eine riesige (noch weitgehend verhinderbare) katastrophe schlittert.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.01.2023 um 17:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du tust aber ja privat etwas gegen das klima, indem du CDU oder FDP wählst.
Das kann man so ni auch wieder nich stehen lassen, dass man was gegen den Klimaschutz täte, wenn man CDU oder FDP wählte.
Es gibt sicher Parteien, bei denen der Klimaschutz höhere Priorität genießt, aber so wirklich gegen Klimaschutz is afaik nur die AfD.

mfg
kuno


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