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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 18:22
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Der Wirkungsgrad von so einem Kraftwerk ist deutlich höher als der einer Batterie
Das stimmt so allerdings nich, der WG eines Pumpspeichers liegt so bei 75-80%, Akkus schaffen locker über 90%.
Mal davon ab, dass du es in einer Demokratie kaum hinbekommen wirst, die Alpen in einen Pumpspeicher umzubauen. Die Lösung liegt imho eher in einer Mischung aus Akkus, Pumpspeichern und P2G. P2G brauchst du ohnehin, denn die sesonalen Schwankungen kannst du nich in Pumpspeichern durch Jahr bekommen.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 18:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Kurzum man muss sich nicht Jahrhunderte damit rumärgern
Das wird man so oder tun müssen.
Der Klimawandel wird die Menschheitsgeschichte, selbst wenn wir das 1.5°C Ziel erreichen, auf Jahrtausende hinweg maßgeblich beeinflussen.
Wenn es mehr als 1.5°C werden wird es der dominante Faktor werden mit dem das Potential das unsere Spezies auf diesem Planeten hat steht und fällt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee das macht schon Sinn alles fertig zu haben, Idee.
Klar macht das Sinn. Aber nur wenn man gleichzeitig auch den viel wichtigen Netzausbau vorran treibt und so schnell wie möglich fossile Kapazitäten abschaltet und regenerative Kapazitäten online nimmt.
Wenn man das beides nicht macht hat Carbon Capturing nie eine Chance.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Buzzwordbingo. Wird nicht so kommen.
Es muss so kommen wenn wir eine Chance haben wollen das 1.5°C Ziel einzuhalten.

Den für das 1.5°C Ziel müssen wir unsere globalen Emissionen bis ca. 2040 auf 0 reduziert haben.
EispB5gU0AAzXqu

Ein Ziel das 192 Nationen vor 4 Jahren unterschrieben haben.



Wenn es der Markt nicht gebacken kriegt, dann müssen Gerichte her und fossile Geschäftsmodelle kriminalisieren und fossiles Kapital konfiszieren um damit eine technologische Transformation zu finanzieren.
Das ist meine Hoffnung.

Die Politik hat Schwierigkeiten mit wissenschaftlichen Fakten und bewegt sich lieber in weniger eindeutigen Gewässern. Gerichte können das nicht, sie müssen den Fakten folgen und der gesellschaftliche Schaden der durch fossile Geschäftsmodelle verursacht wird gehört faktisch einfach Verboten.
Siehe: Die jüngste Entscheidung des BVerfG. Paris ist unterschreiben, jetzt müssen politische Lösungen her, die wissenschaftlich nachweislich zur Einhaltung dieses Abkommens führen.

Je länger wir warten umso drastischer wird diese Transformation. Aber kommen wir sie so oder so. Fossile Märkte halten sich aktuell leider gut, aber ab einem bestimmten Punkt werden sie rapide in sich zusammen fallen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 18:33
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Der Wirkungsgrad von so einem Kraftwerk ist deutlich höher als der einer Batterie
Echt, so ein Pumpspeicherkraftwerk hat einen Wirkungsgrad, der deutlich höher ist als fast 100%? Quelle (Archiv-Version vom 24.06.2021)
Wie kann das denn sein, wo so eine Pumpe im besten Fall über einen Wikungsgrad von 60-80% Quelle vefügt, eine Pelton Tubine von 85-90%, die Kaplan Turbine alternativ 80-95% Quelle und ein Generator im Idealfall 98%. Das macht alleine für die drei Bauteile im idealsten Fall schon einen Verlust von 25%. Und da kommt noch der Eine oder Andere Verlust dazu.
Wie kommst du also zu deiner oben gemachten Aussage?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 18:36
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das stimmt so allerdings nich, der WG eines Pumpspeichers liegt so bei 75-80%, Akkus schaffen locker über 90%.
Auf so einen Wirkungsgrad kommen nur Lithum-Ionen Akkus, die für Speicherkapazität in der Größenordnung aus mehreren Grünen keine realistische Option sind.
Selbst wenn technologische Innovationen dazu führen, dass wir ressourcenschonende Batterien haben, die Pumpspeicherkraftwerke im Wirkungsgrad übertreffen, dann sind die Pumpspeicher immernoch deutlich günstiger und simpler.

Das heißt nicht, dass ich gegen Batterien bin. Ich denke die Lösung wird ein mix aus verschiedenen dezentralen Speicheroptionen sein.

Aber man muss eben aufpassen, dass man sich im Zuge des Klimaschutzes nicht die nächste Umweltzerstörende Industrie aufbaut.
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Problem im Zusammenhang mit Emissionen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Mal davon ab, dass du es in einer Demokratie kaum hinbekommen wirst, die Alpen in einen Pumpspeicher umzubauen
Naja, man hat es ja auch hinbekommen in einer Demokratie großflächig den Boden aufzureißen und dafür Dörfer und Wälder platt zu machen nur um die Kohle da aus dem Boden zu baggern.
Die Flächen die hier verschandelt würden sind um ein vielfaches größer als die nötigen Flächen für Pumpspeicherkrafwerke.

Das wäre kein größerer Eingriff in die Umwelt als ein Skigebiet und nach kurzer Zeit genauso normalisiert wie die Stromtrassen, Kohlegruben, AKWs und sonstige Kraftwerke die heute so rumstehen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:P2G brauchst du ohnehin, denn die sesonalen Schwankungen kannst du nich in Pumpspeichern durch Jahr bekommen.
Das hängt komplett davon ab wie flexibel das Netz und wie viel Solarstromkapazitäten im Süden aufgebaut werden.
Man braucht wirklich nicht viel Fläche um den ganzen europäischen Bedarf mit Solar zu decken, solange man eine Lösung hat die Schwankungen abzufangen.
Zitat von alibertalibert schrieb:Wie kommst du also zu deiner oben gemachten Aussage?
Realistische Annahmen im Hinblick auf das Vorhaben. Einen Kontinent mit einem Energieverbrauch von 4-6 TWh im Jahr (Prognose) über ein Schwankungen ausgleichendes Batterienetzwerk regenerativ zu versorgen wird mit LithiumIonen Akkus zu einer neuen Umweltkatastrophe führen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 18:40
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich denke schon, dass es da effizientere Möglichkeiten gibt.
Wenn es sie gibt werden sie kommen
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Der Klimawandel wird die Menschheitsgeschichte, selbst wenn wir das 1.5°C Ziel erreichen, auf Jahrtausende hinweg maßgeblich beeinflussen.
Wenn es mehr als 1.5°C werden wird es der dominante Faktor werden mit dem das Potential das unsere Spezies auf diesem Planeten hat steht und fällt
Nee, das ist so stillstanddenken..

Wie gesagt alles schon kommen.

Co2 management. Ist der leichtere weg. Solar radiation management ist billiger aber schwerer zu kontrollieren und Symptomabwehr.

Wenn man für 3 % globales bip vermutlich eher wenige Dekaden braucht um den Stand von 1990 zu erreichen.

Ähem ja sehr Umweltfreundlich die ganze Welt terraformisch umzubauen.

Atlantropia lässt grüßen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 18:41
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Klar macht das Sinn. Aber nur wenn man gleichzeitig auch den viel wichtigen Netzausbau vorran treibt und so schnell wie möglich fossile Kapazitäten abschaltet und regenerative Kapazitäten online nimmt.
Wenn man das beides nicht macht hat Carbon Capturing nie eine Chance.
Tja dann darf man nicht mit Feldhamstern und Co rumwarten
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Den für das 1.5°C Ziel müssen wir unsere globalen Emissionen bis ca. 2040 auf 0 reduziert haben
Wird nicht klappen ist auch gar nicht mehr geplant.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 18:51
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Auf so einen Wirkungsgrad kommen nur Lithum-Ionen Akkus, die für Speicherkapazität in der Größenordnung aus mehreren Grünen keine realistische Option sind.
Selbst ein "billiger" Bleiakku hat einen Wirkungsgrad von bis zu 82% Quelle😉


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 19:01
Zitat von alibertalibert schrieb:Selbst ein "billiger" Bleiakku hat einen Wirkungsgrad von bis zu 82% Quelle😉
Blei in der Größenordnung ist auch keine Option. Abgesehen davon ist der Wirkungsgrad hier gar kein so relevanter Faktor, also hängt euch nicht daran auf. Selbst wenn halbwegs umweltfreundliche Batterietechnologie den Wirkungsgrad von Pumpspeicherkraft übersteigt, wird die dadurch immer noch nicht zur sinnvolleren Option.
Pumpspeicherkraft bedarf einer einmaligen Ressourceninvestition von hauptsächlich Beton, während Batterien einer permanenten, gigantischen Bergbauindustrie bedürfen.
Da sind 5-10% Wirkungsgrad hin oder her völlig Wumpe.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt alles schon kommen.
Sagen sie seit 20 Jahren. Aber keiner macht was. Alle stopfen sich nur die Taschen voll mit fossilem Kapital.
Die Wissenschaft verliert schön langsam die Hoffnung und hat nicht mehr viel ausser Verachtung für die fanatischen markt-radikalen übrig hat, die wie besessen ihre dogmatischen Glaubensbekenntnisse zur Selbstregulierungs- und Innovationskraft des Marktes vor sich her schwafeln.

Ich komm ja viel rum, in geschäftlichen Kreisen wie auch in wissenschaftlichen.
Aber ausser in Foren und Kommentarspalten online, habe noch keinen einzigen Menschen bisher getroffen, der an dieses neoliberale Märchen von marktmechanischen Lösungen für den Klimawandel glaubt.
Weder in der Wirtschaft noch in der Wissenschaft noch in der Politik gibt es diese Leute, aber online sind sie überall.
Hier und da evtl. einer von den JuLis aber in der seriösen Politik werden die einen Teufel und naiv auf den Markt deuten und hoffen das der das schon regelt.

Keinen Start Up Heini der meint mit dem perfekten Produkt dem Klimawandel entgegen treten zu können, keinen Wirtschaftswissenschaftler der den Kurs der letzten 4 Jahrzehnte verteidigt, kein Politiker der sich vor die Leute stellt und sagt wie das mit Marktmechanismen funktionieren wird.
Nichtmal der Lindner hat die Eier sich hinzustellen und das zu sagen, weil sie alle wissen, dass es nicht stimmt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wird nicht klappen ist auch gar nicht mehr geplant.
Vertragsbruch. Anzeige!

Spätestens hier verliert der Mensch das Recht sich als vernunftbegabtes Wesen zu sehen. Die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen nachhaltig zu zerstören aus Gier ist eine Sache. Was es wirklich unverzeihlich macht ist die Tatsache, dass man es weiß, es also absichtlich weiterhin tut.

Weil die kriminelle Energie hinter diese Entwicklung so gewaltig ist bin ich auch relativ zuversichtlich, dass die untätige Politik letztendlich von der Justiz durch Kriminalisierung fossiler Geschäftsmodelle zum Handeln gezwungen wird.

Ansonsten gibt es über Kurz oder Lang Aufstände und Revolutionen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

16.07.2021 um 19:17
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Vertragsbruch. Anzeige!
LOL,.. Ja 193 Länder zeigen sich gegenseitig an

Nee das wird mir dann auch zu abstrakt und anstrengend.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Spätestens hier verliert der Mensch das Recht sich als vernunftbegabtes Wesen zu sehen. Die
Genau..... Lol
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Weil die kriminelle Energie hinter diese Entwicklung so gewaltig ist bin ich auch relativ zuversichtlich, dass die untätige Politik letztendlich von der Justiz durch Kriminalisierung fossiler Geschäftsmodelle zum Handeln gezwungen wird
LOL...... Irgendwie ist deine Weltsicht sehr abstrakt

Vor allem weil du auch noch die ganze Menschheit belehren willst..

Vielleicht mal etwas Realismus pragmatisch denken.

Aber vielleicht schreibst du mal alle 193 Nationen an oder noch besser alle 7 Mrd Menschen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 15:57
Ich glaub wirklich nach der Katastrophe sollte einfach niemand mehr in deutschland behaupten, dass wir nicht sehr schnell und mit hauruck beim klimawandel ranmüssen, nur, weil man angst vor moderater Schuldenaufnahme hat.

Man MUSS da jetzt mit Hauruck ran, man hat schon viel zu lange gewartet.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 16:03
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich glaub wirklich nach der Katastrophe sollte einfach niemand mehr in deutschland behaupten, dass wir nicht sehr schnell und mit hauruck beim klimawandel ranmüssen, nur, weil man angst vor moderater Schuldenaufnahme
Doch, Hauruck bringt es mal nicht.

Und wieder das Problem das unser Handeln nur mitwirkt.

Nicht das die Leute glauben das der Starkregen aufhört nur weil wir umstellen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man MUSS da jetzt mit Hauruck ran, man hat schon viel zu lange gewartet
China strebt 2060 an..

Klingt realistisch


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 16:08
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:China strebt 2060 an..
Genau, darum müssen wir wie gesagt bis 2040 fertig sein, sonst wird es nicht gehen. Darum Hauruck.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 16:16
Europa strebt 2050 Neutralität an im Schnitt.

Wichtig ist das bis 2040 die weltweiten emissionen um Betrag x reduziert werden


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 16:55
@Fedaykin

Und das ist zu spät. Wir müssen schneller machen. Warum sieht man jetzt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 17:00
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir müssen schneller machen.
Selbst Kohle-Armin hat gesagt man müße mehr beim Klimaschutz tun @Fedaykin!
Das muß alles viel schneller gehen. Aber nicht mit einem Hauruck, sondern mit Realismus und Pragmatismus muß man das alles angehen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 17:03
@peekaboo

Realismus heißt für mich auch Hauruck. Damit meine ich nicht, sinnlos aktiv zu sein. Damit meine ich, dass solche ideen wie 'wir dürfen uns nicht neuverschulden' über den Haufen geworfen werden müssen.

Es kann doch jetzt jeder sehen, wie teuer der klimawandel wird und wie viel teurer, wenn man nichts gegen ihn tut. Man schwarzer Null darf man jetzt einfach nicht mehr argumentieren. MIt 'die armen autofahrer müssen doch die freiheit haben 250 km/h zu fahren' auch nicht. Und auch nicht damit, dass das alles teuer wird.

Ja es wird teuer, und wir müssen die last so verteilen, dass nicht die Armen die Hauptlast tragen, aber wir müssen zügig vorankommen und dürfen uns keine Zeit lassen nur um auf die Chinesen oder sonstwen zu schimpfen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 17:15
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Selbst Kohle-Armin hat gesagt man müße mehr beim Klimaschutz tun @Fedaykin!
Das muß alles viel schneller gehen. Aber nicht mit einem Hauruck, sondern mit Realismus und Pragmatismus muß man das alles angehen.
Das ist tatsächlich genau der Punkt. Schnell, aber nicht so schnell, dass der Schaden den Nutzen überwiegt. Jeder real gepflanzte Baum ist mehr wert, als tausend Forderungen, man möge Bäume pflanzen. Und leider ist auch nicht jede Maßnahme so einfach.
Wir wären heute unserem Klimaziel deutlich näher, hätte man den Kernkraftausstieg nicht so schnell und unkoordiniert übers Knie gebrochen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 17:16
Zitat von TripaneTripane schrieb:Schnell, aber nicht so schnell, dass der Schaden den Nutzen überwiegt
Dafür ist es wohl zu spät...

Ganz egal was wir machen, der Schaden durch den Klimawandel wird alles übersteigen...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 17:18
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ganz egal was wir machen, der Schaden durch den Klimawandel wird alles übersteigen...
Das heißt aber nicht, dass wir durch unüberlegte Maßnahmen noch mehr Schaden anrichten sollten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.07.2021 um 17:20
@Tripane

Aber durch überlegte, jedoch schnelle und drastische Maßnahmen sollten wir endlich ernsthaft an das Thema rangehen. Nicht mit ein bisschen 'och nö, könnte ja irgendwen beeinträchtigen, nicht mehr über die Autobahn zu rasen'.

Natürlich muss man da Geld reimpumpen, wenn man nicht will, dass wir jedes Jahr solche Katastrophen haben. Eine andere Wahl haben wir gar nicht mehr, weil schon jahrzehntelang leute 'mit Augenmaß' vorgehen wollen und damit meinen, eigentlich gar nichts oder wenigstens nicht genug zu machen.


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