Fedaykin schrieb:Auch bei Feldfrüchten.
Vermutlich mal wieder die verlinkten Sendungen nicht mal quer gesehen...
Wenn es ein ganzer Bundesstaat schafft, auf ökologische Landw. um zu stellen, und die Erträge nach einer Umstellungsphase wieder das der vorherigen Produktion erreichen und teilweise sogar übertreffen, und auch noch die Arbeitsplätze erhalten und "gesünder" werden, weil keine Dünger und Pestizide mehr verwendet werden, dann kann man diesen Unsinn von geringeren Erträgen vergessen.
Davon abgesehen, das die verbesserung der Bodenqualität, Biodiversität usw. usf. auch "Gewinn" ist.
Weil es also sooooo nachteilig ist, auf Öko um zu stellen, wollen das die nächsten Bundesstaaten auch in Angriff nehmen...Und die machen das, weil sie ökonomischen Selbstmord begehen wollen?
Natürlich wäre erstmal eine Umstellung mit Ertragseinbußen verbunden, deswegen gibts ja schon heute Subventionen für Bauern, die das machen. Man könnte also durchaus konv. Lebensmittel besteuern und damit die Umstellung, besonders bei kleineren Betrieben subventionieren, anstatt die Subv. den Agrarriesen mit den größten Flächen in den A.... zu schieben.
Und das ist auch das, was die UN als zukunftssichernd für die ganze Welt an sieht. Bloß stehen dem natürlich die üblichen Verdächtigen im Weg.