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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 13:10
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wie soll man es sonst machen, wenn jeder nur sich selber sieht?
Genau, alle doof und brauchen einen "Führer"

Das ist immer das schlimmste.. Nun wenn es gewollt ist wird es kommen und sich verkaufen.

Man kann natürlich gewollte Entscheidungen fördern Anreize schaffen. Sofern das jeder will.

Problem Ideen kommen immer von Leuten die natu9 wenig Ahnung von Landwirtschaft und Co haben.... Da sieht man was gut klingt, aber nicht was folgt. Ob die Leute sich dessen auch voll bewusst sind?

https://www.nature.com/articles/s41467-019-12622-7


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 13:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau, alle doof und brauchen einen "Führer"
Ich würde es "Leitplanken" nennen, zwischen denen die landwirtschaftliche Industrie in dem Falle zu bewegen hat.
Wir haben solche Leitplanken schon lange, das nennt sich Arbeitsrecht, Baurecht, Unfallschutz, Mindestlohn usw.

Einfach eine Umweltabgabe von 20% auf alle Lebensmittel. Wer detailliert nachweist, dass er die Auflagen einhält, bekommt diese zurück. Wer die Auflagen übertrifft bekommt dann sogar etwas heraus...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da sieht man was gut klingt, aber nicht was folgt.
Was soll denn daraus folgen? Meinst du, es wird zur Verknappung von Lebensmitteln kommen und wir werden verhungern?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 13:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Externe Effekte sind schwer mit einzurechnen
Klar. Deswegen läßt man es gleich bleiben, sehr vernünftig...hat dann auch den "Vorteil", das man nichts machen braucht, und damit niemandem auf die Füße tritt, der damit Profit macht. Sollen sich doch die nach uns kommenden nen Kopp machen, gehts uns ja nix an. Haben die eben Pech gehabt, Kollateralschaden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 14:44
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Ich würde es "Leitplanken" nennen, zwischen denen die landwirtschaftliche Industrie in dem Falle zu bewegen hat.
Wir haben solche Leitplanken schon lange, das nennt sich Arbeitsrecht, Baurecht, Unfallschutz, Mindestlohn usw
Sofern sie sinnvoll sind..

Aber deine Beispiele hinken als Vergleich.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Einfach eine Umweltabgabe von 20% auf alle Lebensmittel. Wer detailliert nachweist, dass er die Auflagen einhält, bekommt diese zurück. Wer die Auflagen übertrifft bekommt dann sogar etwas heraus...
Du weißt echt nicht wie sich das auswirkt
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Was soll denn daraus folgen? Meinst du, es wird zur Verknappung von Lebensmitteln kommen und wir werden verhungern
Hast du das gelesen? Ja Verknappung, dadurch mehr nötige Nutzflächen und schon kann auch der klimavorteil. Aufgehoben werden..


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 14:47
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du weißt echt nicht wie sich das auswirkt
Laß mich doch auch vom Baum der Erkenntnis naschen...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja Verknappung, dadurch mehr nötige Nutzflächen
Hast du ein Beispiel? Ich kann mir da echt nichts konkretes vorstellen...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 14:59
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das ist immer das schlimmste.. Nun wenn es gewollt ist wird es kommen und sich verkaufen.
Egal was wird heute haben Maßnahmen zur Luftreinhaltung / Schadstoffausstoß, zum Gewässerschutz, zum Müll, alles in unserem gesamten Lebensumfeld funktioniert nur durch staatlich Regelung. Hätte wir dies nicht dann hätten wir heute noch immer Müllberge im Garten, Müllkippen in Wäldern, jeder würde sich einen Dreck kümmern wie er die Umwelt verschmutzt. Keine Gesetze = keine Wirkung ganz einfaches Resultat.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Einfach eine Umweltabgabe von 20% auf alle Lebensmittel. Wer detailliert nachweist, dass er die Auflagen einhält, bekommt diese zurück. Wer die Auflagen übertrifft bekommt dann sogar etwas heraus...
Warum braucht man ein Abgabe auf eine Industrie die ohnehin nur Aufgrund von Subventionen lebt. Die ganze Landwirtschaft die wir haben ist ein Ergebnis staatlicher Steuerung, man könnte die Landwirtschaft wohl auch schon verstaatlichen einen großen Unterschied dürfte es nicht mehr machen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 15:10
Zitat von tarentaren schrieb:gal was wird heute haben Maßnahmen zur Luftreinhaltung / Schadstoffausstoß, zum Gewässerschutz, zum Müll, alles in unserem gesamten Lebensumfeld funktioniert nur durch staatlich Regelung. Hätte wir dies nicht dann hätten wir heute noch immer Müllberge im Garten, Müllkippen in Wäldern, jeder würde sich einen Dreck kümmern wie er die Umwelt verschmutzt. Keine Gesetze = keine Wirkung ganz einfaches Resultat.
Das halte ich für Unsinn. Denn erstens funktioniert es eben auch bei uns nicht "nur" dadurch, sondern wir haben (neben der esoterisch demagogischen Spinnerei) immer noch ein gutes Fundament an Wissenschaft, Technologie, Bildung und gesellschaftlichem Zusammenhalt.
Und zudem ist es so, dass diese staatliche Allmacht eben oft auch das genau Gegenteil bewirkt. In vielen Staaten ist es heute (noch) so, und bei uns könnte man sich durchaus die Frage erlauben, wieso wir bei soviel staatlicher zentraler Weisheit überhaupt Probleme haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 15:23
Zitat von tarentaren schrieb:Warum braucht man ein Abgabe auf eine Industrie die ohnehin nur Aufgrund von Subventionen lebt. Die ganze Landwirtschaft die wir haben ist ein Ergebnis staatlicher Steuerung, man könnte die Landwirtschaft wohl auch schon verstaatlichen einen großen Unterschied dürfte es nicht mehr machen.
Zu Zeiten des Kalten Krieges kam es durchaus vor, dass die Sowjetunion dank ihrer glorreichen sozialistischen Errungenschaften von den USA Getreide in erklecklichem Umfang importieren mußte, um Hunger zu vermeiden.
Aber vielleicht lags ja auch daran, dass die Sowjetunion einfach zu wenig Fläche für Landwirtschaft hatte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 15:51
Zitat von TripaneTripane schrieb:Und zudem ist es so, dass diese staatliche Allmacht eben oft auch das genau Gegenteil bewirkt. In vielen Staaten ist es heute (noch) so, und bei uns könnte man sich durchaus die Frage erlauben, wieso wir bei soviel staatlicher zentraler Weisheit überhaupt Probleme haben.
Was du hier zeigst is ein fehlerhafter Umkehrschluss. Wenn gesagt wird, dass etwas Vernünftiges nur dann durchsetzungsfähig is, wenn es vom Staat gesetzlich eingefordert wird bedeutet natürlich nich, dass alles was ein Staat gesetzlich einfordert auch vernünftig sein muss.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 15:57
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Laß mich doch auch vom Baum der Erkenntnis naschen...
Rechne mal nach wenn die Eträge um bis zu 40 % sinken.

was passiert mit den Preisen. mit den Auswirkungen. Zusätzliche Verluste durch Krankheit und Ungeziefer. etc etc

Und du meinst eine Verteuerung um 30% bei Lebensmitteln sind die Leute bereit zu tragen?
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Hast du ein Beispiel? Ich kann mir da echt nichts konkretes vorstellen...
Mmh wenn du 30 oder gar 40% weniger pro Hektar rausholst.. gleichzeitig die Nachfrage gleichbleibt. Wie kompensiert man das?

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-10/oekologische-landwirtschaft-landbau-klimaschutz-treibhausgase?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/studie-oekolandbau-schlecht-fuer-klima-550610


https://www.bauerwilli.com/wenn-das-essen-teurer-wird/


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 16:00
Zitat von tarentaren schrieb:Egal was wird heute haben Maßnahmen zur Luftreinhaltung / Schadstoffausstoß, zum Gewässerschutz, zum Müll, alles in unserem gesamten Lebensumfeld funktioniert nur durch staatlich Regelung. Hätte wir dies nicht dann hätten wir heute noch immer Müllberge im Garten, Müllkippen in Wäldern, jeder würde sich einen Dreck kümmern wie er die Umwelt verschmutzt. Keine Gesetze = keine Wirkung ganz einfaches Resultat.
Sehr einfaches Weltbild. Aber wir reden hier ja mal über einen Blöden Schnellschuss der etwas mehr soziale Auswirkungen auf das Leben der Menschen hat als das Mülltrennen.
Zitat von tarentaren schrieb:Warum braucht man ein Abgabe auf eine Industrie die ohnehin nur Aufgrund von Subventionen lebt. Die ganze Landwirtschaft die wir haben ist ein Ergebnis staatlicher Steuerung, man könnte die Landwirtschaft wohl auch schon verstaatlichen einen großen Unterschied dürfte es nicht mehr machen.
ERstmal solltest du die verschiedenen Sektoren auseinanderhalten. Und dann auch wer das mit den Landwirtschaftsubventionen angeleiert hat und warum wohl.

Und ja verstaatlichen ist dann noch mal was anderes sieh LPG und co und ihre "Effektivität"
Zitat von TripaneTripane schrieb:Zu Zeiten des Kalten Krieges kam es durchaus vor, dass die Sowjetunion dank ihrer glorreichen sozialistischen Errungenschaften von den USA Getreide in erklecklichem Umfang importieren mußte, um Hunger zu vermeiden.
Aber vielleicht lags ja auch daran, dass die Sowjetunion einfach zu wenig Fläche für Landwirtschaft hatte.
Genau.. selbst das kleine Kanada erzeugte mehr Weizen als die UDSSR...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 16:02
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was du hier zeigst is ein fehlerhafter Umkehrschluss. Wenn gesagt wird, dass etwas Vernünftiges nur dann durchsetzungsfähig is, wenn es vom Staat gesetzlich eingefordert wird bedeutet natürlich nich, dass alles was ein Staat gesetzlich einfordert auch vernünftig sein muss.
Es ist überhaupt kein zwingender Umkehrschluß, was ich oben mit "zudem" einleite. Mach dich nicht zum Opfer deiner Fantasie.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 16:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Rechne mal nach wenn die Eträge um bis zu 40 % sinken.
Davor hätte ich keine Angst. Den größten Rückgang würden wir dem Fleisch haben. Das ließe sich leicht kompensieren.
Wenn man zusätzlich noch das enorme Potenzial des wegwerfens von Lebensmitteln angehen, sehe ich überhaupt kein Problem mehr...

12 Millionen Tonnen Lebensmittel in Deutschland jährlich, die weggeschmissen werden...
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/auswaehlen-zubereiten-aufbewahren/lebensmittel-zwischen-wertschaetzung-und-verschwendung-6462
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mmh wenn du 30 oder gar 40% weniger pro Hektar rausholst.. gleichzeitig die Nachfrage gleichbleibt. Wie kompensiert man das?
Siehe oben. Mir fehlt bei deinen Links die Differenzierung zwischen Fleischproduktion und anderer Landwirtschaft. Das Fleisch kann man drastisch reduzieren. Eine Verteuerung wird niemanden hungrig zurück lassen...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 16:26
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Davor hätte ich keine Angst. Den größten Rückgang würden wir dem Fleisch haben. Das ließe sich leicht kompensieren.
Auch bei Feldfrüchten.

Siehe den nature Artikel
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wenn man zusätzlich noch das enorme Potenzial des wegwerfens von Lebensmitteln angehen, sehe ich überhaupt kein Problem mehr...
Nun das hängt davon ab wo die Verluste entstehen.
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Siehe oben. Mir fehlt bei deinen Links die Differenzierung zwischen Fleischproduktion und anderer Landwirtschaft. Das Fleisch kann man drastisch reduzieren. Eine Verteuerung wird niemanden hungrig zurück lassen...
War im Beitrag darüber.

Wie gesagt... Du erzeugt natürlich Verwerfungen.

Zumal du das ohne Import Vorschriften nur die heimische Landwirtschaft einen drüber geben wirst.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 16:49
Zitat von TripaneTripane schrieb:Es ist überhaupt kein zwingender Umkehrschluß, was ich oben mit "zudem" einleite.
Ich sagte ja auch nich, der Umkehrschluss sei zwingend, dennoch hast du ihn gezogen oder worauf bezieht sich dein...
Zitat von TripaneTripane schrieb:wieso wir bei soviel staatlicher zentraler Weisheit überhaupt Probleme haben.
Wer außer dir sprach überhaupt von staatlicher Weisheit?

kuno


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18.04.2021 um 16:53
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Siehe oben. Mir fehlt bei deinen Links die Differenzierung zwischen Fleischproduktion und anderer Landwirtschaft. Das Fleisch kann man drastisch reduzieren. Eine Verteuerung wird niemanden hungrig zurück lassen...
Das "nicht hungrig zurück lassen" ist in unseren Breiten allerdings bereits ein Argument, dass nicht als besonders konstruktiv empfunden werden würde. Und dafür habe ich ein gewisses Verständnis, weil es hier bereits um die etwas übergriffige Einmischung geht, wer was "braucht" und was nicht. Mit dieser Herangehensweise kommt man aber nicht recht weit, zumal man sich ihr selbst gerne verweigert, wenn man nur unvoreingenommen hinschaut. Anders gesagt: Ein bisschen mehr als das bloße Überleben sollte schon drin sein, weil ich fürchte, dass es die exakte Grenzziehung nicht geben kann, nachdem wir alle bei guter Gesundheit und Naturverbundenheit mindestens 80 Jahre alt werden, uns aber zugleich jeglichen Luxus verkneifen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 16:58
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ein bisschen mehr als das bloße Überleben sollte schon drin sein
Und das würdest du bei einer beispielsweisen Verdoppelung des Fleischpreises nicht mehr sehen...?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 17:03
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Und das würdest du bei einer beispielsweisen Verdoppelung des Fleischpreises nicht mehr sehen...?
Für viele Leute auf jeden Fall.
Wenn ich sage "etwas mehr sollte drin sein" rede ja nicht von den rechnerischen 20% Kalorienüberschuß, den man braucht, um Fett anzusetzen, sondern davon, was als Lebensqualität empfunden wird.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.04.2021 um 17:11
@Kurzschluss
Also ich will mich dem Argument nicht vollständig verweigern, zumal ich meinen eigenen Fleischverbrauch schon vor Jahren auf unter die Hälfte gesenkt habe. Ich fühle mich auch im Punkt "Nahrungsmittel wegwerfen" recht gut aufgestellt. Was ich übers Jahr gesehen privat wegwerfe, dürfte kaum über den einstelligen kg-Bereich hinausgehen. Aber ich sehe auch, dass man manchmal recht leichtfertig von sich auf andere schließt. Es ist aber nicht unbedingt so, dass allen gleich leicht fällt, was man selber "kann" oder gerne tut. Andere haben z.B. kein Auto, ich aber könnte und wollte derzeit auf meines nicht verzichten, und habe auch kein schlechtes Gewissen dabei. Ich spare km wo es geht, aber ich brauche das Auto.


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18.04.2021 um 17:14
Zitat von TripaneTripane schrieb:Für viele Leute auf jeden Fall.
Echt jetzt? Leute würden verhungern, wenn Hackfleisch 9€ statt 4,50€ pro Kilogramm kosten würde?
Zitat von TripaneTripane schrieb:was als Lebensqualität empfunden wird.
Wenn es für dich Lebensqualität bedeutet, Lebensmittel, für die vorher Tiere unwürdig gelebt haben und Menschen unwürdig arbeiten mussten, wegschmeißen zu können, muss ich dir widersprechen.

Edit: Es geht ja nicht zuletzt um die Art und Weise, wie Lebensmittel produziert werden und auch was da weggeschmissen wird, schon gar nicht in den Handel kommt...


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