Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik
17.01.2021 um 11:40Vomü62 schrieb:Wenn ich Kartoffeln einlagern will, dann kann ich nicht im Oktober anfangen, einen Keller zu bauen, sondern sollte vor der Ernte nen Keller fertig haben.Analogie zur Energiewende: Wenn ich im Frühjahr keine Kartoffeln anbaue, brauche ich im Sommer keinen Keller für den Herbst bauen.
Solange wir also zu wenig ausbauen, brauchen wir auch keine Speicher.
Ariston schrieb:Dies bedeutet also, dass an einem Tag wie heute, an dem zu wenig Strom aus volatilen zur Verfügung steht, auf den Bezug von Strom aus Kohle und Kernkraft nicht verzichtet werden kann.Die Betreiber von Kohle und Atom wollen weiter billig Gewinne einfahren. Um mehr geht es nicht mehr. Gas ist regelbar und erfordert mehr Aufmerksamkeit im Netz. Genau das wollen die Lobbyisten nicht, da es den eigenen Profit schmälert.
Ariston schrieb:Die Frage nach realisierbaren Langzeitspeichern "für später" in erforderlicher Größenordnung bleibt nach wie vor offen. Bislang läuft nicht einmal ein Großversuch dazu, der nachgewiesen hat, dass die genannten Langzeitspeicher-Technologien auch das Zeug für sichere, nachhaltige und halbwegs wirtschaftliche Stromspeicherung haben.Wozu ein Großversuch? Wir haben eine ausgebaute Infrastruktur für Gas. Die einzige Frage ist nur noch, welches Gas ist dort besser: Wasserstoff oder Erdgas?
https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/energiewende-digital/wasserstoffeinspeisung-teil-von-elektrolyse-geschaeftsmodellen.html
Ariston schrieb:Hast Du Dir auch die angesehen, wie groß die maximal zu übertragende Leistung ist? Ich lese da was von 1,4GW, das ist gerade mal ein Block eines KKW.Und? Das reicht doch für den Anfang aus, wenn überschüssige(!) Energie nach Norwegen transferiert wird. Außerdem muss in Norwegen die Energie auch verwendet werden können. Was sollen die mit 10 GW anfangen?
Ariston schrieb:Positives sehe ich nicht, aber dafür eine irrsinnige Verspargelung der LandschaftenWas wäre die Alternative? Kohle und Atom ist es nicht!
navi12.0 schrieb:Mit der E-Mobilität könnte auch der deutlich steigen.Wieder so eine Lüge, die sich durch das Netz zieht! Hier mal eine konservativ rechnende Quelle:
https://edison.media/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html
Tendenz ist eher, wir sparen Energie als das wir mehr benötigen, wenn wir mehr umsteigen auf E-Mobilität!
https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694
Das E-Auto sorgt dafür, dass wir Energie sparen.