Groucho schrieb:Cpt.Germanica schrieb:
Da kann jeder bei sich selber anfangen. Nur so funktioniert es letztlich. Und niemand muss dabei auf Verbote warten ...
Weil freiwillig bei sinnvollen Dingen auch so super funktioniert.........
Es ist das einzige was nachhaltig funktioniert. Du kannst andere Menschen nicht ändern, Du kannst nur Dein Verhalten ändern. Verbote sind keine dauerhafte Lösung.
Verbote haben immer den Charme "Ändern sollen sich erst mal die anderen!". Das Problem mit den angedachten GRÜNEN-Verboten ist doch auch, dass sie den Eindruck erwecken, dass sie für's Volk sind und nicht für die GRÜNEN-Elite.
Ich könnte ko..., wenn einer, der für 130 auf deutschen Autobahnen eintritt, in einem Abschnitt mit Beschränkung auf 120 mit 177 km/h geblitzt wird, weil er deutlich zu schnell mit dem Auto - statt klimafreundlich mit dem Zug - zur Familie rast. Seine Begründung: Er hatte es eilig zur Familie zu kommen. Aha ... Und die anderen, die zu schnell fahren, haben es vielleicht nicht eilig? Aus "gutem" oder tatsächlich gutem Grund?
Aus Deiner Sicht eine kleinkarierte Sichtweise auf einen aktuellen Fall von GRÜNEN-Heuchelei, aus meiner Sicht symptomatisch für die obere GRÜNEN-Kaste!
Und genau so funktioniert die Einführung von Verboten eben nicht, wenn nicht ein mal die sich daran halten, die seit Jahren laustark bis zur Heiserkeit danach krakeelen. Die Bevölkerung ist nicht doof. Vielleicht reicht es für schwarz-grün. Vielleicht kann A. Baerbock das eine oder andere gegen einen schwarzen Koalitionspartner durchsetzen. Aber die gesellschaftliche Akzeptanz hat ihre Grenzen. Und das ist auch gut so.
Groucho schrieb:Zitat von kurzschlusskurzschluss schrieb:
Niemanden würde eine Verdreifachung der Fleischpreise wirklich stören.
Stören würde es eine ganze Menge Menschen.
Und viele prekär bezahlte, können sich dann kaum noch Fleisch leisten.
Das soll keine Argument dafür sein, alles zu lassen wie es ist, aber dennoch bildet dein obiger Satz nicht die Realität ab.
Er bildet nicht mal für einen Großteil derjenigen die Realität ab, die sich einen dreifachen Fleischpreis problemlos leisten könnten. Was immer man dann über solche Leute persönlich denken mag.
Jedenfalls:
Niemanden würde eine Verdreifachung der Fleischpreise wirklich stören.
Ich danke Dir
@Groucho für Deine sachliche Antwort auf diesen Nonsens.
Kurzschluss schrieb:Das liegt aber primär daran, dass unsere Gesellschaft darauf aufgebaut ist, Menschen und Tiere auszubeuten.
83 Millionen Menschen auf 357.386 km² (233 Einwohner pro km²) gehen eben nicht mehr auf die Jagd um ihren Fleischbedarf zu decken.