Nunja... vorher schon. Wahrscheinlich will man dann die Steuererklärungen "einsehen" um die Höhe des Zwangsbeitrages zu entscheiden.Abahatschi schrieb:Einkommenverhältnisse beim Fahrscheinkauf angeben,
Supergeil :D
Und dabei sind die höheren Einkommen schon höher belastet - irgendwann hat der Normalverdiener nichts mehr, und der Einkommenslose alles.
...und die Arbeit macht sich von alleine weil man nicht mehr braucht. Der Staat bezahlt alles :)
Kannst du erklären, was daran "man hetzt die Leute gegeneinander auf" ist?
Freu dich doch drauf, wenn du endlich nichts mehr hast.
In dem Fall wäre es ein "Zwangssolidaritätsprinzip". Halte ich für grundsätzlich falsch. Ähnlich falsch halte ich die Zwangsabgabe GEZ.Groucho schrieb:Dann ist ja jedes Solidaritätsprinzip ein "die Leute gegeneinander aufhetzen"
Ja, so wie Steuern oder Krankenkassenbeiträge, ist aber keine wirkliche Antwort auf meine Frage.
Bei solchen Fragen ist es nicht sonderlich sinnvoll, eine harte Abschneidegrenze zu setzen. Wenn schon, dann irgendwie proportional zum Einkommen. So wie bei
Findest Du nicht (falls umgesetzt) dass es langsam überhand nimmt?
Gerade gestern aus Berlin:
Gibt es „Reichen“ und „Armen“ Ausweise damit der Preis schneller ermittelt werden kann?
Autofahrer könnten künftig ein BVG-Ticket benötigen, wenn sie in Berlins Innenstadt fahren wollen. Darüber denke sie nach, sagte Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) beim Leserforum der Berliner Morgenpost zum Thema Mobilität am Mittwochabend.https://www.morgenpost.de/berlin/article225886681/Berliner-Senatorin-Autofahrer-sollen-Zwangsticket-fuer-BVG-und-S-Bahn-kaufen.html
Es gehe darum, dass diejenigen, die den öffentlichen Raum in der Stadt nutzen wollen, das auch bezahlen müssten. Bereits seit Längerem fordern Grüne und Linke die Einführung einer Nahverkehrsabgabe, die von allen Berlinern zu zahlen wäre.
Eine mögliche Ausgestaltung wäre, dass Autofahrer nicht einfach nur zahlen, wenn sie in die Innenstadt wollen (wie bei einer City-Maut), sondern dass sie damit zugleich ein ÖPNV-Ticket erwerben, um einen Umstieg auf Busse und Bahnen möglichst leicht zu machen, so Günther. Dies sei aber ein Thema für die nächste Legislaturperiode.
Von Steuern mit denen z. B. Infrastruktur geschaffen wird oder KK Beiträgen, profitiere auch ich.
Was soll das sein? Grün aber nicht ganz, egal.bgeoweh schrieb:Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne)
Vielleicht muss man der Dame erklären dass sie das bereits tun und dass der öffentliche Raum eigentlich anderen Bundesländern gehört die über den Länderfinanzausgleich Steuergelder da rein pumpen.
Selbst kein Parteimitglied, aber bei den Grünen auf der Wahlliste. Das geht, ist bei Kommunalwahlen und Stadtratswahlen nicht mal selten.
Ja, okey.
Du kannst meine Frage, was daran ein Aufhetzen der Leute gegen einander ist, also nicht beantworten?
Welche Dienstleistung soll als Nächstes außerhalb des Steuersystems quer subventioniert werden? Restaurant?
Gibt es „Reichen“ und „Armen“ Ausweise damit der Preis schneller ermittelt werden kann?
Auf den Dörfern gibt es das öfter, da muss man ja mittlerweile Leute suchen, die überhaupt bereit sind, sich solche Ehrenämter anzutun.
Ich sehe darin ja kein Aufhetzen, da musst du dich schon an die entsprechenden User wenden. Ich sehe allerdings keinen Grund, warum man da irgendwelche Sonderabgaben braucht, wenn man "die Reichen" belasten will, kann man das Angebot ja aus den kommunalen Steuern finanzieren. Oder aus der Parkraumbewirtschaftung, was weiß ich.
Also mir gefällt die Idee.
Oder Du meine Antwort nicht verstehen (wollen).
Echt? Auch der LKW mit den Lieferungen? und Handwerker? und Polizei und Krankenwagen?kuno7 schrieb:Also mir gefällt die Idee.
Ich bezweifle dass die Berliner Betriebe das stemmen können.
Inwiefern? Technisch ist das ja nicht sonderlich schwierig umzusetzen.
Ich meinte die Kapazitäten. Die ÖPVN nähern sich auch der maximal möglichen Auslastung durch den Zuzug.
