Fedaykin
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In Gewisser Weise ja, müssten wir klimainvestitioen im Ausland tätigen. Es geht doch um eine möglichst schnelle Senkung des Globalen Ausstoßes nicht um Schulterklopfen? Oder etwas doch.intruder schrieb:Von mir aus, dann müssen wir halt hier mehr Steuern zahlen und teile des BiPs an die Länder zahlen, die für uns das Klima retten, weil es für uns zu teuer ist und weniger bringt.
Ich lese lieber andere Zeitungen, weil solche Berichte mir viel zu viel das Gefühl geben, Probleme lägen irgendwo am anderen Ende der Welt!Fedaykin schrieb:Was hat der Focus jetzt mit den Aussagen der Australier zu tun?
Ach so, schon die alten Griechen erkannten...eckhart schrieb:Ich lese lieber andere Zeitungen, weil solche Berichte mir viel zu viel das Gefühl geben, Probleme lägen irgendwo am anderen Ende der Welt!
Gerade deshalb verzichte ich auf focus & Co.
Dieselben Beaobachtungen kann man auch hier vor Ort machen.
Klimawandel lässt die Welt schrumpfen.
Die Firmen der Reicheren Länder werden aber daran verdienen, sofern die Lokalen Firmen das gar nicht stemmen oder leisten könne. Aber ja auch Armutsbekämpfung wäre ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.intruder schrieb:Und wenn wir dann noch dafür sorgen, das nicht wieder die Firmen der reicheren Länder daran den Reibach machen, sondern es wirkliche Hilfe ist, gehe ich da voll mit.
Das Geld muss dahingehend investiert werden, dass die örtlichen Firmen auf den Stand gebracht werden. Nur so erreicht man vor Ort eine bessere Lebensqualität und damit auch die nötige Akzeptanz. Wenn das ganze nur wieder ein Subventionsprogramm für Firmen aus der ersten Welt wird, um die Schere weiter aufgehen zu lassen, wird es nie funktionieren. Gemeinsames Ziel und gemeinsame Anstrengung und das jeder nach seinem Leistungsvermögen. Wenn wir sagen, wir sparen uns hier die Investitionen bei zum Beispiel der Braunkohleverstromung, dann müsste das was hier an Kosten enstehen würde 1:1 an anderer Stelle invertiert werden, um dort einen nach deiner Modellrechnung größereren Effekt auszulösen.Fedaykin schrieb:Die Firmen der Reicheren Länder werden aber daran verdienen, sofern die Lokalen Firmen das gar nicht stemmen oder leisten könne.
Weil https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bj-rn-lomborg-ueber-loesungen-fuer-den-klimawandel-15985583.html hinter einer Bezahlschranke steckt, habe ich mir zunächst hoffnungsvoll ein Video "Björn Lomberg setzt globale Prioritäten" angetan.Fedaykin schrieb:10 Jahre alter Artikel.. aber es geht um ein paar Gedankengänge die ich beim Thema vermisse.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bj-rn-lomborg-ueber-loesungen-fuer-den-klimawandel-15985583.html
heute..
Das hängt davon ab über welche Co2 Maßnahmen wir reden? Was ist denn jetzt das Ziel? Doch CO2 Senken oder?intruder schrieb:as Geld muss dahingehend investiert werden, dass die örtlichen Firmen auf den Stand gebracht werden.
Meinst du..intruder schrieb:Wenn das ganze nur wieder ein Subventionsprogramm für Firmen aus der ersten Welt wird, um die Schere weiter aufgehen zu lassen, wird es nie funktionieren.
So in der Art. Kurzum wir ersetzen dort auf unsere Kosten mehr alte Krafwerke oder dergleichen, oder Pachten uns Regenwald ein um einen größeren Effekt zu erzielen. Braunkohleverstromung ist hier ein populäres Thema aber eben nur 50% von 30% von 2 % des Deutschen Anteils an den Weltemissionen. Zumdem ist bei uns alles auf einem hohen Preisniveau und Bürokratisch wohl schwierig.intruder schrieb:Wenn wir sagen, wir sparen uns hier die Investitionen bei zum Beispiel der Braunkohleverstromung, dann müsste das was hier an Kosten enstehen würde 1:1 an anderer Stelle invertiert werden, um dort einen nach deiner Modellrechnung größereren Effekt auszulösen.
Ich merke sogar du bist nicht Zielorientiert. Willst du jetzt den Klimawandel aufhalten oder nicht?intruder schrieb:Ein Modell nach der Machart, wir haben während unseres industriellen Aufstiegs mal richtig die Sau raus gelassen und jetzt verdienen wir noch daran, ist mir zu zynisch.
Nein, Ideologie ist wichtiger als Lösungen.eckhart schrieb:Wir Grünen brauchen ihn mit Sicherheit nicht! denke ich.
Vielleicht übersetzt Du die Lösungen eines Björn Lomborg mal.Fedaykin schrieb:Nein, Ideologie ist wichtiger als Lösungen.
Danke ich habe sie selbst gefunden:eckhart schrieb:Vielleicht übersetzt Du die Lösungen eines Björn Lomborg mal.
Ich habe sie nicht vernommen.
Ja, das ist richtig.Fedaykin schrieb:müssten wir klimainvestitioen im Ausland tätigen. Es geht doch um eine möglichst schnelle Senkung des Globalen Ausstoßes nicht um Schulterklopfen?
Sagen wir mal so, die Armut ist immer noch das beste bzgl CO2 Bilanz, im Moment, wobei das natürlich für ein starkes Bevölkerungswachstum sorgt usw.Realo schrieb:Eigentlich müsste hier der Westen der "Dritten Welt" ganz kräftig unter die Arme greifen. 85% oder 90% der Menschheit lebt in den Tropen und Subtropen, d.h. für den weitaus größten Teil der Menschheit könnte die Solartechnik bis auf den Verkehr alle Probleme lösen. Und beim Verkehr muss halt auch in der 3. Welt gelten, dass ab 2050 nur noch E-Mobile bzw. Fuel Cell Mobile gekauft werden können und keine Verbrenner mehr.
Anbei Glückwunsch zum Parteivorsitz..eckhart schrieb:und ich bleibe dabei: Wir Grünen brauchen diese Lösung nicht!
das ist doch nur ein strohmann um eine fake finanzierung anzubieten und gleichzeitig paar radikale einzufangen.Bauli schrieb:Was ich die ganze Zeit schon sagen wollte zu der Umverteilung.
nein, denn es gibt das wenn sie sich nicht zum koalitionszweck anpassen nur im Paket mit dunkelrot.Fedaykin schrieb:WEr der Panikmache vor dem Klima folgt findet jetzt seine Partei.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/immobilien/neubau-in-berlin-als-das-tafelsilber-verkauft-wurde/13019974-2.htmlkuno7 schrieb:sacredheart schrieb:Es ist doch viel eher die Frage, warum ein rotgrüner Senat erst auf Teufel komm raus öffentlichen Wohnraum an private Investoren verschleudert hat um jetzt zu akklamieren, dass sie sich auch wie private Investoren benehmen und dann jetzt den umgekehrten Weg als Weg zu entdecken.Nun, diese Frage is sehr einfach zu beantworten: Es gab nie einen Rot-Grünen Senat, der Wohnungen verkauft hat.
Nö, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Nur weil du denkstFedaykin schrieb:Ich merke sogar du bist nicht Zielorientiert. Willst du jetzt den Klimawandel aufhalten oder nicht?
Eben diesen Zynismus, auch wenn er mathematisch korrekt sein sollte, gehe ich nicht mit. Dann sollten wir halt auch in Armut leben, wenn das deiner Meinung nach hilft. Fänden wir beide jetzt wohl auch nicht die ultima ratio.Fedaykin schrieb:Sagen wir mal so, die Armut ist immer noch das beste bzgl CO2 Bilanz, im Moment, wobei das natürlich für ein starkes Bevölkerungswachstum sorgt usw.
Es gibt kaum einen führenden CDU-Politiker, der angesichts des Höhenflugs der Grünen derzeit nicht wie eine aufgeregte Nachtigall das Lied von der Klimapolitik sänge. Dafür gibt es inhaltlich gute Gründe, denn nach weitgehend übereinstimmender Meinung von Fachleuten wächst der Handlungsbedarf auf diesem Feld. Von den selbstgesetzten Zielen ist Deutschland (allerdings nicht nur Deutschland) weit entfernt. Solange Flugreisen quer durch Europa noch für ein paar Dutzend Euro zu haben sind und Kinder mit Autos zur Schule gebracht werden, die noch in den achtziger Jahren bei der Bundeswehr als gepanzerte Radfahrzeuge durchgegangen wären, ist jeder Gedanke an ein ressourcenschonenderes Leben also gut investiert.https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/cdu-und-die-klimapolitik-ringen-um-den-richtigen-kurs-16234525.html
Weil Spahn ein kluger Mann ist, hat er schon Anfang 2018 den Satz gesagt, der auf die Spur der gegenwärtigen Krise des Konservatismus führt: "Konservativ zu sein heißt, die Geschwindigkeit von Veränderungen so zu reduzieren, dass sie erträglich sind." Gemeint ist hier natürlich "für Leute wie uns erträglich", aber "für uns" muss man sich ohnehin als Standardsatz hinter sämtlichen konservativen Forderungen denken. Die konservativ-reaktionäre Presse aber reagierte empört auf Spahns Einsicht: "Konservativ sein, bedeutet aus Sicht führender Mitglieder des CDU-Präsidiums also, das zu tun, was Linke tun - nur zehn Jahre später."https://www.spiegel.de/netzwelt/web/rezo-und-die-folgen-konservative-katastrophenkaskaden-kolumne-a-1272040.html
Heidelberg. Das wahlentscheidende Thema Klimaschutz werden die Heidelberger zu spüren bekommen - zumindest wenn es nach den Grünen, der stärksten Kraft im Gemeinderat, geht. Umweltbürgermeister Wolfgang Erichson kündigte eine "Giftliste" mit klimafreundlichen Projekten an, die irgendwo in den Weiten der Stadtverwaltung gescheitert sind - und die er nun wieder vorlegen will. Er kündigte unter dem Beifall der 75 Parteimitglieder bei der Jahreshauptversammlung der Grünen an, dass die Liste "wehtun" und "sehr unpopulär" sein würde. Ein Punkt unter "mehr als 20" (Erichson) auf der Liste: Der Anwohnerparkausweis soll möglichst schnell so viel kosten wie ein Jobticket für Busse und Bahnen - also nicht mehr 36 Euro im Jahr, sondern 42 Euro im Monat. Seine Begründung: "Autofahren muss man mindestens so teuer machen wie den Nahverkehr, wenn man es mit dem Klimaschutz ernst meint. Das soll jeden treffen, wenn er sich um einen Parkplatz bemüht."https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-drastische-massnahmen-heidelberger-giftliste-nach-dem-gruenen-erdrutschsieg-_arid,445319.html
KLang so, weil dir CO2 vermeidung nicht so wichtig ist wie die sozialen Implikationen von Investitionen...intruder schrieb:Nö, den Schuh ziehe ich mir nicht an. Nur weil du denkst
Tja Zynismus ist die Welt so zu sehen wie sie wirklich ist. Und ja es ist eben Mathematisch korrekt. Also welcher Frage sollen wir denn jetzt angehen? Wie in meinen Verlinkungen mal drüber nachdenken was wie am besten ist, welche Lösungen vielleicht synergieeffekte schaffen oder fokussieren wir uns darauf alles dem Klima unterzurordnen? Dann wird es leider sehr Zynisch.intruder schrieb:Eben diesen Zynismus, auch wenn er mathematisch korrekt sein sollte, gehe ich nicht mit. Dann sollten wir halt auch in Armut leben, wenn das deiner Meinung nach hilft. Fänden wir beide jetzt wohl auch nicht die ultima ratio.
Herr Erichson ist mein persönlicher Favorit zum Posten des Verkehrsministers, wenn er weitere kreative Ansätze hat, sogar für das Finanzministerium.bgeoweh schrieb:Eine Steigerung von 36€ jährlich auf 42€ monatlich - also um 1400%, oder mehr als 450€ pro Jahr.
Hm, ich denke neben der Umweltpolitiksacredheart schrieb:dass die Grünen sonst nichts anzubieten haben.
Och, auch die Freaks fahren schon seit 1979 nicht mehr nach Afghanistan in "Urlaub", um sich dort mit dem billigen Schimmel-Afghan einzudecken. ^^sacredheart schrieb:Urlaubsländer als sichere Herkunftsländer