Bündnis 90/Die Grünen

peekaboo schrieb:Katharina Dröge (Grüne) grillt das Fossil Merz. Jeder Satz ein Treffer. Hach, das zu sehen tut so gut. :D

das scheint mal eine wirklich fähige Grüne zu sein. 👍

Was ich in diesem Zusammenhang nicht verstehe:
Da hatte man nun die Baerbock und R.Lang an die Spitzenpositionen geschickt, obwohl man eine so rhetorisch geschickte Frau bei den Grünen hat (zudem auch noch ziemlich sympathisch)?

Als ich die Story von Cem Özdemir erstmals las (von wegen er hat Angst um seine Tochter), dachte ich, er sei endlich aufgewacht; als ich heute las, er will als Ministerpräsident von BW kandidieren, denke ich: also doch nur ne weitere Inszenierung…

stereotyp schrieb:Als ich die Story von Cem Özdemir erstmals las (von wegen er hat Angst um seine Tochter), dachte ich, er sei endlich aufgewacht; als ich heute las, er will als Ministerpräsident von BW kandidieren, denke ich: also doch nur ne weitere Inszenierung…

Ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Wie kommst du von dem Einem auf das Andere?
Oder wolltest du einfach mal wieder a bisserl raunen?

Stirnsänger schrieb:Ich verstehe den Zusammenhang nicht.

Na das mit der Tochter soll ihm konservative Wähler für die mit Ministerpräsidentenwahl sichern.

#Die Grünen sind keine Verbotspartei.
#Die Grünen werden zu unrecht gebasht.
#Die Grünen machen gute Politik, der Bürger versteht es aber nicht.

Bizarre Idee in KielGrüne will Rückwärtsparken verbieten - Antrag nach massiver Kritik zurückgezogen
...
Die Grünen-Politikerin plant, dass Autofahrer künftig nur noch vorwärts in ihre Grundstücke hinein- und ebenso vorwärts wieder herausfahren. Um wieder auf die Straße zu kommen, müssen die Autos in der Einfahrt wenden.
...
m Verkehrssicherheitsbericht der Stadt Kiel sind in 2023 insgesamt 71 Unfälle angegeben, für die Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren verantwortlich sind. Bei einer Gesamtzahl von 1085 Unfällen machen Rückwärts-Unfälle verschwindend geringe 6,54 Prozent aus.
Dennoch stehen die Chancen, dass Voß mit ihrer Idee durchkommt, gut. Seit 2023 haben die Grünen in Kiel die Mehrheit und regieren mit der SPD als Juniorpartner. Schon am 5. November steht das Thema auf der Agenda der Ratsversammlung, die darüber diskutieren wird. In welcher Sitzung das Thema tatsächlich auf die Tagesordnung kommt, ist noch offen.

Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/bizarre-idee-in-kiel-gruene-will-rueckwaertsparken-verbieten-und-hat-gute-chancen-damit-durchzukommen_id_260443818.html
Meine Empfehlung: anstatt 0% Rückwärtsparken, 0% Grüne.

@Abahatschi
Offensichtlich ist es ein Thema, das Autofahrer in diesem Land einfach nicht ein- oder ausparken können. 7% bei eigentlich total einfach zu bewerkstelligenden Vorgängen ist schon eine Hausnummer.

@Abahatschi
Die Grünen sind nicht Alke Voß und "das Rückwärtsparken verbieten" wollte die auch nicht. Kannste sogar in deinem Focus Artikel nachlesen worum es eigentlich ging.

Abahatschi schrieb:Meine Empfehlung: anstatt 0% Rückwärtsparken, 0% Grüne.

100% Zustimmung.

Angesichts der Lage, die momentan herrscht, finde Ich das wirklich erstaunlich, womit manche Leute/Parteien sich gerade beschaeftigen.

Das empfinde Ich schon laengst als frech.

@paxito

Es ist und bleibt dennoch eine blödsinnige Idee. Zum einen, weil ein Auto in vielen Fällen gar nicht in einer Einfahrt gewendet werden kann. In diesen Fällen wäre das effektiv ein Parkverbot auf dem eigenen Grundstück. Das wirft bereits rechtliche Fragen auf. Zum anderen, weil eine Stadt hier eh schon von vornherein keine Regelungskompetenz hat, da die StVO den Verkehr als Bundesgesetz abschließend regelt.

Und natürlich ist auch das ein Beispiel für grüne Politik, auch wenn Frau Voß sicherlich nicht für "die Grünen" steht. Und für dieses Beispiel gilt:

#Sinnfreie Verbotspolitik
#Zurecht kritisiert
#Schlechte Politik

paxito schrieb:Die Grünen sind nicht Alke Voß und "das Rückwärtsparken verbieten" wollte die auch nicht.

Du hast wieder und gerne Abahatchis lex populi viridis bestätigt:

Abahatschi schrieb am 15.09.2019:Es ist aber nicht die 0815 Grüne wo man der Grünen Lieblingsspiel spielen kann: Spruch "Blöd" = Einzelmeinung, Spruch kommt an = Parteimeinung.

paxito schrieb:und "das Rückwärtsparken verbieten" wollte die auch nicht. Kannste sogar in deinem Focus Artikel nachlesen

Gesagt getan:

Die Grünen-Politikerin plant, dass Autofahrer künftig nur noch vorwärts in ihre Grundstücke hinein- und ebenso vorwärts wieder herausfahren. Um wieder auf die Straße zu kommen, müssen die Autos in der Einfahrt wenden.

Quelle: eben Focus

Nein, niemand hat die Absicht.

Arrakai schrieb:Es ist und bleibt dennoch eine blödsinnige Idee. Zum einen, weil ein Auto in vielen Fällen gar nicht in einer Einfahrt gewendet werden kann. In diesen Fällen wäre das effektiv ein Parkverbot auf dem eigenen Grundstück.

Auch wenn sich @Abahatschi nicht entblödet das zu behaupten, selbst in dem von ihm verlinkten Artikel kannst du finden worum es eigentlich ging. Das was dir suggeriert wurde und du als blödsinnige Idee bezeichnet war schlicht nicht Inhalt vom Vorschlag von Alke Voß.
Nicht das ihr Vorschlag nicht blöd war, ich find das durchaus. Aber um ein "Verbot des Rückwärtsparkens" ging es überhaupt nicht.
Und @Abahatschi da ich dich für fähig halte nen Artikel bis zum Ende zu lesen und zu verstehen, empfinde ich dein Verhalten als schäbig.

Abahatschi schrieb am 15.09.2019:Es ist aber nicht die 0815 Grüne wo man der Grünen Lieblingsspiel spielen kann: Spruch "Blöd" = Einzelmeinung, Spruch kommt an = Parteimeinung

Wenn du dir mal wieder ne Skurrilität der Kommunalpolitik suchst. Es gibt bei den Grünen keine Bestrebungen Rückwärts Parken zu verbieten. Sorry, aber ist so. Aber wenn dich das glücklich macht es trotz besseren Wissens zu behaupten und vielleicht sogar zu glauben - dein Bier.

paxito schrieb:Auch wenn sich @Abahatschi nicht entblödet das zu behaupten, selbst in dem von ihm verlinkten Artikel kannst du finden worum es eigentlich ging. Das was dir suggeriert wurde und du als blödsinnige Idee bezeichnet war schlicht nicht Inhalt vom Vorschlag von Alke Voß.

Hä?

Was auf den ersten Blick wie ein Scherz klingt, sollte in Kiel bald Realität werden. Grünen-Politikerin Alke Voß, Mobilitätsdezernentin der Stadt Kiel wollte das Rückwärtsparken verbieten.

Quelle: Besagter artikel

Dennoch stehen die Chancen, dass Voß mit ihrer Idee durchkommt, gut. Seit 2023 haben die Grünen in Kiel die Mehrheit und regieren mit der SPD als Juniorpartner. Schon am 5. November steht das Thema auf der Agenda der Ratsversammlung, die darüber diskutieren wird. In welcher Sitzung das Thema tatsächlich auf die Tagesordnung kommt, ist noch offen.

Quelle: Ebd

paxito schrieb:Und @Abahatschi da ich dich für fähig halte nen Artikel bis zum Ende zu lesen und zu verstehen, empfinde ich dein Verhalten als schäbig.

Das zweite Zitat ist das Ende des Artikels. Ich verstehe nicht, was an @Abahatschi‘s Ausführungen falsch sein soll.

@stereotyp
Hervorragend du hast wirklich um den Inhalt von Voß Vorschlag drumrumgelesen. Muss man auch können.
Darum geht es:

In Zukunft sollen demzufolge nur noch Grundstückszufahrten genehmigt werden, die diesen Vorgaben entsprechen. Neue Grundstückszufahrten werden, geht es nach Voß, nur genehmigt, wenn sie diesen Vorgaben entsprechen; alte müssen bei einem Umbau entsprechend angepasst werden. Bestandsschutz soll es nur für Kleingaragen und Anlagen mit bis zu vier Stellplätzen geben. Kontrollen dass die Leute tatsächlich nur rückwärts ausparken, sei nicht geplant, heißt es.

Quelle: gleicher Artikel
Ah, es soll Regelungen für den Bau und Umbau von Einfahrten geben! Mit Bestandsschutz für Kleingaragen usw. (also eher weniger um die Auffahrt zum Eigenheim, wenn du nicht nen privaten Fuhrpark hast).
Um Kontrollen ob da wer Rückwärtsausparkt oder um ein Verbot geht es nicht.
Zugegeben: der Focus Artikel ist Müll und versucht schon krampfhaft nen anderen Eindruck zu erwecken. Aber zumindest erwähnt er auch worum es eigentlich ging.
Der Vorschlag von Voß ist trotzdem blöde, nur um das klarzustellen.

paxito schrieb:Nicht das ihr Vorschlag nicht blöd war, ich find das durchaus. Aber um ein "Verbot des Rückwärtsparkens" ging es überhaupt nicht.

Nun ja, auch Rückwärts in eine Einfahrt (oder sonstige „Einbuchtung“) fahren ist Rückwärts einparken. Von einem Verbot des Rückwärtsparkens in eine Parklücke quer zur Fahrbahn geht glaube ich niemand aus. Abgestellt hatte ich so oder so auf das Wenden in der Einfahrt. Keine Ahnung, was da jetzt bei deinem Textverständnis des Artikels und meines Beitrags schief gelaufen ist, kenne ich so gar nicht von dir.

paxito schrieb:Ah, es soll Regelungen für den Bau und Umbau von Einfahrten geben! Mit Bestandsschutz für Kleingaragen usw. (also eher weniger um die Auffahrt zum Eigenheim, wenn du nicht nen privaten Fuhrpark hast).

Wer sagt, dass das eine das andere ausschließt? Im Artikel steht das jedenfalls nicht. Da ist explizit von einem Verbot des Rückwärtsfahrens die Rede. Und das wäre auch nur logisch, denn sonst könnte ja jeder einfach auch aus seinem Grundstück mit Wendemöglichkeit rückwärts herausfahren.

Arrakai schrieb:Wer sagt, dass das eine das andere ausschließt? Im Artikel steht das jedenfalls nicht. Da ist explizit von einem Verbot des Rückwärtsfahrens die Rede.

Journalistische Überspitzung. Es ist doch nun kein Hexenwerk sich etwas neutraler zu informieren als über Focus (Kieler Anzeiger etwa).
Da ging es um neugebaute Parkplätze und das dort nicht mehr rückwärts gefahren werden soll und muss. Am Ende ist das Projekt eh gestorben (soviel zu guten Aussichten auf Erfolg).
Hättest du auch rausfinden können (ich brauchte dafür so 3 Minuten) und dir deinen Einwurf mit dem "geht ja gar nicht in allen Einfahrten zu wenden" sparen können.
Keine Überraschung das der Focus bis in die Verdrehung zuspitzt und keine Überraschung das @Abahatschi sowas dankbar aufgreift und noch weiter zuspitzt.
Aber mir wird's an der Stelle schon wieder zu blöd wenn ich solche Minimalforderungen in Sachen Medienkompetenz wirklich intelligenten Menschen erläutern muss. Das ist die Buchstaben nicht wert und ohnehin wird gleich die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Nur nicht nach oben gucken Leudde.

paxito schrieb:Journalistische Überspitzung. Es ist doch nun kein Hexenwerk sich etwas neutraler zu informieren als über Focus (Kieler Anzeiger etwa).

Es mag kein Problem sein, andere Quellen anzuschauen. Aber deine Aussage war nun einmal:

paxito schrieb:Kannste sogar in deinem Focus Artikel nachlesen worum es eigentlich ging.

Davon abgesehen habe ich innerhalb von 3 Minuten keinen Artikel gefunden, der deine Aussage eindeutig stützt und nicht auch die andere Interpretation zulässt. Ggf. bist du ja gewillt, deine Behauptung mit einer Quelle zu belegen.

🙄 hier @Arrakai:

Der Antrag, der inzwischen bundesweit für Schlagzeilen sorgt, sieht vor, dass Parkplätze und Zufahrten bei neu entstehenden Flächen nur noch genehmigt werden, wenn Autos auf die Grundstücke vorwärts ein- und ausfahren können. Ein Rückwärtsfahren wird somit verboten. Allerdings gilt diese Regelung nicht für alle neuen Parkplätze. Ausgenommen sind Kleingaragen und offene Anlagen bis zu vier Stellplätzen in unmittelbarer Straßennähe.

Quelle: https://www.kn-online.de/lokales/kiel/rueckwaertsfahrverbot-beim-parken-in-kiel-stadt-zieht-antrag-nach-kritik-zurueck-Y6KYGTMOD5BJPFL3LBQPPIHCBU.html

Und wie gesagt, das steht so auch im Fokus. Den ganzen Kladaradöng drumherum kannste getrost ignorieren.

paxito schrieb:Und wie gesagt, das steht so auch im Fokus. Den ganzen Kladaradöng drumherum kannste getrost ignorieren.

Da musst du schon was Besseres suchen. Ich zitiere:

Ein Rückwärtsfahren wird somit verboten.

@Arrakai
@paxito
:D passt, das ist Grüne Argumentation #Reden wie Habeck. Wenn nur noch vorwärts gefahren werden darf, heisst es lange nicht das Rückwärts fahren verboten ist.