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Bündnis 90/Die Grünen

31.251 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

30.09.2024 um 21:28
Zitat von paxitopaxito schrieb:Kellermann schrieb:
Keinen sog. Verfassungspatriotismus.
Sogenannten? Wer bist du denn, das du entscheidest was "echter" Patriotismus ist und worauf der sich beziehen soll?
Wie wäre es mit Wiki?
Verfassungspatriotismus ist ein staatsbürgerschaftliches Konzept, das sich als Alternative zu einem ethnisch begründeten Patriotismus sieht. Die Staatszugehörigkeit beruht diesem Konzept zufolge auf gemeinsamen politischen Werten wie Pluralismus, Demokratie und Meinungsfreiheit statt auf Abstammungs- oder Sprachgemeinschaften.
Quelle: Wikipedia: Verfassungspatriotismus


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Bündnis 90/Die Grünen

30.09.2024 um 21:53
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Verfassungspatriotismus ist ein staatsbürgerschaftliches Konzept, das sich als Alternative zu einem ethnisch begründeten Patriotismus sieht. Die Staatszugehörigkeit beruht diesem Konzept zufolge auf gemeinsamen politischen Werten wie Pluralismus, Demokratie und Meinungsfreiheit statt auf Abstammungs- oder Sprachgemeinschaften.
Nun, das Konzept scheint mir gut genug, um ihm zu folgen. Spricht da irgendetwas dagegen? Muss man das jetzt als "sogenannten" Verfassungspatriotismus abwerten?


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Bündnis 90/Die Grünen

30.09.2024 um 22:07
Zitat von QuironQuiron schrieb:Muss man das jetzt als "sogenannten" Verfassungspatriotismus abwerten?
Hab ich nicht gemacht. Wenn schon, dann zitier die Leute, die es betrifft. Aber, wenn wir schon dabei sind: Patriotismus hat für mich schon zumindest was mit Sprache zu tun.


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30.09.2024 um 23:13
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Hab ich nicht gemacht.
Nein, hast du nicht, aber du hast nunmal auf eine Frage in diesem Thema reagiert, die nicht an dich gerichtet war. Von daher...
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Aber, wenn wir schon dabei sind: Patriotismus hat für mich schon zumindest was mit Sprache zu tun.
Nun, wir reden von Robert Habeck und seiner Einstellung zu Patriotismus. Ist dir dessen Sprache nicht genehm genug, oder wo ist der Zusammenhang?


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30.09.2024 um 23:43
Zitat von QuironQuiron schrieb:Nein, hast du nicht, aber du hast nunmal auf eine Frage in diesem Thema reagiert, die nicht an dich gerichtet war. Von daher...
Ist ja auch so ungewöhnlich in einem Forum.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Nun, wir reden von Robert Habeck und seiner Einstellung zu Patriotismus.
Im allgemeinen. Im speziellen ging es um Verfassungspatriotismus.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Nun, das Konzept scheint mir gut genug, um ihm zu folgen. Spricht da irgendwas dagegen?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Aber, wenn wir schon dabei sind: Patriotismus hat für mich schon zumindest was mit Sprache zu tun.
Zitat von QuironQuiron schrieb:wo ist der Zusammenhang?
Wenn solche Zusammenhänge zu hoch für Dich sind, dann ist das eben so.


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gestern um 09:09
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Wenn solche Zusammenhänge zu hoch für Dich sind, dann ist das eben so.
Diese "Lösung", einen Fehler im Verfassungspatriotismus ausmachen zu wollen, halte ich für nicht zielführend.
Aber das hat auch nichts boß mit Habeck und dem Topic zu tun, nach meinem dafürhalten.
Kommt auf die Ziele drauf an.


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gestern um 09:15
Zitat von eckharteckhart schrieb:Diese "Lösung", einen Fehler im Verfassungspatriotismus ausmachen zu wollen, halte ich für nicht zielführend.
Ich sehe keinen Fehler im Verfassungspatriotismus, lieber der als gar keiner, ich persönlich bin eben nur der Meinung, um von Patriotismus (ohne das Affix) reden zu können, muss dieser Begriff zumindest die gemeinsame Sprache umfassen.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Aber das hat auch nichts boß mit Habeck und dem Topic zu tun, nach meinem dafürhalten.
Hast du den thread verfolgt? Ist das, was die Taz schreibt. Habeck beziehe sich darauf.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Kommt auf die Ziele drauf an.

Was für Ziele?


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gestern um 09:18
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Was für Ziele?
Gemeinsame Ziele?


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gestern um 09:29
@stereotyp

Ich sage besser der als jeder andere(Patriotismus).


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gestern um 09:35
@Cthulhus_call
Deine Meinung sei dir unbenommen. Ich seh das halt anders. Bei dem Verfasssungspatriotismus fallen zum Beispiel die großartigen Leistungen der deutschen Dichter und Denker, Goethe, Schiller, Nietzsche, Kant, Bach, usw. komplett mit raus. Die gehören für mich zwingend dazu.


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gestern um 09:46
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Bei dem Verfasssungspatriotismus fallen zum Beispiel die großartigen Leistungen der deutschen Dichter und Denker, Goethe, Schiller, Nietzsche, Kant, Bach, usw. komplett mit raus.
Wenn dem so wäre, würde ich das als Fehler des Verfassungspatriotismus ansehen!
Doch ist das tatsächlich so?
Davon bin ich keinesfalls überzeugt.


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Bündnis 90/Die Grünen

gestern um 09:49
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wenn dem so wäre, würde ich das als Fehler des Verfassungspatriotismus ansehen!
Doch ist das tatsächlich so?
Davon bin ich keinesfalls überzeugt.
Ich bin von dem Wiki-Artikel ausgegangen:
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Verfassungspatriotismus ist ein staatsbürgerschaftliches Konzept, das sich als Alternative zu einem ethnisch begründeten Patriotismus sieht. Die Staatszugehörigkeit beruht diesem Konzept zufolge auf gemeinsamen politischen Werten wie Pluralismus, Demokratie und Meinungsfreiheit statt auf Abstammungs- oder Sprachgemeinschaften.
Wenn Sprachgemeinschaft nicht zählt, dann wohl kaum die entsprechenden Dichter, oder?


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gestern um 09:53
@stereotyp

Du siehst das halt falsch, die Geschichte hat gezeigt, das nationalistischer Pathos, nie zu was Guten in Deutschland geführt hat.

Auch schließt Verfassungspatriotismus nicht aus, das man die eigenen Denker bewundert.
Keine Ahnung wie du darauf kommst.


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gestern um 09:54
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Wenn Sprachgemeinschaft nicht zählt, dann wohl kaum die entsprechenden Dichter, oder?
Warum nicht? Nicht weit von mir, fängt schon die Zweisprachigkeit an. Wikipedia: Sorbische Literatur


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gestern um 10:02
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Wenn Sprachgemeinschaft nicht zählt, dann wohl kaum die entsprechenden Dichter, oder?
Auch das ist Quatsch. Oder sagen wir, eine eigene Interpretation von dir, die aber nichts mit der Realität zu tun hat. 😅 Verfassungspatriotismus definiert die Zugehörigkeit anders, nicht die Dinge auf die du stolz sein darfst. Du kannst trotzdem stolz auf Goethe sein, obwohl du genauso viel zu seinen Werken beigetragen hast, wie ein beliebiger eingebürgerter Immigrant.

Dem gegenübergestellt ist zum Beispiel Russki Mir, die Theorie das Russland da ist, wo man russisch spricht.
Wohin das führt, sieht man ja.

Daher ist der Verfassungspatriotismus auch objektiv die bessere Wahl.


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gestern um 10:03
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Du siehst das halt falsch, die Geschichte hat gezeigt, das nationalistischer Pathos, nie zu was Guten in Deutschland geführt hat.
Mal wieder: schwarz/weiss; reißerisch. Wir sprachen von Patriotismus, nicht von nationalistischem Pathos, und das, was die Natis veranstaltet haben, hat nix mit dem heutigen Begriff Patriotismus zu tun(vielleicht n wegen Herrenrasse und Konsorten). Außerdem reduziert du die Deutsche Geschichte in Bezug auf Vaterlandsliebe auf 12 Jahre ( und mir ist schon klar, dass mir jetzt das Gauland-Zitat um die Ohren gehauen wird, aber ist mir egal); ohne Patriotismus wäre der Aufbau von Deutschland nach dem Krieg zum Beispiel schwerlich möglich gewesen.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Auch schließt Verfassungspatriotismus nicht aus, das man die eigenen Denker bewundert.
Keine Ahnung wie du darauf kommst.
Kannst du nicht lesen?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:. Die Staatszugehörigkeit beruht diesem Konzept zufolge auf gemeinsamen politischen Werten wie Pluralismus, Demokratie und Meinungsfreiheit statt auf Abstammungs- oder Sprachgemeinschaften.
Wenn Sprachgemeinschaft nicht zählt, dann wohl kaum die entsprechenden Dichter, oder?



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Bündnis 90/Die Grünen

gestern um 10:12
@Cthulhus_call
Boah, das ist jetzt der letzte Beitrag von dir, den ich auseinander nehme. Wird mir echt zu blöd.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Verfassungspatriotismus definiert die Zugehörigkeit anders, nicht die Dinge auf die du stolz sein darfst.
Hab ich nie gesagt. Den Begriff stolz hab ich nie verwendet. Und ich hab die Wiki-Definition gebraucht, wenn du eine andere hast, dann mal raus damit.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Du kannst trotzdem stolz auf Goethe sein, obwohl du genauso viel zu seinen Werken beigetragen hast, wie ein beliebiger eingebürgerter Immigrant.
Hör doch mal auf mit deinen Unterstellungen. Du liest die cht nur, was du lesen willst.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Dem gegenübergestellt ist zum Beispiel Russki Mir, die Theorie das Russland da ist, wo man russisch spricht.
Wohin das führt, sieht man ja.

Daher ist der Verfassungspatriotismus auch objektiv die bessere Wahl.
Das ist für Deutschland ein völlig abwegiges Beispiel. Österreich? Schweiz? Und dann folgerst du danach „daher“? Sorry. Auf dem Niveau diskutiere ich nicht mehr.


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Bündnis 90/Die Grünen

gestern um 10:13
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:stereotyp schrieb:
. Die Staatszugehörigkeit beruht diesem Konzept zufolge auf gemeinsamen politischen Werten wie Pluralismus, Demokratie und Meinungsfreiheit statt auf Abstammungs- oder Sprachgemeinschaften.
Wenn Sprachgemeinschaft nicht zählt, dann wohl kaum die entsprechenden Dichter, oder?
Wenn Sprachgemeinschaft überbetont wird, schwant mir böses für die Abschaffung des öffentlich rechtlichen Rundfunks, hier Sendungen in sorbischer Sprache.
"Lužyca" (Deutsch: Lausitz)

Das monatliche Magazin beschäftigt sich mit Alltag, Kultur und Historie der Sorben/Wenden. Die vom rbb produzierte Sendung wird in niedersorbischer Sprache mit deutschen Untertiteln ausgestrahlt. samstags um 13.30 Uhr

"Wuhladko" (Deutsch: Ausblick)

Der MDR produziert dieses Fernsehmagazin einmal monatlich in obersorbischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Die Sendung ist jeden zweiten Samstag um 13.40 Uhr im rbb Fernsehen zu sehen.
Quelle: https://rbbtext.mobi/384


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Bündnis 90/Die Grünen

gestern um 10:14
@stereotyp

Wieso reißerisch? Ganz objektiv ist das so. Erster Weltkrieg, zweiter Weltkrieg, sind zwei geschichtliche Ereignisse die ihren Ursprung darin hatten, mit Verfassungspatriotismus wäre das nicht passiert.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:ohne Patriotismus wäre der Aufbau von Deutschland nach dem Krieg zum Beispiel schwerlich möglich gewesen.
Das ist gleich zweimal unsinnig. Zum einen wäre es ohne falsch verstandenen Patriotismus erst gar nicht zum Krieg, zweitens war die Motivation wieder ein Dach über den Kopf und ein geregeltes Leben zu haben.

Also du spinnst dir hier ganz schön was zurecht 😅
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Kannst du nicht lesen?
Du kannst scheinbar nicht lesen, ich habe dir in meinen Vorherigen Beitrag schon darauf geantwortet.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Auch das ist Quatsch. Oder sagen wir, eine eigene Interpretation von dir, die aber nichts mit der Realität zu tun hat. 😅 Verfassungspatriotismus definiert die Zugehörigkeit anders, nicht die Dinge auf die du stolz sein darfst. Du kannst trotzdem stolz auf Goethe sein, obwohl du genauso viel zu seinen Werken beigetragen hast, wie ein beliebiger eingebürgerter Immigrant.

Dem gegenübergestellt ist zum Beispiel Russki Mir, die Theorie das Russland da ist, wo man russisch spricht.
Wohin das führt, sieht man ja.

Daher ist der Verfassungspatriotismus auch objektiv die bessere Wahl.
Brauchst dich gar nicht so aufregen, einfach mal locker bleiben, dann hast du Sonnenschein dir deinen Kaffee am Morgen verdient 😊


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Bündnis 90/Die Grünen

gestern um 10:16
@Cthulhus_call
Nix für ungut. Ich wünsche dir nen schönen Tag. Aber diskutieren tu ich mit dir nicht mehr.


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