Bündnis 90/Die Grünen
13.11.2018 um 18:30Venom schrieb:Jedenfalls haben die Grünen den Schachzug ihres Lebens gespieltDas ist ja das erstaunliche, die "grünen" sind die letzten die koordiniert, einen Schachzug, spielen könnten.....
Venom schrieb:Jedenfalls haben die Grünen den Schachzug ihres Lebens gespieltDas ist ja das erstaunliche, die "grünen" sind die letzten die koordiniert, einen Schachzug, spielen könnten.....
ansendederzeit schrieb:Grüne sind nicht wählbar. Wie Baden Württemberg mit den Grünen eine Landesregierung stellen darf ist mir absolut schleierhaftIrgendwie meckert außer den Rechtslastigen kaum jemand großartig über die grün-schwarzen Regierungen ...
Issomad schrieb:Sie liefern pragmatische Arbeit ab ...wie zum Beispiel in Mannheim
Auch in der eigenen Partei hatten Kretschmanns Äußerungen für Irritationen gesorgt. Führende Grüne hatten ihm eine unpassende Wortwahl vorgeworfen. Kretschmann erklärte am Dienstag, er habe damit Vorfälle in Mannheim gemeint. Da habe eine Gruppe unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender - oder Personen, die sich als solche ausgaben - die Stadt wochenlang tyrannisiert. Daraufhin habe man die Gruppe getrennt und die Mitglieder dorthin geschickt, wo erstmal nichts los sei. "Das meinte ich mit "Pampa"."https://www.nrz.de/politik/maennerhorden-in-die-pampa-kretschmann-gelobt-besserung-id215787639.html (Archiv-Version vom 23.11.2018)
Gildonus schrieb:Als Landeshäuptling kümmert man sich doch nicht persöhnlich um "bandenbildende" Jugendliche in einer Provinzstadt.Mannheim ist keine "Provinzstadt", sondern gleichrangig mit Karlsruhe die zweitgrößte Stadt in BaWü.
lawine schrieb:gibts hier Mannheimer, die die Vorfälle bestätigen können oder hat KRetschmann da maßlos übertrieben?https://www.mannheim24.de/mannheim/mannheim-unbegleitete-minderjaehrige-fluechtlinge-polizei-erteilt-stadtverbot-renitente-umas-9727486.html
vielleicht
wuec schrieb:Ich könnte mir allerdings schon vorstellen, dass solche "Banden" (?) wie die, die letztes Jahr in Mannem rumpollerte, trennt und auf andere Städte verteilt.Es stellt sich auch die Frage, ob sich die so Getrennten nicht einfach zu neuen "Banden" zusammenrotten. Ist ja in Gefängnissen oder Jugendlagern bestens zu beobachten, 2-3 Tage, dann steht die Rudelhierarchie.
Dazu müssen sie aber erstmal auffällig werden. Und es stellt sich die Frage, wer das entscheiden soll. Bamf Mitarbeiter sind keine Richter und man sollte sie sich nicht zu eben solchen machen.
bgeoweh schrieb:Es stellt sich auch die Frage, ob sich die so Getrennten nicht einfach zu neuen "Banden" zusammenrotten.Klar. Aber das ginge wohl nicht über Nacht und die bestehende Gruppe existiert ja bereits. Aber ob man da viel (Zeit) gewinnt, kann ich nicht sagen.
Gildonus schrieb:Ginge es hier um deutsche Jugendliche, würde man von "Schwererziehbaren" reden und sie in eines der zahlreichen dafür vorgesehenen Heime stecken. Die meisten dieser Einrichtungen findet man, soweit ich das nachvollziehen kann, auf dem "platten Land".Das macht man seit den 80er Jahren nicht mehr so, weil die Kinder davon geisteskrank werden.
bgeoweh schrieb:Besonders die zweite Variante dürfte in einer Universitäts- und Kongressstadt sehr schnell zu Unmut führen.Kretschmer hat wohl einfach nur die falschen Worte benutzt im Kontext mannheim , den man kann schwer von ausgehen das es " traumatisierte " Jugendliche sind die ohne Eltern in Kasernen sind .
Jedimindtricks schrieb:Im Kern hat kretschmer wohl rechtMich halten Kretschmer und Palmer jedenfalls nicht davon ab, grün zu wählen.
Für die Vergangenheit des gutmütigen Großvaters vom Jahrgang 1907 interessierten sich die Grünen nicht. Keinem fiel so richtig auf, dass in Vogels schriftlicher Bewerbung für einen Platz auf der NRW-Landesliste für die Bundestagswahl 1983 für die Zeit des Nationalsozialismus eine Lücke klaffte; lediglich als "Kriegsteilnehmer" hatte sich Vogel dort geoutet. Die Grünen von Rhein und Ruhr hatten ihn dennoch ohne Nachfrage und in Abwesenheit (er war lieber in Urlaub gefahren als zum Parteitag nach Geilenkirchen zu kommen) zu ihrem Spitzenkandidaten erkoren.http://www.spiegel.de/einestages/25-jahre-gruene-im-bundestag-a-946709.html
Die Lücke im Lebenslauf allerdings hatte ihren Grund: Der Kandidat hatte seinen Parteifreunden seine Verstrickung in die NS-Diktatur vorenthalten.
Die siegestrunkenen Grünen trafen die Schlagzeilen völlig unvorbereitet. Eine Wahlnachlese in Bonn am Wochenende nach dem Urnengang geriet zur turbulenten Krisensitzung: Die einen verlangten von Vogel den sofortigen Mandatsverzicht, andere wollten, dass er in der Rede als Alterspräsident seinen Rücktritt erklärt. Wieder andere meinten, dass Vogel das Mandat annehmen soll - schließlich sei er "geläutert". Tränen fließen, dann ist klar: eine deutliche Mehrheit will Vogels Abgang. Der fügte sich schweren Herzens. "Ich bin von meiner Vergangenheit eingeholt worden", erklärt er vor der Presse.Sind die Grünen deshalb eine Nazi-Partei?
Bekenntnis ohne Folgen
Auch noch nach Vogels Verzicht sorgte der Fall weiter für heftige Verwerfungen bei den Grünen. Denn alsbald kam heraus, dass der geschasste Fast-Alterspräsident seine NS-Vergangenheit keineswegs gezielt verheimlicht hatte. Auf einer Klausurtagung in Altenmelle hatte sich Vogel vielmehr schon 1981 dem NRW-Landesvorstand offenbart. "Wie ihr schon aus meinem Geburtsdatum erkennen könnt, gehöre ich zu denen, die alle Grundtorheiten dieses Jahrhunderts mitgemacht haben", hatte er seinerzeit den übrigen zwölf Teilnehmern erklärt - und Auskunft über seinen Lebensweg inklusive der Mitgliedschaften in SA und NSDAP gegeben.
Doch sein Bekenntnis blieb folgenlos. Es sei damals ein "für uns selbst schwer erklärbarer Vorgang abgelaufen, über den wir sehr erschrocken sind", verlautbarte die grüne NRW-Spitze dann, als der Skandal zwei Jahre später über sie hereinbrach. "Niemand von uns hat noch jemals über Werners NS-Vergangenheit nachgedacht und das obwohl wir uns alle als dezidierte Antifaschisten verstehen."
Weil ja die Grünen gern als faschistische Nazi-Partei gesehen werden:Ahja, wo werden sie denn gern als solche gesehen? Zitate bitte, danke.
ichbinsnur63 schrieb:Ahja, wo werden sie denn gern als solche gesehen? Zitate bitte, danke.Populismus zitiere ich nicht! Biete Rechten keine Bühne!
Das ist Populiismus in Reinstkultur.
eckhart schrieb:Weil ja die Grünen gern als faschistische Nazi-Partei gesehen werden:Woran erkennt man BS? Man oh man.