Bündnis 90/Die Grünen
24.11.2018 um 13:46Der Schle-FAZ - Artikel von der ich nur die erste Seite verdauen konnte.
Ein paar Gedanken:
Super Sache. Echt jetzt. :shot:
Was den Bundestag angeht: hieß es nicht beim Einzug der AfD, dass endlich wieder eine Streitkultur entfacht worden sei? Darf nur die AfD streiten oder was soll dieser mehr als blödsinnige Verweis.
Wie bitte soll Humanismus verhandelbar sein?
Kann man Schwangerschaft wegignorieren, den Tod debattieren?
Human ist man oder halt nicht. Da gibt es keine Verhandlungsmasse und erst recht keine demokratische Abstimmung.
(Irgend eine) Kindergartenmutter ist so aussagekräftig wie ein anonymer Koikarpfenstreichler.
Den Rest habe ich mir nicht angetan. Wenn schon der Einstieg aus der hohle Rippe geleiert wurde (und substanzlos ist!), kann der Rest nur noch fürchterlicher werden.
Isso. Linksliberalismus kann man diskutieren. Freilich. Jede Idee, jede Ideologie, jede Philosophie kann und sollte kritisch betrachtet und diskutiert werden.
Wer das aber mit (trump-esken) Strohmännern tut, der will nicht kritisch betrachten oder diskutieren. Er will jedwede Diskussion unterminieren und ein Urteil fällen.
Herzlich Willkommen in der Welt der Polarisierer (die mit Vorliebe anderen Polarisierung vorwerfen)
Ein paar Gedanken:
Doch leider hat sich der Linksliberalismus unter dem Eindruck des Populismus gewandelt.Ach! Die böse Linksliberalen. Die hätten nicht reagieren dürfen und sich vom (illiberalen) Populismus überrollen lassen?
Super Sache. Echt jetzt. :shot:
Er flüchtet sich in rigorose und moralische Positionen, mildert den überschäumenden Diskurs nicht mehr durch Vernunft ab, sondern schürt ihn: auf Twitter, im Bundestag und im Alltag.Seit wann gehört Twitter Links-/Rechtsaußen, Extremisten, Fundamentalisten?
Was den Bundestag angeht: hieß es nicht beim Einzug der AfD, dass endlich wieder eine Streitkultur entfacht worden sei? Darf nur die AfD streiten oder was soll dieser mehr als blödsinnige Verweis.
Einer von vielen Schlüsselmomenten, der zu diesem Schluss führt, waren zwei Konzerte der Rockband Kettcar in diesem Sommer.Stichprobenprobe bitte. Kettcar steht exemplarisch für den Linksliberalismus. Sicher? Ganz sicher? Ganz ganz sicher?
Nachdem der letzte Akkord verklungen war, jubelten die Fans lang. Dann sagte Wiebusch, der früher minderjährige Flüchtlinge betreut hat, diesen Satz: „Humanismus ist nicht verhandelbar.“[(1) scheint auch für FAZ-Leute zuzutreffen. Sind vermutlich Künstler]
Künstlern sind Zuspitzungen erlaubt(1). Doch im linksliberalen Milieu, das in solchen Konzerten oft stark vertreten ist, löst ein solcher Satz kein Nachdenken aus. „Nicht verhandelbar“ ist zu einer Formel verkommen, die für die Abschottung eines Milieus steht.
Wie bitte soll Humanismus verhandelbar sein?
Kann man Schwangerschaft wegignorieren, den Tod debattieren?
Human ist man oder halt nicht. Da gibt es keine Verhandlungsmasse und erst recht keine demokratische Abstimmung.
„Gegen Inklusion kann man ja nichts haben“, postulierte neulich eine Kindergartenmutter.Au Mann! Stichprobenprobe!! Ist es denn die Möglichkeit?
(Irgend eine) Kindergartenmutter ist so aussagekräftig wie ein anonymer Koikarpfenstreichler.
Den Rest habe ich mir nicht angetan. Wenn schon der Einstieg aus der hohle Rippe geleiert wurde (und substanzlos ist!), kann der Rest nur noch fürchterlicher werden.
Isso. Linksliberalismus kann man diskutieren. Freilich. Jede Idee, jede Ideologie, jede Philosophie kann und sollte kritisch betrachtet und diskutiert werden.
Wer das aber mit (trump-esken) Strohmännern tut, der will nicht kritisch betrachten oder diskutieren. Er will jedwede Diskussion unterminieren und ein Urteil fällen.
Herzlich Willkommen in der Welt der Polarisierer (die mit Vorliebe anderen Polarisierung vorwerfen)