dedux schrieb:du der Diskussion nicht richtig folgst, wird es mühselig. Ich bezog mich ursprünglich auf diese Aussage von dir:
Fedaykin schrieb:
Die anderen Punkte fallen für mich nur bedingt unter Wirtschaftspolitik. Das die BRD die Kohle neben dem Atomausstieg nicht eben Wuppen kann ist klar, bzw was ist der Preis dafür? Atomstrom aus Belgien kaufen?
Und entgegnete dies:
dedux schrieb:
Der wahre Preis für das Herauszögern des Ausstiegs sind enorme Kosten, die durch den Klimawandel entstehen ;) Das ist genau so ein Leben auf Pump, wie es beim Plündern der Rentenkassen betrieben wurde, als auch bei der Staatsverschuldung.Der Schaden, der durch Kohleverstromung entsteht, ist enorm und zwar auch finanziell und langfristig.
Wie gesagt du hast Verschuldung und co pauschal einfach als Falsch bezeichnet, ohne Kontext etc ist das eben eine fehlinterpretation oder fehlanlalogie
Aber ich warte mal auf das Wirtschaftprogramm der Grünen was ja von den Volkswirten so gelobt wird...
Und naja was waren die Alternativen, darum geht es eben. Und genau dem werden sich die Grünen stellen müssen, bzgl Zielkonflikten. KLar die Rentenkassen plündern war doof, aber die DDR Rentner alle in die Sozialhilfe überführen auch...
Der Denkfehler ist ja auch zu sagen wenn wir 2 Jahre oder 4 Jahre eher unerser Kohlekraft etc auschalten retten wir den Planeten...
Also was müssen wir dafür bezahlen wenn wir unserer Kohlekraftwerke abstellen, und da lassen wir doch wie gewünscht einfach die Globalen Einflüsse weg sondern beziehen uns nur auf die BRD.
dedux schrieb:Den Ausstieg zu verschieben, um kurzfristig auftretenden Kosten zu entgehen und dabei in Kauf zu nehmen, dass die langfristigen Kosten weiter steigen, ist leben auf Pump, eine gewisse Geisteshaltung, die schon in der Vergangenheit zu Problemen führte. Man vertagt Entscheidungen und verschlimmert das Problem.
DA ist doch der Haken, die kurzfristigen Kosten sind Real, ebenso die Auswirkungen auf die Versorung. Die langfristigen Auswirkungen können oder kosten des Weiterbertiebes können wir aber gar nicht wirklich erfassen, weil wie gesagt es im Gesamtbild recht wenig Auswirkungen haben, noch ein frühere Ausstieg eine direkte Verbesserung oder Kostenvermeidung beinhalte. Kurzum es fehlt die direkte positive wirkung bei einem Ad Hoc Ausstieg.
Eine Entscheidung wurde doch getroffen, aber über den Zeitraum wurde/wird gestritten. Bist du in anderen Bereichen auch so für Ad Hoc ausstieg? Oder nur da wo es einen selber erstmal nicht betrifft?
SChön war eben die Geschichte mit dem Tranrapid, die Grünen hatten auch keine Langezeitplan oder Strategie..
dedux schrieb:Selbst gesteckte Ziele werden nicht eingehalten, das spricht Bände.
Na geht so, ist ja nix neues, das Plan und Realität selten Konform gehen.
Gut man verfehlt das Ziel um 8%. Und das ist also "Nix machen" oder gar wie es indirekt angemerkt hat "Die CDU hat den Planeten auf dem Gewissen"
Dann geht es um selbstgesteckte Ziel und Internationale verpflichtungen. Welche Variablen haben sich geändert bzgl der Klimaziele und deren verfehllung..
dedux schrieb:Es ist den Aufwand nicht wert, ich war damals Jungwähler und hatte mich informiert, aber es ist nun schon 25 Jahre her und für die Diskussion ohnehin nicht relevant.
Wie gesagt ich verbuch das dann mal unter "False Memory"
oder hatten die Grünen eine Wirtschaftplan der dir als "Jungwähler" angesprochen hat bei recht wenig Wissen über Volkswirtschaft? Klingt schon eher nach 1994.