eckhart
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Atrox schrieb:https://www.tagesspiegel.de/politik/die-gruenen-und-der-hambacher-forst-an-der-seite-der-protestierer/23170700.htmlJa und? Ein Artikel aus Oktober 18, der zeigt das sich die Partei wandelt.
Atrox schrieb:Der springende Punkt ist der Schulterschluss mit dem „juvenilen Krawallmachern“. Du hattest doch nach dem Bezug zu den Grünen gefragt.Aus Deinem Link:
Am Tag zuvor hatten hier in der Nähe 50000 Menschen gegen die Abholzung des Hambacher Forstes protestiert. Auch Grünen-Chefin Annalena Baerbock war zu der Demonstration angereist. Seit Wochen kämpft ihre Partei für einen Rodungsstopp, wie ihn nun das Oberverwaltungsgericht Münster angeordnet hat.Den Schulterschluss finde ich zu dem Zeitpunkt für völlig OK.
In Nordrhein-Westfalen regierten die Grünen von 2010 und 2017 mit, in einer Koalition mit der SPD unter Hannelore Kraft. Und 2016 verhinderten die Grünen - als Teil der Regierung - dann tatsächlich nicht, dass im Hambacher Forst gerodet wird. Damals verabschiedeten sie gemeinsam mit der SPD die aktuell gültige Leitentscheidung, darin trugen sie die Entscheidung mit, dass der Braunkohlen-Abbau weiterhin erforderlich sei - und damit die Abbaugrenzen in Hambach unverändert blieben.alternativ:
Dete schrieb:Die Grünen waren schon immer die AfD von links!Naja, die einen zertramplen Mörenfelder und die anderen wollen Asylbewerber an der Grenze erschießen, inkl. Frauen und Kinder. Zumal es ja nicht offizielle Leitlinie der Grünen ist, Mörenfelder zu zertrampeln. Es gib immer noch einen Unterschied zwischen der Meinung von Parteiangehörigen (das färbt natürlich auch auf eine Partei ab) und einem offiziellen Standpunkt einer Partei...
Der eigene Hunger ist aber nicht egal
Dass ihnen Essen – zumindest das eigene – dann doch nicht so ganz egal ist, bewiesen die Garzweiler-Besetzer übrigens mit ihren Tweets aus der Polizeiabriegelung: Sie beklagten sich bitter, dass es nach einigen Stunden Eingeschlossensein noch keine angemessene Verpflegung gegeben habe. Gut, Getränke hatte die Polizei zweimal herangeschafft, aber inzwischen nagte der Hunger an den Protestierern.
Schere zwischen Fordern und Handeln
Tatsächlich steht Menschen in einem Polizeikessel rechtlich eine Versorgung zu. Und zwar unabhängig davon, ob sie zuvor widerrechtlich ein Gelände oder Gebäude betreten und sich selbst in diese Situation gebracht haben. Das ist in Ordnung, denn Nahrung ist ein Menschenrecht.
Aber dass Personen im selben Atemzug die Zerstörung von Lebensmitteln als belanglos und die betroffenen Erzeuger als Jammerlappen bezeichnen und dann wütend nach einer adäquaten Essensversorgung rufen, ist beschämend. Und es zeigt, wie wenig die Demonstranten ihr eigenes Handeln an ihren Forderungen messen.
Dete schrieb:Hätte die Politik ohne Druck der Waldbesetzer auch so gehandelt?
Atrox schrieb:Ich behaupte ja bis das Gegenteil bewiesen wird.behaupten ohne zu belegen ... *seufz*
Bauli schrieb:Noch etwas gefunden, was in dieser Rubrik reinpasst.Das hatte mich allerdings auch schockiert.
Demo Garzweiler:
https://www.agrarheute.com/land-leben/garzweiler-demonstranten-zerstoeren-aecker-554717
Zitat hieraus, nachdem ganze Äcker vernichtet wurden, dieser Kommentar:
Der eigene Hunger ist aber nicht egal
Dass ihnen Essen – zumindest das eigene – dann doch nicht so ganz egal ist, bewiesen die Garzweiler-Besetzer übrigens mit ihren Tweets aus der Polizeiabriegelung: Sie beklagten sich bitter, dass es nach einigen Stunden Eingeschlossensein noch keine angemessene Verpflegung gegeben habe. Gut, Getränke hatte die Polizei zweimal herangeschafft, aber inzwischen nagte der Hunger an den Protestierern.
Schere zwischen Fordern und Handeln
Tatsächlich steht Menschen in einem Polizeikessel rechtlich eine Versorgung zu. Und zwar unabhängig davon, ob sie zuvor widerrechtlich ein Gelände oder Gebäude betreten und sich selbst in diese Situation gebracht haben. Das ist in Ordnung, denn Nahrung ist ein Menschenrecht.
Aber dass Personen im selben Atemzug die Zerstörung von Lebensmitteln als belanglos und die betroffenen Erzeuger als Jammerlappen bezeichnen und dann wütend nach einer adäquaten Essensversorgung rufen, ist beschämend. Und es zeigt, wie wenig die Demonstranten ihr eigenes Handeln an ihren Forderungen messen.
xovi schrieb:behaupten ohne zu belegen ... *seufz*Und die Behauptung, dass die Justiz auf Druck der Waldbesetzer gehandelt hat, ist ohne Beleg valide? Soso...
Bauli schrieb:Aber dass Personen im selben Atemzug die Zerstörung von Lebensmitteln als belanglos und die betroffenen Erzeuger als Jammerlappen bezeichnen und dann wütend nach einer adäquaten Essensversorgung rufen, ist beschämend. Und es zeigt, wie wenig die Demonstranten ihr eigenes Handeln an ihren Forderungen messen.Das trifft es auf den Punkt. Wer glaubt, die Moral dermaßen gepachtet zu haben, dass er sich selbst nicht mehr darum kümmern muss, liegt damit meistens völlig daneben...
Bauli schrieb:Tatsächlich steht Menschen in einem Polizeikessel rechtlich eine Versorgung zu. Und zwar unabhängig davon, ob sie zuvor widerrechtlich ein Gelände oder Gebäude betreten und sich selbst in diese Situation gebracht haben. Das ist in Ordnung, denn Nahrung ist ein Menschenrecht.Na, merkt es einer?
rhapsody3004 schrieb:Auch sämtliche Grünenaktivisten müssen sich an Recht und Ordnung halten. Tun sie das nichtSind sie gewöhnliche Kriminelle, nix cool.
Atrox schrieb:Und die Behauptung, dass die Justiz auf Druck der Waldbesetzer gehandelt hat, ist ohne Beleg valide?hab ich nicht behauptet, muß ich also nicht belegen
Atrox schrieb:Soso...Ja ...
Bauli schrieb:Zitat hieraus, nachdem ganze Äcker vernichtet wurden, dieser Kommentar:Ganze Äcker? Wo hast du das denn her?
Ein Möhrenacker sah danach aus, als sei jemand mit einer mehrere Meter breiten Asphaltwalze darübergefahren.Hört sich dann schon wieder übertriebener an, als es ist.
Auch Getreide- und Maisschläge wurden erheblich in Mitleidenschaft gezogen.https://www.agrarheute.com/land-leben/garzweiler-demonstranten-zerstoeren-aecker-554717
Bone02943 schrieb:Sieht mir nach einem Trampelpfad aus, der durch einen Acker gelatscht wurdealso dein Bild sieht für mich wirklich nicht nur wie ein Trampelpfad aus. Man sieht eindeutig breite Rillen, die niemand gelatscht haben kann.
... als sei jemand mit einer mehrere Meter breiten Asphaltwalze darübergefahren.mehrere Meter ist evtl. auch wieder übertrieben, aber eindeutig viel breiter als ein normaler Trampelpfad. Und wie gesagt, getrampelt kann das nicht sein, das war ein Fahrzeug oder Maschine.
antrax0815 schrieb:Die ham da nichts zu suchen auf dem Privaten Acker und fertig. Oder bist du da anderer Meinung?Jain.
Optimist schrieb:also dein Bild sieht für mich wirklich nicht nur wie ein Trampelpfad aus. Man sieht eindeutig breite Rillen, die niemand gelatscht haben kann.Auweia... :palm:
Optimist schrieb:mehrere Meter ist evtl. auch wieder übertrieben, aber eindeutig viel breiter als ein normaler Trampelpfad. Und wie gesagt, getrampelt kann das nicht sein, das war ein Fahrzeug oder Maschine.Natürlich ist da keine Maschine durchgefahren. Es waren nur Menschen die da durchgelaufen sind, hunderte Menschen. Für die Masse an Menschen ist das ein sehr schmaler "Weg". Man sieht also das man nicht mehr kaputt machen wollte als nötig.
Bone02943 schrieb:Diese Rillen sind vom Anbau. Die Möhren wurden sicher angehäufelt.ach so, okay, dann nehme ich alles zurück :)