Man sollte sich nicht zu sehr auf ein paar, in Mitleidenschaft gezogene, Felder konzentrieren.
Es geht den Aktivisten ja darum sowas zu stoppen. Hier mal ein Bild von "vor meiner Haustür":
Und da sind ein paar Felder mit einigen Schäden eben zu verschmerzen. Jedenfalls kann ich mich da gut in die Aktivisten hineinversetzen, auch wenn ich den sofortigen Kohlestopp ablehne.
Doch wenn das große Loch anrückt, dann ist mehr kaputt, als nur ein paar in mitleidenschaft gezogene Felder. Zumindest für einen längeren Zeitraum, denn bis zur neuen Kultivierung braucht es einige Zeit, manche Fläche gar bleibt komplett "verschwunden", denn es bleiben auch große Restseen zurück. Welche natürlich wieder neuen Lebensraum für Tiere und Pflanzen bieten werden.
Dazu der Gesichtspunkt des Klimas und man versteht warum "ein paar Möhren" da nicht ganz so wichtig sind. Und das bedeutet sicher noch lange nicht, dass jemandem die Natur völlig egal ist, dass die Arbeit der Landwirte nicht geschätzt wird, oder so jemand keinen Sinn für Lebensmittel hat.