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Mithrakult

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichte, Mithrakult ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mithrakult

19.03.2005 um 11:33
SOLI INVICTO

@ bluetaurus

''Es gibt eine Reihe von Ähnlichkeiten zwischen dem Mithraskult und dem Christentum:
* Mithras wurde am 25. 12. geboren.
* Hirten waren bei der ungewöhnlichen Geburt anwesend.
* Mithras wird beschenkt.
* Die Gläubigen wurden durch eine Art Taufe in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen.
* Die Sieben war eine bedeutende Zahl.
Die Christen haben also vieles aus dem Mithraskult übernommen und in ihre Religion übertragen.
Das gilt auch für andere Religionen. Die Auferstehung nach 3 Tagen, die Verwandlung von Wasser in Wein, die Verfolgung als Kind oder eine plötzlich eintretende Finsternis beim Tod des Gottes waren nicht neu. Auch Himmerfahrten gab es. Schon Herakles schwebte zum Himmel empor.`''


Genau blue ,Christentum und später das Islam haben übernommen und ganz Falsch übertragt viele sachen aus dem Antiken Welt.
Aus falsche Sätze führt man zu falsche Schlusse ,Der falsche Schluss kommt von einem vorausgehenden falschen Vordersatze,mithin ergiebt sich der Schluss und das Falsche aus jenen.

Gruß
Octavios

SOLI INVICTO


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Mithrakult

19.03.2005 um 12:01
Der Mithrakult geht zurück bis zu König Nimrod und den Sumerer.

Siehe sumerischen Tafeln von Sitchin...

Der Mithrakult ist ein wesentlicher Bestandteil der christlichen Kirche.

Die kappe der Bischöfe nennt man auch Mithra.

Die "papstkrone" ist die Tiara und ein überbleibsel der heidnischen Religion der Sumerer in Babylon- auch besser bekannt als die "Fischkappe"

Nimrod wurde oft als Fisch dargestellt.


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Mithrakult

19.03.2005 um 14:51

Mithra



(awest. „Vertrag”, „Freundschaft”; Mithras, Mitras, Mitra) Ein iranischer Bundesgott, Gott der Eide und Verträge, Kriegsgott und Schutzgott der höheren Stände, Spender von Fruchtbarkeit, Frieden und Sieg. In späterer Zeit ist er auch Totenrichter sowie Licht- und Sonnengott.

Mithra, der aus dem Felsen geborene Lichtgott, gehört zu den Yazata, seine Geschwister sind der Rashnu und die Daena. Er ist die Sonne, die auf seinem goldenen Wagen von vier weißen Pferden über den Himmel zog. 10000 Augen und Ohren zeugen von seiner Weisheit und der Macht, Siege zu schenken.

Gleichgesetzt wurde Mithra von seinen Anhängern oft mit dem Ahura Mazda, dem Prinzip des Guten. Dem gegenüber steht der böse Ahriman. Mithra galt auch als Vermittler zwischen diesen Prinzipien, weil der Zug Sonne den Wechsel von Licht und Dunkel bringt.

Die erste schriftliche Erwähnung des Gottes findet sich in einem Vertrag, der im 14. Jahrhundert vor Christi in akkadischer Sprache fixiert wurde und Mithra einen Schwurgott nennt.

Geopfert wurden Mithra Stiere, um die Fruchtbarkeit der Natur zu sichern. Gegen die orgiastische Verehrung des Mithra mit den blutigen Stieropfern wandte sich um 600 vor der Zoroaster (Zarathustra). Zoroaster und seine Anhänger sehen in Ahura Mazda die oberste Gottheit, Mithra verlor seine Stellung.

Im vierten Jahrhundert v. belebte sich unter Artaxerxes II. (404 bis 359) die Verehrung des Mithra aufs Neue und faßte auch bei den Römern Fuß, seit im 1. Jahrhundert v. das Römische Reich weiter nach Osten vordrang. Im griechisch-römischen Raum nannte man ihn Mithras, den Gott der staatlichen Ordnung. Besonders beliebt war er bei den Soldaten, die ihn als Gott der Soldaten und der Männerbünde verehrten. Dargestellt ist er als Stiertöter, flankiert von den Fackelträgern Cautes und Dautapathes.
Im Mithras-Mysterienkult galt er als Bezwinger des Urstiers Geush Urvan, den er einst tötete. Aus dem Leib des Stiers gingen alle Tiere und Pflanzen hervor, in seinem Blut sind die Menschen gesegnet, er ist daher ihr Heilsbringer.

Bei diesen Mithras-Kulten, die in Mithräen genannten Grotten und unterirdischen Räumen begangen wurden, waren Frauen ausgeschlossen. Von Persien verbreiteten sich die Kulte über Kleinasien, Griechenland und seit 70 v. besonders durch römische Soldaten über Rom bis nach Germanien und Britannien. Zahlreiche Ruinen von Mithräen sind erhalten, in Deutschland beispielsweise in Heddernheim und Dieburg b. Frankfurt a.M.
Als seinen Geburtstag feierte man den 25. Dezember, eine Tradition, die das Christentum übernahm, als es im Jahre 354 das Weihnachtsfest auf dieses Datum legte. Wohl wegen etlicher Ähnlichkeiten im Kult, der in „Konkurrenz” zum Christentum stand, verfolgten die Christen die Verehrung des Mithras nachdrücklich.

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Mithrakult

19.03.2005 um 15:00

Mithras
der persische Lichtgott



Kultbild des Mithras aus dem Mithräum in Heidelberg-Neuenheim. Mithras tötet den Stier und bringt damit Fruchtbarkeit und Erlösung über die Menschheit.



Zum Vergleich:

* Mithras-Steine :
o Osterburken
o Ladenburg
* Mithräen:
o Hist. Museum Speyer
o Wiesloch
o Königsbrunn (Augsburg)


Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Mithrakult

19.03.2005 um 15:09

Mithras



Mithras ist eine römische Göttergestalt, die im Mithraismus verehrt wurde. Der Name Mithras geht auf den persischen Gott Mithra zurück. Jedoch weist der römische Mithras relativ große Unterschiede zu Mithra auf, so dass die beiden nicht gleichgesetzt werden können.

Siehe auch die teilweise veraltete Darstellung von Mithras aus Meyers Lexikon.

Table of contents
1 Mithra in Persien
2 Mitra / Mithras in Kleinasien
3 Mithras im Römischen Reich
3.1 Mythologie
3.2 Mithras als Sonnengott


Mithra in Persien



In Persien ist die Figur des Mithra bereits seit dem 14. Jahrhundert v. Chr bekannt und vermutlich identisch mit dem altindischen Mitra. Mithras bzw. Mithra war ein alt-arischer, aus dem kleinasiatischen Raum, sowie Indien und Iran bezeugter Gott des Rechtes, der Lichtgott. Zarathustra bekämpfte den Mithra-Kult vehement; trotzdem kam es zu einer Vermischung von Zarathustras Lehren und den Lehren der Mithra-Anhänger, insbesondere unter den Magern der Sassaniden-Zeit. Der Name Mithra bedeutet im Persischen "Vertrag". Im Altindischen bedeutet Mitra "Bund" oder "Freund". Der bekannte Okkultist Aleister Crowley buchstabiert Mithras als Baphomitr ,worin "mitos" ,das orphische Wort für Samen enthalten ist. Da der Sonnengott auch Assoziationen zum armenischen Malek-Tha (auch Melek-Tha) aufweist ,sehen manche Templerforscher eine Verbindung zum Baphometh ,die sich nicht ausschließlich von Crowleys Übersetzung ableitet.


Mitra / Mithras in Kleinasien



Erste Aufzeichnungen über Mitra sind durch Tontäfelchen aus Hattuša, der Hauptstadt des Hethiterreiches bekannt, auf denen ein Vertrag zwischen den Hethitern und deren Nachbarvolk, die Mitanni abgeschlossen wurde. Auf diesen, in das 14. Jahrhundert v. Chr. datierten Täfelchen gilt Mitra als Schirmherr des Vertrages. Verschiedene Herrschernamen im Pontischen Reich sowie später der Parther lauten Mithridates = dem Mithras den Namen gab. Der Erste, Mithridates I. (Ktistes) aus Pontus, führte diesen Namen ab 281 v. Chr. Bekannt wurde Mithridates VI (Eupator), der nahezu ein halbes Jahrhundert zwischen dem römischen Reich und den Parthern paktierte.


Mithras im Römischen Reich



Nach Plutarch erfuhren die Römer den Kult durch Seeräuber aus Kilikien die von Pompejus 67 v. Chr entscheidend bekämpft wurden. Durch römische Legionäre gelangte der sittlich strenge, auf Männer abgestellte Mithraskult danach in das Römische Reich. Er erreichte seinen Höhepunkt im 2 und 3. Jahrhundert und unterlag im 4. Jahrhundert dem Christentum. Es ist umstritten, ob der kleinasisch-römische Mithras eine Adaption des persischen Mithra darstellt oder ob er auf eigene Wurzeln zurückgeht und lediglich mit diesem assoziiert wurde. Siehe mehr dazu unter Mithraismus.


Mythologie

Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um die Welt zu retten. Er wurde von einer Jungfrau in einer Felsenhöhle geboren und wirkte verschiedene Wunder auf der Erde. In der mithräischen Ikonographie wird Mithras als Jüngling dargestellt, der eine phrygische Mütze trägt. Die Innenseite von Mithras' Mantel ist oft wie ein Sternenhimmel dekoriert.

Die zentrale Geschichte des Mithraismus ist die von einer Stiertötung. Mithras hat den Stier verfolgt, überwältigt und in seine Höhle getragen. Dort tötet er ihn durch einen Dolchstoß in die Schulter. Aus dem Blut und Samen des Stieres erneuert sich alles Leben auf der Welt.

Mithras als Sonnengott
Bei den Römern bekam Mithras auch den Beinamen Sol invictus (lat "der unbesiegbare Sonnengott"). Viele antike Abbildungen zeigen Mithras gleichrangig mit dem Sonnengott Helios oder als Sieger über den sich ihm unterwerfenden Helios. Mithras bekam möglicherweise den Beinamen Sol Invictus, um auszudrücken, dass er die Rolle des neuen Kosmokrators (Beherrschers des Kosmos) übernommen hatte, die vorher Helios besaß.

Auch der persische Gott Mithra war Jahrhunderte zuvor schon mit der Sonne gleichgesetzt und als Sonnengott verehrt worden.

Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.


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Mithrakult

12.01.2007 um 14:49
Sehr interessanter Beitrag. Seit längeren stellt sich auch für mich, wie hier schonerwähnt, die Frage, ob nicht die ganze Geburtsgeschichte Jesu Christi, einfach aus demMithraskult übernommen wurde. Dies könnte auf mangelnde Kenntnis der wahrenGeburtsgeschichte Jesu oder dem Versuch anderen Religionen den Zugang zu Christetum zuvereinfachen, beruhen. Im Christentum gibt es ja mehrere paralellen zu anderenReligionen, wie zum Beispiel der Marien Verehrung, die auch mit dem Isis Kultvergleichbar zu sein scheint. Darstellungen von Isis mit Horus, zeigen oft ein starkeÄhnlichkeit zu Darstellungen von Maria mit dem Kind Jesus.
Was denkt Ihr, einHirngespinnst oder doch sehr wahrscheinlich? Welche Inhalte des Mithraskultes sind nocheingeflossen. Ihr habt die Entstehung des Kultes lange vor dem Christentum schonerörtert, doch höhre ich auch immer wieder Stimmen die behaupten es wäre nich belegbarwelcher der ältere Kult wäre. Manche behaupten die Kulte wären zeitgleich entstanden undes könnte sein das Inhalte des Mithraskult aus dem jungen Christentum übernommen wurden.Was ist davon zu halten?

Beste Grüße und Glückwunsch zu diesem Thema,

Tekton


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Mithrakult

12.01.2007 um 15:25
Es wird immer offensichtlicher, das das Christentum falsch und eine Religionzusammengesetzt aus verschiedenen heidnischen Religionen ist. Alle Feiertage der Christenwurden übernommen und umbenannt.


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Mithrakult

12.01.2007 um 15:34
@hype

Was heißt da heidnisch nur weil sie anderst als die reine christlicheReligion sind? Nichst für Ungut!

Gruß,

Tekton


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Mithrakult

12.01.2007 um 15:50
Die alten Götten waren niemals tot!

@ tekton
Nicht nur aus dem Mitras-Kultund der ägyptischen Mythologie-
vorwiegend auch aus keltischen und germanischenReligionen.


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Mithrakult

12.01.2007 um 15:55
@BlackBambi

Ja Du hast recht, unser Haltung der Hände beim beten stammt von denKelten. Die Haltung der Priester, wenn sie die Hände geöffnet vor sich halten beim beten,von den Römern. An was glauben wir da eigentlich??


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Mithrakult

12.01.2007 um 15:57
Tekton, ich verstehe Deine Frage nicht ganz...
Bist Du Christ? Meiner Meinung nachkann das Christentm nichts anderes als falsch sein, da sie alle Bräuche, Riten undGrundlagen der heidnischen Religionen( die tausende Jahre älter und sich überGenerationen hinweg gebildet haben) abgekupfert haben.
Sie Christen erfanden daeinfach mal einen Jesus, legten das Julfest und diesen Mithrakult zusammen und sponnendie Jesusgeschichte darum. Auch Ostern ist von Ostara abgeguckt, das Erntedankefest istvon ursprünglichen Helloween kopiert und so weiter und so fort.


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Mithrakult

12.01.2007 um 16:00
"An was glauben wir da eigentlich?? "
Wen meinst du denn mit WIR? Meinst du IHR? ;)

hype
Absolut richtig.


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Mithrakult

12.01.2007 um 16:06
Schön das ich nicht alleine bin mit meiner Meinung @BlackBambi :)


"Wenmeinst du denn mit WIR? Meinst du IHR? "
*gg*


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Mithrakult

12.01.2007 um 16:18
Äh ja - da muss ich noch was gerade rücken. Ich war Katholik, hatte aber immer zweifel.Alleine wenn man sich die Lehren Christi ansieht und vergleicht wie die Christen dann sogehandelt haben und handeln.
Bin aus der Kirche ausgetreten, doch beschäftige ichmich privat sehr stark mit Religion. Dachte lange ich wäre ein Atheist, doch je längerich mich mit Glauben beschäftigt habe, je mehr kam ich wieder zu einen Gottglaubenzurück.
Aber ich muss nicht in einem Club sein um an Gott zu glauben oder JesusChristus Bergpredigt für richtig zu halten. Meine Wahrheit bin ich noch am suchen, aberes is höchst interessant zu erforschen, wo eigentlich die Ursprünge liegen!


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Mithrakult

12.01.2007 um 16:23
Mit Uns und Wir meinte ich die Mensche die wir zusammen hier leben. Das es Gott sei dankauch Menschen gibt, die nicht mit der Masse schwimmen war mir klar. :)


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Mithrakult

12.01.2007 um 16:25
Naja, ich denke doch eher, du meintest Christen, und Andere die es nicht besser wissen... ;)


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Mithrakult

12.01.2007 um 16:35
Ah - jetzt macht mich nicht so fertig! Ich hab mich verformuliert oder soo. :)

Gruß Tekton


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