Der Pirat ist dem Grünen sein Tod

@paranomal

paranomal schrieb:Was ist für dich denn eine Alternative?

Eine Alternative wäre eine Partei, die sich um die düsteren Zukunftsperspektiven infolge der deutschen Staatsschulden sorgt und nicht ihre Zeit mit Kinderkram wie "copy & paste" und "Freibier für alle" verplempert.

@Hansi
Irgendwie hab ich das Gefühl diese Diskussion schon einmal mit dir geführt zu haben.
Ganz davon abgesehen das es gegen Staatsverschuldung, bei beibehalt der heutigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, eh kein Mittel gibt.

Aber irgendwie ist es doch gut, dass eine neue junge Partei die Politik aufmischt, auch wenn dabei nicht wirklich was heraus kommen sollte. Das könnte mal ein Denkzettel für die etablierten Parteien sein, mal wieder auf die Bürger zu hören (ich sollte nicht soviel träumen).

Der Bundestag ist ja fast wie eine Inzestfamilie, ohne frisches Blut wird da nur untereinander rumgemacht und dann kommt eben häufig etwas total behindertes dabei raus

Hallo @alle !

Die Piraten werden in den Medien ganz gerne als "Protestpartei" bezeichnet.
Mir ist aber nicht so ganz klar welches "Protestpotential" die hier "aufsaugen" sollen. Die "frühen Grünen" haben gegen alles Mögliche protestiert, nur nicht gegen sich selbst. :-D
Die kann man immer noch als Protestpartei bezeichnen, aber die Piraten eher nicht.

Die mir bekannten politischen Forderungen der Piraten gehen querbeet durch alle Lager und die Realistischen spechen für eine Partei, die - nichts - grundsätzliches andern will.

Sprüche wie - jetzt haben wir ein Programm, das könnte uns Wählerstimmen kosten - deuten darauf hin das es den "Wählern" verdammt gut geht und die keine anderen Probleme haben.

Gruß,Gildonus

Die Piratenpartei könnte die Rolle von "positiv Alternativen" besser ausführen als B'90/Die Grünen.

Bei den Grünen ist es doch immer wieder erstaunlich, wie eine einstige Pro-Kinderficker-Partei, die gegen die Deutsche Einheit und gegen Autos und Computer war, jetzt offen bürgerlich-kapitalistisch auftritt und nur notdürftig versucht, sich manchmal noch ein grünes Wattebäuschchen anzuheften.
Dahinter taucht doch das Bild des grünen Deutsch- und Gemeinschaftskundelehrers auf, der seinen Schülern in Gesinnungsaufsätzen abnötigt, sich für den sparsamen Umgang mit Ressourcen auszusprechen, während er gleichzeitig in einem großen Haus wohnt und seiner exzessiven Reiselust frönt.

Die Piraten haben dagegen mehr Potential (Potenzial), das sie nur leider durch ihre Nerdigkeit nicht nutzen. Eine klar definierte Internetpolitik ist in der heutigen Zeit absolut wichtig, nur darf eine Partei nicht monothematisch aufgestellt sein. Es geht um Datensicherheit, Innovation (wichtig, aber schwammiger Modebegriff), offene und freie Software und um Robotik. Allerdings darf das Recht auf geistiges Eigentum nicht völlig aufgeweicht werden!