RosaBlock schrieb:Doch. Anarchismus ist die Selbstorganisation der Arbeiter und genau das hat man dort gesehen. Firmenbesitzer und Führungspositionen wurden vertrieben oder als normale Mitarbeiter eingegliedert. Genau das ist Anarchismus. Spanien hatte eine gute Geschichtliche Grundlage, da man dort historisch gesehen sehr kommunal gedacht hat, aber es passt super auf die Theorie des Anarchismus.
Wortklaubereien. Dann ist das Wort Anarchismus gemäß einer Ideoligie schlecht gewählt bzgl der Wortbedeutung im Allgemeinen.
Aller Herschaftsformen beinhalten eine Selbstorganisation, die MArktwirtschaft ist da sogar ganz weit vorne. weil Märkte eine Form der Selbstorganisation darstellen.
Und da haben wir es oben ja auch schon stehen. Vertrieben, Eingliedern, Beklaut, Diebstahl.
Wir haben also nur eine schöneres Wort für Sozialismus Kommunismus, etc
Und Spanien passt leider sehr schlecht um die Tauglichkeit eines Systems zu belgen. Da könnte Spanien auch wunderbar als Beispiel für den Faschismus herhalten.
RosaBlock schrieb:Niemand. Ich sage nur, dass die Anarchie nicht allein mit dem Problem dasteht und dass ich mir sicher bin, dass der Anarchismus sich, wenn er erst einmal gefestigt ist, auch gegen diese Umschwünge wehren kann, wie andere politische Systeme auch.
Nein, aber wesentlich anfälliger sein dürfte. Und wie solche Systeme wo nacher Partei, Räte oder wie immer die sich nennen an der Macht bleiben hat man in der Geschichte genug gesehen.
Einfache Frage. Wie funktioniert denn die Exekutive in deinem System. Wer erlässt Gesetze.
RosaBlock schrieb:Es bildet eine Herrschaftsform. Im Kapitalismus hat nicht jeder das gleiche Mitspracherecht, also ist im wirtschaftlichen Sinne keine Basisdemokratie gegeben.
Doch Kapitalismus ist auch keine Gesellschaftsform sondern eine Form des Wirtschaftens. Und natürlich hat nicht jeder das Recht über den Besitz des anderen zu Bestimmen. Aber sehr wohl über seinen Eigenen, und seine Eigenen Bedingungen.
RosaBlock schrieb:. Kapitalismus führt zu Machtanhäufung und somit zu Strukturen, die gesellschaftlichen und somit politischen Einfluss nehmen können. Wenn jemand die Möglichkeit hat, Macht anzuhäufen, dann führt dies ohne Staat zu einer Diktatur---selbst mit Staat sieht man, was Lobbyismus anrichten kann. Anarchismus und Kapitalismus passen nicht zusammen.
Du alles Anhäufungen einer Meinung können Macht anhäufen. Die Herrschaft des Mobs ist das einfachse Beispiel
Und nein warum sollte Kapitalismus zu einer Diktatur führen? Die meisten Totalitären System zeichnen sich durch die Abwesenheit von Marktwirtschaft aus. Wie soll eine Dikatatur entstehen, wenn die Politik keine Zugriff auf den PRivatbesitz hat.
In Vollkommenden Märkten völlig unmöglich.
RosaBlock schrieb:elbst mit Staat sieht man, was Lobbyismus anrichten kann. Anarchismus und Kapitalismus passen nicht zusammen.
Doch egal wie sehr du es abstreitest, Kapitalismus ist eine der weitentwickelsten Formen von Anarchie, das Freie Unternehmertum
Und wie sollte in einem Nachtwächterstaat Lobbismus entstehen? Und Lobbyismus ist auch nix grundwegs schlechtes, denn dafür müsste man wissen das alle Interessengruppen Lobbiismus betreiben.
Wikipedia: AnarchokapitalismusRosaBlock schrieb:Das liegt aber an deiner Sicht auf den Anarchismus. Denn der Anarchismus ist eine Form des Sozialismus.
Et voila und damit zum Scheitern verurteilt bzgl Humanismus und individualismus. Auch der endet wieder letzendlich in einer Form von Nordkorea.
aber das Thema wiederholt sich
ich sage den Sozialisten mach es vor. Such dir 20 Andere und lebe Sozialistisch bzgl Rechte, Güterverteilung usw.
Das kann man wunderbar im kleinen Testen.