Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 20:35
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nur wenn dieser einem Staatssozialismus entspricht, der reine Kommunismus entspricht einer dezentral, vernetzten, kommunalen, regionalen Rätegesellschaft, ganz ähnlich auch im Anarchosyndialismus. Der zentralistische Kommunismus ist der falsche Weg und mündet automatisch wieder in Nationalen Abgrenzungen zwischen Eliten. Das wäre dann aber auch das absolute Gegenteil vom eigentlichen Kommunismus, das wäre mehr wie der Maoismus oder Stalinismus und diese widersprechen der kommunistischen Grundidee radikal!
Stockheim ist ein kleines Dorf mit etwa 100 Einwohnern südlich von Leipzig. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, und es gibt nicht mal Wegweiser, die darauf hindeuten dass dieses Dorf offziell überhaupt existiert. Als ich nun dieses Dorf betrat, bellten mir aus verschiedenen Richtungen Hunde entgegen und ich konnte auch sehen, dass die Stockheimer gerne Hühner und anderes Geflügel züchteten. Wenn alle hier also von der Landwirtschaft leben, jeder einen Hund und sein bescheidenes Haus hat, und jeder jeden kennt, ist das schon so eine Art Kommunismus.
Ich frag mich wie es hier früher ausgesehen hat. Vor Jahrhunderten war es wohl ganz ähnlich, da hat sich seither nicht mehr viel verändert. Was sich jedoch selbst hier verändert hat, ist dass die Leute möglichst einer regulären Arbeit nachgehen wollen, ein Auto haben um in den nächsten größeren Ort fahren zu können, schon weil es die Erwerbsarbeit, die sie sich vorstellen, hier nicht gibt. Man will auch hier nicht mehr allein von der Landwirtschaft leben und ist sogar in diesem sächsischen Dorf in der Moderne angekommen.
Allein das mit der Vernetzung, die du für so wesentlich hältst für deinen Kommunismus, die funktioniert hier in diesem kleinen Ort prima. Hier kennen sich schließlich alle. Da braucht man auch kein Internet, kein Facebook und soziale Netzwerke.
Trotzdem allerdings sind die Bewohner dieses verschlafenen Kuhnestes sicherlich wesentlich unideologischer als du und sind sogar der Inbegriff der Widerlegung sämtlicher Theorien, Konstrukte und Ideologien. Das Leben in diesem kleinen Dorf braucht so etwas nicht.
Aber du könntest mir doch jetzt mal anhand dieses verschwindend kleinen Kuhdorfes erklären, wie du dir dein basiskommunistisches System so vorstellst. Was würde sich für die Bewohner hier dann ändern, im Vergleich zu heute?
Das Geld mag dann abgeschafft sein, aber es gibt in diesem Dorf ja sowieso keine Möglichkeit, dieses Geld in Waren einzutauschen weil es keine Läden gibt. Insofern ändert sich eigentlich nichts, außer dass die Bewohner dieses anderswo auch nicht mehr verdienen können, und die Situation im Dorf dann wieder so ist wie früher, wo man dort sicher ganz ohne Geld auskommen musste.
Sollen dann dort wieder alle von der Landwirtschaft leben oder so weitermachen wie bisher? Weil wenn du davon sprichst, dass dieser Kommunismus auf einem freiwilligen Zusammenschluss beruht, dann könnte doch so ein Kuhdorf doch das beste Beispiel dafür sein. Jedes Dorf beruht sozusagen auf einem freiwilligen Zusammenschluss.
Oder würdest du dieses Dorf mit deinen fortschrittlichen Plänen sozusagen radikal in die Moderne katapultieren wollen, notfalls gegen deren Willen?


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 20:50
@Simowitsch
es könnte sogar sein, dass die Bewohner des Dorfes ohnehin schon von grundauf viel sozialer sind, als die Städter, weil sie doch auch mehr aufeinadner angewiesen sind, wenn es da so wenig technischen Fortschritt gibt. Man hilft sich gegenseitig bei der Ernte, und passt auf die Kinder auf, und solcherlei eben.

Grundsätzlich gibt es doch nicht wirklich eine biologische Ablehnung gegen solche Gedanken, nicht?
Schon alleine das Aufwachsen in einer Familie, wo jeder alles mit allen teilt, lehrt uns, dass das Grundmodel durchaus praktizierbar ist. Was fehlt, ist eine Ausweitung von einem weniger materailisitischem Weltbild, und das kann nur durch Neukonditionierung der Menschen passieren.

Sie müssen einsehen, dass der ganze Kram nicht so wichtig ist, wie eine intakte Gesellschaft, dass Geld nicht alles kaufen kann, und dass die wirklich wichtigen Sachen, wie Gesundheit und Freiheit nicht von einem Festhalten an materiellem Gut kommen, sondern von einem vernünftigen Umgang damit. Das ist alles lernbar, und spätestens wenn die Generation Y alles bis ins Lezte hinterfragt hat, wird sich gesellschatlich was bewegen. In welche Richtung, weiß keiner so genau, aber ich vermute stark, dass es die soziale sein wird, denn den Leistungsdruck haben viele schon lange satt


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 21:51
@cRAwler23
konkurieren können Hersteller genausogut wie Güter oder Dienstleistungen untereinander. Wenn du mit einem Taschenmesser schneiden kannst, steht es in Konkurrenz zu einem Brotmesser - und der Taschenmesserhersteller in Konkurrenz zum Brotmesserhersteller, theoretisch jedenfalls.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das einzige was Konkurrenz bewirkt ist es sich mehr auf den Wettbewerb zu konzentrieren als auf die eigentliche Zweckmäßigkeit und Langlebigkeit eines Produktes. Das Endresultat dieser Konkurrenzwirtschaft war die Obsoleszenz, das ist in jeder Hinsicht kontraproduktiv für gesunde und rationale Entwicklungen.
Das ist jetzt aber mehr als lächerlich, Obsoleszenz gibt es nur weil sich die meisten Kunden verarschen lassen und hat - eher im Gegenteil zu deiner Aussage - vermutlich in vielen Fällen etwas mit Kartellen zu tun.
Wikipedia: Kartell


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 22:14
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Weil wenn du davon sprichst, dass dieser Kommunismus auf einem freiwilligen Zusammenschluss beruht, dann könnte doch so ein Kuhdorf doch das beste Beispiel dafür sein. Jedes Dorf beruht sozusagen auf einem freiwilligen Zusammenschluss.
So falsch sind die Schlüsse die Du ziehst, gar nicht. :)
Zitat von SimowitschSimowitsch schrieb:Oder würdest du dieses Dorf mit deinen fortschrittlichen Plänen sozusagen radikal in die Moderne katapultieren wollen, notfalls gegen deren Willen?
Auch dass das das Falscheste wäre, was man machen kann, erkennst Du richtig.

Denn die Moderne ist nur modern, wenn sie zukunftsfähig ist.
Schattenbanken sind nicht zukunftsfähig, sie stammen aus dem Gestern, sind nicht modern.
Modern sind Genossenschaften.
Modern sind Betriebe, wie: Wikipedia: Das Semco System

"Dahin" in die richtige Moderne muss man niemanden kapitulieren.
Sowas muss nicht erst nach dem finalen Crash bereitstehen.
Sondern sowas muss man jetzt schon bekanntmachen.

Damit wir nach dem Kapitalismus nicht ins Nichts fallen.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 23:11
So für die letzten in der Reihe nocheinmal. Warum ist Konkurrenz für Innovationen förderlich?
1. Unternehmen sind auf Gewinnmaximierung ausgelegt.
2. Unternehmen sind in Konkurrenz untereinander - Sie bieten Substitutionsprodukte an.
3. Unternehmen wollen ergo von der Konkurrenz Kunden abwerben oder neue Märkte erschliesen.
4. Dazu müssen Sie die Kunden überzeugen indem sie entsprechenden Kundennutzen anbieten.
5. Den Kundennutzen erhöht man unter anderem indem man auf Innovationen setzt und diese fördert.

Genauso war und ist die Konkurrenz zwischen Staaten förderlich ( Stichwort: Raumfahrt, Atomkraft, Umweltschutz...)


2x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 07:46
@bug
die Konkurrenz für Leistung und Innovation würde ja nicht verschwinden. Jeder ist im rahmen seiner Möglichkeiten immer bestrebt besser zu werden als andere, das ist einfach im Menschen biologisch auch zum Teil so angelegt, nur wäre das hier wirtschaftlich nicht mehr notwendig, und das ist nicht unklug angesichts der Perversität, die der Markt zuweilen treibt. Wegwerf Gesellschaft, Rohsoffverschwendung, Üble Ausbeutung von Arbeitskraft und Umwelt zu gunsten von Mehrgewinn.. das kann so nicht bleiben


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 08:55
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Wegwerf Gesellschaft, Rohsoffverschwendung, Üble Ausbeutung von Arbeitskraft und Umwelt zu gunsten von Mehrgewinn.. das kann so nicht bleiben
Da gebe ich dir recht, allerding kann das nur auf einen Weg sinnvoll verbessert werden: Bildung, Aufklärung und Stärkung von Konsumenten. Der Konsument hat theoretisch die meiste Macht am Markt, leider gibts aber zu viele die das nicht kapieren und sich von Werbung zu stark beeinflussen lassen.
@rockandroll


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 08:56
@bug
absolut richtig.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 16:01
Zitat von bugbug schrieb:So für die letzten in der Reihe nocheinmal.
Also auch für mich. :D
Zitat von bugbug schrieb:Warum ist Konkurrenz für Innovationen förderlich?
Weiß ich nicht. Ist deine Behauptung.
Zitat von bugbug schrieb:1. Unternehmen sind auf Gewinnmaximierung ausgelegt.
logisch
Zitat von bugbug schrieb:2. Unternehmen sind in Konkurrenz untereinander - Sie bieten Substitutionsprodukte an.
nicht nur. Aber wenn sie Substitutionsgüter anbieten stehen sie in direkter Konkurrenz gegen einander. Bei Komplementärgütern kann das auch der Fall sein, wenn die Komplementärgüter einer Marke mit den Komplementärgütern einer anderen Marke in Konkurrenz treten.
Zitat von bugbug schrieb:3. Unternehmen wollen ergo von der Konkurrenz Kunden abwerben oder neue Märkte erschliesen.
logisch
Zitat von bugbug schrieb:4. Dazu müssen Sie die Kunden überzeugen indem sie entsprechenden Kundennutzen anbieten.
Das überzeugendste ist ein bezahlbarer Preis und eine durch Hörensagen weitervermittelte Haltbarkeit.
"Kauflust" ist nämlich eine Chimäre.
Zitat von bugbug schrieb:5. Den Kundennutzen erhöht man unter anderem indem man auf Innovationen setzt und diese fördert.
" unter anderem " ist das wichtigste an diesem Punkt.Denn statt Kundennutzen zu erhöhen,
fährt man vorläufig damit besser, Etikettenschwindel zu betreiben:
Neue Produkte zu höheren Preisen ohne merklichen Zusatznutzen!

Plötzlich ist das Gütesiegel „Made in Germany“ gar nicht mehr so beliebt.
Die Industrie hätte am liebsten, dass wie bisher auch schon,
das Herstellungsland das Land der letzten wesentlichen Fertigung sein sollte.
"So genügt es auf eine in Afrika gefertigte Tasche in Deutschland einen Knopf aufzunähen, damit die Tasche als „Made in Germany“ verkauft werden kann."
Aber die EU will dem einen Riegel vorschieben.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eu-will-regeln-fuer-made-in-germany-verschaerfen-12898579.html

Wo bleibt denn nun das, was wir uns hinter die Ohren schreiben sollen? Wo bleibt der Vorteil?

Etwa, dass die Konkurrenz unter den Brauereien zu einer wahren Flut von Pfand-Flaschenformen führt, die den Leerguthandel kollabieren lassen ?
Feiner Vorteil !


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 18:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Kapitalismus kommt lediglich der Menschlichen Verhalten näher, hat was mit Energienutzung zu tun, sieht man bei allen Lebewesen höherer Ordnung.

Ameisen und Bienen funktionierne so schön Kollektivistisch weil sie alle miteinander Verwandt sind.
Der Kapitalismus ist eine spezifisch westliche (Re)Produktionsweise. Max Weber hat in seiner Religionssoziologie und genauer seinen Ausführungen zur protestantischen Ethik gezeigt wieso sich diese Form des Wirtschaftens und Lebens in diesem Erdteil entwickelt hat und eben nicht in viel älteren Zivilisationen wie China oder Indien.
Dem ganzen wohnt ein ideeller Faktor inne, welcher nichts mit Energienutzung oder Praktik zu tun hat. Im Anschluss an Weber wurde genau dieser irrationale (dialektische) Anteil von der Frankfurter Schule beschrieben.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 19:18
@paranomal
Warum wirfst Du Perlen hier hin ? ;)


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 19:29
@eckhart
hey, ich hab das auch noch nicht gewußt ;)

thx, para^^


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 19:50
Zitat von bugbug schrieb:So für die letzten in der Reihe nocheinmal. Warum ist Konkurrenz für Innovationen förderlich?
1. Unternehmen sind auf Gewinnmaximierung ausgelegt.
2. Unternehmen sind in Konkurrenz untereinander - Sie bieten Substitutionsprodukte an.
3. Unternehmen wollen ergo von der Konkurrenz Kunden abwerben oder neue Märkte erschliesen.
4. Dazu müssen Sie die Kunden überzeugen indem sie entsprechenden Kundennutzen anbieten.
5. Den Kundennutzen erhöht man unter anderem indem man auf Innovationen setzt und diese fördert.
Gewinnmaximierung und Monopolbildung,allerdings.Ist das Monopol erstmal erreicht ist Schluss mit Innovation.
RWE ist es scheissegal ob sie ihren Maximalprofit mit Energie oder mit Dosenravioli erreichen,hätten sie ein geheimes Dossier im Tresor das eröffnet wie sie mit Dosenravioli mehr Zaster machen,sie würden von heute auf morgen aus ihren unrentabel gewordenen Kraftwerken Dosenraviolifabriken machen,egal ob dann die Lichter ausgehen,zunehmend wird jegliche Planung mit dem nächsten Quartalsbericht in die Tonne geschmissen,demnächst nach Tagesaktualität ausgerichtet.
Firmen wie Bayer,Novartis oder Glaxo sind schon lange nicht mehr innovativ,die haben rein gar nichts in der Pipeline,sie kaufen einfach ein Start-Up das etwas in der Pipeline hat,mitunter auch um zu verhindern das überhaupt Weiterentwicklung stattfindet,man spart sich ganze Forschungsabteilungen.
Stattdessen überzieht man die Unis mit Drittmitteln und Stiftungsprofessuren,so lässt sichs billig forschen und führt unabhängige Forschung in ein Galeerensträflingsdasein


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

17.06.2014 um 20:50
@eckhart
Das frag ich mich fast bei jedem Beitrag.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

18.06.2014 um 10:04
Zitat von eckharteckhart schrieb:Neue Produkte zu höheren Preisen ohne merklichen Zusatznutzen!
Das kann schon sein das sowas öfters rauskommt, aber dass müssen die konsumenten abstrafen und sonst niemand. tun sie das nicht musst du das auch zu kenntniss nehmen, immo leben wir in einer demokratie und wenn andere meinen das ein zusatznutzen davon ausgeht, musst du das akzeptieren. DU kannst nicht entscheiden was sinvoll für uns alle ist - das kann nur jeder für sich alleine.
Zitat von eckharteckhart schrieb: Wo bleibt der Vorteil?
Vorteil im gegensatz zu was?


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

18.06.2014 um 10:37
Zitat von bugbug schrieb:Vorteil im gegensatz zu was?
Der Vorteil des Kapitalismus (die Akkumulation von Kapital) gegenüber jedem anderem denkbaren Modellentwurf eines Gesellschaftsystems.

Denn so wird Kapitalismus ja häufig dargestellt - als Endpunkt der Geschichte- der nur noch einer fortwärenden Perfektionierung bedarf.
Ich weiß nicht, ob Du das ebenso siehst.

"Vorteil von Konkurrenz gegenüber Kooperation" wäre zu kurz gegriffen.
Die darf man gar nicht gegeneinander ausspielen, weil beides zu Marktwirtschaft gehört.

Es ist die Akkumulation von Kapital, die zunehmende Monopolisierung,
die Marktwirtschaft angreift und letztendlich zerstört.
Darauf läuft Kapitalismus trotz Regulierung letztendlich hinaus.

Es geht gar nicht darum, Marktwirtschaft als solche in Frage zu stellen. Im Gegenteil !


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

18.06.2014 um 10:53
Denn so wird Kapitalismus ja häufig dargestellt - als Endpunkt der Geschichte- der nur noch einer fortwärenden Perfektionierung bedarf.
Das kommt wohl auf die definition von Kapitalismus an, immerhin wird der Begriff schon seit Jahrzehnten von Linksextremen bis zur unkenntlichkeit vergewaltigt.


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

18.06.2014 um 10:54
@bug
das ist andersrum nicht anders


melden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

18.06.2014 um 10:56
@rockandroll
jo kann sein, die anderen können sich den spass aber leisten, weil sie ja niemanden überzeugen müssen.


1x zitiertmelden

Euer Verhältnis zum Kommunismus

18.06.2014 um 10:59
@bug
müssen die Kapitalisten auch nicht, aber sie fürchten um ihr hab und gut, und brechen nicht selten genug lieber einen ideologischen Krieg vom Zaun, als nachzugeben

leidiges Thema. Bräuchte man nicht, wenn man sich auch mit weniger begnügen könnte. Materielles ist eben ganz und gar nicht so wichtig, aber eine intakte Umwelt und Gesellschaft schon eher


melden