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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 16:52
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:da gebe ich dir Recht. Es entwickelt sich immer weiter weg von einem primitiven Materialismus hin zu humanistischen Grundprinzipien, auf denen zB. jede Verfassung dieser Erdkugel steht.
Na geht so, die wenigsten Gesellschaftsysteme der Welt sind wirklich Humanistisch im Ansatz.

und einen Aspekt hast du vergessen. Es geht mehr in Richtung Individuum und freier Entscheidung. Zumindest im Großen Stil betrachtet


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 16:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und es geht nicht um die Gene, sondern wie Leben reagiert um sie weiterzugeben.

Auch Gesellschaftsysteme haben sich nicht aus einem weißen Blatt Papier gebildet sondern sind ebenfalls in stetiger Entwicklung.
Ja nur zeigt gerade die Geschichte der Menschheit, welche Möglichkeiten sich ihm bieten. Diese Chancen zu vertun und auf angeblich biologische Essentialismen hinzuweisen, wäre absolut unsinnig. Ganz davon abgesehen, das unsere Kultur wie eine zweite Natur wirkt. Aus Verhaltensweisen eines Menschen, innerhalb einer von Kapital und warenförmigen Individualismus geprägten Gesellschaftsform, irgendeinen Urzustand abzuleiten ist als solches also schon ein Trugschluss. Der Wirtschaftsliberalismus unterschätzt leider seit jeher die Macht sozialer Strukturen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 16:53
@bug
Eben NICHT! Das eine kann ohne das andere in reiner Form nicht existieren, Kommunismus macht den kollektivistischen/solidarischen Aspekt aus, der Anarchismus den des Individualismus und der Selbstbestimmung.

Ohne zu wissen was die einzelnen Komponenten sind, kann man sich nicht vorher ein Urteil bilden, das nennt man auch Vorurteil, dieses Denken entstammt meist der Unkenntnis. Also informiere dich über das Thema oder lass es sein.
Die Vertreter des kommunistischen Anarchismus stellen das Konzept einer Selbstverwaltung der Arbeiter in den Betrieben gegen das Konzept der Führung durch eine revolutionäre Klassenpartei oder parlamentarischen „Vertretung“ der Arbeiterinteressen, um die Entstehung neuer Herrschaftsformen nach einer sozialen Revolution zu verhindern. Damit grenzten sie sich sowohl gegen den bürgerlichen Reformismus etwa in der Weimarer Republik als auch gegen den Marxismus ab. In Deutschland vertrat Erich Mühsam ähnliche Gedanken.

Der kommunistische Anarchismus propagiert eine herrschaftsfreie, egalitäre und selbstverwaltete Gesellschaftsordnung ohne hierarchische Strukturen und Gesetze, in der durch die freiwillige und solidarische Form des Wirtschaftens eine gerechte Aneignung des gesellschaftlichen Reichtums bestehen soll. Das Privateigentum soll abgeschafft werden. Nur das Bedürfnis eines Jeden darf maßgebend sein, weil jede Berechnung des Werts der Einzelarbeit unmöglich, und daher ein willkürlicher, autoritärer Akt ist. In dieser Gesellschaft soll die freie Entfaltung des Einzelnen genauso vorhanden sein wie die gemeinsame freie Entfaltung Aller. Die Freiheit des Einzelnen endet nur dort, wo sie die Freiheit anderer stört.
Wikipedia: Kommunistischer Anarchismus
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Kapitalismus ist keine Gesellschaftsordnung, noch hat er ein Dogma, was man daran sieht wieviel unterschiedliche Varianten es gibt. Er entspricht eben mehr dem Wesen der Säugetiere deren Existenz als Individuum bestimmt wird.
So ein Unsinn! Seit wann basieren Gemeinschaften von Säugetieren auf dem Prinzip der Akkumulation? Nein auch der Kapitalismus ist eine Gesellschaftsform, nur eben eine die auf Wachstum basiert, auch wenn manche gern vergessen das wir in einer Welt mit begrenzten Rohstoffen leben. Der Kapitalismus ist gewiss keine dogmatische Sache, es ist auslegbar, am Ende zählt das System indem man einen Kapitalismus oder Kommunismus pflegt, das ist dann eben die kommunistische Gesellschaft oder die Marktwirtschaft, sei sie sozial oder liberal. Ein Dogma ist eh mehr ein Prinzip von Ideologien und Religionen. Der Kommunismus ist wie der Anarchismus mehr eine Philosophie, eine Ideologie ist nach Marx ja das:

Der insbesondere von Karl Marx geprägte Ideologiebegriff bezeichnet Ideologie als gesellschaftlich erzeugte Vorstellungen, die „zur Verschleierung und damit zur Rechtfertigung der eigentlichen Machtverhältnisse“ beitragen; im marxschen Verständnis ist sie Bestandteil des gesellschaftlichen „Überbaus“.

Es ist also mehr eine Freiheit von Ideologien und Dogmen nötig, sei man nun in einer kommunistischen oder einer kapitalistischen Gesellschaft.
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Mal eine ernsthafte Frage an Kommunisten : Kein Privateigentum - wie stellt ihr euch das vor ?

Du musst unterscheiden zwischen dem Privatbesitz den ein jeder Mensch hat und dem Privateigentum an Produktionsmitteln:

https://www.youtube.com/watch?v=70KQjCpZmrA

Schau es dir mal an.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 16:53
@rockandroll
@cRAwler23


Aha. Und nehmen wir mal das Beispiel Automobil . Wenn es dann nur staatlich kontrollierte Autohersteller gibt. Warum sollte sich dann noch irgendjemand um Verbesserungen oder Neuerungen mühen gegenüber der "Konkurenz" , wenn der Gewinn sowieso gleich verteilt wird ?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 16:54
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:wie kommst du darauf, dass es ein Unternehmer tut?
muss er nicht, bzw er verschwindet vom Markt wenn es keiner Will. Das Gift für alles ist ein Monopol.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:der Punkt ist nur, dass sich beim privaten Unternehmer die Gewinne weiter kummulieren, während es die Gesellschaft anders verteilen würde, und so eine größere Gerechtigkeit für die Mitglieder der Gesellschaft entstünde
Ein Aberglaube, bzw der Idealfall, denn auch diese Verteilung würde letzten Endes wieder von einer kleinen Schar Leute bestimmt. Und auch der Gerechtigkeitsbegriff ist nicht so generell wie es scheinen mag. Da reicht mal ein Blick auf Allmystery zu einem Thread über irgendein Urteil.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 16:56
@cRAwler23
Grundsätzlich bedeutet Anarchie die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft. (wiki) Mehr brauch ich nicht wissen um zum schluss zu kommen dass es mit keinem weiterem gesellschaftssystem kombinierbar ist.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 16:57
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Diese Chancen zu vertun und auf angeblich biologische Essentialismen hinzuweisen, wäre absolut unsinnig. Ganz davon abgesehen, das unsere Kultur wie eine zweite Natur wirkt. Aus Verhaltensweisen eines Menschen, innerhalb einer von Kapital und warenförmigen Individualismus geprägten Gesellschaftsform, irgendeinen Urzustand abzuleiten ist als solches also schon ein Trugschluss. Der Wirtschaftsliberalismus unterschätzt leider seit jeher die Macht sozialer Strukturen
Der Kapitalismus kommt lediglich der Menschlichen Verhalten näher, hat was mit Energienutzung zu tun, sieht man bei allen Lebewesen höherer Ordnung.

Ameisen und Bienen funktionierne so schön Kollektivistisch weil sie alle miteinander Verwandt sind.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:00
Zitat von west_unitedwest_united schrieb:Warum sollte sich dann noch irgendjemand um Verbesserungen oder Neuerungen mühen gegenüber der "Konkurenz" , wenn der Gewinn sowieso gleich verteilt wird ?
weil man es kann. So funktioniert die Evolution, und das hat auch nur wenig mit den Finanzen zu tun.
Noch nie wurde eine Erfindung gemacht, nur weil man einen Wissenschaftler mehr Geld angeboten hat zB.

Das was geht, setzt sich durch, und ein sozialer Grundgedanke ist nun mal in uns allen von Grundauf angelegt.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:01
@bug
Du vergisst aber diesen Aspekt:
Der Anarchismus wird in einem sozialrevolutionären Sinn von seinen Vertretern als Synthese zwischen individueller Freiheit wie im Liberalismus und sozialer Verantwortung für die Gemeinschaft wie im Sozialismus verstanden.
Besonders der letzte Punkt ist dabei das Bindeglied zum Kommunismus. Anarchokommunisten haben jedoch erkannt das ein reiner Kommunismus in einer Monokultur enden würde, daher muss dieser ein Selbstverwaltungs- und Selbstbestimmungsprinzip besitzen das den einzelnen Menschen die nötige Freiheit gibt, solange man sich in einem sozialen Rahmen bewegt und nicht die Freiheit anderer eingrenzt. Da ist schon eine gewisse Dialektik nötig.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ameisen und Bienen funktionierne so schön Kollektivistisch weil sie alle miteinander Verwandt sind.
Sie sind jedoch zentralistisch, der Kommunismus ist wie auch der Anarchismus dezentraler Natur. Termiten wären passender als Beispiel ;)


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:03
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:So ein Unsinn! Seit wann basieren Gemeinschaften von Säugetieren auf dem Prinzip der Akkumulation? Nein auch der Kapitalismus ist eine Gesellschaftsform, nur eben eine die auf Wachstum basiert, auch wenn manche gern vergessen das wir in einer Welt mit begrenzten Rohstoffen leben
In Gemeinschaften von Säugetieren ist es eher so das auch jedes Individum am meisten von der Beute versucht abzubekommen.Teilweise durch Hierachie, genauso versucht es durch das Bieten besserer Nahrung etc sein Genetisches Fotkommen zu verbessern.

btw ist es klassischer Marxismusfehler Wachstum immer nur Quantitativ oder Materiell zu betrachten.
Es ist also mehr eine Freiheit von Ideologien und Dogmen nötig, sei man nun in einer kommunistischen oder einer kapitalistischen Gesellschaft.
t
Der Kommunismus läuft aber konträr zur Entfaltung des Indidiums und seiner eigenen Anschauungen.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:03
Zitat von bugbug schrieb:Grundsätzlich bedeutet Anarchie die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft. (wiki)
Warum ergänzt Du deinen Satz mit dem Hinweis: (wiki) ?
@bug
Wenn doch im Wikipedia: Anarchie keine entsprechende Aussage zu finden ist ?

Der anarchistische Staat ist eine Räterepublik.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:04
@eckhart
Wikipedia: Anarchismus
-.-


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Kapitalismus kommt lediglich der Menschlichen Verhalten näher, hat was mit Energienutzung zu tun, sieht man bei allen Lebewesen höherer Ordnung.
.
das ist mir alles zu Absolut, was du da anbietest. Man sieht doch, was ein liberaler Markt aus gesellschaften macht.. mal ganz davon ab, dass es den Urkapitalismus gar nicht gibt.

unsere Marktwirtschaft funzt auch nur so gut, weil der Sozialstaat die Staatsstrukturen insich stabilisiert.. usw..
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ameisen und Bienen funktionierne so schön Kollektivistisch weil sie alle miteinander Verwandt sind
der war gut :D

ne, das hat andere (evolutionäre, biologische) Gründe, und hat auch mit dem humanoiden Lebenswandel wenig zu tun


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:08
tweil man es kann. So funktioniert die Evolution, und das hat auch nur wenig mit den Finanzen zu tun.
Noch nie wurde eine Erfindung gemacht, nur weil man einen Wissenschaftler mehr Geld angeboten hat zB.
Nun weil man es kann ist kein Antrieb für den Menschen. Und Evolution ist Selektion und die findet nicht statt bei Monopolen

Auch der Begriff Produktionsmittel ist nicht mehr so abgrenzbar wie Marx seine Zeit das vielleicht noch erlaubte


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:09
Zitat von bugbug schrieb:Grundsätzlich bedeutet Anarchie die Aufhebung hierarchischer Strukturen – bis hin zur Auflösung staatlicher Organisiertheit der menschlichen Gesellschaft. (wiki) Mehr brauch ich nicht wissen um zum schluss zu kommen dass es mit keinem weiterem gesellschaftssystem kombinierbar ist.
warum denkst du das?

man muß doch nicht unbedingt in einem Staat oder unter einer Regierung leben, nur um Dinge gemeinsam produzieren zu können


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:09
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb: weil man es kann. So funktioniert die Evolution, und das hat auch nur wenig mit den Finanzen zu tun.Noch nie wurde eine Erfindung gemacht, nur weil man einen Wissenschaftler mehr Geld angeboten hat zB. 
Noch nie eine Erfindung weil mehr Geld geboten wurde ? Das ist wirklich DAS blödeste und falscheste, was ich hier bisher von dir lesen durfte. Meinst du das wirklich ernst ?

Nun gut, machen wir doch mal weiter. Wenn im Idealfall des Kommunismus in der klassenlosen Gesellschaft alle Menschen das gleiche verdienen. Wieso sollte sich dann noch jemand damit abmühen den Müll abzuholen, wenn er als Restauranttester genauso viel verdient ?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:10
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Sie sind jedoch zentralistisch, der Kommunismus ist wie auch der Anarchismus dezentraler Natur. Termiten wären passender als Beispiel
Der Kommunismus ist eigetnlich nicht wirklich Dezentalistisch. Weil es eben einen Überbau gibt.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:In Gemeinschaften von Säugetieren ist es eher so das auch jedes Individum am meisten von der Beute versucht abzubekommen.Teilweise durch Hierachie, genauso versucht es durch das Bieten besserer Nahrung etc sein Genetisches Fotkommen zu verbessern.
Bei Wölfen oder Bonoboaffen ist es inzwischen bekannt das beide soziale Strukturen OHNE Alphas besitzen können, sie teilen untereinander auf und können dabei sogar recht selbstlos agieren, denn sie wissen, sozialen Druck kann man nur durch eine gerechte Verteilung lösen. Bonobos teilen oder machen eben rum ;)

Aber viel wichtiger ist es langsam mal zu verstehen das der Mensch KEIN Tier mehr ist das rein auf Instinkten basiert, er ist schon etwas komplexer und kann pluralistische Prinzipien leben, da besteht mehr Vielfalt und eben das ist es was den Menschen auch das Potential zu Entwicklungen gibt, die über die reine Instinkt und Grundbedürfnisebene hinausgehen können. Die Zapatistas leben schon die Synthese, ohne einen Franco in Spanien wäre es auch dort möglich gewesen, ja sogar einst in der Ukraine.

Wikipedia: Nestor Machno
Wikipedia: Ejército Zapatista de Liberación Nacional
Wikipedia: Confederación Nacional del Trabajo
Wikipedia: Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

16.06.2014 um 17:13
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun weil man es kann ist kein Antrieb für den Menschen. Und Evolution ist Selektion und die findet nicht statt bei Monopolen
doch, genau das ist der grundantrieb. Man tut es, weil man es kann.
..und warum da die Entwicklung nicht weiter gehen sollte, verstehe ich auch nicht. Die Verbessrung geschieht durch Synergien von Techniken und durch verschiedene menschliche Denkarten und Anschaungen, nicht durch Konkurrenz. Das sind alles ganz natürliche Dinge, die der Mensch als solches in sich hat, und hat mit dem Marktbedrüfnissen nichts zu tun
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch der Begriff Produktionsmittel ist nicht mehr so abgrenzbar wie Marx seine Zeit das vielleicht noch erlaubte
soso ;)


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16.06.2014 um 17:14
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:das ist mir alles zu Absolut, was du da anbietest. Man sieht doch, was ein liberaler Markt aus gesellschaften macht.. mal ganz davon ab, dass es den Urkapitalismus gar nicht gibt.
Nein, ich halte auch nicht viel vom Begriff Kapitalismus, er ist zu sehr mit der Kommunistischen Klassenkampfideologie verknüft.

Ich nenne es lieber Freier Markt, freie Entscheidung, Gleichheit vor dem unvermeidbaren Gesellschaftlichen regelungen.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:unsere Marktwirtschaft funzt auch nur so gut, weil der Sozialstaat die Staatsstrukturen insich stabilisiert.. usw..
Und Frankreichs läuft schlechter unter anderem weil dort zuviel Staatstrukturen eingreifen.


Das Problem am Kapitalismus liegt unter anderem daran das heute der Finanzsektor diesen Begriff und vieles davon vereinahmt hat. Leider ist vieles von dem was auf dem Finanzmarkt abläuft weit entfernt von dem was der Kapitalismus bewirken soll. Denn das erfordert eine Bindung an die Realwirtschaft.


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