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Euer Verhältnis zum Kommunismus

5.517 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunismus, Sozialismus, Gesellschaftsform ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 11:50
es ist natürlich klar dass den Kommunisten die tatsache nichtschmeckt, dass der einzige sozialismus der -so fatal es auch war- freiwillig gewählt wurde, nunmal der Nationalsozialismus war.

In der DDR wurde der Sozialismus ja sofort nach dem Ende der militärischen Bedrohung durch den besatzer SU , schlagartig beendet.

Kaum war das volk nichtmehr bedroht, schon ging es zu demokratie und zur freien sozialen Marktwirtschaft über.

Das sind FAKTEN! @eckhart

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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 11:53
@rockandroll

Es wäre wirklich cool, wenn die Soziale Marktwirtschaft in Deutschland noch gelten würde. Das ist leider nicht mehr der Fall, wenn man mich fragt.

Die Gewichtung hat sich aus meiner Sicht deutlich verschoben zum Nachteil des ,,Sozial'' und zum Vorteil der ,,Marktwirtschaft''.

Der Fokus liegt heute vor allem auf Profit, Profit, Profit - vor allem für die, die schon ohnehin materiell ziemlich gut gestellt sind. Soziale Faktoren, wie anständige Löhne, angemessene Programme und Unterstützungen für Arbeitslose, Integration für Ausländer, Krankenversicherungen mit umfassenden Leistungen, Arbeitnehmerrechte - vieles wird als ärgerlicher Kostenfaktor angesehen, der die Unternehmen und Einzelakteure des Kapitalismus nur davon abhält, noch schneller noch mehr Geld zu machen.

Sie begreifen leider nicht den größeren Wert des sozialen in der ,,Sozialen Marktwirtschaft''.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 11:54
Und sehen wir uns doch mal um in der Ostzone,

die versorgungslage ist selbst bei einer vergleichsweise relativ grösseren arbeitslosigkeit, um Längen besser als sie je in der DDR war.

Das sollten auch und grade ehemalige DDR bürger doch mal zugeben,

gab es Autos, Telefon und nicht zu
erzt eine erstklassige versorgung?

wohl kaum, trotzdem die DDr der mit Abstand erfolgreichste sozialistische staat war...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 11:54
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:In der DDR wurde der Sozialismus ja sofort nach dem Ende der militärischen Bedrohung durch den besatzer SU , schlagartig beendet.

Kaum war das volk nichtmehr bedroht, schon ging es zu demokratie und zur freien sozialen Marktwirtschaft über.

Das sind FAKTEN! @eckhart
FAKTEN, die Du woher weißt ?

Anmerkung: Ich bin mittendrin aktiv dabeigewesen ;) Also nicht rumeiern ?

Was sind die Quellen Deiner Fakten ?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 11:57
@eckhart

lol, es wird immer alberner...unfassbar muss man dir auch Quellen angeben um zu beweisen, dass wasser nass ist?

Und dass du dabei warst bedeutet ja nicht dass du auf seite der demokraten und der Freiheit dabei warst, gell?

Mir scheint du warst eher auf der seite der Verlierer der Wende.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 11:57
Obwohl Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtungsweise natürlich für die gesamte Geschichte in allen Zeiträumen besteht. Nie war alles schlecht. Nie war alles gut.
So ist. Ich verstehe dann auch nicht, warum @Puschelhasi diesen historisch nicht begründbaren Umweg zur Diskreditierung versucht. Man bräuchte "uns" doch bloß "Pol Pot", um die Ohren zu knallen. Dazu ist meines Wissens noch nie irgendeinem Linken was Vernünftiges eingefallen.
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:es ist natürlich klar dass den Kommunisten die tatsache nichtschmeckt, dass der einzige sozialismus der -so fatal es auch war- freiwillig gewählt wurde, nunmal der Nationalsozialismus war.
Freiwillig gewählt? Wie das? Bei den letzten Reichstagswahlen hatten DNVP und NSDAP zu um die 41% der Stimmen. Tendenz rückläufig ....

Oder meinst Du die Zustimmung zu dem Ermächtigungsgesetz bei dem sich die bürgerlichen Demokraten so gründlich desavouiert haben? Es ist ja kein Zufall, dass nach 1945 alle Parteien bis auf SPD und KPD ihre Namen ändern mussten, weil sie so schmählich und schändlich versagt hatten. Soviel zu den vielgerühmten "Demokraten".


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 11:59
@aberdeen

Ich habe dazu hier auch zu pol pot die immer wieder gleichen erwiderungen von leuten wie ekkehard bekommen, relativierung, dass sei kein sozialismus und und und...immer das selbe.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:03
aber gut,

@eckhart

deine chance, Pol Pot, die Bühne gehört dir...wie erklärst du den Pol Pot Sozialismus?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:04
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:lol, es wird immer alberner...unfassbar muss man dir auch Quellen angeben um zu beweisen, dass wasser nass ist?
Ich dachte eher, Du könntest differenzieren ...
Wann zB. hat die Wende ihren Anfang genommen ?

1953 zB ?. oder 1968 ?, Anfang der 1970er ? Ende der 1970er , 1982 oder 1986 oder 1988 ?
Oder schon von Anfang an?

Was wollten die Leute zu den unterschiedlichen Zeiten ? Was wollten sie im Herbst 1989 zu unterschiedlichen Zeiten ?

Weist Du davon irgendwas ?


@Puschelhasi
Für deine Vorführungsambitionen kannst Du Dir einen Zirkus mieten !
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:deine chance, Pol Pot, die Bühne gehört dir...wie erklärst du den Pol Pot Sozialismus?
Dazu müsste ich aus PI-News zitieren, das erspare ich mir @Puschelhasi


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:05
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:nd sehen wir uns doch mal um in der Ostzone,

die versorgungslage ist selbst bei einer vergleichsweise relativ grösseren arbeitslosigkeit, um Längen besser als sie je in der DDR war.
Vielleicht. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man in der DDR in einem bestimmten Sinne mehr Würde hatte, als bei uns ein Hartz IV-Empfänger. Aber was weiß ich schon...
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:ch habe dazu hier auch zu pol pot die immer wieder gleichen erwiderungen von leuten wie ekkehard bekommen, relativierung, dass sei kein sozialismus und und und...immer das selbe.
Ich sagte ja "etwas Vernünftiges". Solche Relativierungen sind für meinen Geschmack immer etwas billig und wirken in Wirklichkeit hilflos auf mich. Ich schrieb ja schon, dass ich selbst auch mit Stalin und co nicht viel am Hut habe; dennoch kann man ja die Verbindungen und Verkettungen nicht einfach verleugnen. Das muss man sich schon seiner Verantwortun stellen und erkennen, dass dies krasse Fehlentwicklungen waren, die zu unmenschlichen Verbrechen geführt haben.

Aber: natürlich gelten für alle die gleichen Maßstäbe und das bedeutet auch, dass man anerkennt, dass der Faschismus eine Fehlentwicklung der demokratisch-kapitalistischen System war. Ich schlage Dir also vor @Puschelhasi wir einigen uns in diesem Punkt auf Unentschieden und steigen wieder in die Diskussion ein, ob wir den Kommunismus als Gesellschaftssystem gut oder schlecht finden.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:09
Zitat von eckharteckhart schrieb:Dazu müsste ich aus PI-News zitieren, das erspare ich mir
Das würde mich jetzt aber auch interessieren?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:12
Wir hatten das 40 Jahre.

Die Ergebnisse sind hinlänglich bekannt.

Will ich nicht wiederhaben.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:13
@aberdeen
Du gibst Pol Pot Sozialismus in google ein und hast das erste beste Ergebnis :

--->https://www.google.de/search?q=Pol+Pot+Sozialismus&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&gws_rd=cr&ei=hdXsUuDXO8vMswarqoDIBg

Soll ich mich etwa aus sonstigen Gründen für Polpot interessieren ?
Wie war hier gleich das Thema?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:19
Die Verbindung Pol Pot mit Sozialismus gibts in erster in PI-News !


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:20
@eckhart

Na, danke schön. Das hätte ich auch selbst geschafft. Deine Einschätzung und Stellungnahme dazu wäre interessant gewesen.

Freut mich aber immer, wenn ich recht habe:

"Auch ist mir bis heute kein ernstzunehmender Linker in Erinnerung der diese Maßnahmen verurteilt hat."



Da haben "die Linken" eben einen blinden Fleck; aber den haben die "Bürgerlichen" eben auch.
Wenn man beim Aufrechnen ist, haben die sogenannten demokratischen Systeme sicherlich mehr Menschen um die Ecke gebracht, als die sogenannten sozialistischen Systeme.
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:Will ich nicht wiederhaben.
Ich auch nicht. Aber anders als derzeit muss es werden. Gerade, wenn man die Freiheit schätzt, muss man doch sehen, dass es nicht angehen kann, wie Konzerne das Leben von Milliarden Menschen bestimmen/schädigen ...


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:29
@aberdeen


leider isses derzeit so, daß alles wohl den Konzernen gehört, die Welt scheint aufgeteilt....

wir sind für die nur das Futter oder der Konsument....


Was machen wir nun damit?



mfg,


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:32
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Na, danke schön. Das hätte ich auch selbst geschafft. Deine Einschätzung und Stellungnahme dazu, wäre interessant gewesen.
Das glaube ich gern.
Aber zu keiner Zeit war es jemals im Entfernesten meine Intention gewesen, stalistische Führer in irgendeiner Weise zu rechtfertigen, auch PolPot nicht !
Auch wenn @Puschelhasi einen anderen Eindruck über mich zu erwecken sucht ...
Was mich anwidert, damit beschäftige ich mich nicht mehr als notwendig.
Achso:
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Deine Einschätzung
Ich verabscheue die Taten PolPots.


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 12:43
Zitat von eckharteckhart schrieb:Was mich anwidert, damit beschäftige ich mich nicht mehr als notwendig.
Okay, das kann ich gut verstehen. Aber muss man sich damit nicht beschäftigen, damit sich das nicht wiederholen kann?


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 13:04
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass man in der DDR in einem bestimmten Sinne mehr Würde hatte, als bei uns ein Hartz IV-Empfänger. Aber was weiß ich schon...
Das Stockholm-Syndrom bei Sozialisten und Kommunisten hat wirklich unegahnte Ausmaße. Wirklich erschreckend

https://www.youtube.com/watch?v=cWXmPi878X4


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Euer Verhältnis zum Kommunismus

01.02.2014 um 13:24
Zitat von aberdeenaberdeen schrieb:Aber muss man sich damit nicht beschäftigen, damit sich das nicht wiederholen kann?
Ja das muss man unbedingt !
Es ist meiner Meinung nach besonders wichtig die Muster zu erkennen, wie so etwas entsteht:

Ich bin im bestehenden Stalinismus aufgewachsen, war dadurch gezwungen, mich bewusst mit ihm auseinanderzusetzen. Das Ende des Faschismus war noch nicht lange vorüber, ich hatte persönlich noch mit jeder Menge Altnazis zu tun. Durch das Westfernsehen erlebte ich noch lange viele Altnazis in Amt und Würden, ihre Äusserungen und ihr Wirken.
Von Anfang an war mein sehnlicher Wunsch, nie so zu werden, wie ein Stalinist oder ein Nazi.

Ich habe beide gleichermaßen mit unverfrorenem Zynismus, Feigheit und Kriechertum verbunden, aber nie gleichgesetzt.
Nie, niemals das !

Es stimmt schon, dass die Idee des Kommunismus der großen Gefahr ausgesetzt ist, dass Menschen, die gar nicht dazu geeignet sind, Führungsrollen ergreifen.

Es ist ganz wichtig, dass sich jeder, der sich mit Ideen einer besseren Gesellschaft auseinandersetzt, dieser permanenten Gefahr ständig bewusst ist.
Man muss nachts geweckt werden können
und man muss auf Anhieb antworten: Wachsamkeit! Hinterfrage alles!

Die Gefahr, dass die Falschen führen, ist permanent überall gegeben.
Vor allem, wenn Gefühlsduselei im Spiel ist, wie im Nationalismus und Patriotismus.
Wenn Geld die Welt bestimmt, was spielt Eignung noch für eine Rolle?
Die Falschen sitzen an der Macht.
Insofern ist dieses Kapitel für mich unter dem Namen "Noch bestehende Vergangenheit" abgehakt.

Die Chance, dass es beginnen kann, dass Menschen die nicht dazu geeignet sind, keine Macht über Menschen erlangen können/dürfen, besteht nur bei einem Neuanfang.

Deshalb steht für mich als oberste Prämisse, dass Menschen, die nicht dazu geeignet sind,
keine Macht über Menschen erhalten dürfen.
Alles andere ist -mir- dem nachrangig.
Sollte es sich herausstellen, dass kein Mensch geeignet ist,
darf eben kein Mensch Macht über Andere haben - das muss sowieso das Ziel sein.
Alles Andere ist zwar auch wichtig, aber dem Nachrangig.
Zu dieser Überzeugung bin ich durch mein Leben gelangt.

Die anarchistische kollektivistische Idee kommt für mich dem am Nächsten.
Doch niemals darf sie aufhören, sich selbst ehrlich zu hinterfragen ! Sonst stirbt sie.


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