neechee schrieb:sind alle amis die eine waffe besitzen simpler als wir .. oder gar böser ?
warum hegen die den wunsch und andere völker nicht ..
tradition ? erziehung ?
Die amerikanischen Gründerväter bestanden auf dem Waffenrecht, damit die Amerikaner sich gegen einen unterdrückerischen Staat oder einen Tyrannen wehren konnten.
Das ist deshalb verständlich, weil in der Geschichte das Gewaltmonopol, der Staat, des öfteren sein Gewaltmonopol missbraucht hat, um seine Bürger zu unterdrücken, die meistens wehrlos waren.
Die Amerikaner wollten sich halt von der alten Welt, Europa, voll von Monarchien und unterdrückerischen Regimen abgrenzen und nicht wehrlos sein.
Das Recht auf Waffen für Bürger schränkt die Macht des Staaten und der Beamten ein. Das ist der Hintergedanke
Und vermutlich spielt auch der Unabhängigkeitskrieg eine Rolle in der amerikanischen Mentalität in Bezug auf Waffen.
Ich denke, dass Waffen alleine nicht das Problem sind, sondern die soziale Not an vielen Orten in den USA. Wenn es eine Reindustrialisierung und eine wirtschaftliche Verbesserung gäbe, käme es weit weniger zu solchen Fällen.
Eventuell müsste man die Anzahl an Waffen für eine Familie einschränken und Waffen auch nicht an jeden verkaufen (Kriminelle, Psychopathen etc.).
Allerdings bin ich dagegen, komplett das Recht auf Waffen zu verbieten.