@Tussinelda Tussinelda schrieb:nein, aber eine Waffe zu haben und zu benutzen ist dort eben "üblich", es ist selbstverständlich, das ist auch das Problem......keiner sieht die Waffe mehr als das, was sie ist, ein gefährliches Tötungswerkzeug
GENAU. Das ist das Problem. Ich z.B. habe einen gewissen Respekt vor Schusswaffen, weil ich eben nicht dran gewöhnt bin.
@Mystera Wie werden sie bitte dazu 'gezwungen'?
@Bananengrips Bananengrips schrieb:Handfeuerwaffen zum Selbstschutz sind aber durchaus gerechtfertigt!
Weil...?
Denkst du, du kannst dich damit effizient vor Einbrechern verteidigen? Das führt höchstens dazu, dass die Einbrecher selber noch nervöser werden und früher schiessen.
Bananengrips schrieb:Es spielt für das Opfer keine Rolle, ob statistisch eine Möglichkeit besteht einem Verbrechen zum Opfer zu fallen!
Ja, und jetzt pass mal auf: Schusswaffen helfen dir nicht dabei, dich zu schützen. Wenn ich eine Frau vergewaltigen will, dann schaffe ich das auch. Auch wenn sie einen Revolver dabei hat. Es wird dann zwar gefährlicher - dies aber für uns beide. Also so löst man das Problem von Verbrechen nicht.
Und ansonsten: wieso wird eigentlich immer davon geredet, dass sogar psychisch Kranke an Waffen kommen? Das steht denen ja sowieso nicht auf die Stirn tätowiert, oder? (Ich hoff's mal...) Und was, wenn der Idiot von oben mit seiner AK plötzlich psychische Probleme entwickelt?
Auf der Grundlage 'psychisch gesund - kriegst dein G36; psychisch nicht gesund - Finger weg!' kann man die Sache wohl kaum lösen.