USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?
17.12.2012 um 18:25@Tussinelda
Okay. Also wenn man durch das world wide web blättert, dann liest man immer wieder Beispiele, dass in anderen Ländern die Waffengesetze denen in vielen amerikanischen Staaten ähneln.
Aber der gravierende Unterschied ist dennoch, dass die Zahl der schweren Zwischenfälle mit Schusswaffen nur bei den USA so hoch ist. Was also ist das Kernproblem? Wenn es die Waffen an sich nicht sein können, dann muss es ein gesellschaftliches Problem oder viele Probleme davon geben. Ich glaube wir hatten mal drüber geschrieben in diesem Thread. Die Mischung von neoliberaler Gesellschaftsordnung, Armut und laxen Waffengesetzen kann der springende Punkt sein, warum die USA so überproprtional oft von solchen Zwischenfällen heimgesucht werden.
Das hieße ja, die Amerikaner müssten mal weg vom Gedanken, Gott hat entschieden den Straßenpenner zum Straßenpenner zu machen oder den psychisch Kranken psychisch krank zu machen bzw. ihnen dieses Schicksal zuteil werden zu lassen und deswegen darf die Gesellschaft nicht eingreifen. No solidarity. Warum sollte es von Gott abhängen, ob jemand normal im Kopf ist oder nicht? Man kann der Person doch trotzdem helfen, nein die Gemeinschaft kann der Person trotzdem helfen. Ich verstehe, dass dieser Gedanke tief in der amerikanischen Denkweise und Religion verwurzelt ist, Puritanismus oder Presbyterianismus was weiß ich. Aber dennoch muss es doch Möglichkeiten einer bisschen solidarischen Gesellschaftsordnung geben.
Okay. Also wenn man durch das world wide web blättert, dann liest man immer wieder Beispiele, dass in anderen Ländern die Waffengesetze denen in vielen amerikanischen Staaten ähneln.
Aber der gravierende Unterschied ist dennoch, dass die Zahl der schweren Zwischenfälle mit Schusswaffen nur bei den USA so hoch ist. Was also ist das Kernproblem? Wenn es die Waffen an sich nicht sein können, dann muss es ein gesellschaftliches Problem oder viele Probleme davon geben. Ich glaube wir hatten mal drüber geschrieben in diesem Thread. Die Mischung von neoliberaler Gesellschaftsordnung, Armut und laxen Waffengesetzen kann der springende Punkt sein, warum die USA so überproprtional oft von solchen Zwischenfällen heimgesucht werden.
Das hieße ja, die Amerikaner müssten mal weg vom Gedanken, Gott hat entschieden den Straßenpenner zum Straßenpenner zu machen oder den psychisch Kranken psychisch krank zu machen bzw. ihnen dieses Schicksal zuteil werden zu lassen und deswegen darf die Gesellschaft nicht eingreifen. No solidarity. Warum sollte es von Gott abhängen, ob jemand normal im Kopf ist oder nicht? Man kann der Person doch trotzdem helfen, nein die Gemeinschaft kann der Person trotzdem helfen. Ich verstehe, dass dieser Gedanke tief in der amerikanischen Denkweise und Religion verwurzelt ist, Puritanismus oder Presbyterianismus was weiß ich. Aber dennoch muss es doch Möglichkeiten einer bisschen solidarischen Gesellschaftsordnung geben.