Bürgerkrieg in Syrien

Und was machen Chemiegranaten so, wenn sie in die Luft gesprengt werden? Ist das gesund?

Bei der Frage um das irakische Öl muss man die globale Marktwirtschaft zumindest ansatzweise verstehen, um zu erkennen, dass es den Amis eigentlich egal sein kann, ob sie oder die Chinesen nun das irakische Öl kaufen.

Etwas vereinfacht gesagt spielt es nämlich keine Rolle, wer das irakisch Öl kauft, denn wenn die Chinesen nun das irakische Öl kaufen, dann können die Amis dafür das Öl von den Saudis günstig kaufen. Dass das irakische Öl nun nicht direkt den Amis zugute kommt, heisst also nicht, dass es beim Krieg nicht um das Öl ging.

Emodul

Tomahawks mit FAE dürfte reichen von den Temperaturen her. Bei der Entsorgung werden CWs zum Schluss verbrannt... da geht kein GI rein. Nicht dieses Mal. Bush-Zeiten sind vorbei. Traurig bei dem Trottel das er wohl die aktuelle Situation kaum zugelassen hätte. Der Cowboy schoss lieber verfrüht.

@john-erik
Ich habe auch so meine Zweifel daran. Genauso wie wenn man Atomanlagen im Iran bombardiert.
Aber gibt Experten die halten sowas für unbedenklich. ;)

@Glünggi
viele der anlagen und depots dürften sich in der nähe von dörfern und städten befinden, ein angriff mit marschflugkörpern und bomben würde dazu führen das unzählige zivilisten durch freigesetzte chemiewaffen sterben. man könnte auch nicht sichergehen alles zu zerstören, die depot muss man mit bodentruppen sichern.

wenn die usa eingreifen werden sie auf jedenfall verhindern wollen das die waffen in die falchen hände fallen, deshalb wird man nicht um den einsatz von bodentruppen herrum kommen. das ist auch der grund warum die usa so lange zögern, man will nicht schon wieder in einen sumpf gezogen werden.

militärisch am sinnvollsten wäre ein kombinierter angriff türkischer, israelischer, jordanischer und amerikanischer truppen, man sichert die chemiewaffen und zieht schnell wieder ab, aber solch eine koalition wird es nicht geben.

@emodul
wie ich bereits sagte es geht darum das die industrie zugriff auf rohstoffe hat, aber man zieht nicht in ein land und krallt sich die ölquellen. vom irakkrieg haben im grunde alle industrie- und schwellenländerüber irgenwie profitert.

@jojo72

jojo72 schrieb:Tomahawks mit FAE dürfte reichen von den Temperaturen her

eine aerosolbombe wird wohl kaum in der lage sein ein ganzes depot zu verbrennen, es würde immer etwas austreten.

ich denke nicht das die usa sowas riskieren können.

@robert-capa
Ja ich habe auch diese Bedenken. Ich mein, wenns in ner Chemiefabrik brennt, dann müssen wir die Fenster schliessen. Auch wenn dort keine Waffen gelagert sind.
genauso wenn man im Iran ne Atomanlage bombardiert.. da geht's mir auch nicht um eine Kernschmelze.. aber es brennt und es entsteht rauch und in diesem Rauch kanns weiss Gott was haben.

Aber wie oben geschrieben, gibt's Experten die halten die Gefahr für gering.

Eine Sicherung halte ich auch für das Beste, doch wie soll man dies umsetzen ohne die Einwilligung Assads?
Und wie meinst Du sichern und abziehn? Das sind mehrere tausend Tonnen, soweit ich weiss. Das sind nicht nur 20 Fässer oder so. Das ist eine mehrtägige Aktion und keine "rein raus Sache".

@Glünggi
ein schneller vorstoß mit panzern zu den depots, alles verladen, die anlagen zerstören und wieder abrücken. so eine aktion kann eine weile dauern.


die usa sollen ja auch pläne zur sicherung der pakistanischen atomwaffen haben, falls die taliban mal die regierung übernehmen. das syrische chemiewaffenprogram ist aber viel größer und es gibt unzählige anlagen. es dürfte nur sehr schwer möglich sein die alle im handstreich zu nehmen, assad hätte immer noch genug zeit ein teil seines arsenals wegzuschafffen. er könnte sie sogar als faustpansd an die hisbollah liefern.


das arsenal ist assads joker, da man eben nicht riskieren will das extremisten zugang zu den waffen bekommen. die würden eben auch haifa oder tel aviv damit angreifen.

@robert-capa

Expertenschätzungen zufolge enthält das syrische Chemiewaffenarsenal hauptsächlich in den Lagerstätten wenige km südlich der Stadt Homs und östlich von Damaskus, aber auch nahe Hama und bei dem Dörfchen al-Safira in der Region Aleppo 500 bis 1 000 Tonnen Senfgas, die Nervengase Sarin und Tabun sowie begrenzte Mengen des extrem giftigen VX-Kampfstoffs.

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Syrien/chemie2.html
hehe ag Friedensforschung :D .. war aber Zufall.
Ich frage mich nur wieviele LKW braucht man um 1000 Tonnen Senfgas abzutransportieren?
Und wenn man mit Panzer reinfährt dürfte das als Kriegsakt gewertet werden.
Einfach mal hoffen, dass Assad angesichts der übermacht seine Füsse stillhält und sich die Eier abschneiden lässt?
Darüberhinaus hat ja Chuck Hagel Angriffsziele für Marschflugkörper prässentiert.
Was wollen sie denn damit angreiffen, wenn nicht diese Anlagen?
Würde doch nie und nimmer gegenüber Russland zu rechtfertigen sein, wenn man wahllos Kommandostützpunkte angreift?
Ne ich denke die Ziele sind klar diese Anlagen. Die werden bombardiert... da bin ich mir ziemlich sicher.

@Glünggi
ich glaube nicht das obama eingreift. wenn dann gibt es wohl eher ein paar "vergeltungschläge" aber man wird weder assad aus dem amt bomben noch die chemiewaffenlager vernichten. einfach weil man keinen plan für danach hat.

so kann obama wenigstens sein gesicht wahren und der welt zeigen das sein gerede von der roten linie kein leeres geschwätz war.

@robert-capa
Welche Angriffsziele ausser die Anlagen wären denn international zu rechtfertigen?
Wenn man die Anlagen bombardiert, kann man dies unter dem Vorwand tun, verhindern zu wollen, dass er solche Waffen noch einmal einsetzen kann.
Alles andere wäre eine Strafaktion und irgendwie schwer zu rechtfertigen.
Dass man Assad aus dem Amt bomben wird kann ich mir ebenso nicht vorstellen. Amerika wird diesen Krieg so dezent wir möglich führen. Noch zurückhaltender als damals in Lybien.

@Glünggi
einfach mal abwarten, aber alle die glauben die usa würden da mit 150.000 mann einfallen liegen falsch. deshalb glaube ich auch nicht daran das der CIA hinter der aktion steckt, so wie viele vtler behaupten

entweder waren es verzweifelte rebellen oder verzweifelte syrische soldaten, aber keine westliche verschwörung.

besser kann man es nicht sagen.....

"Rami al-Lolah @RamiAlLolah 28 Min.

. @NuffSilence Despite his acceptance!
Assad's ass will be kicked very badly! He
will learn some lessons!"

Ich gebe da noch eine Woche. Erst kommt die Dringlichkeitssitzung der AU. Ab da steht das Mandat, unabhängig der UN. Die ist raus. Und USA, Frankreich und GB werden nur "helfen", als Begründung. Die 400 Tonnen Waffen heute an die FSA als Vorgeschmack. Die Barriere ist gefallen, die Schleusen offen.

@robert, das ist Krieg.... hat 1991 auch keinen gekümmert. Weg ist weg, leider wird es eher da ein paar Opfer geben als einen Flachenbrand. Bis Panzer da sind, sind die Geschosse abgefeuert. Geschwindigkeit ist alles...

@robert-capa

robert-capa schrieb: aber alle die glauben die usa würden da mit 150.000 mann einfallen liegen falsch

Ja das seh ich auch so.
Müsste man aber fast tun wenn man die Waffen mit Bodentruppen sichern will ;) Man müsste ja ne art Korridor schaffen und das Gebiet weiträumig absichern.... n bisserl mehr als ne Hausbesetzung. Darum schliesse ich das ja auch aus.
Darüberhinaus kommt der Faktor Zeit wie @jojo72 schon angemerkt hat.
Die Thomahawks stehen an der Küste bereit. Ein Bodeneinsatz würde noch Monate der Planung beanspruchen.

über mögliche Schuldige kann ich nicht spekulieren. CIA, die Rebellen, Assad... who knows?
Ich will nichts ausschliessen und auch nichts behaupten.

Ich erwarte diese Woche ähnlich handfeste erschütternde Beweise wie damals 2003...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ex-aussenminister-powell-raeumt-fehler-im-irak-krieg-ein-a-889852.html

Irak-Krieg: Ex-Außenminister Powell räumt Fehler ein

Colin Powell hatte die Welt vor zehn Jahren auf den Irak-Krieg eingeschworen - nun räumt der frühere US-Außenminister Fehler der USA ein. Sein Land habe die Folgen des Einmarschs nicht zu Ende gedacht. Die Lage im Irak sei kein bisschen stabilisiert worden.

Washington - Zehn Jahre nach Beginn des Irak-Krieges hat der frühere US-Außenminister Colin Powell Fehler der USA eingestanden. "Man sollte einen Einmarsch zu Ende denken, die Folgen im Auge haben. Das haben die USA im Irak zu wenig getan", sagte Powell der "Frankfurter Rundschau". Der damalige Präsident George W. Bush habe vor dem Angriff auf Bagdad am 20. März 2003 einen Plan zur Stabilisierung des Landes gebilligt, an den sich das US-Verteidigungsministerium aber nicht gehalten habe, sagte Powell.

Powell hatte als Außenminister mit einer Rede vor den Vereinten Nationen die Welt auf den Irak-Krieg eingeschworen. Er erklärte damals, dass Iraks Diktator Saddam Hussein angeblich Massenvernichtungswaffen herstelle. Als weiteren Grund für die Invasion nannten die USA Kontakte Husseins zum Terrornetz al-Qaida. Später bezeichnete ein US-Untersuchungsausschuss die angeführten Motive als weitgehend haltlos. 2011 hatten die letzten US-Einheiten ihre Mission im Irak beendet.

"Das irakische Volk erwartete, dass wir die Lage stabilisieren würden. Das haben wir kein bisschen getan", gestand Powell ein. "Wir sahen stattdessen zu, wie die Revolten begannen und langsam, aber stetig außer Kontrolle gerieten."

Hagel gedenkt der gefallenen Soldaten

US-Verteidigungsminister Chuck Hagel würdigte in Washington den Einsatz der US-Streitkräfte im Irak und erinnerte an die Opfer. "Wenn auch der Konflikt zu einem Ende gebracht worden ist, dürfen wir niemals die enormen Opfer vergessen, die unsere mutigen Männer und Frauen in Uniform gebracht haben", hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung des Pentagonchefs.

Hagel gedachte insbesondere der fast 4500 getöteten US-Soldaten und der mehr als 32.000 Verwundeten. "Jeder Mann und jede Frau, die im Irak gedient haben, tragen die Narben des Krieges mit sich." Der US-Verteidigungsminister sicherte dem irakischen Volk weitere Unterstützung bei der Stabilisierung im Land zu. Allerdings versinkt das Land seit dem Abzug der internationalen Truppen immer tiefer im Terror.

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http://de.rian.ru/politics/20130825/266733347.html

Russischer Politiker: Obama macht den Bush in Syrien

US-Präsident Barack Obama geht in Syrien nach der Einschätzung des russischen Außenpolitikers Alexej Puschkow denselben Weg wie einst sein Amtsvorgänger Georg Bush im Irak.

„Obama steuert in Syrien unaufhaltsam auf einen Krieg zu - wie einst Bush im Irak“, twitterte Puschkow, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma (Parlamentsunterhaus), am Sonntag. „Wie einst im Irak wird dieser Krieg nicht legitim sein und Obama wird ein Klon von Bush.“

Obama hatte am Freitag in einem CNN-Interview gesagt, die USA würden
im Rahmen des Völkerrechts alles in ihrer Macht stehende tun, damit sich Syriens Präsident Baschar al-Assad aus der Macht zurückziehe.

In Syrien dauern seit März 2011 Kämpfe zwischen Armee und bewaffneten Regierungsgegnern an. Laut UN-Angaben sind bei den Gefechten bereits bis zu 100 000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung der syrischen Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland unterstützte Terroristen.

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Das sind grandiose Aussichten für Syrien...

http://www.spiegel.de/politik/ausland/giftgasangriff-syrien-will-uno-mitarbeitern-angeblich-zugang-gewaehren-a-918486.html


Ankündigung des Assad-Regimes: Uno-Inspekteure dürfen zum Schauplatz der Giftgas-Attacke

Wer hat die Giftgasattacke ausgeführt, die nahe Damaskus Hunderte Zivilisten das Leben kostete? Von der Antwort könnte ein Eingreifen des Westens in den Bürgerkrieg abhängen. Jetzt hat das Assad-Regime angekündigt, den Chemiewaffen-Experten der Uno Zugang zu den betroffenen Gebieten zu gewähren.

Der schnelle Überblick

Die Fakten

Am 21. August kommt es in Siedlungen der syrischen Region Ghuta nahe Damaskus offenbar zum Einsatz von Giftgas. Die Rebellen machen Machthaber Baschar al-Assad verantwortlich. Das Regime weist die Schuld von sich.

Der Uno-Sicherheitsrat fordert eine rasche Untersuchung der Giftgas-Vorwürfe.

Die USA bereiten sich auf ein militärisches Eingreifen in Syrien vor. Eine Entscheidung steht noch aus.


Damaskus - Die syrische Regierung will den Uno-Chemiewaffenkontrolleuren Zugang zu den Orten gewähren, an denen offenbar Giftgas eingesetzt wurde. Das meldet die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana. Eine entsprechende Vereinbarung sei mit der Uno getroffen worden, teilte das syrische Außenministerium mit.


Das von dem Schweden Ake Sellström geleitete Uno-Inspektorenteam hält sich bereits seit einigen Tagen in Damaskus auf, erhielt bisher aber keinen Zugang zu den entscheidenden Orten.

Uno-Untersuchung in Syrien: Höchste Priorität

Die Untersuchung werde am Montag beginnen, teilte die Uno mit. Generalsekretär Ban Ki Moon habe Sellström angewiesen, dem Vorfall höchste Priorität zu geben. Für die Zeit der Untersuchung habe die syrische Regierung eine Waffenruhe versprochen.

Die Sicherheitslage in dem umkämpften Gebiet bei Damaskus gilt als sehr schlecht. Die Opposition hatte bereits Freitag erklärt, sie könne die Sicherheit der Uno-Experten im ihrem Gebiet gewährleisten.

Syrische Rebellen werfen Machthaber Baschar al-Assad vor, bei einem Giftgasangriff am Mittwoch östlich von Damaskus bis zu 1300 Menschen getötet zu haben. Das Regime wiederum macht die Rebellen für den Angriff verantwortlich.

Laut der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sind am Mittwochmorgen etwa 3600 Syrer mit Vergiftungssymptomen in drei Krankenhäuser im Großraum von Damaskus gekommen. 355 der Betroffenen seien gestorben.

Neben der britischen Regierung macht auch Frankreich das Assad-Regime für den Angriff verantwortlich. US-Präsident Barack Obama äußerte sich bisher zwar zurückhaltender. Er wies jedoch das Pentagon an, Optionen für ein mögliches militärisches Eingreifen vorzubereiten. Das US-Militär sei grundsätzlich auf eine Intervention vorbereitet, sagte Verteidigungsminister Chuck Hagel.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte in Bezug auf die Entscheidung Syriens, den Uno-Kontrolleuren Zugang zu den Orten östlich von Damaskus zu gewähren: "Das ist eine wichtige Vereinbarung in einer dramatische Lage. Ich begrüße, dass die Untersuchung jetzt unverzüglich erfolgen soll."

Auch Russland begrüßte die Entscheidung. Der Kreml gilt als Verbündeter Assads und warnte vor voreiligen Schlüssen in Bezug auf die Verantwortung für den mutmaßlichen Giftgasangriff.

Ein Kommentar bei SPON der es eigentlich auf den Punkt bringt:


4. Assad wirft Giftgasgranaten?
triptychon heute, 16:12 Uhr
Fragt sich bei euch eigentlich keiner mal "cui bono"? Wem nutzt es? Was hat Assad zu gewinnen, was zu verlieren, wenn er Giftgasgranaten wirft? Was die Rebellen? Wenn man DAS mal gegeneinanderstellt kommt man doch zu einem etwas anderen Ergebnis, meint ihr nicht?

@def

kommt darauf an wie die militärische lage zum zeitpunkt des angriffs war. vielleicht waren die rebellen kurz davor etwas zu erobern was sie nicht erobern durften oder man musste sie schnellstmöglich aus einem gewissen gebiet vertreiben.

genausogut könnte man fragen warum die rebellen nicht schon vor monaten einen chemiewaffenangriff dieser art "faken" konnten obwohl sie doch angeblich von der halben welt heimlich unterstützt werden.

diese sture festhalten am "cui bono" bringt sowieso nur etwas wenn man genügend informationen hat. eigentlich wissen wir bisher noch gar nichts, ja nicht mal genau welcher kampfstoff es war. trotzdem haben sich schon zwei lager gebildet die genau wissen wer schuld ist.

@def

def schrieb:Ich erwarte diese Woche ähnlich handfeste erschütternde Beweise wie damals 2003...

Mag sein dass solche Beweise vorliegen. Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass auch dann nur 25% der Amerikaner ein militärische Antwort befürworten. 9% befürworten auch ohne Beweise eine Intervention. Und 60% sagen dass sie trotz eines Giftgaseinsatzes dagegen wären.
Den link zur Umfrage hab ich vor paar Seiten gepostet.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass es zu einem vergleichbaren Einsatz wie im Irak kommen wird.
Wie gesagt. ich rechne mit der Zerstörung der Anlagen. Mehr wird da kaum passieren. Es sei denn Assad würde sich dazu verleiten lassen, die Sache eskalieren zu lassen. Um daraus einen Interventionskrieg zu machen benötigt es meiner Meinung nach die "Mitarbeit" Assads.

@Glünggi

def schrieb:Ich erwarte diese Woche ähnlich handfeste erschütternde Beweise wie damals 2003..

tja diesmal muss man keine story über chemiewaffen erfinden, syrien verfügt über eines der größten chemiewaffenarsenale auf der welt und es gibt niemanden der das ernsthaft bestreitet.

@robert-capa

Jup... zumindest diesmal würden die Amis auf jeden Fall WMD´s finden. ;)

@robert-capa

Da war doch eine nette Grafik vor einigen Seiten zu sehen. Der nächste Punkt der Giftgas- Angriffe zu der UNO Abordnung waren wohl 4,5 km.

Jetzt frage ich mich, WAS die Rebellen dort hätten erobern können das es wert wäre, den UNO Experten, die quasi über Erhalt oder Untergang des Assad Regimes entscheiden werden, den eigenen Strick auf dem Tablet direkt vor die Tür zu liefern. Es wurden bisher Flughäfen und Stützpunkte überrant aber gerade jetzt wo Experten vor Ort sind liefert man ihnen den Grund?

Für mich hört sich das nicht schlüssig an... aber mag sein das dem Regime da was aus dem Ruder gelaufen ist und dann hat es jede Legitimität verloren und muss sofort weg!

Dennoch bleibt es strategisch und diplomatisch völliger Schwachsin...

@def

wichtig wäre ersteinmal den kampfstoff und das benutzte trägersystem genau zu bestimmen, das würde schonmal helfen den schuldigen zu finden.

die rebellen haber meines wissens nach nur mörser und kleine raketenwerfer, sie haben keine scuds oder frog, keine flugzeuge oder schwerer artillerie. würde man die munition finden könnte man schnell herrausfinden womit sie verschossen wurde.

leider ist schon zu viel zeit vergangen und die syrische armee oder die rebellen können die beweise weggeschafft haben.