Menschenstrom Afrika
24.08.2015 um 21:51@monster_IQ
Habe alle nachfolgenden Beiträge noch nicht gelesen (weiß also nicht wie das Feedback zu deinem Post ist), möchte dir trotzdem schon mal darauf antworten.
Optimist schrieb:
Nur da geht’s wieder um die Wahrscheinlichkeiten :)
Und was soll ein Verschweigen (in der Öffentlichkeit) von Ängsten bringen? (dazu sage ich weiter unten noch was)
Jedoch, ob es eben so „relativ unwahrscheinlich“ ist, das ist doch gerade DIE Frage, oder?
Ich finde, die Ängste ließen sich GERADE dadurch eindämmen, indem man AUCH und gerade öffentlich darüber spricht, so wie wir das jetzt tun.
Wenn das dann Andere mitlesen und sehen, wie du mir evtl. meine Ängste nehmen könntest, das könnte doch was bewirken (bei denen), meinst du nicht?
Denn du musst doch eins bedenken (sehe ich immer wieder in meiner Nachbarschaft und auch DAS macht mir Angst):
Die wilden Gedanken, Ängste und Gerüchte, gehen SO und auch SO um – ganz egal ob ich oder Andere darüber öffentlich schreiben.
Wenn nun aber jeder seine Ängste offen legen würde und jemanden hätte, der sie ihm ausreden könnte, dann könnte man etwas gegen seine Ängste tun bzw. besser damit umgehen (ähnliches Prinzip wie bei einem Psychologen, aber es gehenn nun mal nicht alle zu Psychologen wenn sie Befürchtungen haben ;) ).
Wie gesagt, ich finde, diese unter den Teppich zu kehren, bringt nichts.
Mir macht es wirklich immer mehr Angst zu sehen, wie der Unmut der Bevölkerung bei den Flüchtlingen ja dann auch was Negatives bewirkt (wenn diese dann ihrerseits die Einheimischen hassen und dadurch ihnen dann das Leben schwer machen, ist das ja auch keine Wunder).
Jedoch ist es oft so, das man vielleicht nicht mehr wissen kann, was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
Oder anders gesagt, am Ende wird das mal eine Spirale aus Ursache und Wirkung wo dann keiner mehr weiß, wer mit der negativen Ausstrahlung angefangen hatte.
Mir geht es also mit anderen Worten darum, die Ängste in der Bevölkerung einzudämmen, wenn man nun einmal nichts an den Massen von Zuwanderung ändern kann.
Und dass man ihnen trotzdem freundlich begegnet, auch wenn man gewisse Ängste hat.
Habe alle nachfolgenden Beiträge noch nicht gelesen (weiß also nicht wie das Feedback zu deinem Post ist), möchte dir trotzdem schon mal darauf antworten.
Optimist schrieb:Klar, wenn das jetzt nicht irgonisch von dir gemeint war?
tief" sitzt die Angst bei mir nicht, aber latent ist sie auch bei mir da.
---> J:
Gut zu wissen. Möchtest du vielleicht über deine Ängste reden?
Optimist schrieb:Gut, reden wir darüber :)
Aber ich kann diese Ängste nachvollziehen, denn es KÖNNTE durchaus so kommen.
Oder kannst du sicher sein, dass es nicht so kommt?
--->
Die Frage ist eher, wie wahrscheinlich ist es, das es genauso kommen wird wie du annimmst?
Optimist schrieb:
Wie gesagt, ich bin dafür erst mal , abzuwarten wie alles kommt.Okay, gutes Argument.
--->
Okay, aber was ich nicht verstehe ist, wen du dafür bist erstmal abzuwarten, quasi die Füße, den Mund und die Finger still zu halten, wieso denkst du über Sachen nach die eventuell möglich sind?
Ich meine, hast du auch angst davor das mal ein Meteorit auf Deutschland fallen kann?
Nur da geht’s wieder um die Wahrscheinlichkeiten :)
Optimist schrieb:Warum soll ich die nicht veröffentlichen? Du hattest mir doch angeboten darüber zu reden?
Aber das braucht einen ja nicht zu hindern, über "was wäre wenn" wenigstens mal nachzudenken
--->
Ja, wen du das für dich alleine machen würdest, also ohne deine Gedanken zu veröffentlichen.
Und was soll ein Verschweigen (in der Öffentlichkeit) von Ängsten bringen? (dazu sage ich weiter unten noch was)
Man muss doch nicht noch extra mit wilden Vermutungen über relativ unwahrscheinliche Szenarien die eventuell eintreten könnten, die ganzen Lage noch verschlimmernGut, das ist ein Argument.
Jedoch, ob es eben so „relativ unwahrscheinlich“ ist, das ist doch gerade DIE Frage, oder?
Ich finde, die Ängste ließen sich GERADE dadurch eindämmen, indem man AUCH und gerade öffentlich darüber spricht, so wie wir das jetzt tun.
Wenn das dann Andere mitlesen und sehen, wie du mir evtl. meine Ängste nehmen könntest, das könnte doch was bewirken (bei denen), meinst du nicht?
monster_IQ schrieb:Sinnvoller fände ich es, wen du deine geistigen Fähigkeiten nur noch für das finden von Lösungen aktueller Probleme einsetzt. Wäre das nicht wesentlich effektiver? Was meinst du dazu?Das wäre natürlich auch zielführend, aber ich finde, nicht NUR.
Denn du musst doch eins bedenken (sehe ich immer wieder in meiner Nachbarschaft und auch DAS macht mir Angst):
Die wilden Gedanken, Ängste und Gerüchte, gehen SO und auch SO um – ganz egal ob ich oder Andere darüber öffentlich schreiben.
Wenn nun aber jeder seine Ängste offen legen würde und jemanden hätte, der sie ihm ausreden könnte, dann könnte man etwas gegen seine Ängste tun bzw. besser damit umgehen (ähnliches Prinzip wie bei einem Psychologen, aber es gehenn nun mal nicht alle zu Psychologen wenn sie Befürchtungen haben ;) ).
Wie gesagt, ich finde, diese unter den Teppich zu kehren, bringt nichts.
Mir macht es wirklich immer mehr Angst zu sehen, wie der Unmut der Bevölkerung bei den Flüchtlingen ja dann auch was Negatives bewirkt (wenn diese dann ihrerseits die Einheimischen hassen und dadurch ihnen dann das Leben schwer machen, ist das ja auch keine Wunder).
Jedoch ist es oft so, das man vielleicht nicht mehr wissen kann, was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
Oder anders gesagt, am Ende wird das mal eine Spirale aus Ursache und Wirkung wo dann keiner mehr weiß, wer mit der negativen Ausstrahlung angefangen hatte.
Mir geht es also mit anderen Worten darum, die Ängste in der Bevölkerung einzudämmen, wenn man nun einmal nichts an den Massen von Zuwanderung ändern kann.
Und dass man ihnen trotzdem freundlich begegnet, auch wenn man gewisse Ängste hat.